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Schlagwörter: Hawaii
- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 10 Monaten von peterlee aktualisiert.
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- 11. März 2012 um 22:44 Uhr #29941peterleeTeilnehmer
Mir wär bei so vielen Surfern echt nicht wohl und an dem Beispiel sieht man, weshalb die Surfregeln dort besonders wichtig sind. Ich wüsst gar nicht, ob neben mir jemand zum TakeOff ansetzt, weil ich aus Nervosität alles rundherum ausblenden würde und bei der Welle wär das fatal. :whistle:
Hab grad das Video entdeckt! Ganz interessant anzusehen, was da im Lineup so abgeht an einem großen Tag. Nicht wenige Surfer drin, im Gegenteil. Scheint, dass halb Japan sich dort herumtümmelt 😆
[embedyt] http://www.youtube.com/watch?v=Qwr6yMcD7Kk [/embedyt]
12. März 2012 um 0:29 Uhr #129505roots1976TeilnehmerScheint, dass halb Japan sich dort herumtümmelt 😆
Peter, auf den hawaiianischen Inseln, aber auch in mainland USA, lebt, teils seit mehreren Generationen, eine große community mit japanischem origin. Wade Tokoro, Donald Takayama, Eric Arakawa, Glenn Minami, um nur einige zu nennen, sind keine wild um sich knipsenden japanischen Touris… 😉
12. März 2012 um 10:29 Uhr #129509peterleeTeilnehmersind keine wild um sich knipsenden japanischen Touris.
Interessant, wieder dazu gelernt! Noch dazu alles Top-Shaper :huh:
Bin da von Bali ausgegangen, wo wirklich viele, wild um sich
knipsende Japaner mit vollen Billabong Sackerln herumlaufen.hey steven, wie gehts? Geht bald eine Übersee-Reise bei dir?
12. März 2012 um 11:33 Uhr #129512roots1976TeilnehmerMoin, Peter. Gut geht’s soweit. Hoffe bei dir/euch auch. Ja, nach Übersee ist geplant. Nachdem letztes Jahr die Geburt unserer Tochter „dazwischen kam“ und wir Indo gecancelt haben, soll es nun dieses Jahr wieder hingehen. Allerdings bestehen noch leichte Bedenken, ob das mit einem 1 jährigen Kleinkind so vernünftig ist. Weniger wegen des Klimas etc, sondern eher wegen der heftigen Flugdauer. 12 1/2 Stunden mit einem schreienden Kind stelle ich mir verdammt ungemütlich vor. Quatschen nochmal mit’m Kinderarzt, was er meint. Hätte keine Lust wieder auf Indo zu verzichten, vorallem weil ich geplant hatte mit meinem Java-Kumpel, der schon oft dort war, die Bono-Gezeitenwelle auf dem Kampar-Fluss in Sumatra zu surfen. Aber das Wohl des Kindes geht natürlich vor, insofern, mal schauen, ob’s zum Indo-Trip kommt… Meine Nachbarin fliegt übrigens Ende März für ein paar Wochen nach Hawaii, um auf das topic zurückzukommen. Sie surft aber nicht.
Gruß,
Steven13. März 2012 um 9:44 Uhr #129528kikerTeilnehmerHey roots,
ich hab selber ´nen sohn von 1 1/2 jahren und würde auch gerne wieder nach bali. aber ich erinnere mich noch ganz gut daran, wie ich mit dem jetlag bei ankunft zu kämpfen hatte, obwohl ich damit nie probleme hatte. und der klimawechsel ist auch heftig. flugzeit ist eigentl. min. 16 std. und ich bin mit family jetzt 3mal nach portugal geflogen und die letzten 2mal davon waren schon sehr anstrengend. und dann nach bali…so viel valium könnte ich garnicht nehmen, um das zu überstehen. kurzum, ich würde mir sowas genau überlegen, ob ich mir und meinem kind sowas zumuten würde. dann lieber noch ein bisschen warten und dann hat auch dein kind was davon.
