Wer „Santa Suzana“, Gerry Essers erstes Buch aus dem Jahr 2008 kennt, der wird sich freuen zu hören, dass der Kölner mit „Arrifana“ einen neuen Roman geschrieben hat, in dem er seinen Anti-Helden Peter wieder auf die Reise nach Portugal schickt.
Ich habe den Roman selber noch nicht gelesen, bin jedoch aufgrund des überragenden ersten Teils schon sehr gespannt.
Gerry hat das Buch wieder im Eigenverlag herausgebracht. Es ist auf folgender Webseite (https://gerry-esser-arrifana.jimdosite.com/) und aktuell bei Frittboards in Köln zu bekommen.
Zum Inhalt des neuen Buches:
Viele Jahre verbrachte Peter Schnabel in der Punkrock- und Surfszene Europas. Mittlerweile siebenundvierzig Jahre alt, ist er endlich zur Ruhe gekommen, hat einen festen Job und sein Leben im Griff. Da erhält Schnabel einen Anruf aus Portugal: Sein Sohn Lars, der sich auf einem mehrmonatigen Surftrip durch Europa befindet, ist an der Algarve verschollen. Nur sein VW-Bus wurde in der Nähe von Aljezur verlassen aufgefunden. Obwohl seine Freundin Claudia hochschwanger ist, setzt sich Schnabel umgehend ins nächste Flugzeug und macht sich auf die Suche nach seinem Sohn. Kaum an der Algarve angekommen, gerät er in einen Strudel von Gewalt und Verbrechen und verliert zunehmend die Kontrolle über sein Leben.
Gerry Esser ist Jahrgang 1965 und lebt vor den Toren Kölns. Er arbeitete bisher als Sozialarbeiter, Surflehrer und Lichttechniker und wäre früher gerne Rockstar geworden. Nach Santa Suzana (2008) ist Arrifana sein zweiter Roman um den Kölner Anti-Helden Peter Schnabel. Sobald Gerry Esser eine freie Minute hat, steigt der Punkrock-Bassist a.D. in seinen Bus und fährt ans Meer, um dort zu surfen.
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