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fonasurf
TeilnehmerHi Andi, ist schon ne Zeit her dass ich das gemacht hab, aber probier die mit den gröberen zählen, ich glaub das sind Holzsägeblatter, damit müsste es besser gehen.
fonasurf
TeilnehmerHallo, ich esse so gerne Pizza. Jetzt kann ich aber nicht immer Pizza essen. Was gibts denn noch?
fonasurf
TeilnehmerHallo, ich vermute dass du keine handwerklichen Probleme haben wirst das Board zu bauen. Das Problem sehe ich eher beim Shape. Ich würde empfehlen, ein Board eines bekannten Boardherstellers zu kopieren (oder von einem Bekannten, der ein Board hat das du gut findest. Die Dicke des Boards ergibt sich aus dem gewünschten Volumen, also modelliere am besten dein Board im CAD (free software: http://www.boardcad.com/), da wird das Volumen angezeigt. Du kannst bei der Software Hintergrundbilder einstellen, anhand von denen du Outline und Rocker gut kopieren kannst. Les mal paar Boardbeschreibungen von …lost oder channel island oder rusty und such dir Fotos von den Boards mit den gewünschten Abmessungen. Dann hast du halbwegs eine Garantie dass das Board funktioniert. Viel Spass und schick mal paar Bilder vom Bau! ich wollte auch immer mal ein Balsaboard bauen, hab aber keine gute Quelle. Evt. noch als Anregung: Homepage von http://de.kuntiqi.com/ anschauen, die bauen auch balsaboards.
fonasurf
TeilnehmerDu könntest an einem Probestück einen Test machen und ausprobieren ob das, was du vorhast, funktioniert. Wenn du ein eher flächiges Design vorhast, z.b. diese typischen Querstreifen, dann könntest du das Design auch nach dem Laminieren mit einfärbtem Harz und Rolle aufbringen. Das läuft im englischen unter dem Stichwort „resin panel“, kannst ja mal googlen. Danach alles mit klarem Harz topcoaten und schleifen. Ist natürlich mit etwas Gewichtszuwachs verbunden, je nach Fläche 100-300g pro Seite. Wenns auf das GEwicht ankommt, die Farbe (Pigment) gleich ins Laminierharz reinmischen.
fonasurf
TeilnehmerHallo, ich habe in der Richtung auch immer wieder Probleme, aber ein paar Gedanken dazu:
– Wenn man nach dem Schleifen das Board nur kurz mit Microfasertuch abwischt, kann man sich das Aceton sparen.
– evt. ist es zu kalt in deiner Werkstatt, dadurch zu dickflüssiges Harz?
– welches Topcoat nimmst du? Evt. mal die Marke wechseln, bzw. Billig-Ebay-Harze sind qualitativ oft schlechter
– was mir auf dem Foto auffällt: oft gibt es die komischen Stellen an dem Übergang zwischen Blau und Grün. Die Posca-Stifte sind doch eher für das Anmalen des fertigen Boards gedacht. Versuch mal mit tinted resin zu arbeiten oder mal das Board nach dem top-coaten an.26. August 2014 um 12:21 Uhr als Antwort auf: Unterschied EPS/Epoxy – Polyester: Norden Malibu #144081fonasurf
TeilnehmerDer Auftrieb eines Brettes ergibt sich als Differenz von Volumen und Gewicht.
D.h. 35 liter – 4 kg Gewicht ergibt 31kg Auftrieb.
Welche Bauweise das Board hat, d.h. ob es aus EPS, Polyester oder Holz ist, ist dabei egal.fonasurf
TeilnehmerGlasgewebe: da könntest du z.B. http://shop1.r-g.de/art/190114-PA-100 nehmen.
Die 280G-packung reicht locker, du brauchst wahrscheinlich nur 50g oder so. Wenn man die Nosereparatur sauber ausführt ist das Board nur wenige Gramm schwerer als zuvor, ich glaub nicht das unsereins das merkt. Selbst wenn man die Nose weglässt, muss man die Bruchstelle versiegeln, was ungefähr genausoviel Aufwand ist wie die Nose wieder anzukleben.fonasurf
Teilnehmerso billig ist das bei obi nicht, bei R & G ist das deutlich billiger:
http://shop1.r-g.de/art/100110
in einem Surfshop evt. teurer, weiss nicht was die da für Preise haben.
fonasurf
TeilnehmerWenn du ohne Farbe arbeitest, kannst du auch erstmal z.B. 300g anrühren, die verarbeiten, und dann nochmal was nachmischen. Mit Farbe ist das etwas problematischer, weil du ungefähr den gleichen Anteil Farbe dazumischem musst dass die Bereiche gleich aussehen.
