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Startseite › Foren › Surfer Geschichten › Was ist realistisch als Festlandseuropäer?

  • Dieses Thema hat 138 Antworten sowie 30 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 13 Jahren, 9 Monaten von jack1 aktualisiert.
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    Beiträge
  • 1. Januar 2012 um 18:55 Uhr #29386
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Hallo

    Ich frag mich seit dem ersten Tag als ich gesurft bin, was eine realistische Erwartungshaltung ist in Bezug auf die erreichbaren Surfskills aus Sicht eines Mitteleuropäers (keine Küste), der das Surfen sehr mag, aber nicht bereit ist, seine Arbeitsstelle zu kündigen (6 Wochen im Jahr fürs Surfen). Durch die Festanstellung hat man aber die finanzielllen Möglichkeit, in den 6 Wochen jede Ecke der Welt anzusteuern.

    Wie sind da eure Erfahrungen?

    Ich höre da immer wieder verschiedenes, wie z.B.:

    -Wer nicht mehrere Monate im Jahr zum Surfen kommt, sollte die Finger besser ganz vom Shortboard/ Fish lassen.“

    – „Barell kanst Du vergessen, wenn Du dein Leben nicht komplett nach dem Surfen ausrichtest“

    etc. etc.

    Vielleicht könnt ihr eure „Surfkarriere“ kurz beschreiben mit den jeweiligen Aufenthalten (wie lange und wo) und den erreichten Fortschritten….

    Gutes Neues Jahr liebe Surfer

    Paolopinkel

    1. Januar 2012 um 23:01 Uhr #128070
    Anonym
    Inaktiv

    gute frage – das gleiche frage ich mich auch immer wieder.

    ich denke, es gibt viel, was hilft besser zu werden. viele sagen „wieso mußt du unbedingt besser werden, sei doch zufrieden, mit dem was du relaxed erreichen kannst – hauptsache kein stress!“.wer zu diesen leuten gehört, es gibt gute gründe dafür, wird eher nicht sehr weit im surfen kommen, vermute ich und hat am meisten spass mit einem malibu, egg oder longboard.
    ich gehöre zu den typen, die sich (mit den Worten den anderen)“voll stressen“ und am besten jeden tag trainieren, denn auch die zeit ohne meer kann man sinnvoll nutzen: yoga und streching, bis zu 7x wöchentlich, koordinationsübungen auch bis zu 7x wöchentlich, paddeltraining im sommer oder schwimmen im hallenbad, fitnessworkouts bis zu 3x wöchentlich (oder auch anders, je nach trainingsart).
    snowboarden und skaten für koordination und bewegungsabläufe, wobei ich in letzter zeit die umsetzung 1zu1 eher beim snowboarden sehe.
    ein gutes körpergefühl und mentales training ist wichtig. videos anschauen und analysieren hilft sicher auch.
    mentales trainig sollte ganz oben stehen, es wird meistens unterschätzt. ein beispiel: wer sagt “ ach ne, ich bin deutscher, ich werds eh nie gut können“ der wird von anfang an wenig erfolg haben und sich selbst grenzen setzen.es gibt zu mentalem trainig sehr gute bücher.
    und noch wegen ans meer ziehen bzw. nicht seinen job kündigen wollen: einige firmen bieten tatsächlich unbezhalten urlaub an, so kann man auch als nicht(mehr)student auf viele tage am meer kommen. meiner meinung nach ist es wichtig, die zeit, die man hat an einem guten spot zu verbringen, den man sozusagen zu seinem homepsot macht und ihn immer wieder besucht, denn so lernt man ihn (und die locals) kennen und kommt auf mehr wellentage.wichtig ist, dass der spot bei vielen windrichtungen und tide und swell richtungen funktioniert (da gibts in europa ein paar hot spots). frankreich zB. ist sehr kontraproduktiv, da es sehr tide und windabhängig ist. fernreisen fressen geld und bringen oft wenig fortschritte (natürlich kanns auch anders sein).
    sich auf sein eigenes gefühl verlassen ist besser als auf frustrierte surfer zu hören, denn die werden einem nie zu einem fish oder shortboard raten,nach dem motto: „hey du bist doch deutscher, du wirst nie einen take off mit nem shortboard schaffen“. (solche leute gehen mir total auf den wcker). also, viel ausprobieren und ein (oder mehrere) magic board suchen.
    wer am ball bleibt und nicht aufgibt, sich ggf. einen privatmasseur anstellt (spass)und am besten auch mit einem personaltrainer spricht, wird weiterkommen. es sei denn er ist einfach nicht sportlich (oder zu dick, denn beim surfen ist weniger gewicht und wenig körperfett von vorteil). wie weit man kommen kann, weiss ich nicht, denn ich bin auch noch auf dem weg nach oben…(aber es macht schon richtig spass!siehe fotos)

    1. Januar 2012 um 23:30 Uhr #128071
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Ja es gibt ne menge Schwarzmaler unter den Surfern. Aber eben auch genug Anfänger/ Intermediates, die gewissen Realitäten einfach nicht in die Augen schauen wollen. Ich selbst bin auf dem Weg der Besserung.

