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- Dieses Thema hat 80 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren, 9 Monaten von peterlee aktualisiert.
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- 21. Dezember 2009 um 11:44 Uhr #21959AnonymInaktiv
Hey,
also ich bin gerade in Neuseeland und hab vor ungefaehr 3 wochen angefangen zu surfen, ich hab ungefaehr 8 tage mit surfen in Gisborne verbracht, dort hab ich stunden genommen und war am ende bei einem 7.7 Board.
Der Spot war dort echt cool irgendwie, ich kannte ihn nach einiger zeit wusste wo man am besten sein sollte und er war oftmals nicht zu krass mit den wellen, so dass das raus schwimmen auch net zu schwer war.Naja bin ich dann wieder in eine andere stadt um da zu arbeitn, 1 woche hab ich gearbeitet, dann hab ich mir ein 6.9 Brett gekauft und war seitdem die letzten 4 tage jeden Tag surfen…aber da ist ein bisschen das dilema…die ersten 3 tage waren oft die wellen zu klein, okay ich konnte ein paar nehmen, aber das war mehr einfach nach vorne und nach 2 sekunden zu schwach und man ist einfach unter gegangen….dann war ich gestern an einem strand da waren richtig geile wellen (fuer ein keonner :D) so 1 bis 2 meter, ich hab probiert raus zu schwimmen das hat schonmal nicht so richtig geklappt, den channel hab ich auch net gefunden…und ja auch so hab ich gemerkt das die wellen dann auf einmal zu gross waren….nun bin ich bisschen niedergeschlagen, weil irgendwie ist es entweder zu klein oder zu gross..aber mehr schlaegt es mich nieder wenn ich ueberlege das es nur ne bloede ausrede ist und ich einfach einsehen sollte das ich einfach noch ne derbe flasche bin….habt ihr ein paar tipps wie ich mich in den naechsten tage verbessern kann und wie es schaffe mehr erfolgs erlebnisse zu bekommen ?
btw…kennt ihr eine sprotart die schwieriger zu erlernen ist wie surfen ?? andere sprotarten hat man doch nach einiger zeit drauf, aber nimmt echt zeit in anspruch….aber dafuer ist es auch einer der besten sporarten
21. Dezember 2009 um 13:18 Uhr #109666bolandGast*** bye ***
21. Dezember 2009 um 13:21 Uhr #109667miriGastAlso erstmal: Nicht aufgeben!
3 Wochen surfen ist einfach nichts, da darf man nicht zu viel erwarten und vor allem nicht ungeduldig sein. Surfen erlernt sich einfach schwerer, weil man zu 80% damit beschäftigt ist, sich den ständig wechselnden Bedingungen anzupassen und sich halbwegs zurechtzufinden. Technik kommt halt erst danach.
Ich kann dir zwei Tipps geben:
1. Viel Zeit einfach mit Beobachten verbringen. Am Strand sitzen, andere Surfer beobachten, schauen, wo sie rauspaddeln, wie die Wellen brechen, wann sie brechen, etc. Denn die Wahrnehmung ist im Wasser noch sehr viel schwieriger als vom Strand aus. Sich also ruhig Zeit nehmen.
2. Das Brett…6.9 ist – egal welcher Shape – einfach zu kurz für den Anfang. Wenn du noch die Möglichkeit hast, werde das Ding los und hol dir was für Anfänger. Schau dich mal hier im Forum ein wenig um, findest du viele Meinungen zum perfekten Anfängerbrett. Damit kann man sich jede Menge Frust ersparen.So, und jetzt ab ins Wasser!
21. Dezember 2009 um 13:41 Uhr #109669peterleeGastwow in Neuseeland bist du gerade, sehr zu beneiden! 🙂
Die beiden Kollegen haben recht und dir schon wichtige Tipps gegeben, der plötzlich fehlende Auftrieb wirkt sich vermutlich auf dein Weiterkommen aus. ABER nicht verzagen, ich würde an deiner Stelle einmal, wenn möglich, für ein bis zwei Tage ein längeres Board ausborgen und dann mal schauen, wie du dir dabei tust. Du wirst schnell merken, ob du schneller vorwärts kommst und ob du auf einmal mehr Stabilität hast, dich einfach wohler fühlst.
Das Board gleich abstoßen würde ich nicht, denn vielleicht liegt es nicht nur am Board, sondern auch an deiner Paddeltechnik / Paddelstärke und an deiner Gewichtsverteilung am Board, was sich relativ schnell ändern lässt. Ausdauer bekommst du mit jedem Mal surfen und eine falsche Gewichtsverlagerung lässt sich noch schneller beheben. Ich bin auch der Ansicht, dass Wellen zu reiten als Anfänger nicht nur das primäre Ziel sein soll. Viel mehr ist am Anfang das Arbeiten an deiner Paddeltechnik wichtig, Strömungen nach draussen zu finden, die Peaks zu erkennen, Ausdauer zu erarbeiten (!!!), Weißwasser zu überwinden und so weiter, sind am Anfang zu routinieren. Wenn du locker hinter die Wellenlinien kommst, die nach Stunden noch immer kräftig fühlst und den „Guten“ im Line Up folgen kannst, also immer in Bewegung bist, dann ist das schon ein Erfolg, auf den du Stolz sein kannst. Wenn du dann einmal ausgeruht im Line Up sitzt, kommt der Rest mit der Zeit.
Um mehr zu deinem Board sagen zu können, müsste man halt auch weitere Maße kennen. 6 Fuß und 9 Inch allein sagen, meiner Ansicht nach, noch nichts aus.
Viel Spaß und gib nicht auf!!!