Sobald das Harz nicht mehr klebrig ist, kannst du es umdrehen und die andere Seite laminieren oder einen hotcoat drüber machen. Du musst nicht die 24h abwarten, aber es dauert (je nach Temp) schon einige Stunden bis die nächste Runde möglich ist. Bei sommerlichen Temperaturen gehts aber recht schnell…fonasurf
TeilnehmerHallo Lukas, ich würde nicht unbedingt anfangen Holzstäbe einzuleimen. Die Festigkeit kommt hauptsächlich durch das Laminat, also über die Bruchstelle ca. 3-4 Schichten Glasfasermatte (ca. 160 g/m²-Matte) legen auf Ober- und Unterseite, ca. 5 cm breit etwas abgestuft, dann hält das schon.
Die Dellen kannn man mit z.B. mit Harz auffüllen, das man mit kleingeschnittenen Glasfaserresten etwas andickt. Dann ein kleines Stück Matte drüberlegen, verschleifen, fertig.
fonasurf
TeilnehmerHallo zusammen, ich hab auch schon verschiedene Methoden verwendet um FCS-kompatible Finnen zu bauen. Die einfachste, mit am wenigsten Arbeit verbundene Methode ist sicherlich, sich eine 6mm GFK-Platte zu kaufen (Ebay), die Finne per Stichsäge auszusägen (Atemschutz!) und per Schleifscheibe zu schleifen. Kein Lackieren und kein Harz notwendig.
So werden auch teils professionelle Finnen gebaut (such mal nach G10 fins, die Amis nennen die GFK-Platten G10)
Schön sind die Holzfinnen natürlich schon, aber eben auch mehr Aufwand, und dass die Finnen dann nicht wackeln ist auch nicht soo leicht zu bewerkstelligen. Vor allem Glass-ons lassen sich aus Holz sehr schön machen, siehe das Video vom salli. Ich hatte mir auch schon mal eine Form gebaut, mit der man an die Holzfinnen dann die zwei FCS-Stifte drangiessen kann, hatte aber noch nicht die Muse die Methode zu verfeinern. Aber Finnen-Basteln ist schon ein riesen Spass.fonasurf
Teilnehmerja das geht. Die oberfläche sollte etwas rauh sein damit es gut klebt.
fonasurf
Teilnehmerdu kannst das mit dem polyester kit reparieren. Du darfst nur nicht ein epoxy/EPS-Board mit einem polyester kit reparieren. Aber PU-Boards kannst du mit epoxy oder mit polyester reparieren.
fonasurf
Teilnehmerda gibts ziemlich viele, das fällt mir grad ein:
fonasurf
Teilnehmerkann mich amoc nur anschließen, es gibt mehrere Möglichkeiten.
– entweder beim Laminieren, dabei muss man an der Übergangsstelle etwas vorsichtig sein sonst schmiert man die beiden Farben ineinander, trotzdem muss natürlich alles komplett getränkt sein
– wenn du einfarbig laminieren willst, würd ich nach dem Laminieren mit klarem Harz hotcoaten. Dann schleifen, dann den Heckbereich mit andersfarbigem Harz lackieren. Dann Glosscoat, schleifen, fertig.