    Die Wahrheit liegt vielleicht wie so oft irgendwo in der Mitte.

    Desweiteren kommt es meiner Meinung nach auch stark darauf an, wo man das Surfen lernt. Verbringt man die ganze Zeit an Orten, wo die Wellen dauernd choppy und ohne Power sind, ist man allein durch die Qualität der Wellen viel länger auf ein Mal angewiesen, wenn man einen durchschnittlichen Körperbau (als Mann)hat.

    Lernt man das ganze mehrheitlich in Locations, wo auch kleinen Wellen richtig Power und Shape haben, kann man sich doch viel früher an ein kürzeres Brett wagen.

    Meiner Meinung nach ein nicht unterzubewertender Faktor.

    wichtig ist, dass der spot bei vielen windrichtungen und tide und swell richtungen funktioniert (da gibts in europa ein paar hot spots).

    Ein paar? Ich kenne nur Peniche, dem dieser Ruf nachgesagt wird. Aber für Geheimtips bin ich sehr empfänglich :blush:

    Paolopinkel

    2. Januar 2012 um 0:50 Uhr #128072
    miri
    Teilnehmer

    Joa, Schwarzmaler sind dabei, aber sehr viel öfter eben die Leute, denen die Selbsteinschätzung fehlt.

    Gab aber durchaus schon Leute, die eben nur die besagten paar Wochen im Jahr surfen fahren und bei denen ich echt beeindruckt war, was die daraus machen. Einen Schweizer habe ich mal getroffen, der hat den Südafrikanern im Lineup in nichts nachgestanden. Ich denke, wenn man sich wirklich so richtig reinhängt (wie Parzival beschrieben hat) und ein gewisses Talent dabei ist, kann man es schon recht „weit“ bringen.

    Naja, die Kehrseite ist eben, dass ich in den ganzen Jahren zwar schon einige Male beeindruckt war, aber das konnte man doch letztlich an einer Hand abzählen; dem standen aber viele viele viele Urlaubssurfer gegenüber, die auf einem falschen Brett unterwegs waren, teilweise so schlimm, dass es mir beim Zuschauen weh tat (getoppt von einem Österreicher, der mit seinem Mega-Contest-Performance-Stick aufschlug und der entweder nach dem Takeoff gerade aus fuhr und im Meer versank oder sich mit Mühe und Not für zwei Sekunden auf der Welle hielt und dann im Meer versank und mir danach doch tatsächlich was von SNAPS erzählte!!!) Deswegen neigt man doch dazu, meist eine „konservative“ Boardberatung zu erstellen, die eben auf 99% der Surfer zutrifft, die nicht ihr komplettes Leben außerhalb der Urlaube nach dem Surfen ausrichten und vielleicht max. 6 Wochen im Jahr zum Surfen kommen, wenn überhaupt.

    Meine Entwicklung ist eigentlich recht gut, aber vollkommen stressfrei. Ich halte mich fit, bin vergleichsweise oft am Meer zum Surfen (zw. 3-6 Monate im Jahr), setze mir zwar Ziele und freue mich über Verbesserungen, aber erzwinge sie nicht. Surfen ist für mich eben eine der wenigen Sachen im Leben, in denen ich mich nicht vergleiche und die ich nicht mache, um gut darin zu sein, sondern nur für den puren Spaß. Das höher-schneller-weiter-Prinzip gibts schon im Alltag genug, da muss ich das nicht auch noch beim Surfen haben. Deswegen versteife ich mich auch nicht auf zwingend immer Shortboard oder Longboard oder whatever; nehme das, worauf ich grad Bock habe und nehme auf fast jede Reise immer auch mein altes Minimal oder Longboard mit und packe dann je nach Bedingungen und Lust und Laune und Fitness das passende Brett aus.
    Und siehe da, trotz – oder gerade wegen – dieser Einstellung ist selbst für mich Lusche schon mal eine kleine Barrel mit dabei. Und wenn selbst jemand wie ich das schaffe, ist für niemanden die Hoffnung verloren.

    2. Januar 2012 um 10:01 Uhr #128073
    Anonym
    Inaktiv

    stimme meinen beiden vorrednern zu! es gibt die möglichkeit viel rauszuholen wenn alles paßt. und es gibt auf der anderen seite die unzähligen leute (die mehrheit) mit selbstüberschätzung, die im lineup meistens im weg herumliegen.also, optimissmus gemischt mit einer realistischen bestandsaufnahme seiner eigenen fähigkeiten und etwas geduld könnte demnach zum ziel führen (…ja, der weg ist das ziel:-).
    wer nur 6 wochen im jahr zeit hat, aber wenn dann geld keine rolle spielt und man das maximum an guten wellen möchte, ist indo vielleicht eine gute wahl (wenn man sich nicht auf europa beschränken möchte).

