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Startseite › Foren › Surfer Geschichten › Was ist realistisch als Festlandseuropäer?

  • Dieses Thema hat 138 Antworten sowie 30 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 13 Jahren, 9 Monaten von jack1 aktualisiert.
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  • 11. Januar 2012 um 11:14 Uhr #128317
    roots1976
    Teilnehmer

    Was für’n thread…

    Geht so oft wie möglich surfen. Verzichtet mal auf die ganzen Sauf- und Kiff-Abende, investiert das Geld in mehr Zeit im Wasser. Habt Spaß und hört auf euch mit anderen zu vergleichen. Dann verbessert sich jeder automatisch. Es ist alles möglich. Alles…

    Gruß

    11. Januar 2012 um 13:14 Uhr #128319
    Shibby
    Teilnehmer

    Ich kann nur für mich sprechen, ich sage nur meine Meinung, ohne den Anspruch zu haben, dass diese für jeden die Richtige ist…
    Der letzte Beitrag von roots1976 spricht mir aus der Seele, er hats verstanden, was ich meine. Hört auf den Mann!
    Zum Beitrag von chopes…er hat ja auch recht mit den Kräftigungsübungen, nur das „spirit papperlapapp“ sehe ich halt anders.
    Ich habe mein ganzes Leben lang Leistungssport betrieben, mit dem ganzen „Coach, Trainingsplan, Linienläufe-Kram“ Und ich habe mir immer einen anderen Sport als Gegenstück gesucht, in dem ich mehr Freiheiten habe. Früher war das Skateboarden, habe ich über 15 Jahre gemacht. Irgendwann wurde es Surfen, mache ich jetzt auch schon jahrelang(ist auch viel besser für meine Sprunggelenke) :unsure:
    Inzwischen bin ich 33. Ich mache immernoch an 6 Tagen die Woche Sport, jede Woche, teils beruflich, teils privat. Ich mache AUCH seit über 10 Jahren 3Einheiten die Woche im Fitnesstudio. Natürlich bringt das was fürs surfen, wenn man top in Shape ist.
    Aber ich schätze es gerade am Surfen, dass es nicht um Leistung geht, nur der Spass, der Moment zählt. Das meine ich mit „Spirit“.
    Es geht nicht darum, wie in nem Computerspiel, möglichst schnell und verbissen das nächste Level zu erreichen.
    Natürlich soll man Ansprüche an sich haben, aber wenn man es liebt, verbessert man sich sowieso, auch ohne das zu verbissen als Trainingseinheit zu sehen.
    Surfen ist ein Sport, der eine gewisse Soul hat und sich damit von anderen (Vereins-)Sportarten abhebt. Und das ist neben dem Moment/Gefühl auf der Welle, dem eins mit der Natur zu sein, dem Reisen und fremde Länder kennenlernen das ,was ich besonders an unserem Sport schätze.
    Aber soll das jeder sehen, wie er mag…
    Man kann immer (fast)alles erreichen, wenn man es wirklich will und einfach immer am Ball bleibt, egal wo man lebt…insofern…just go surfing!
    Peace!

    11. Januar 2012 um 14:06 Uhr #128321
    Juzi79
    Teilnehmer

    @Shibby Daumen hoch für deinen letzten kommentar 😆

    11. Januar 2012 um 14:43 Uhr #128322
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Aber ich schätze es gerade am Surfen, dass es nicht um Leistung geht, nur der Spass, der Moment zählt. Das meine ich mit „Spirit“.

    Nur um Spass, finde ich auch. Aber der Spass fängt halt bei jedem woanders an. Für die einen fängt er eben erst ab einer gewissen Wellengrösse/ Wellenpower an. Und um als Festlandseuropäer, der nur 6 Wochen im Jahr kann, kann man halt während der „Trockenphase“ in Europa ein paar Sachen machen, die einen das ganze Vorhaben dann bestimmt massiv erleichtern.