– Channel Island hat allerdings bei deinem Motorboat-Beispiel glaub ich den Blank direkt lackiert, sieht man am Stringer, der bei farbigem Laminieren zumindest teilweise verdeckt wäre. Er ist aber auf dem Beispielbild komplett zu sehen, d.h. er wurde beim Lackieren des Blanks mit Klebeband abgedeckt. Bei PU-Blanks kann man mit Sprühfarbe auf Wasserbasis arbeiten oder mit Acryllack. Möglichst dünne Farbschicht machen, sonst kann die verbindung zw. Blank und Laminat geschwächt werden. Diese Variante ist mit der wenigsten Arbeit verbunden und wurde deshalb vermutlich von Channel Island gewählt.-Glasfasern kann man auch von R&G oder hptextiles bestellen. Der Nachteil ist, das diese Gewebesorten dichter gewebt sind als die typischen Surfbrett-Gewebe von Hexcel (bei gleichem Flächengewicht), deshalb gibt es leichter Falten und Blasen. Viele bestellen deshalb die teureren Hexcel-Gewebe aus dem Ausland. Ich hab aber bisher nur mit hp und r&g-Geweben gearbeitet.
fonasurf
TeilnehmerDas Laminieren sollte mit Epoxy sogar leichter sein, weil es dünnflüssiger ist. Das Schleifen ist angeblich mit Polyester etwas einfacher, wobei ich zuletzt mal ein PU Hotcoat geschliffen habe und ich habe es genauso gehasst wie das Epoxy-schleifen:)
Pigmente funktionieren super, wobei ich nur Flüssigpigmente empfehlen kann, es sei denn man steht auf den eher „fleckigen“ look der Pulverpigmente. Du brauchst eine Digitalwaage zum Abmessen von Harz und Härter, auf ein paar Gramm genau abwiegen genügt aber bei einer 300g-Mischung. Das Angebliche „Vergilben“ von Epoxy-Harzen wg ungenügender UV-Stabilität hab ich mit modernen HArzen von R&G oder hp-textiles noch nicht festgestellt, wobei ich fast immer mit Pigmenten arbeite (die bieten auch UV-Schutz) und meine Boards nicht tagelang in der Sonne von Hawaii braten sondern nur mal kurz am Eisbach von der Sonne beschienen werden…
Beispiel: http://shop1.r-g.de/art/100110fonasurf
TeilnehmerHallo, ich laminiere nur mit Epoxidharz, ist stabiler und stinkt nicht so erbärmlich wie Polyester.
Warum willst du mit Polyester laminieren?fonasurf
Teilnehmeralso manchmal fragt man sich schon, ob die sogenannten digital natives wirklich so geschickt mit den neuen Medien umgehen.
surfen Allgmein:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=surfingfonasurf
TeilnehmerEs kommt auf den Kern an. Ca. 90% der Boards sind wohl in der klassischen Bauweise gebaut, d.h. man sieht einen Stringer aus Holz, der Kern ist aus PU-Schaum und die Glasfasern sind mit Polyesterharz laminiert worden. Man spricht dann auch von PU/poly boards.
Wie schon erwähnt, erkennt man Polyester am Geruch beim Anschleifen.
Man kann PU-Boards auch mit Epoxydharz laminieren, das würde optisch genauso aussehen. Ist stabiler, ist jedoch in der Verabeitung etwas schwieriger und teurer und wird deshalb in der Industrie nicht so oft gemacht.
WAs oft als Epoxy-Boards bezeichnet wird, sind eigentlich Boards in Sandwich-Bauweise, d.h. man sieht keinen Stringer (NSP-Boards, Tuflite, BIC,…), außen ist ein festerer Schaum und innen ein leichter EPS (d.h. Styropor)-Schaum.
Styropor kann nur mit Epoxy laminiert werden, das löst sich sonst auf.fonasurf
TeilnehmerWenn man paar Schichten Glas drüberlaminiert hat, kann man z.B. mit roter Sprühfarbe drübergehen,
halt entsprechend mit Klebeband abdecken.
Die schwarze Pinline evt. mit schwarzem Edding nachziehen.fonasurf
TeilnehmerHallo, man kann auf dem Foto nicht so 100% erkennen wie das Board gebaut wurde.
Ist es eine Resintint-Bauweise? D.h. wurde zum laminieren des Rails rot eingefärbtes Harz verwendet?
Ich schätze es ist Styropor, Bambusdeck und lackierte Rails,
aber das solltest du mal untersuchen. Z.b. durch leichtes Anschleifen der Oberfläche.
Bleibt das Gewebe rot, ist es Resintint, wenn die Farbe abgeht, wurde es nur lackiert.
Den Lack müsste man vor der Reparatur im Bereich des Schadens abschleifen. Dann drüberlaminieren.