    2. Januar 2012 um 14:39 Uhr #128077
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Ich habe auch ne Menge Festlandeuropäer in der Welt angetroffen, die schon an etlichen Top- Surfdestinationen waren, für längere Zeit, aber nicht viel besser Surfen können als die meisten anderen, die nie für sehr lange Zeit irgendwo waren…

    Das sind dann genau diese Momente, wo ich mir meine Frage stelle.

    Ich glaube im Moment daran, dass die saubere Recherche der zu bestimmenden Location bezüglich Wellenqualität und , Crowds… etc das wichtigst für einen „6-Wochen kann überall hin- Europäer“ ist . Auch die gute Recherche will gelernt sein, musste ich selbst feststellen, denn von den Typen, die jeden Scheissort, jede maximal durschnittliche Welle oder jede von Massen angesteuerte Welle hochloben, gibts eben auch viel zu viele. Da hätte ich mir auch ne Menge Geld und Frustration ersparen können. Solche Typen muss mann erst erkennen lernen….

    Gruss

    Paolopinkel

    2. Januar 2012 um 19:10 Uhr #128081
    Anonym
    Inaktiv

    ganz genau! hättest es nicht besser formulieren können! im laufe der zeit, in der man surfen lernt, werden einige mythen „entzaubert“. wenn ich mich mit anderen surfen unterhalte und mir anhöre was da alles für stories im umlauf sind – es ist wirklich nicht zu glauben! vielleicht versuchen die sich etwas schön zu reden, oder es handelt sich um wunschdenken, oder, was am wahscheinlichsten ist: um sich nicht als einsteiger zu outen wird einfach der ganze scheiß, den die anderen (sicher auch medien) vorgekaut haben, nachgeplappert, ohne fundierte eigene erfahrung.
    eben, hätte mir da auch so einiges sparen können (siehe mein beitrag zu südsee, fiji, oder andere reisen wie mauritius, bei der ich fast etrunken wäre:-).
    recherche, um ein gebiet wie seine westentasche kennen zu lernen, ist gold wert! das ausgewertete richtig zu deuten kann eine weile dauern – bin da auch in einem ständigen lernprozess, der wohl nie aufhören wird.
    und zu den leuten die oft monatelang auf dem planet unterwegs sind: nach meiner erfahrung geht sehr viel zeit für aklimatisierung, reisekrankheiten, die einen ausser gefecht setzen, reise von spot zu spot, zu wenig orts- und spotkenntnisse usw. drauf. da kann es sein, dass man in 6 wochen nur selten ins wasser kommt (als beispiel: ich hatte von 3 wochen mauritius nur einen einzigen „perfekten“ tag – da lernt man wenig und sitzt viel herum und ärgert sich über die falsche wahl der reise).

    2. Januar 2012 um 19:15 Uhr #128082
    Juzi79
    Teilnehmer

    also ich setz mich gar nicht so unter druck, ich hab ja noch so lange zeit viel in sachen surfen zu lernen… ich will eines tages einfach ein kleineres board fahren, es muss jetzt kein ultrakurzes was weiß ich was shortboard sein… die besten fortschritte hab ich durch nen sehr guten surfkurs gemacht und setze das immer wieder um was ich da gelernt habe…

    ja und das mit der wellen und windgeschichte bedarf einiger recherche, ich mach mich richtig schlau bevors an eine neue surfdestination geht…

    außerdem soll das surfen spass machen ohne erfolgsdruck und mit geduld schafft man doch einiges.. ich hab erst ca. 9 wochen surferfahrung und versuche mich an den turns und ein kleineres board (7,6) bin ich auch schon gefahren, bissel wackelisch aber ich bin überzeugt dass ich eines tages so eins sicher fahren werde…

    ein 7 irgendwass board reicht für mich vollkommen :cheer:

    2. Januar 2012 um 19:37 Uhr #128083
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Wie relaxt oder ehrgeizig man an die Sache rangeht soll jedem selbst überlassen sein. Meiner Meinung nach ist aber gerade eine gesunde Portion Ehrgeiz sehr hilfreich bei unserer Sorte. Der Ehrgeiz sollte nicht dazu dienen, dass mann irgendwann so gut Surfen kann, dass man überall rumrennen kann (auch hier im Forum) und angibt, was man doch für krasse Skills drauf hat. Nein, sonder viel mehr, dass man mit mehr Skills einfach Wellen surfen kann, wo der Kick einfach intensiver kommt, die ganze Session ist viel intensiver. Ich war noch nie in einer Barell. Aber es bestimmt ein Hammergefühl und ich hoffe, dass meine ehrgeizige Herangehensweise zu dieser Erfahrung verhelfen wird…

    Paolopinkel

    2. Januar 2012 um 20:55 Uhr #128086
    Manfred
    Teilnehmer

    Habe letztes Jahr erstmals auf einem Surfboard gestanden und ich dachte durch die Erfahrung mit Snow- und Wakeboard ist das Erlernen nicht so schwierig.
    Surfen ist wohl die komplexeste Sportart die ich bisher kennenlernte – und das macht auch den Reiz aus. Ja, „ständiger Lernprozess etc.“ ist notwendig, Spass bei der Sache ohne Erfolgsdruck und permanente Motivation.
    Denn mal ehrlich – wieviel Minuten im Urlaub stehen wir tatsächlich auf dem Brett?! 🙁
    Jeder Andere würde das nicht machen… 😉

    3. Januar 2012 um 3:12 Uhr #128088
    chopes
    Teilnehmer

    Da jeder eine andere Einstellung bezueglich der Herangehensweise (sei sie entspannt oder aggressiv) und unterschiedliche Vorstellungen von gelungenem surfen (soulig oder new school oder dies oder das) ist diese Frage, zusaetzlich erschwert von Faktoren wie Fitness/Koordination, commitment und Lernfaehigkeit, definitiv nichts, dass irgendjemand fuer irgendjemanden in einem Forum beantworten kann.