21. Dezember 2009 um 17:20 Uhr #109672hauwegGastIch kann mich den vorpostern nur anschließen. Allerdings würde ich nicht sagen das 6.9 unbedingt zu kurz ist oder das dein „Misserfolg“ an zu wenig auftrieb liegt. Was einfach wichtig is wen du gleich mit nem relativ kurzen brett anfängst is das du fit bist. Wen du fit genug bist, ergo viel paddeln kannst dan sollte das kein problem sein.
Aber ich denke das du ruhig mit 1 Woche eingewöhnungszeit für ein kürzeres brett rechnen darfst. Also beiß dich erstmal noch durch. Wen du dran bleibst wirds auch was innerhalb eines absehbaren zeitraums.greetz nik
21. Dezember 2009 um 19:35 Uhr #109673SebaschtianGastIch bin auch der Ansicht, dass Wellen zu reiten als Anfänger nicht nur das primäre Ziel sein soll. Viel mehr ist am Anfang das Arbeiten an deiner Paddeltechnik wichtig, Strömungen nach draussen zu finden, die Peaks zu erkennen, Ausdauer zu erarbeiten (!!!), Weißwasser zu überwinden und so weiter, sind am Anfang zu routinieren. Wenn du locker hinter die Wellenlinien kommst, die nach Stunden noch immer kräftig fühlst und den „Guten“ im Line Up folgen kannst, also immer in Bewegung bist, dann ist das schon ein Erfolg, auf den du Stolz sein kannst. Wenn du dann einmal ausgeruht im Line Up sitzt, kommt der Rest mit der Zeit.
Um mehr zu deinem Board sagen zu können, müsste man halt auch weitere Maße kennen. 6 Fuß und 9 Inch allein sagen, meiner Ansicht nach, noch nichts aus.
Viel Spaß und gib nicht auf!!!
Seh ich genauso!
21. Dezember 2009 um 19:58 Uhr #109676bolandGast*** bye ***
21. Dezember 2009 um 21:08 Uhr #109679matthiasGastMich würden auch als erstes Breite und Dicke von deinem Board interessieren ❓
Natürlich wäre ein längeres Board von Vorteil, aber da du ja die Möglichkeit
hast, so oft wie möglich ins Wasser zu gehen, würde ich es noch ein paar mal mit dem 6´9 probieren und wenn keine wirklichen Fortschritte
zu merken sind……..SOFORT wieder auf ein längeres umsteigen.AAAABER
Du warst jetzt damit 4 mal im Wasser und wo es klein war hast du Wellen bekommen, konntest nur nicht lange fahren?! Ist doch OK!!!
Klingt für mich eigentlich völlig normal, da die Wellen wahrscheinlich einfach Schwach waren, nicht ordentlich gelaufen sind UND was bei einem Anfänger
TOTAL normal ist, du wohl die ersten Turns nicht hinbekommen hast,
dadurch an Speed verloren hast und dann natürlich abgesoffen bist.
Passiert dann mit nem längen Board ja auch.Viel Glück
22. Dezember 2009 um 0:09 Uhr #109683shakin_rogaGastUdu wohl die ersten Turns nicht hinbekommen hast,
dadurch an Speed verloren hast und dann natürlich abgesoffen bist.
Passiert dann mit nem längen Board ja auch.Mit einem längeren Board säuft auch ein Anfänger nicht ab. Insgesamt ist es mit einem größeren Brett schlicht einfacher. Und wie bereits festgestellt, ist surfen schon so schwierig genug zu lernen. Fitness ist – wie bereits erwähnt sehr wichtig, aber die bekommst Du auch mit einem längeren Brett, hälst aber länger durch und kriegst nicht nur mehr Wellen/stunde und hast aber auch mehr Wasserstunden/Tag. Es gibt nach m.M keinen stichhaltigen Grund nicht ein längeres Board zu nehmen für die erste Zeit
22. Dezember 2009 um 6:21 Uhr #109685P0lle.nzGasthey, bin ueberascht ueber die vielen antworten, freut mich das ihr so hilfsbereit seid.
Den Idee die Sufu zu benutzen ist mir auch schon eingefallen, jedoch find ich das Forum so unstruktuiriert…ich find hier sollte mal eine art schatzkiste geben, wo die besten Eintrag gesichert werden. Im anfaenger board ist einfach so oft themen, die so unuebersichtlich sind…und zu viel scheiss irgendwie….(will nicht das board schlecht machen, dafuer kenn ich es garnet gut genug, nur die anfaenger sektion find ich net so prickelnd)
Also mit dem einwand das ich mein board weg geben soll, bin ich net so ganz einverstanden…aus zweierlei gruenden.
1. ich weiss net ob ihr es beachtet habt oder nicht, ich hab mit grossen boards angefangen, mit einem 9. und hab mich runter gearbeitet, die grundlagen kenn ich so weit…ich weiss wie man aufsteht und schaff es auch mit dem brett einigermassen wendungen zu machen.
2. Ich hab vor kurzen mit nem local hier gesprochen, der meinte aufeinmal zu mir das es gut waere mit nem kleinen brett es nun zu versuchen, er erzaehlte mir longboard und shoartboard waeren nicht zu vergleichen, und viel longboard erfahrung bringe ein auch nicht unbedingt was fuers shoardboard…(aber das muss man glaub in relation sehen, ein guter longboarder macht sich bestimmt 100 mal besser als ein absoluter nicht surfer)
Ich will nun auch nicht wieder aufn longboard umsteigen, ich will es nun packen und nicht wieder die gemuetliche variante nehmen (ueberhaupt passt ein zu grosses board garnet in mein auto 😀 )Das mit dem beobachten werd ich aufjedenfall mal tuen und den tipp von hauweg werd ich mir mal zu rate nehmen, es mehr trainnieren mit den wellen um zu gehen als nur darauf zu fokusieren zu stehen.