    Stell Dir 2 europäische 6- Wochensurfer vor. Beide haben im Moment die genau gleichen Skills, das gleiche Talent, gleich gross, gleich schwer (noch). Der eine macht gar nichts, ausser gelegentlich Joints drehen und Feiern. Der andere trainiert seine Ausdauer, macht Paddeltraining, trainiert die das Gleichgewichtsgefühl und nimmt somit 5- 10 Kilo ab bis zum nächsten Trip. Wie gross wird wohl der Unterschied im Fortschritt vom einen zum anderen nach dem nächsten Trip sein?

    Ich finde Deine Texte ein bisschen zynisch. Du hast ein riesen Pensum an Sport neben dem Surfen, bist anscheinend sogar halber Profisportler, was Dir bestimmt alles total zugute kommt beim Surfen und findest es nicht gut, wenn andere jetzt auch ein bisschen Disziplin ins Surfen einbauen? Bloss weil die Disziplin dabei ist, muss der Spass und der Soul/ Spirit nicht automatisch weichen.
    Bei meinem Verständnis/ Empfinden vom Surfen gehören alle 3 dazu.

    Und finde auch, dass man sich nicht rechtfertigen muss, wenn man keinen Spass hat bei allem was kleiner als hüfthoch ist.

    Paolopinkel

    11. Januar 2012 um 18:14 Uhr #128329
    Mekuri
    Teilnehmer

    haha Juzi 79 da stimm ich dir voll und ganz zu 😀

    11. Januar 2012 um 18:28 Uhr #128331
    miri
    Teilnehmer

    @ Juzi: auch meine Zustimmung hast du.

    Wenn bei dir der Spaß erst dann anfängt, musst du halt alles machen, dass du dahin kommst. Kann ich zwar nich wirklich nachvollziehen, aber jut. Und immer bedenken: Desto höher man sich seine Ziele steckt, desto größer ist dann der Frust, wenns doch nicht so klappt. Ich kann nur von mir sagen, dass meine Ansprüche an eine mögliche Verbesserung in den Himmel wachsen würden, wenn ich mein ganzes Leben außerhalb des Surfens nur auf die paar Wochen (bei den meisten zumindest) Surfen ausrichten würde.

    Surfen ist so ziemlich eine der wenigen Sportarten, in der sich Fortschritte nicht erzwingen lassen. Wenn ich mir das aber teilweise hier so durchlese, wird mir klar, woher die ganzen gefrusteten Leute im Wasser kommen, bei denen mir immer schleierhaft war, wie man denn bitte beim Surfen schlechte Stimmung und Verbissenheit verbreiten kann. :dry:
    RELAX!!! B)

    11. Januar 2012 um 18:55 Uhr #128333
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Wenn ich mir das aber teilweise hier so durchlese, wird mir klar, woher die ganzen gefrusteten Leute im Wasser kommen, bei denen mir immer schleierhaft war, wie man denn bitte beim Surfen schlechte Stimmung und Verbissenheit verbreiten kann.

    Das mit den Gefrusteten im Wasser kann verschiedene Gründe haben. Ist gibt auch ne Menge Expats oder „Pseudoexpats“, die Mitteleuropa mit all seinen oft unterbewerteten Annehmlichkeiten verlassen haben, um dann in irgendeinem langweiligen Kaff einen sogenannnten Surfertraum zu verwirklichen zwischen Palmen und weissen Stränden. In den überall vorkommenden flachen/verblasenen Tagen wird man sich dann bewusst, was man alles augegeben hat in Europa, worauf man alles verzichtet (Komfort, kulturelles Angebot, gutes Essen und vor allem Zugang zu einem Arbeitsmarkt mit Jobs die einem ein anständiges Einkommen einbringen können (wenn man eine anständige Ausbildung gemacht hat und qualifiziert ist), dass man sich auch nach der Pensionierung nicht von einem Mikroogehalt durchschlagen muss).

