Back Wood Surfboards aus Aachen ist unser nächster Kandidat für unsere „6 Fragen„. Martin Weiss steckt hinter Back Wood und ist einigen vielleicht schon aus der zuletzt im Netz laufenden Bauhaus Werbung bekannt.
Seit wann gibt es Back Wood Surfboards?
Ende der 1990er hat Martin angefangen die ersten Surfbretter zu bauen.
Damals noch in EPS-Epoxy Bauweise. Ausschlaggebend waren die damals sehr hohen Gebrauchtpreise.
Warum habt Ihr Back Wood Surfboards gegründet?
Spätestens seit der Schließung von Clarkfoam kam das Umweltbewusstsein immer mehr in den Surffokus und Martin fand 2008 im Holz eine Alternative.
Unter dem Label Backwood wurde die Firma dann Anfang 2013 gegründet.
Mit welcher Technologie baut Ihr Boards?
Backwood baut überwiegend hohle Surfbretter aus Paulownia und Western Red Cedar.
Welches Board Model ist Euer Bestseller?
Im Bereich der Holzbretter sind weniger performanceorientierte Bretter gefragt.
Retrofish, Malibu und Longboards sind die meist gebauten Bretter.
Kann man bei Euch Custom shapes bekommen?
Custom shapes sind prinzipiell möglich. Dies ist allerdings bei unseren Brettern deutlich aufwendiger, als bei einem Foamblank. Der Shape wird durch das Gerippe definiert, welches dann komplett neu gezeichnet werden muss.
Was sollte man sonst noch über Back Wood Surfboards wissen?
Neben Wellenreitern produziert Backwood auch SUP´S und Kiteboards. Zudem gibt es immer mal wieder die Möglichkeit in Workshops unter der Anleitung von Martin sein eigenes Brett zu bauen.
5 Kommentare
Klasse Bretter! Schöner Bericht!
Sehr sehr schöne Bretter ! Der Bericht macht Laune.
wird demnächst noch ein etwas ausgiebigeres Interview geben. Generell ist zu Holzbretten einiges geplant.
Top !
bin gespannt was kommt, finde das oben etwas dünn, kann man mehr zu machen