Gibt es eigentlich irgendwelche guten videos.. ka fuer duckdive usw?
Naja im endefekkt, werd ich eure hauptmessage aufnehmen und nicht zu schnell das Board ins korn schmeissen :D…das es schwierig wird wurde mir klar, jedoch dachte ich das ich es nach 2, 3 tagen drauf hab…naja vllt waren die bedingungen auch nie so prickelnd…aber immer mal so kleine erfolge gab es schonmal als ich es mal geschafft hab nen kleinen laengeren ride zu machen, auch wenn es mehr weisswelle war :D…😳 ich wuerd euch ja gern die dicke geben, aber ich weiss das nun nicht so genau, ich schau mal spaeter auf das board ob es drauf steht.
22. Dezember 2009 um 10:05 Uhr #109686bolandGast*** bye ***
22. Dezember 2009 um 11:36 Uhr #109689SebaschtianGastZum deinem Local…selten so ein Blödsinn gehört.
Der Local hat halt Bock aufn leeres Lineup 😉
22. Dezember 2009 um 13:42 Uhr #109693hauwegGasthmmm ich kenn deine situation nicht so genau deswegen kann das auch totaler quatsch sein, aaaaber ich sags gerne nochmal mit beispielen. Ich stand 3 tage auf nem 7.5 er malibu und hab dan mit nem 6.3 shoartboard weitergemacht das ging ohne probleme. Mein bruder hatt vorher ein bischen auf bodyboard probiert und dan direkt auf nem 6.2 surfen gelernt. Kumpel von mir war 3 wochen auf nem 7.4 minimal und dan 6.0. Wir surfen alle ganz passabel denk ich. Muss dazusagen, wir sind alle sehr sehr sportlich und talentiert gewesen. Aber wer sagt das du das nicht auch bist.
Also ich denk wen du willst dan wird das auch was. Kann sein das es ein bischen länger dauert bis du die gleichen erfloge wie mit einem längeren brett hast. Aber du hast das ja dan auf einem kurzen brett geschaft und bist somit auch schon mal n schritt weiter.Das is nur mein Tipp musst nicht drauf hören.
Und an die hater meiner strategie ja ja ich weis 🙂 aber es geht wen man will.peaco Nik
22. Dezember 2009 um 14:03 Uhr #109694miriGastManchmal weiß ich wirklich, warum sich alle über deutsche Surfer lustig machen, wenn sie auf einem unpassenden Brett im Lineup rumeiern und dabei noch denken, dass sie wirklich surfen können… 🙄
Hör nich auf Hauweg, hol dir was vernünftiges und rette unseren Ruf! 8)
Die Maße stehen übrigens in aller Regel auf dem Bottom deines Surfboards beim Stringer irgendwo, schau doch mal nach! Und runterarbeiten funktioniert über mehrere Jahre, nicht in ein paar Tagen oder 3 Wochen.22. Dezember 2009 um 14:24 Uhr #109695bolandGastManchmal weiß ich wirklich, warum sich alle über deutsche Surfer lustig machen, wenn sie auf einem unpassenden Brett im Lineup rumeiern und dabei noch denken, dass sie wirklich surfen können… 🙄
Hör nich auf Hauweg, hol dir was vernünftiges und rette unseren Ruf! 8)
Die Maße stehen übrigens in aller Regel auf dem Bottom deines Surfboards beim Stringer irgendwo, schau doch mal nach! Und runterarbeiten funktioniert über mehrere Jahre, nicht in ein paar Tagen oder 3 Wochen.word 🙂 Besonders der letzte Satz…
22. Dezember 2009 um 17:28 Uhr #109699cfhGastWir surfen alle ganz passabel denk ich. Muss dazusagen, wir sind alle sehr sehr sportlich und talentiert gewesen. Aber wer sagt das du das nicht auch bist.
Nur so als Frage, was heisst passabel? Hast du dich schonmal auf Video gesehen? Ist ernst gemeint die Frage, oft oeffnet das einem die Auge wie man wirklich surft.
22. Dezember 2009 um 18:20 Uhr #109701peterleeGast@ P0lle.nz: hab ich gerade gefunden, da findest du auch sicher tipps 🙂 beziehungsweise in der printausgabe. gibts sicher in irgendeinem surfshop oder buchhandlung in neuseeland. der autor ist ein gewisser taj burrow!
das buch heißt taj burrow`s book of hot surfing!http://www.surfwithtaj.com/taj/home/
lgpl
23. Dezember 2009 um 8:46 Uhr #109711dirtelevenGastlol … ein gewisser taj burrow
der typ der die Pipeline Masters letzte Woche gewonnen hat heißt seltsamerweise genauso 😉@ P0lle.nz:
wo treibst du dich rum ?
wenn du nach Raglan kommst schick mir ne msg. -dann schau ich mir an was du so im Wasser treibst und wir trinken ein Bier zusammen !23. Dezember 2009 um 10:13 Uhr #109712P0lle.nzGasthihi…okay mit dem board hab ich nun verstanden…jedoch behalt ich mein Board, jedoch nicht aus prinzip gruenden sondern, aus geldlicher sicht ! 😀 Naja ganz den ruf werd ich nich versauen, das posing stimmt aufjedenfall schonmal bei mir. 😀 klappt eins A !
Aber eigentlich wenn ich mir so ueberlege der finnische kollege hat ganz die arschkarte gezogen der ist auf nen 6.6 was auch noch duenner ist als meins :D…ich werd mich halt als finne ausgeben solang ich noch nie niete bindieses taj burrow buch ueberleg ich mir aufjedenfall mal, wenn es nicht ueber 50 dollar oder so kostet….