    Dann gibt es natürlich auch eine ganze Menge von Leuten, die dachten, sie könnten innerhalb von 2 Wochen so surfen lernen, wie die in den Videos und dann merken, dass es nicht annähernd der Realität entspricht. Die verbreiten dann auch nicht gerade Topstimmung am Lineup. Schau Dir mal den Hype ums Surfen. Wie könnten die ganzen Surfcamps denn überleben ohne diesen Hype?

    Paolopinkel

    11. Januar 2012 um 20:28 Uhr #128336
    chopes
    Teilnehmer

    nochmal zu diesem souligen spirit zeug, also ich finde es ja toll, wenn man so eingestellt ist und quasi nur noch die Raeucherstaebchen am board zum hundertprozentigen Glueck fehlen, aber ich kenne nicht viele, die so glueckselig im lineup rumdriften und esoterisch auf den Wellen rumgleiten. So hoert sich das fast an… entspannung? Ich bin jedesmal platt nach einer guten session und aergere mich auch, wenn es gerade nicht klappt, wie eigentlich jeder um mich herum. Entspannung klingt so nach Saunaabend?

    Ihr seid keine hawaiianischen Koenige, die mit jedem turn ihr mana auftanken, sondern Wassersportler! Ein geiler sport, aber eben kein Tischeruecken! Es ist unendlich toll, wenn man so einen spirituellen Blickpunkt auf alles haben kann, aber das kann doch nicht alles sein?

    Ihr wisst, dass die ganzen entspannten surfer in den Filmchen auch fuer ihre Welle paddeln mussten und sie sich in Wirklichkeit nicht in Zeitlupe bewegen und die Jack Johnson tunes vor Ort auch nicht zu hoeren waren?

    Nicht trainieren, weil man sonst zu sehr in den Leistungsgedanke verfaellt? :huh: Geht wohl klar, wenn man in kleinen Badewannenwellen unterwegs ist, aber wie kommt ihr denn ohne training in anspruchsvollen Bedingungen zurecht? Verratets mir, dann kann ich mir einiges ersparen.

    Und niemand hat niemandem zu sagen, welcher Antrieb zum surfen der richtige ist! Wenn ihr jeden Tag surfen gehen koenntet, wuerde das tolle exklusive auch bald schwinden. Fussballer schreien auch auf dem Platz rum und foulen, dennoch haben sie alles Spass am Fussball spielen und jubeln nach dem Tor wie der surfer nach einer geilen Welle.

    Soulig finde ich es nur, bei einem schoenen Sonnenaufgang bei tollen Bedingungen im dunklen Wasser zu sitzen. Aber das faende ich auch am Strand soulig. Fakt ist, dass die meisten surfer in den lineups dieser Welt (und besonders an meinem homespot) ziemliche Spasten sind und Arroganz und Aggression Worte sind, die ich naeher mit surfen assoziiere als „soul und spirit“. :angry:

    11. Januar 2012 um 20:42 Uhr #128338
    miri
    Teilnehmer

    Fakt ist, dass die meisten surfer in den lineups dieser Welt (und besonders an meinem homespot) ziemliche Spasten sind und Arroganz und Aggression Worte sind, die ich naeher mit surfen assoziiere als „soul und spirit“.

    Stimmt, diese Erfahrung habe ich auch gemacht, allerdings komischerweise nur mit Australiern und ich bin echt schon ziemlich gut rumgekommen. Habe mich immer gefragt, warum sich in Australien an einem guten Spot mit hohem Level jeder nur anpöbelt, während ich in Kalifornien an guten Spots mit hohem Level das nur sehr sehr selten erlebt habe und sogar an der berühmten North Shore war die Stimmung nicht im Ansatz so asozial wie in Australien erlebt. Anyway…Ziehe Stimmung 2 eindeutig vor.
    Vorschreiben kann ich niemandem, wie er ans Surfen rangeht. Ich kann mir halt nur die Leute, mit denen ich Surfen gehe und die Orte, an denen ich surfen gehe, aussuchen und da bevorzuge ich Leute, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Wassers nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs und deren Beweggründe ich nicht nachvollziehen kann. :dry:

    11. Januar 2012 um 20:58 Uhr #128340
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Fakt ist, dass die meisten surfer in den lineups dieser Welt (und besonders an meinem homespot) ziemliche Spasten sind und Arroganz und Aggression Worte sind, die ich naeher mit surfen assoziiere als „soul und spirit“.