    Bevor ich ans Meer zog fand ich, dass jeder Urlaub eine Verbesserung der skills brachte. Es ist ein teurer und jahrelanger Prozess eigene Fehler zu analysieren, an ihnen zu arbeiten (waehrend man das endlose Glueck herausfordert in der begrenzten Zeit auch noch gute Bedingungen zu haben) und dann die naechste, staerker herausfordernde Destination anzusteuern. Der Trick liegt darin, sich nicht zu ueberfordern.
    Ich finde die Aussage, dass man EINEN spot kennenlernen soll, statt immer herumzureisen und jedesmal mit mehreren Unbekannten zu ringen, bevor der eigentliche Surfspass einsetzen kann, zwar rational in Ordnung, jedoch voelligen Bloedsinn. Gerade das viele Herumreisen, viele neue Orte und Kulturen kennenzulernen, den einzigen Vorteil daran ein Urlaubssurfer zu sein.

    Gut surfen zu wollen ist wie ein gutes Auto ersehnen. Ein hoher Kaufpreis ist zu vergleichen mit einer hohen Bereitschaft andere Dinge fuer eine Leidenschaft wie surfen aufzugeben, dann kann man sich gleich einen 911er kaufen. Wer nur einen geringes Einkommen hat, ergo wenig Moeglichkeit/Bereitschaft etwas fuers surfen auszugeben, kauft sich einen second hand Polo und baut, immer wenn mal Geld ueber ist (= Zeit, einen Surfurlaub einzulegen) ein paar tuning Teile an – am Ende des Jahres steht man aber dann doch nur mit einem aufgemotzten Kleinwagen mit droehnendem Auspuff und Frittentheke am Heck da, egal wie schoen und schnell man ihn sich redet. Das wichtigste ist: Ob Urlaubssurfer im Polo oder Auswanderer im GT2, das sind nur die Umstaende, die Dinger richtig fahren lernen ist eine andere Baustelle und da liegt der Fuchs begraben.

    Zu den eingaenglich genannten Faktoren zaehlt also die Bereitschaft, sich fuer seine Wuensche in den Arsch zu treten und die Disziplin, sein Gefaehrt auszureizen, ohne es an die Wand zu knattern.

    Ich respektiere genau aus diesem Grund jeden, der sich durch die harte Anfangsphase beisst und dennoch weitermacht, mit dem Wissen, dass man es eines Tages schaffen wird und dem guten Gefuehl, wenn mal wieder ein neuer Bann gebrochen ist.

    Und ich glaube, dass surfen vom Erreichen winziger Zwischenziele gepraegt ist – achtet man zu sehr auf die hohen Ziele (‚ich will unbedingt in die tube‘), laeuft man zu sehr Gefahr, die kleinen technischen Details zu vernachlaessigen, die einem im Wege stehen. Und auch im Urlaub kann man an diesen Winzigkeiten feilen.

    Eine weitere Ueberzeugung meinerseits ist, dass man sich beim surfen durchaus laenger auf einem level aufhalten sollte, bevor man sich zum naechsten wagt. D.h. wenn man gerade vom Krabbeln aufs Laufen umgestiegen ist, lieber mal richtig gut laufen lernen, bevor man meint die ersten Rennversuche zu starten. Ich bereue, immer etwas zu sehr gepusht zu haben und mich dadurch manchmal ueberfordert zu haben, wenn die selbe Energie auf anderem Wege viel mehr Erfolg eingebracht haette. Das ist wichtig fuer die Entwicklung einer runden Surftechnik und fuer die eigene Motivation. Vom Krabbeln direkt zum Fliegen ueberzugehen ist Insekten vorbehalten.

    Das witzige an der ganzen Sache ist, dass man sich (ich verallgemeinere das jetzt einfach mal, da ich das von anderen auch gehoert habe) nie wie ein kompletter Surfer fuehlen wird, da es immer etwas zu perfektionieren gibt. Immer.

    Also wo will mann denn ueberhaupt ‚ankommen‘?

    Jetzt moegen manche von euch noch mit grossen Brettern in kleinen Wellen rumkaempfen und herumgespuelt werden und genau wissen was ich meine, wenn ihr in ein paar Jahren mit kleinen Brettern von grossen Wellen umhergewaschen werdet und euch genau so fuehlt als muesstet ihr Buch 1 Kapitel 1 des Surfens gerade zum hundertsten mal durchlesen.