Ich hab mir die angaben zu mir gespart, weil eh sich jeder immer als den sportlichsten und besten beschreibt….auch wenn ich das bin, aber es waer dann nur ein weiterer der es hier im surfboard angibt…aber hauweg gibt mir mut, und daswegen glaub ich einfach seiner meinung, bringt ja nichts wenn ich mir nun immer einrede das es damit nicht funktioniert….(achja aber koerpergroesse koennt ich ja angeben….1.80 , 80 kilo, pferdeschwanz, frisur kurz!
dirteleven, hoert sich gut an, jedoch bin ich nun erstmal ne zeit lang auf der suedinsel, will da schnell was abklappern um dann wieder an die westkueste zu gehen zum surfen, denke jedoch wenn du ein reisender bist das du nicht so lange dort bleibst…waer natuerlich hilfreich ein koenner an der seite ist der auch noch deutsch spricht.
23. Dezember 2009 um 10:27 Uhr #109715bolandGastpferdeschwanz, frisur kurz!
VoKuHiLa?? 😆 😆
26. Dezember 2009 um 21:34 Uhr #109763Horst-GüntherGasthab ich gerade gefunden, da findest du auch sicher tipps beziehungsweise in der printausgabe. gibts sicher in irgendeinem surfshop oder buchhandlung in neuseeland. der autor ist ein gewisser taj burrow!
das buch heißt taj burrow`s book of hot surfing!das buch is nich wirklich für anfänger. beschreibt auf 3 seiten den weg vom takeoff zum bottomturn und das nicht gerade ausführlich, dafür auf den nächsten 30 alles vom snap übern roundhouse bis zum 360aerial. is mehr für sehr weit fortgeschrittene surfer. auch wenn hier jetzt gleich wieder jemand blökt, dass das alles unsinn is, weil ihm die 360 beschreibung voll viel beim takeoff gebracht hat, weil er sehr sportlich ist und snowboarded und eh seit 10 jahren surft und auch nur klamotten von nich ripbillasilva trägt und alles, was leute schreiben, die knapp 1000 surfschüler in ihrem leben gesehen haben, für unsinn hält. sorry!
Also ich denk wen du willst dan wird das auch was. Kann sein das es ein bischen länger dauert bis du die gleichen erfloge wie mit einem längeren brett hast. Aber du hast das ja dan auf einem kurzen brett geschaft und bist somit auch schon mal n schritt weiter.
und zum 100. ich mein, die diskussion gabs jetzt ja echt schon 1000ma. und shortboards sind ja auch klasse und einfacha zu tragen und jeder der schon 2 somma surfen war und aus deutschland kommt, muss sich en shortboard kaufen. auf jeden fall! ich will da jetzt nix mehr zu schreiben, aba tu es aus dem letzten in mir verbliebenen willen den menschen zu helfen, dass sie nich meinen fehler wiederholen, dann doch.
also, shortboards sind böse! ja, sie sind wirklich böse. vor knapp 1000 jahren hat könig saurus beschlossen die deutsche surfgemeinde zu zerstören. er hat nachmittagsserien infiltriert und den besten surfer aller zeiten mit pamela anderson zusammen gebracht. er hat den menschen klargemacht, dass sie pamela nur bekommen, wenn sie ein shortboard besitzen. mit nem longboard bekommt man nur cameron diaz. wenn ihr pam wollt, müsst ihr ein shortboard haben! auf jeden fall.
und da stehen wir nun, alle wollen pam knallen. keina hatn plan von irgendwas, aba auf jeden fall pam knallen. jeder der sagt: „ey, cameron is auch ganz cool.“, hat kein plan und tut so als ob er die weisheit mitm löffel gefressen hat und eh scheisse is, weil er ne andere meinung hat. „hoch lebe, pam. die einzige paarungsfähige frau auf diesem planeten.“
so, und dann nochma ernsthaft. warum kein shortboard bevor man kontrolliert die welle hoch und runter fahren kann?
gleitfläche. gleitfläche. gleitfläche. und ein ganz klein bissl volumen. das gibt euch nämlich die wunderbare geheimzutat, um ansatzweise vernünftig maneuver zu fahren, SPEED. ohne speed, weder pam noch cameron, nichma britney. klingt zwar komisch, is aba so. und ein shortboardshape(auch in 6,9x20x2,5) hat aufgrund seiner schmalen nase und dem meist auch noch stark ausgprägten noserocker(aufbiegung des vorderteils des brettes) im vergleich zu einem malibu in der gleichen größe(6,9x20x2,5) ziemlich genau halb so viel gleitfläche.
was is das problem an wenig gleitfläche? man hat weniger geschwindigkeit. weniger geschwindigkeit=schwieriga in die welle zu paddeln, schwieriger turns zu fahren, schwieriger schnelle sections zu schaffen usw. wenn man bei nem turn richtig reinhauen will, so mit spray und so, muss man speed haben. speed. speed. speed.
wann macht es sinn shortboards zu surfen? immer. is immer ne erfahrung wert, is meine meinung. aba zum drauf surfen lernen für nich groms(kinder jünger als 16) eignet es sich aufgrund der geringen gleitfläche nicht wirklich.