aber ist nur meine persönliche meinung.grüsse
13. März 2012 um 10:51 Uhr #129529surfingdudeibkTeilnehmerUm wieder auf das Thema zurückzukommen.
Mir wär bei so vielen Surfern echt nicht wohl und an dem Beispiel sieht man, weshalb die Surfregeln dort besonders wichtig sind. Ich wüsst gar nicht, ob neben mir jemand zum TakeOff ansetzt, weil ich aus Nervosität alles rundherum ausblenden würde und bei der Welle wär das fatal. :whistle:
Ich denke für solche Situationen sind die Locals dann da. Wenn sie merken, dass du eine Gefahr für dich oder andere im Lineup darstellst, dann lassen sie dir sowieso keine Welle. An so gefährlichen Spots sind ja bekanntlich nicht nur die allgemein gültigen Regeln zu beachten. Pipe hat eine feste Rangordnung und das ist auch ganz gut so. Wenn du so viel Respekt bekommst, dass man dir eine Welle lässt dann bist du auch sicher genug um sie zu surfen.
So lästig und brutal sich der localism in Hawaii anhört, er hat auch teilweise seine Berechtigung.
13. März 2012 um 15:09 Uhr #129531peterleeTeilnehmerfinde das vollkommen in ordnung, da bei solchen bedingungen wirklich arge unfälle passieren können!
dass mit der rangordnung hab ich schon gehört. jemand, den ich kenne und der lange in neuseeland war, hat auch von spots dort erzählt, wo an großen tagen 4m+ und an den legendären points du nicht zum surfen kommst, außer du bist top und selbst dann kommt es vor, dass man sich lange anstellen muss. einfach so hinfahren und ich bin jetzt da, geht da selten?! betrifft das die meisten spots auf hawaii? also sunset, waimea, makaha usw.?
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@ roots: verstehe! alternativ halt europa? unser nachwuchs ist jetzt schon bald 3 jahre, wir waren von anfang an immer surfen, aber nur europa und immer mit dem auto. den langen flug wollten wir ihr halt nicht antun. ist aber sicher von kind zu kind verschieden. ein befreundetes paar von uns, eine familie, er surft, waren die letzten beiden male auch in nordspanien, sind aber jedes mal geflogen und selbst diese reisen / flüge waren jedes mal schlimm für sie. jetzt fahren sie mit dem auto, weil sie uns jedes mal beneidet haben. vermutlich ist ein erste klasse direktflug die beste lösung, nur das kostet halt.
diese bono gezeitenwelle ist aber nicht von schlechten eltern, arge tubesections:
13. März 2012 um 21:39 Uhr #29942roots1976TeilnehmerStimme surfingdude zu. Und, ja, auch die anderen stark frequentierten spots sind an den besseren Tagen in der Hand der locals, die die Sahnestücke für sich beanspruchen, bzw. wird die Spreu vom Weizen schon allein durch die für die entsprechenden Wellen notwendigen surf skills getrennt. Leute, die sich selber über- bzw. die Wellen unterschätzen, gibt es natürlich überall. Die merken aber in der Regel sehr schnell und manchmal auf die schmerzhafte oder beängstigende Art und Weise, das sie dort in diesen Wellen nichts zu suchen haben. Und selbst mit entsprechendem Können muss man sich dort erstmal seinen Platz in der Rangordnung erarbeiten bzw. sich bei allem gebotenen Respekt gegenüber der alten Garde seine Wellen erkämpfen. Denn die Annahme, daß Freundlichkeit und Respekt gegenüber den locals dazu führen, daß die irgendwann sagen „Ok, it’s your turn. Go get it!“ ist realitätsfern. Die wollen auch alle nur soviele Wellen wie möglich und die juckt das leidlich wenig, ob du den weiten und anstrengenden Weg durch den shore break bis in den line up gepaddelt bist und nun auch mal eine Welle verdient hättest. Jeder nimmt sich was er kriegen kann und da muss man mit den entsprechenden skills mitmischen und sich halt so gut wie möglich positionieren, viel in Bewegung und schnell sein. Hat man sich ’ne Welle geschnappt, dann sollte man diese auch entsprechend reiten können und nicht schon beim take off oder dem ersten turn verkacken. Das kriegen nämlich alle mit und dann würde es erst richtig schwer werden, weil die anderen dann glauben, daß es Verschwendung ist, dir ’ne Welle zu überlassen, da du sie eh nicht sicher stehst.