Wurde der Schaum beschädigt?fonasurf
Teilnehmerdanke für die Infos. Würd auch mal wieder gern ein Holzboard bauen, ist halt schon recht viel arbeit, aber auch ein schönes ergebnis… viel spass mit dem board, und schreib mal einen „ride report“ 🙂
fonasurf
Teilnehmerschönes Board! Ist das pappelsperrholz für Deck und bottom? Wieviel wieg das board?
28. März 2014 um 8:54 Uhr als Antwort auf: Füllstoffe: Microballons oder Glasfaserschnitzel? #142021fonasurf
TeilnehmerNach dem spachteln und schleifen musst du natürlich noch Glasfasermatten drüberlegen, bzw. je nach Schaden geht das auch alles auf einmal. Und wenn du bedenken wg. Festigkeit hast, dann evt. doch Glasschnitzel (gehen auch selbst geschnittene) in die Masse einrühren.
26. März 2014 um 17:54 Uhr als Antwort auf: Füllstoffe: Microballons oder Glasfaserschnitzel? #141982fonasurf
TeilnehmerBeim Railschaden würde ich Microballoons nehmen, die machen die Masse so schön weiss dass man kein Pigment braucht. Außer das Board ist farbig…
26. März 2014 um 17:51 Uhr als Antwort auf: Füllstoffe: Microballons oder Glasfaserschnitzel? #141981fonasurf
Teilnehmeralso am saubersten wird die Reparatur schon wenn man die losen Laminatstellen ablöst, aber andererseits will man die „Baustelle“ ja auch nicht unnötig vergrößern… Wenn du an den Randstellen das Laminat wieder mit dem Schaum verbinden willst, kann man evt. auch nicht angedicktes Harz reinfließen lassen, ggf. mit Klebeband überkleben (damit nix absteht) und etwas antrocknen lassen. Man kann Harz auch per Spritze und Kanüle in Ritzen oder delaminierte Bereiche injezieren. Danach Klebeband abziehen und mit dem Spachteln des eigentlichen Schadens beginnen. Mit Füllstoffen vermischtes Harz wird schlecht in die Ritzen fließen. Ich würde nur für Harz vorgesehenes Pigment verwenden, das gibt es flüssig (besser&teurer) oder pulverförmig, aber sicher nicht im Baumarkt, sondern nur online bei hp textiles oder r&g.
26. März 2014 um 14:16 Uhr als Antwort auf: Füllstoffe: Microballons oder Glasfaserschnitzel? #141976fonasurf
TeilnehmerHi, fürs setzen der Fin-Plugs werden oft auch Baumwollflocken verwendet, die verfärben die Masse allerdings etwas (Elfenbein-Farbton). Deshalb wird da oft noch Pigment dazugerührt. Microballons ermöglichen eine ziehmlich leichte Füllmasse (wenn man viel davon dazurührt), damit kann man auch etwas größere Schäden gut spachteln. Glasschnitzel hab ich mir ncoh nie gekauft, hab ich teilweise aus Geweberesten selbst zusammengeschnitten. Erhöhen die Festigkeit natürlich, allerdings dürfte das bei Plugs nicht so die Rolle spielen, da es eher auf eine Gute verbindung mit dem restlichen Laminat ankommt. Kommt also auch drauf an was du damit machen willst.
fonasurf
TeilnehmerServus, also in Melbourne direkt kann man nicht surfen, das hast du vermutlich schon auf der Karte gesehen, die Bucht blockt alles ab. Man kann entweder richtung Südwesten fahren richtung Torquay, da ist auch worldfamous Bells Beach und viel Surfbusiness, viele Shops usw. Oder Richtung Südosten, z.B. Phillip Island oder auch Richtung Wilsons Promotory (superschöner Nationalpark, den man allerdings nur zu Fuß betreten darf). Konkrete Spots siehe wannasurf.com oder so. Aber ein Auto braucht man auf jeden Fall.
fonasurf
Teilnehmer@marty, ja da hast eigentlich auch wieder recht:)
fonasurf
Teilnehmerbei einer Frage ist ein Bug drin, auch wenn man „ja“ ankreuzt bei der Frage ob eine künstliche Welle das Meer ersetzen kann, muss man die Folgefrage „falls nein, warum“ beantworten.
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