von den knapp 1000 surfschülern, die ich mind. ne woche beobachtet habe, kamen viele 1,2 jahre später wieder. im gepäck: ein shortboard und 4 wochen weiteren surfkurs auf bali oder 6 monate backpacking in australien/neuseeland, wo sie ihrer meinung nach jetzt richtig surfen gelernt haben, weil das lernt jeder in australien direkt sobald er da ist. das waren insgesamt knapp 60 leute, die so ne sehr ähnliche story mitgebracht haben. wie viele von denen sind nach einer woche surfkurs auf ihrem minimalibu von der schule besser gesurft als nach den 6 monaten australien auf ihrem 6,8er shortboard? 59 menschen sind nach ihrer ersten woche surfkurs aufm minimal beser gesurft als nach ihrem höhenflug aufm shortboard. probleme grüne wellen zu bekommen. probleme en sauberen bottomturn zu fahren. und speed generieren mitm shortboard. das is nämlcuh der punkt! um speed mitm shortboard zu machen, muss man turns fahren(sehr gutes lernvideo von surfline mit mr fanning: http://www.youtube.com/watch?v=FEUM4fCde40 , das gleiche ist natürlich auch mitm größeren brett möglich, siehe zB sebbo mitm moby http://www.youtube.com/watch?v=rOaoBpKoV-c) und in diesen turns eine nicht ganz einfach bewegung der gewichtsverlagerung und gleichzeitig druck gebens ausführen, die einen dann tatsächlich schneller als vorm turn macht. wenn man das nich draufhat, steht einem das shortboard nur im weg beim lernen.
ich habe wirklich erst einen surfschüler erlebt bei dem das nicht zutraf.
ich hab auch schon einige leute hier ausm forum surfen gesehen und hätte kein problem damit zu sagen, dass ihnen das shortboard beim lernen im weg steht.
und das beste: ich hab den fehler auch gemacht und sebbo auch. und wir haben aus unseren fehlern gelernt und helfen aufgrund unseres berufes gerne anderen menschen weiter.
im übrigen schreibt das auch mr burrow in seinem heissen surfbuch, dass man auf keinen fall den fehler machen soll, zu früh aufn kleines brett umzusteigen(schon garnet aufm kleinen brett anzufangen!!!), weils meist die folge hat, dass die bewegungen hektisch und ineffizient werden. und auch fortgeschrittenen rät er, häufiger mal größere bretta zu surfen, weils gut fürn style is und alles en bissl smoother macht.
zum abschluss noch: auch ein minimalibu lässt sich radikal turnen. man muss nur mitm hinteren fuß auf den finnen stehen. dann kann man wunderbar so ziemlich jedes shortboardmaneuver machen. der wichtigste teil des brettes, der das turnverhalten bestimmt, ist nämlich das tail(hinterteil des surfbrettes). wenn ihr das mal mit dem hinterteil eines shortboardes vergleicht, wird euch nämlich was ganz aussergewöhnliches auffallen: es hat quasi genau die gleiche form bei beiden brettern! is der wahnsinn. und bis man anfängt so radikale turns zu machen, dass einem die lange breite nose vom minimal tatsächlich mal unangenehm im weg sein sollte, vergeht wirklich einige zeit(einiges mehr alsn paar wochen, eher so 1-2 jahre).
beweisbilder der maneuverfähigkeit eines malibus: topturn/foamclimb vom sebbo(177cm76kg) mitm 7.10er nsp!!! minimalibu
will mit dem geschriebenen keinem zu nahe treten. man hätte alles vielleicht auch noch konstruktiver formulieren können, aba wenn das nich gelungen ist, tuts mir leid. bin gerad en bissl genervt, weil der hund seit 3 stunden rumheult, da er vom tierarzt so ne salatschüssel um den kopf bekommen hat. armes tier. selbst schuld.
gruß, rainer(surfguidingpeniche.com)
26. Dezember 2009 um 23:04 Uhr #109764peterleeGastGuten Abend liebe Surfkollegen!
Also ich persönlich finde Cameron Diaz 1000 Mal attraktiver als Pamela 😉
@ Horst-Günther: Hab das Buch noch nie gelesen, war nur eine spontane Empfehlung … und dass dieser Taj Burrow ein längeres Board empfiehlt für Jemanden der in der Anfangsphase ist, ist nichts außergewöhnliches, denk ich, weil sich das einfach immer so bewährt hat, mit einem langen Board anzufangen. Haben vermutlich 99% der guten Surfer, die am Meer leben oder aus Tradition surfen, so gemacht. Ein guter Beitrag von Dir und bestimmt nicht sinnlos!
Gleitfläche = Geschwindigkeit = weniger Kraftverbrauch und Geschwindigkeit ist in allen Belangen beim Surfen wichtig, außer anscheinend beim Tuberiding. Da muss man angeblich meistens hineinbremsen, aufgrund der Timingsache …?
Und weil Geschwindigkeit so wichtig ist, verwende ich meistens nur mehr mein heißgeliebtes 7’4 Single Fin-Egg-Pintail-Dolphin Fin-Flat Rocker, extrem stark laminiert und maßgefertigt für maximale Geschwindigkeit. Das Board ist von Fatum und Gero Tragatschnig der Shaper dort hat hier Top Arbeit geleistet, ein geniales Board (kleine Schleichwerbung 😳 ).Deswegen bin ich einfach dafür, dass man wirklich mit einem Shaper reden sollte, bevor man ein Board kauft, auch als sehr guter Surfer! Das Single Fin dreht wirklich unfassbar, wenn man ins Tail steigt und gleitet butterweich während dem „Herumpaddeln“ als hätt ich einen Außenboardmotor dran und auch beim „Anpaddeln“ und wird mich hoffentlich irgendwann mal bald in eine kleine Tube führen. Herausfordender wird es mit dem 7’4 er Single Fin nur in sehr schnellen und steilen Wellen, aber das hat Herr Gero auch so prophezeit. Mein kurzes Board (6’8 / 21,5 / 3) ziert jetzt meistens meine Wand.