    Stimmt, diese Erfahrung habe ich auch gemacht, allerdings komischerweise nur mit Australiern und ich bin echt schon ziemlich gut rumgekommen.

    Die Israelis sind auch sehr angenehme Zeitgenossen :sick: , vor allem wenn sie gerade ihren Militärdienst beendet haben.

    Paolopinkel

    11. Januar 2012 um 21:00 Uhr #128341
    chopes
    Teilnehmer

    wenigstens muessen den dort auch die maedels machen (hot!)

    11. Januar 2012 um 21:13 Uhr #128342
    paolopinkel
    Teilnehmer

    wenigstens muessen den dort auch die maedels machen (hot!)

    Wenn Du Israeli bist, kann das sicher interessant sein. Aber für die Stimmung am Lineup bringts nichts.

    Aber ich denke es ist am Lineup ein bisschen wie auf der Strasse. Wenn Dich einer anpisst, weil er halt ein Assi ist, dann kannst Du auch auf Konfrontation machen wie eben er, oder Du kannst mit ein paar enspannten konstruktiven Worten die Spannung zu lösen versuchen(Ich denke, so sind am Lineup sogar schon Freundschaften entstanden). Wenn man selbst superstolz ist und seine Männlichkeit dauernd unter Beweis stellen muss, geht das natürlich nicht. Aber mir ist jeder verpasste Ride wegen einer Auseinandersetzung zu schade. Soll er sich doch als Mann der Männer fühlen. Solche Proleten nimmt eh kein halbwegs intelligenter Mensch ernst. Hauptsache ich bekomm möglichst viele Wellen, mein Rang am Lineup auf der Männlichkeitsskala geht mir sowas von am Arsch vorbei.

    Paolopinkel

    12. Januar 2012 um 3:24 Uhr #128344
    Shibby
    Teilnehmer

    Well, well, well…wie es aussieht habe ich hier nen Fantrupp 😉
    Für mich ist es kein Widerspruch einerseits zu sagen, dass das Wort Training nicht zum Surfen passt und trotzdem selber nen Trainings-und Sportprogramm zu fahren, denn…das mache ich nicht FÜRS Surfen, hat nix damit zu tun!
    Wer das nicht nachvollziehen kann…nun… :whistle:
    Kein Thema, wenn hier 10 Leute 10 verschiedene Meinungen haben, kann ich alle als solche so akzeptieren und stehenlassen.
    Wer Slacklining und paddeln aufm See mag, solls machen…meins isses nüsch.
    Und Aggro-Arschlöcher gibts doch überall, wollen wir uns darüber unterhalten???

    Ach und Surfen mit Muskelkater is keine so jute Idee wenn man parallel durch Krafttraining Muskulatur aufbauen will und schon gar nicht wenn man eher der Typ Hardgainer zu sein scheint… 😉
    Aber is nur nen Tip, den wieder keiner befolgen muss… :silly:

    12. Januar 2012 um 14:26 Uhr #128350
    chopes
    Teilnehmer

    ach junge.

    Wenn man generell sport betreibt, dann muss man kein extra surfprogramm einlegen, wenn man aber sonst nur fett mit dem Buerostuhl rumrollt macht es Sinn, mehr aus seinen Urlaubstagen herauszuholen, indem man nicht die erste Woche damit beschaeftigt ist muede Muskeln zu haben.