    -> Das wahre Glueck des surfens liegt darin, dass zu geniessen und auszubauen was man leicht kann, statt sich mit aller Gewalt zu etwas neuem zu pushen, ohne das vorherige wirklich zu beherrschen und dann frustriert an allem zu zweifeln und dann das naechste ticket direkt ans Riff zu buchen weil die mushy beach break wellen schuld an allem sind, die anderen Wellen in den Videos so gut aussehen und man schonmal einen bottom turn geschafft hat und es dann wohl auch mit 6ft Ulus klappen muss…

    3. Januar 2012 um 12:48 Uhr #128090
    Juzi79
    Teilnehmer

    @chopes

    das hast du sehr gut geschrieben!!!

    ich finde auch, dass man doch soooooo viiiiiiieeeele jahre zeit hat step by step zu lernen, das macht es doch aus und geduld wird in diesem sport wirklich groß geschrieben, wenn ich dran denke wie ich im ersten jahr gesurft hab und wie ich jetzt surfe, das sind welten.

    wenn man an sich glaubt, dann schafft man das auch…

    in diesem sinne, keep surfin‘

    3. Januar 2012 um 18:34 Uhr #128099
    Anonym
    Inaktiv

    ich hab ein bißchen über den beitrag von chopes nachgedacht und will das ganze nochmal in meinen eigenen worten ergänzen bzw. vertiefen, da ich glaube,dass den meisten leute die tragweite der worte von chopes nicht bewußt sind, denn darin liegt das geheimniss des surfens. unglaublich viele surfer bleiben im anfangsstadium stecken und fahren sich hier fest. am besten gefällt mir deshalb, und darauf möchte ich mich hier beziehen, das metapher des laufens:

    viele surfer fahren eine welle gerade herunter und saufen dann im wellental ab.das kann man tausendmal hintereinander machen, man wird da nicht weiterkommen und irgendwelche „ritte“ schaffen. das kann es also nicht sein. eine welle fährt man schräg! das ist natürlich vielen klar. doch die meisten stehen stock steif, also passiv auf dem brett, und lassen sich fahren, anstatt selbst aktiv das brett zu steuern. das problem bei dieser passiven fahrweise ist, dass man einfach keine geschwindigkeit erreichen wird. woran liegts? es muss an der wellenhöhe liegen:-) also nächsthöhere welle her, und siehe da, es ist schon ein bißchen schneller, aber noch nicht schnell genug, also noch höher, usw. und so kommt es, dass sich diese leute in riesen wellen finden und meinen, dass das das richige wäre. doch das hat nichts mit „fahren können“ zu tun. denn es ist immer noch ein passives surfen, bei dem die welle die geschwindigkeit vorgibt. ein guter surfer sorgt selbst für geschwindigkeit – holt sie also selbst aus der welle raus. es hat also nichts mit der höhe der welle oder grösse des bretts zu tun, sondern mit einer aktiven, dynamischen fahrweise. darin liegt das geheimniss. das gilt es zu verstehen und umzusetzen. es klingt ablsout lapidar, und jeder sagt, ja wenns so einfach wäre, dann würds ja jeder machen. daher appeliere ich an alle, es mir einer aktiveren fahrweise zu probieren, und damit meine ich kein herumgereise und herumgepumpe im wasser. das ganze soll leicht und spielerisch aussehen – zumindest nach meinem ästhetikbewußtsein. es geht auch nicht darum, verbissen zu üben: mir fiel auf, dass die stylischten surfer oft kids oder jugendliche sind, die eben spielerisch an die sache herangehen. es sieht leicht aus. nun die frage, warum könne das kids aber wir ggf. nicht (mehr)? die trainigslehrer sagt, um einen bewegungsablauf zu automatisieren, muß er mindestens 1000x ausgeführt werden – wer kindern zusieht, wird beobachten, dass sie tatsächlich die geduld und ausdauer haben, sachen zig mal hintereinander zu üben und sie haben die gabe sehr genau hinzusehen und nachzuahmen. machen wir das auch? wer das macht, wird erfolg verbuchen, und das ohne erfolgsdruck. also zurück zum kind.
    doch der mensch ist ein gewohnheitstier, er macht lieber das, was er kann, ansatt tatsächlich 1000mal eine floater oder was auch immer zu versuchen. daher stagniert es einfach bei den meisten.
    ich hatte das glück immer mit besseren leuten als ich selbst surfe, surfen gehen zu dürfen, das gab neue anreize und mir wurden von guten leuten immer tipps gegeben. wer nun aber mit seiner deutschen truppe surfen geht, die womöglich alle die gleichen fehler machen, wird aus dem fehlerkreislauf nicht ausbrechen können – es fährt sich fest und man kann sich vorstellen was passiert, wenn man 1000x das falsche macht. also besser tipps von aussen holen(zum beispiel locals um tipps fragen).
    und jetzt nochmal zum anfang meines textes: gut surfen zu können hat nichts mit hohen wellen zu tun, und sprüche wie „kleine wellen“ kann man nur mit longboards surfen, kommen von „faulen“ passivsurfern. also: es kommt nicht auf die grösse drauf an, sondern auf die technik (videomaterial, das das beweist gibts genug).
    wer richtig fahren lernt (welle im speed entlangfahren, hoch/tief bewegung usw.), hat im fahren alle bausteine der höheren manöver bereits enthalten: da mal ein bißchen mehr abdrücken, da ein bißchen weiter hoch fahren oder hier den radius etwas enger ziehen. es soll alles im fluss sein, und nicht abgehackt (bei den meisten sachen) – ist es abgehackt, gibts noch was zu feilen. es ergibt sich von selbst, wenn die zeit reif ist.
    jetzt werden einige sagen, dass ihnen das schon alle klar war, aber wenn ich an die strände schaue,sehe ich zu 95% leute, die das nicht umsetzen können, obwohl sie womöglich schon seit 10jahren surfen und/oder am meer wohnen. wird es umgesetzt gehts schnell nach oben, und das ohne stress.haut rein!