LGPL und guten Rutsch an Alle!
27. Dezember 2009 um 2:00 Uhr #109766LizzieGastwas vergessen wurde hier zu erwähnen und was meiner ansicht am wichtigsten ist, dass sich die person mit dem brett seiner bzw. ihrer wahl wohl und SICHER im line-up fühlt. nen mini-mal ist sicherlich für viele mädels und leichtgewichtige typen nicht die beste wahl in standard bedingungen (3-4 fuß swell, größere sets, verblasen). klar wenn es 2 fuß und glassy ist, ist ein mini-mal wahrscheinlich top zum lernen. Aber diese bretter sind für viele leichtgewichtige, nicht so kräftige menschen fast unmöglich zu kontrollieren in etwas wilderen bedingungen. dann lieber mit nem shortboard mit gutem volumen raus und in der lage sein zu duck-diven und zeit im line-up zu verbringen. die wellen ausbeute mag zwar etwas geringer sein, dafür kann sich die person sicher fühlen wenn das nächste close out set reinkommt. was bringt es auf nem langen brett zu sitzen wenn man nur zertört wird damit? klar jemand der genügend körpermasse hat, kann so ein brett auch mit anderen techniken als nem duck-dive durch die welle befördern, aber für nen 50 kg mädel ist das (fast) unmöglich.
im endeffekt muss das wohl jeder für sich selbst rausfinden mit welchem brett er sich in welchen bedingungen am wohlsten fühlt, daher am besten früh anfangen nen großen quiver sich anzulegen, dann ist man immer auf der richtigen seite :).
und noch an horst-günther: surf camps/schulen als referenz zu nehmen wie leute ordentlich surfen zu lernen sehe ich ziemlich kritisch. wahr zwar selber nie in so einer institution, aber habe schon ne menge storys von anfängern gehört denen gröbster schwachsinn (wie z.b. über knie aufstehen) dort beigebracht wurde.27. Dezember 2009 um 3:06 Uhr #109767peterleeGastklar jemand der genügend körpermasse hat, kann so ein brett auch mit anderen techniken als nem duck-dive durch die welle befördern, aber für nen 50 kg mädel ist das (fast) unmöglich.
Wäre interessant zu wissen, wie das dann die Mädls in den 50igern und 60igern gemacht haben. 🙂 Ein Duckdive oder eine „Eskimorolle“ hat eigentlich nichts mit roher Kraft zu tun, sondern mit gefühlvoller Technik und Timing.
LGPL
27. Dezember 2009 um 5:29 Uhr #109768LizzieGastklar spielt technik eine rolle, aber das ist nur die eine seite. kraft ist genauso wichtig, besonders wenn du nicht-shortboards duckdiven willst. genauso spielt kraft auch eine rolle bei einer eskimorolle. und je weniger körpermasse bzw. kraft vorhanden ist, desto wichtiger wird eine gute technik um dieses defizit auszugleichen. das kommt aber nur mit langjähriger erfahrung. ich sprech ja keinem ab ein mini-mal zu benutzen, es aber als allgemein lösung für alle anfänger in allen bedingungen zu postulieren ist halt nicht so ideal. am wichtigsten ist immer noch das sich die person auf einem brett subjectiv WOHL fühlt. ob es nun ein 5’3“ oder 9’6“ ist und objetiv der lernvortschritt auf einem anderen brett schneller währe ist doch egal! also bitte nicht jedem ein 7’9“ BIC planke als top brett für seine bedürfnisse verkaufen.
@peter: der anteil an surfenden mädels in den 50ern und 60ern war wohl eher gering. und ich sag ja auch nicht das es unmöglich ist eine riesen planke irgendwie ins line-up zu befördern, aber es kann auch anders gehen27. Dezember 2009 um 8:07 Uhr #109769Horst-GüntherGastwas vergessen wurde hier zu erwähnen und was meiner ansicht am wichtigsten ist, dass sich die person mit dem brett seiner bzw. ihrer wahl wohl und SICHER im line-up fühlt. nen mini-mal ist sicherlich für viele mädels und leichtgewichtige typen nicht die beste wahl in standard bedingungen (3-4 fuß swell, größere sets, verblasen).
wohlfühlen, ja, aber wenn man jeden tag surfen gehen will, muss man früher oder später verstehen, dass surfen in dem fall nich imma ein ponyhof ist und das es auch ma aufn kopf gibt und man sich nich imma 100% wohl fühlt. wenn man einfach nur im wasser sein will und nich surfen lernen will, kann man auch als anfänger mitm shortboard rauspaddeln. ist gar kein problem und auch sinnvoll sich die ganzen anderen jungs im lineup ma anzuschaun, wie die so surfen. würde ich unterstützen. abgesehen davon geht es hier im thread um die frage eines ausgebliebenen/verlangsamten lernerfolges aufgrund eines neuen/kürzeren surfbrettes und den möglicherweise darin bestehenden zusammenhängen und nicht wie sitze ich am gechillst möglichen im lineup.
klar wenn es 2 fuß und glassy ist, ist ein mini-mal wahrscheinlich top zum lernen. Aber diese bretter sind für viele leichtgewichtige, nicht so kräftige menschen fast unmöglich zu kontrollieren in etwas wilderen bedingungen. dann lieber mit nem shortboard mit gutem volumen raus und in der lage sein zu duck-diven und zeit im line-up zu verbringen. die wellen ausbeute mag zwar etwas geringer sein, dafür kann sich die person sicher fühlen wenn das nächste close out set reinkommt. was bringt es auf nem langen brett zu sitzen wenn man nur zertört wird damit? klar jemand der genügend körpermasse hat, kann so ein brett auch mit anderen techniken als nem duck-dive durch die welle befördern, aber für nen 50 kg mädel ist das (fast) unmöglich.