    Ach und Surfen mit Muskelkater is keine so jute Idee wenn man parallel durch Krafttraining Muskulatur aufbauen will und schon gar nicht wenn man eher der Typ Hardgainer zu sein scheint…

    Erzaehl mir nix, ich trainiere ausschliesslich fuers surfen und lege das meiste auf Kraftausdauer aus, habe mich auf 6×20 an den Kabelzuegen eingependelt, mit kurzen Pausen und mittleren Gewichten bis der Kopf rot wird. Hardgainer bin ich auch nicht, 120% meines Koerpergewichts kriege ich 4×8 trotzdem gedrueckt und hatte vor 3 Jahren in einem Kampfsportverein einen Europameister als coach im Kraftraum.

    jeder wie er will

    12. Januar 2012 um 14:43 Uhr #128351
    Shibby
    Teilnehmer

    @chopes: Du hast ja völlig recht mit Deinem ersten Absatz, hatte ja in vorherigen Posts angedeutet, dass das für unsportliche und auch ambitionierte Leute durchaus Sinn machen kann sich etwas vorzubereiten, mich hat nur die Formulierung „Training“ dafür gestört.
    Wollte Dich jetzt auch nicht persönlich angreifen, sorry, ich bin sicher Du weißt schon was Du da machst…wollte Dir keine Kompetenz absprechen.
    Hardgainer zu sein wäre übrigens ja auch nichts schlechtes.
    Außerdem, wenn man direkt an nem Spot wohnt, wie Du, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass man einfach mal auf die Regenerationsphase scheißt, wenn da gerade geile Sets reinkommen… 😉
    Insofern ende ich mit demgleichen Schlußwort…“jeder wie er will!!!“
    Grüß ausm Regen in die Sonne :dry:

    12. Januar 2012 um 19:03 Uhr #128353
    chopes
    Teilnehmer

    Mach dir nix draus, mir ist auch kalt, flieg erst am Sonntag wieder zurueck in den Sommer. Skifahren hat auch was, v.a. bei aktuellem Schneeverhaeltnissen!

    und bzgl. training moechte ich noch auf Uebungen zur allg. Koerperspannung hinweisen, die gibt mit zunehmender Muedigkeit am schnellsten auf und macht alles andere muehselig und schief. Wird zu oft vergessen.

    27. Januar 2012 um 14:46 Uhr #128573
    Horst-Günther
    Teilnehmer

    so, da ja nach nem video von festlandeuropäern gefragt wurde. sebbo hat ma wieder en nettes video von unserer session von vorgestern gemacht. wellen hatten zwar null power und sind auch nich gerade gut gelaufen, aba deswegen hatten wa auch nurn longboard, egg undn fish dabei. war eine der spassigsten sessions seit langem und das obwohl die wellen eigentlich nich der hammer waren und eben keine competition stimmung im wasser war.

    um aufs festlandeuropäer ding zurückzukommen: in dem video is der kleine alex(der bei uns im sommer arbeitet), der is einer der beiden, die ich kenne, die am schnellsten surfen gelernt haben. surft seit 5 jahren, davon jedes jahr knapp 5 wochen, allerdings noch ein auslandsjahr in australien, wo er laut eigenen angaben vielleicht die hälfte der zeit surfen war(work and travel) und letzten sommer 2 monate bei uns. in deutschland geht er regelmäßig klettern und rumturnen tut er auch die ganze zeit. und siehe da schon hatta teilweise bessere wellen als ich.

    ich surf seit 8-9 jahren und davon die letzten 4-5 jahre im durchschnitt vielleicht 3 mal die woche. hab tischtennis, leichtathletik und basketball als leistungssport betrieben und hab mich auch sonst immer für den sportlichsten typen der welt gehalten, aba trotzdem surft sebbo besser als ich der früher nie irgenden leistungssport gemacht hat.