    3. Januar 2012 um 20:39 Uhr #128103
    Lizzie
    Teilnehmer

    @parzival: im prinzip hast du ein paar gute punkte angesprochen, aber ich in einem muss ich dir widersprechen, und zwar das aktives surfen prinzipiell besser ist als passives surfen. es ist gleichwertig und beides hat seine berechtigung je nach präferenz, welle und equipment. passives surfen (in dem sinne das man die welle alle arbeit machen lässt) ist auch für fortgeschrittene surfer eine geniale und auch komplexe sache. mit einem noserider die perfekte trim line zu finden und einen point break entlangzuheizen ist passives surfen per exellence und steht ‚aktiven‘ surfen in nichts nach. oder als anderes beispiel gerry lopez in pipe, vom style her eher ‚passives‘ surfen, und grade deswegen zeitlos.

    3. Januar 2012 um 21:16 Uhr #128104
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Parzival, ich finde Deine Ausführungen sehr interessant und sie tönen auch einleuchtend.

    Aber einen Faktor, auf welchen man relativ wenig Einfluss hat, sprichst Du gar nicht an:

    Das Korpergewicht des Surfers.

    Wenn man die Bios der ASP- Surfer ansieht, ist Jordy Smith und ein anderer die einzigen im Bereich von 85kg. Ich denke, das ist kein Zufall. Und mit diesen Typen sollt sich ein „6 Wochen im Jahr- Europäer“ ja bestimmt nicht vergleichen. Mehr kommt halt mit gewissen Genen auf die Welt und so gibts ne Menge Surfer, die 85 oder 90 Kilo sind, trotz einem top BMI.

    Paolopinkel

    3. Januar 2012 um 21:22 Uhr #128105
    chopes
    Teilnehmer

    easy peasy

    3. Januar 2012 um 21:26 Uhr #128106
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Ds sind genau die Art von Wellen, die die meisten lernenden Festlandeuropäer surfen.

    3. Januar 2012 um 21:39 Uhr #128107
    chopes
    Teilnehmer

    im leben nicht 😀

    3. Januar 2012 um 21:51 Uhr #128108
    matthias
    Teilnehmer

    Sehe ich genauso wie Lizzie. Parzival, in vielen Dingen stimme ich dir zu aber gerade surfen muß und sollte auch erst recht nicht – was Technik und Manöver angeht – zu ehrgeizig angegangen werden.
    Damit meine ich nicht Basics sondern die z.B.die von dir erwähnten Floater und Turns bis ins kleinste Detail zu verbessen.

    Das sollte nur persönlichem Ehrgeiz überlassen sein.

    Schon gar nicht für „Freizeitsurfer“. Wenn man es in irgendeiner beruflichen Form(Camp, Pro usw. )betreibt ist das natürlich was anderes.
    Ein Freizeitsurfer, um mal auf den Threadeingang einzugehen, sollte die Zeit die er mit surfen/ reisen verbringt genießen und nicht zu verbissen sein. Dazu gehört natürlich auch Wunschwellen zu surfen und ein bestimmtes Level inkl.Fitness(welche in der Landlocked Zeit gehalten werden sollte ) zu erreichen um eben diese richtig „reiten“ zu können.
    Und, wie Lizzie schreibt, surfen ist auch einfach nur eine Welle auf der Nose seines Boards entlang zu gleiten, im Wasser zu sitzen und den Ausblick/Anblick von Land, Wasser und Welle zu genießen.
    Ich kenne sehr viele Festlandsurfer, mich eingeschlossen, die auch gar keine Lust mehr auf extreme Verbesserungen haben und einfach auf der Suche nach „guten“ Wellen sind, dabei Land und Leute kennen zu lernen, um darauf lange und mit viel Spaß surfen zu können und dabei Ihre Entspannung und Zufriedenheit zu finden. -Egal mit welchem Shape.- Kann aber auch am Alter liegen 😉

    3. Januar 2012 um 22:19 Uhr #128109
    search4waves
    Teilnehmer

    den „beleibten“ Typen von dem Foto hab ich an einem Top-Tag in PadangPadang gesehen, als das Lineup absolut packed mit Pros von überall war. Und der hat jede Menge Wellen bekommen.