@ kiker
Die 12 1/2 Flugstunden sind auf die Strecke Frankfurt a. M. – Singapore, also den längsten Flugabschnitt, bezogen. Die 2 1/2 Flugstunden von Singapore nach Bali sind da ja schon fast zu vernachlässigen. Kann alles prima klappen, wenn das Kind schläft, durch Nuckeln bzw. Trinken den nötigen Druckausgleich in den Ohren hinbekommt und ansonsten friedlich um sich schaut und sich bespaßen lässt. Wenn nicht, hat man ein Problem und mal eben in 10000 Metern Höhe aussteigen und frische Luft schnappen geht auch nicht. Die Erfahrungsberichte sind da sehr unterschiedlich. Manche Kleinkinder sind super verträglich, andere kommen mit der Flugsituation und dem Fehlen der gewohnten Umgebung und des gewohnten Tagesablaufs nicht gut klar. Ansich ist unsere Tochter sehr pflegeleicht. Werden nochmal mit dem Kinderarzt sprechen, was er uns an Ratschlägen geben kann. Und dann wird halt gebucht oder nicht. Wie gesagt, wegen des Klimas etc auf Bali mache ich mir keine Sorgen. Und die Kurz-Trips nach Sumatra, Java etc. werde ich sowieso wieder alleine machen, während meine Frau mit der Kleinen auf Bali im Kreise von Freunden aus Bali, Oz, und NZ bleibt.
Habe sowohl die Severn Bore in Wales als auch die Mascaret in Frankreich schon, teils mehrmals, gesurft und MUSS die Bono einfach auch surfen. Ein Freund von mir, der seit vielen Jahren auf Java lebt und mittlerweile dort Familie hat, hat die Bono schon in den 90er Jahren erstmals gesurft und seitdem unzählige Male. Also lange bevor Rip Curl mit seinen Pros um die Ecke kam und die Bono publik gemacht hat. Mit diesem Freund jedenfalls habe ich schon ewiglange Gespräche über den Kampar River geführt und ja, ungefährlich ist eine Flusswelle auf Grund von allem möglichen Zeug, das im Fluss herumtreibt nie, aber ansonsten ist’s ’ne sehr moderate Welle, mal höher, hohler und mit tube sections, mal eher mellow, so daß man schon ein wenig pumpen muss um in Fahrt zu bleiben. Nichts was ich nicht händeln könnte, im Gegenteil. Mein Freund hat schon 45 Minuten auf ein und der selben Welle gestanden, bis er rubber legs hatte. Mittlerweile gibt es Anbieter, die mit Motorbooten Touren auf dem Kampar River extra für surfer anbieten. Über die soll’s dann entweder stattfinden oder halt über locals mit entsprechendem fahrbaren Untersatz, so wie mein Kumpel das immer handhabt. Gib mal die Bono bei youtube ein und sieh dir die Wellen in den vids (nicht die immer gleichen Seven Ghosts Rip Curl vids) an, die andere surfer hochgeladen haben. Da juckt’s einem mächtig in den Füßen!
Sollte das mit Indo auf Grund unserer Tochter wider Erwarten doch nichts werden, dann müsste man schauen, wo’s in Europa hingehen soll. Frankreich etc gehen gar nicht für mich in den Sommermonaten. Zu voll, zu teuer, zu inkonsistent. Nord/West-Spanien oder Portugal wäre dann schon eher auf dem Schirm, auch wenn die Wellen nicht an die Qualität in Indo rankommen.
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