das wahnsinnige bei surfbrettern is ja, dass es sie in verschiedenen größen gibt. das trifft auch auf minimals zu. die kann man sich tatsächlich auch als 6,8er,6,6er,6,4er… bauen lassen. für jede statur passend. der wahnsinn.
im endeffekt muss das wohl jeder für sich selbst rausfinden mit welchem brett er sich in welchen bedingungen am wohlsten fühlt, daher am besten früh anfangen nen großen quiver sich anzulegen, dann ist man immer auf der richtigen seite .
ja, und wieder. in dem thread ging es eigentlich nich um wohlfülen und kaffeetrinken im lineup, sondern woran es liegen mag, das man mitm kürzeren brett plötzlich schlechter surft als aufm minimal.
und noch an horst-günther: surf camps/schulen als referenz zu nehmen wie leute ordentlich surfen zu lernen sehe ich ziemlich kritisch. wahr zwar selber nie in so einer institution, aber habe schon ne menge storys von anfängern gehört denen gröbster schwachsinn (wie z.b. über knie aufstehen) dort beigebracht wurde.
ich hab auch ne menge storys gehört und deswegen sind auch alle camps/schulen doof und haben keinen plan und nur weil die den ganzen tag nix anderes machen als leuten surfen beizubringen und sich keiner mehr als die damit beschäftigt, sollten die auf jeden fall am wenigsten plan davon haben. is ja logisch. je häufiger man sachen macht, desto schlechter kann mans.
über knie aufstehen hab ich in meinem ganzen leben 2 menschen beigebracht, um sie zumindest sitzend mal vor ner weisswassawelle surfend zu haben. diese menschen waren eine ausnahme, da sie physisch nicht ansatzweise in der lage waren einen liegestütz am strand zu machen. wenn so leute 1 woche kurs buchen, muss man sich damit abfinden, dass sie in dieser woche keinen 3 schritt oder gesprungenen takeoff mehr lernen können, weils an den physischen voraussetzungen einfach fehlt, die man halt nich so schnell aufbaun kann. und um diesen menschen dann das größtmögliche erfolgserlebnis zu geben, dürfen sie auch über die knie aufstehen. ich weiss, dass es viele eintagessurfkurse auf dieser welt gibt, die menschen einfach alle auf en 11fuss softboard stellen, denen den takeoff über die knie zeigen und die leute stehen nach einer stunde vorm weisswassa aufm brett. nur in grünen wellen wirds dann kompliziert. deswegen lohnt es sich durchaus über surfschulen und am besten die lehrer, die dort arbeiten, vorab zu informieren. surfschulen und vor allem deren lehrer lehren sicher nicht alle gleich, aber im großen und ganzen haben sich schon bestimmte grundregeln etabliert. und eine dieser grandiosen grundregeln bei der sich auch wirklich alle einig sind: shortboards sind nich für anfänger, die dem kindesalter entwachsen sind(fürn 6 jährigen isn 6,4er shortboard ja im grunde en minimal)!!! ganz egal wie lange schon skater/snowboarder/frau-unter50kg/sek-beamter/was-auch-imma.
klar spielt technik eine rolle, aber das ist nur die eine seite. kraft ist genauso wichtig, besonders wenn du nicht-shortboards duckdiven willst. genauso spielt kraft auch eine rolle bei einer eskimorolle. und je weniger körpermasse bzw. kraft vorhanden ist, desto wichtiger wird eine gute technik um dieses defizit auszugleichen. das kommt aber nur mit langjähriger erfahrung. ich sprech ja keinem ab ein mini-mal zu benutzen, es aber als allgemein lösung für alle anfänger in allen bedingungen zu postulieren ist halt nicht so ideal.
es geht ja auch net um alle bedingungen. es geht darum en brett zu haben, das in den meist möglichen bedingungen funktioniert. das die waage bietet zwischen überhaupt rauspaddeln können und so einfach wie möglich in die welle zu kommen. zu der sache mitm unbedingt duckdive machen zu können sag ich jetz nix mehr, sonst muss ich mich wieder erschießen.
am wichtigsten ist immer noch das sich die person auf einem brett subjectiv WOHL fühlt. ob es nun ein 5’3“ oder 9’6“ ist und objetiv der lernvortschritt auf einem anderen brett schneller währe ist doch egal! also bitte nicht jedem ein 7’9“ BIC planke als top brett für seine bedürfnisse verkaufen.
wie gesagt, im thread gehts um lernerfolg und nicht um fröhlich im lineup chillen. und den schnellstmöglichen lernerfolg wirst du (auch wenn es so viele nicht hören wollen) auf nem deiner körperstatur angepassten minimal haben.
Also ich persönlich finde Cameron Diaz 1000 Mal attraktiver als Pamela
ich eigentlich auch, aba pam hat halt echt ma große ohren!