    Das Körpergewicht ist kein Maßstab für Surfskills. Gibt ja für jeden auch ein passendes Brett. Körpergröße ist eher ein bestimmender Faktor. Ok, es gibt Owen, der groß ist und trotzdem mit Style surft und ein riesiges Arsenal an Moves hat. Aber die meisten Top-Surfer sind klein und kompakt gebaut, mit niedrigem Körperschwerpunkt und flexiblen Körper. Natürlich kann auch jeder große Mensch sich einen flexiblen Körper erhalten, aber wenn man im Teenageralter 10cm pro Jahr wächst hat man es schon schwieriger nicht verkürzt zu werden. Und ich finde ein niedriger Körperschwerpunkt und Flexibilität sind schon zweit wichtige Vorteile für einen Surfer

    3. Januar 2012 um 22:35 Uhr #128110
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Ok, es gibt Owen, der groß ist und trotzdem mit Style surft und ein riesiges Arsenal an Moves hat.

    Natürlich, und es gibt 1000ende andere die gross und beleibt sind und richtig krass surfen können, ohne Frage.

    Es interessiert in diesem Thema aber, inwieweit für einen Festlandeuropäer der im Jahr nicht viel mehr als um die 6 Wochen ans Wasser kommt, das Körpergewicht oder die Körpergrösse ein Hindernis für seinen Lernfortschritt sein kann.

    Paolopinkel

    3. Januar 2012 um 22:57 Uhr #128112
    surfer
    Teilnehmer

    körpergewicht und größe sind auch für den freizeitsportler nicht das größte hinderniss .

    das problem ist einfach das alter in dem man anfängt .

    die meißten deutschen freizeitsurfer fangen halt erst mit 19 oder 20 an zu surfen , viele sogar noch später , da fällt das erlernen einer sportart halt einfach schwer und entsprechen langsam kommen die fortschritte .

    wenn du einen 10-12 jährigen nimmst und im dieselbe menge surfzeit gibst wie dem 20 jahrigen surft er diesen nach kurzer zeit an die wand . ist einfach so .

    surfer

    4. Januar 2012 um 0:38 Uhr #128114
    search4waves
    Teilnehmer

    ja, war ein wenig off topic…war durch das Bild zu der Aussage inspiriert 😉

    ich denke auch, dass das Alter ganz entscheidend ist. es ist ja sportwissenschaftlich erwiesen, dass das Internalisieren von Bewegungsabläufen, sowie generell die Geschwindigkeit der Reizverarbeitung durch das Hirn und die Ansteuerung der Muskeln in jungen Jahren trainiert werden. Wenn du in deiner Kindheit und Jugend nicht gefördert wirst, wirst du niemals in der Lage sein, dein volles Potential auszuschöpfen. Ich wage mal zu behaupten, dass es keinen Weltklasse-Surfer gibt, der erst mit 16 oder noch später mit dem Surfen begonnen hat.

    Zum Thema „stressen beim Surfen um besser zu werden“. Ich glaub wenn einen die Leidenschaft fürs Surfen gepackt hat, dann ist die Zeit im Wasser so ein Genuss und auch eine Sucht, dass man jede Session ausreizt, bis man die Arme nicht mehr aus dem Wasser kriegt. Was ich damit sagen will: maximale Watertime ergibt Fortschritt.
    Für mich ist Surfen in erster Linie etwas, das ich für die Seele tue. Es gibt schon Tage, wo ich total unzufrieden mit mir bin (das sind auf jeden Fall immer die ersten 2-3Tage von jedem Surfurlaub) und auch mal frustriert werden kann, wenn was nicht hinhaut. In erster Linie gehts mir beim Surfen aber darum, dass ich bei möglichst alle surfbare Bedingungen auch für mich surfbar sind. Also das es eine möglichst große Bandbreite von Wellenshapes und -höhen gibt, in denen ich zurecht komme und nicht nur am Strand stehen muss und zusehen kann, wie andere Leute Spaß haben. Da find ich kann man auch recht gut noch im fortgeschrittenen Alter Fortschritte machen. Beim technischen Surfen ist das meiner Meinung nach schwieriger. Da wäre sicher ein Coach, oder im Optimalfall ein Freund der um Klassen besser surft, und dir sein Wissen gut vermitteln kann, am Besten.

    Mein Problem ist mein Rücken. Der ist sowas von hinüber, dass ich immer hoffen muss, im Surfurlaub halbwegs fit zu sein und mich halbwegs bewegen zu können. Geschmeidig kann man das dann kaum nennen….