    sebbo is auch im video, der surft seit 10 jahren, seit 6 jahren hier und surft häufiger als ich und ungefähr doppelt so gut(longboard nationalmannschaft, shortboard im halbfinale die letzten beiden jahre bei den deutschen,…). und dann vergleicht das ganze mal mit joel tudor…der surft halt immernoch 20 mal so gut wie wir. tudor als erreichbares ziel zu nehmen ist halt leider eher planlos und mich würds einfach nur verrückt machen, wenn ich den mir ernsthaft als ziel nehmen würde, weil ich das dieses leben leider nicht mehr schaffen werde.

    spaß kann man aber trotzdem haben 🙂

    http://www.youtube.com/watch?v=T8r5vv8SwDU

    27. Januar 2012 um 17:25 Uhr #128582
    Surfbabe
    Teilnehmer

    Schoenes Video 🙂

    Sebbo ist ganz gut unterwegs mit dem Longie
    HG:….always walk never shuffle….

    :kiss:

    27. Januar 2012 um 20:17 Uhr #128587
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Ich habs zuvor schonmal geschrieben:

    Es war nie (ernsthaft) die Rede davon, dass irgend ein Festlandeuropäer sich einbildet,alle Fähigkeiten von Joel Tudor erlangen zu können. Ich habe nach Videos gefragt, dann hat einer geschrieben, ich soll bei Youtube „Joel Tudor + 6.6“ eingeben. Habe ich getan und mir dieses Video auf Youtube angeschaut:

    http://www.youtube.com/watch?v=j9UKYHU03KQ

    Es ging also immer nur um die Rides in . Aber wenn ihr es genau so unrealistisch findet, dass ein Festlandeuropäer in denselben Wellen wie im Video ( Grösse, Qualität, ohne die Crowds :unsure: ) irgendwann mal einen solchen Ride hinbekommt, dann nehm ich das gerne zur Kenntnis.

    Paolopinkel

    27. Januar 2012 um 21:42 Uhr #128588
    Surfbabe
    Teilnehmer

    Die Kunst des Surfen(aka Art of Surfing oder Style) besteht darin,schwierige Dinge einfach aussehen zu lassen.
    Und da ist Joel Tudor nunmal DER Styler vor dem Herrn.
    Das Du als Festlandseuropaeer auf so ner Welle ohne Crowd auch ein Paar Turns hinbekommst ist sicher realistisch,aber mit soviel Flow und Style sicher nicht.
    Von daher ist „solche Rides“ vielleicht etwas zu vage ausgedrueckt.

    Spass haben kann man deshalb trotzdem.

    surfbabe

    😛

    28. Januar 2012 um 3:47 Uhr #128594
    Horst-Günther
    Teilnehmer

    HG:….always walk never shuffle….

    ja, ach scheisse, ich weisses ja selbst. scheiss crossstep. sobald ich nach vorne will und nich nachdenke, mach ich keinen, obwohls eigentlich nich schwieriger wär. nrrrg. aba so oft surf ich auch kein longboard(ausrede)…

    28. Januar 2012 um 3:48 Uhr #128595
    Horst-Günther
    Teilnehmer

    und paolo, morgen analysir ich dir maln bissl das tudor video.

    28. Januar 2012 um 10:38 Uhr #128596
    Molengespenst
    Teilnehmer

    Vielleicht könnt ihr eure „Surfkarriere“ kurz beschreiben mit den jeweiligen Aufenthalten (wie lange und wo) und den erreichten Fortschritten….

    Grundvoraussetzung ähnlich wie bei dir: 6 Wochen Urlaub pro Jahr, die selbstverständlich ausschließlich fürs Surfen verplant werden. Entweder 2×3 Wochen oder 3×2 Wochen, oder 1×2 und 1×4 Wochen, … kleiner Unterschied: An den Wochenenden surfe ich auch auf Nord- und Ostsee. Dort kann es manchmal gut sein, der „Daily Surf“ ist aber eher schwabbeliger und druckloser Natur und kann auch mal für ein paar Wochen ausfallen. Wenn ich auf über 100 Surftage im Jahr komme, ist das schon viel. Wenn du wissen willst, wo und wie ich an Wochenenden und im Urlaub gerne surfe und was für Boards ich zur Zeit benutze, dann check mein Profil und meine Bilder.