Und weil Geschwindigkeit so wichtig ist, verwende ich meistens nur mehr mein heißgeliebtes 7’4 Single Fin-Egg-Pintail-Dolphin Fin-Flat Rocker, extrem stark laminiert und maßgefertigt für maximale Geschwindigkeit. Das Board ist von Fatum und Gero Tragatschnig der Shaper dort hat hier Top Arbeit geleistet, ein geniales Board (kleine Schleichwerbung ).
en dolphin als singlefin? das unterstütz ich doch ma mit anlauf. extrem stark laminiert is nich unbedingt mein favorit, aba is bei nem singlefin vielleicht garnet so verkehrt, wenn die rails en bissl tiefer hänger. gero is super. auf jeden fall. deswegen häng ich da auch ungefähr alle 2 tage in der werkstatt und nerv gero mit dummen fragen.
so, jetz wirds hoffentlich gleich ma hell bevors wieder windig wird.
gruß, rainer(surfguidingpeniche.com)
27. Dezember 2009 um 8:27 Uhr #109770Horst-GüntherGast…außer anscheinend beim Tuberiding. Da muss man angeblich meistens hineinbremsen, aufgrund der Timingsache …?
bin auch selbst nich der barrelmaster. ist ne kunst für sich. kenn leute hier in peniche, die technisch wirklich nicht gut surfen, aber teilweise in supers die dicksten dinga abstauben. hat auch viel mit deiner psyche zu tun. vor allem bei ner welle wie supers, usw, die halt meist direkt barrelt und das nich in riff perfektion, sondern meist in schwer zu berechnenden sections.
zum timing: alles is timing. ob du bremsen oder speed machen musst oder einfach nur die linie halten musst, um ne barrel zu bekommen, hängt ganz von der welle und vor allem, wo du dich auf der welle befindest ab. im häufigsten falle aber hast du recht, das selbst wenn man ne welle hat die die mega barrel wirft, das noch lange nicht heisst, dass man auch ne mega barrel gehabt hat, weil man fast immer weit vor dem gerade brechenden teil der welle lang schießt.
das gilt auch für mich. ich hab sicherlich schon einige wellen gehabt, die ne anständige barrel hatten, nur halt ohne mich dadrin, sondern mit mir nen meter davor. bin halt ne sissi.
gruß, rainer
27. Dezember 2009 um 14:59 Uhr #109771peterleeGastan Horst-Günther: Dass mit den Tubesurfern hab ich auch schon erlebt, in Kroatien, wo ich meistens zwischendurch an Wochenenden bin. Da gibt es ein paar Slowenen, die gehen in jede (seltene!) Wellenröhre, surfen aber ansonsten nur Take Off, Bottom Turn und Welle entlang, fertig.
Keine Tricks! Schön anzusehen … 🙂an Lizzie: Ich finde, die Anzahl (der Mädls in den 60igern) hat ja nichts mit der Tatsache des Duckdivens usw. zu tun. Fahr einmal allein nach Biarritz zu irgendwelchen Damen-Longboard Classics … die Mädls sind keine Gewichtheberinnen von der Statur.
LGPL
27. Dezember 2009 um 20:08 Uhr #109775Dr. SurfGast@hot günther
na, wohl gerad kein swell, deswegen zeit fürs internet?! Gib deinem Hund mal ne Wurst, dann vergißt er fürn Moment die Salatschüssel. Mach ich bei meinen auch. NEIN, nicht DEINE Wurst, EINE Wurst!@alle
die Diskussion welches Board Anfänger am besten nehmen erinnert mich irgendwie immer an die Gedanken, die mir durch den Kopf gegangen sind, bevor ich mir meinen ersten Helm zum snowboarden zugelegt habe. Außer einem schwammigen Bauchgefühl von wegen „das schränkt mich in meiner persönlichen Freiheit ein“ hatte ich nämlich auch nix dagegen vorzubringen. Bei surfen isses ähnlich. Es ist halt nun einfach mal so, dass man aufm Board mit viel Volumen schneller Lernerfolge erzielt. Dagegen zu halten, dass man mit nem kurzen gechillter im Lineup Kaffe trinken kann und langes aber net so gut duckdived („OH GOTT, ich bin blutiger Anfänger, reiß beim surfen gar nix aber mein Board duckdived nicht perfekt! Was soll ich nur machen?“) geht doch an der Sache vorbei. Macht euch mal von der sehr deutschen Ich-bin-nur-unter-6’4″-wirklich-cool-Attitüde frei. Ich surf seit ’95 und hab ne ganze Sammlung kurze Boards von 5’8″ bis 6’6″. Mein Baby ist aber trotzdem immer noch mein Custom Made 7’10″er Speedegg mit leicht angespitzter Nose, rounded Pintail und zwischendrin genug Volumen um drauf rumzulaufen, den eigenen Schatten beim surfen zu beobachten, beim total gechillten (das Ding ist ultra laufruhig) langschießen an einer Wellenwand die Hand zur Seite in die Welle strecken und zugucken wie das Wasser wegspritzt. Shortboarden macht megaviel Spaß, aber es ist auch mega hektisch und definitiv nix für Anfänger mit gerade mal 3 Wochen Surf“erfahrung“. Mein Board wähl ich nach den Bedingungen aus und nicht, an wievielen Chicks am Strand ich vorbeimuß, die ein Shortboard cooler finden könnten.
Wobei… wenn’s nicht gerade deutsche Touristen sind, die damit außerhalb Europas unseren Ruf versauen, freu ich mich immer über Leute mit viel zu kurzen Boards. Sorgt für weniger Competition beim draufpaddeln weil eh davon auszugehen ist, dass keiner von denen auf die Welle kommt und Locals und andere gute Surfer haben mehr Wellen für sich.27. Dezember 2009 um 20:14 Uhr #109776matthiasGastwie sind denn die anderen Maße vom Singlefin? Habe ich das jetzt richtig verstanden, das dies dein allround Board ist und in Kroatien zum Einsatz kommt?
Wie kommste den darauf aus dem Dolphin ein Singelfin zu machen.
Was warn da die Vorstellung, oder mal blöd gefragt:
Wolltest du mit bedacht ein Singelfin für mehr Speed in schwachen Wellen? - AutorBeiträge
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