    4. Januar 2012 um 1:34 Uhr #128116
    Surfbabe
    Teilnehmer

    ok,wir fassen zusammen:

    – wellenreiten ist die komplexeste Sportart ueberhaupt
    – um so spaeter man anfaengt desto kleiner die wahrscheinlichkeit das man ein fetter „ripper vor
    dem Herrn „wird,Spass kann man trotzdem haben.
    – fitness ist key und kann zuhause trainiert werden“paddel-power“
    – jede sekunde „boardtime“ zaehlt und bringt einen weiter.
    Boardtime ist die Zeit die Ihr stehend & surfend auf dem Surfboard verbringt.Wer 3 h „surft“ bis
    ihm die Arme abfallen und dabei auf 3 sec. Boardtime kommt weil er immer over the falls geht oder
    die Welle zu macht bis er steht oder gar keine Wellen bekommt sollte mal selbstkritsch die
    Faktoren wie Boardgroesse,Spot& Level der Wellen und eigenes Surflevel analysieren.
    – gutes Coaching/Unterricht /Tipps sparen einem Jahre Trial & Error
    – gesunder Ehrgeiz(Schritt fuer Schritt) hilft

    gaaaaaaaaaaaaaaaanz wichtig & bitte nicht vergessen:

    Der beste Surfer ist derjenige der den meisten Spass hat 😉

    denn unterm Strich und ueber die Jahre hinweg betrachtet geht´s genau um das

    cu

    surfbabe

    4. Januar 2012 um 10:56 Uhr #128117
    surfer
    Teilnehmer

    – jede sekunde „boardtime“ zaehlt und bringt einen weiter.
    Boardtime ist die Zeit die Ihr stehend & surfend auf dem Surfboard verbringt.

    wenn du das so siehst kannst du dir boardtime erschleichen wenn du mit dem brett auf ne wasserskianlage gehst .
    gerade für anfänger denen das balancegefühl auf dem brett fehlt ist das ne einfache möglichkeit fahren zu lernen .

    es gibt auch longboarder die aus so ner anlage zb kreuzschritte üben .

    surfer

    4. Januar 2012 um 11:24 Uhr #128119
    peterlee
    Teilnehmer

    Der beste Surfer ist derjenige der den meisten Spass hat

    Seh ich 1:1 so. Übrigens ein von Zitat Gerry Lopez, der Surfer mit dem
    schönsten Stil aller Zeiten!

    Nur darum geht es. Finde eben auch, dass der Stil eines der wichtigsten
    Dinge ist und den kann ein Festlandeuropäer sehr wohl zu jeder Zeit
    erlernen bzw. haben. Die Basics des fortgeschrittenen Surfens perfekt
    zu können, mit Ästhetik ausgeübt, gibt meiner Ansicht nach mehr her,
    als 100te Tricks zu können.

    Einfach nur eine Wand entlangcruisen, flüssig, schnell, auf und ab,
    bremsen, Gas geben, mit der Welle gehen und vor allem mit STIL
    ist doch schon eine Augenweide. Da kann einer technisch gut sein,
    die Wellen zerhacken, am Meer leben, aber dennoch keinen Stil haben.

    STYLE IS EVERYTHING (Zitat Skip Engblom, Dogtown Mitbegründer) 😆

    4. Januar 2012 um 14:55 Uhr #128122
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Die Basics des fortgeschrittenen Surfens perfekt
    zu können, mit Ästhetik ausgeübt….

    Einfach nur eine Wand entlangcruisen, flüssig, schnell, auf und ab,
    bremsen, Gas geben, mit der Welle gehen und vor allem mit STIL….

    Genau das ist mein Ziel irgendwann. Vor allem flüssig und schnell, wie Du selbst schreibst. Das radikale Surfen hat mich persönlich nie beeindruckt in Bezug auf Ästhetik.

    Paolopinkel

    4. Januar 2012 um 22:10 Uhr #128137
    matthias
    Teilnehmer

    Surfbabe hats eigentlich so ziemlich
    perfekt zusammengefasst!!Das mit der Boardtime
    war ebenfalls absolut richtig.Wasserskianlage ist zwar nett bringt aber nicht wirklich viel.
    Boardtime zählt nur auf einer Welle 🙂

    4. Januar 2012 um 22:33 Uhr #128141
    surfer
    Teilnehmer

    .Wasserskianlage ist zwar nett bringt aber nicht wirklich viel.
    Boardtime zählt nur auf einer Welle 🙂

    hm ich kenn genug leute die auf so ner anlage stehen gelernt haben .
    ich empfehle das zumindest jeden anfänger.

    surfer

    6. Januar 2012 um 9:58 Uhr #128173
    kwaizn
    Teilnehmer

    bin auch der meinung das das nix bringt….

    kenn genug leute die gut surfen aber nicht wakeboarden können…. also zwei paar schuhe. eher wie windsurfen aber mit boardgefühl in ner welle hat das nix zu tun

    denke n großes problem für festlandsurfer ist vor allem das man bei jedem urlaub erstma alte sachen wieder aktualiesieren muss und es dadurch einfach schwer wird besser zu werden…..

    da geh ich lieber 1 ma die woche in schlechten bedingungen(ostsee) raus um fit zu bleiben und meine level mindestens zu halten bzw nur ein wenig zu verbessern. die großen sprünge macht man dann aber immer in guten wellen….

    klaus

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