    Das Tudor-Video gefällt mir ausgesprochen gut. Ein hervorragender Improvisateur. Ich tue mich mit Crowds immer schwer und hätte bei den Bedingungen arge Bedenken, jemanden über den Haufen zu semmeln.

    Es müssen auch nicht immer große, schnelle Wellen, kurze Bretter und gesurfte Barrels sein, Noserides machen Spaß und sind auch für einen Kontinentaleuropäer drin:

    http://www.youtube.com/watch?v=oDEFYQa9Y0M

    29. Januar 2012 um 22:40 Uhr #128621
    paolopinkel
    Teilnehmer

    @Mohlegespenst

    Interessant Deine Karriere. Bei den Bildern sind ein paar ganz schön grosse Wellen dabei (gross für unsere Sorte Surfer).
    Und das mit dem Spass ist halt bei jedem anders. Es gibt einfach Leute, die haben keinen/ kaum Spass mit einem Brett ab einer gewissen Länge/ Masse. Das ist einfach so. Viele Surfer mögen einfach die massigen Bretter nicht, weil sie zu viel absorbieren. Es kommt nichts mehr bei den Füssen an. Aber ich freu mich für jeden, der seinen Spass auf dem Longboard hat. Für mich ist der Reiz halt der Kick, den man unter gewissen Umständen hat.

    und paolo, morgen analysir ich dir maln bissl das tudor video.

    Ja, mach das doch mal….

    Paolopinkel

    29. Januar 2012 um 23:53 Uhr #128622
    Surfbabe
    Teilnehmer

    Also das klingt mir so ein bisschen nach longboarden und grosse boards „sucks“ und ich brauch das real feeling aka „feel the power“,weil sonst fuehl ich nix und da real power & I and my horney stick we are sooo cool bro,blablabla-scheisse etc.

    Das sind eben meist die Leutz die voellig planlos und unkontrolliert mit zu kleinem Brett in Bedingungen unterwegs sind die 1-2 Nummer zu gross fuer sie sind. :sick:

    Wenn ich dann noch les das die Wellen von Molengespenst „gross “ sind und Du bei huefthohen Wellen
    keinen Thrill hast – Pinkel -Peinlich -Paul-Alter Du bist ne Lachnummer,lern erstmal surfen und verschone uns bitte mit Deinen schlauen Kommentaren,Dein naechster Post sollte erstmal ein aussagefaehiges Surfpic von Dir enthalten,ansonsten bitte einfach mal ne Sendepause einlegen
    oder vielleicht gibts ja nen Zirkus der nen Clown sucht,

    👿 surfbabe

    30. Januar 2012 um 2:55 Uhr #128623
    chopes
    Teilnehmer

    Bei den Bildern sind ein paar ganz schön grosse Wellen dabei (gross für unsere Sorte Surfer).

    da unterschaetzt jemand viele der Leute hier im Forum

    30. Januar 2012 um 9:50 Uhr #128625
    Anton Schwaiger
    Teilnehmer

    @surfbabe
    Deine Meinung zu Paolopinkels Post in allen Ehren, aber dein Tonfall: nicht cool.

    30. Januar 2012 um 10:55 Uhr #128627
    Hodsen
    Teilnehmer

    Surfbabe schrieb:

    Also das klingt mir so ein bisschen nach longboarden und grosse boards „sucks“ und ich brauch das real feeling aka „feel the power“,weil sonst fuehl ich nix und da real power & I and my horney stick we are sooo cool bro,blablabla-scheisse etc.

    Klingt eher als hättest du nen Komplex. Kann nichts aber auch gar nichts davon in paolopinkels Post entdecken.

    Surfbabe schrieb:

    Das sind eben meist die Leutz die voellig planlos und unkontrolliert mit zu kleinem Brett in Bedingungen unterwegs sind die 1-2 Nummer zu gross fuer sie sind.
    Wenn ich dann noch les das die Wellen von Molengespenst „gross “ sind und Du bei huefthohen Wellen
    keinen Thrill hast – Pinkel -Peinlich -Paul-Alter Du bist ne Lachnummer,lern erstmal surfen und verschone uns bitte mit Deinen schlauen Kommentaren,Dein naechster Post sollte erstmal ein aussagefaehiges Surfpic von Dir enthalten,ansonsten bitte einfach mal ne Sendepause einlegen
    oder vielleicht gibts ja nen Zirkus der nen Clown sucht,

    surfbabe

    :huh: Gehts noch?

    30. Januar 2012 um 11:14 Uhr #128628
    kiker
    Teilnehmer

    yo,
    kann mich dem nur anschließen. dich zwingt hier keiner, irgend einen scheiss zu lesen oder zu beantworten. manchmal sollte man sich vielleicht einfach mal nur seinen teil denken und es dabei belassen.

    @ horst: ich bin gespannt auf deine videoanalyse (und das ist nicht zynisch gemeint). der videotip kam von mir und ich hatte nicht gesagt, das tudor das erklärte ziel ist. es ging mir eher darum, das surfen auch ohne das ganze snap, floater, barrel, air…zeugs schön an zuschauen ist und auch machbar ist. aber da hat hier einigen der weitblick dazu gefehlt.
    schönes video von euch.

    30. Januar 2012 um 13:56 Uhr #128630
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Bei den Bildern sind ein paar ganz schön grosse Wellen dabei (gross für unsere Sorte Surfer).

    da unterschaetzt jemand viele der Leute hier im Forum

    Bei den Bildern von Molegespenst ist eins dabei, dass zwischen overhead und doubleoverhead ist. Find ich ganz schön beeindruckend. Mit unsere Sorte habe ich nicht das ganze Forum gemeint, sondern uns 6 Wochen im Jahr- Surfer. Solche Leute wie Dich, die an der Goldcoast leben meinte ich nicht.

    Zu Surfbabe:

    Schade, dass Du so schräg drauf bist. Ich gebe hier keinen einzigen Ratschlag, sondern nur meine äusserst bescheidende Erfahrung 😉 . Ich habe in meiner Karriere ne Menge Surfer kennengelernt, vor allem aus Australien, die sehr sehr gut Surfen können. Auch unter diesen hat es etliche, die dem Longboarden nichts abgewinnen können. Und jetzt? Muss ich zuerst selbst ein Longboard Crack werden, um die Erlaubnis zu haben, das Longboarden für mich nicht spassig zu finden?

    Ich war tatsächlich zu lange auf längere Shortboards fixiert. Aber wer macht diesen Anfängerfehler schon nicht? Es gibt ja auch noch ne Menge zwischen Shortboard und Longboard. Oder gibts für Dich nur schwarz und weiss? Anscheinend.

    Ich bin in Wellen unterwegs, die 1-2 Nummern zu gross sind für mich? Ich war noch nie dem ertrinken nahe, wurde noch nie verbal angepisst von jemandem der sich von mir behindert fühlte. Ich wurde nicht mal böse angeschaut. Ich hab bestimmt nur Glück gehabt, weil die alle gerade super drauf waren an diesem Tag, sonst würd ich heute warscheinlich nicht mehr leben.

    Ich habe einen besseren Vorschlag als der von Dir: Klink Dich doch einfach aus hier wenn Dich das ganze so agressiv macht. Und ich glaub nicht, dass Du stellvertretend für andere reden musst, die können alle für sich selbst reden.

    Paolopinkel

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