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Schlagwörter: Retro Fish
- Dieses Thema hat 67 Antworten und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 14 Jahren, 9 Monaten von shakin_roga.
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- 28. Juni 2009 um 9:20 Uhr #104318shakin_rogaGast
Einfach einem Minimalibu die Form eines Retros geben und baaaam haben wir die Retrofishanfängerplanke…
Hab erst nicht verstanden was Du damit meinst
… die Idee jetzt nicht neu und revolutionär ist, hier einfach der Link zu deinem Glück:
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Jetzt weiss ich zwar was Du meinst, aber warum. Das Ding ist doch noch wesentlich klobiger als ein Minimal und mit dem tiefen Swallowtail bei der Länge wesentlich weniger drehfreudig als ein normales Minimal. Meiner Meinung nach ein totaler marketing-Gag, da viele Anfänger aus welchen Gründen auch immer kein Minimal fahren wollen
28. Juni 2009 um 12:57 Uhr #104320chopesGastwahrscheinlich weils nach anfänger riecht. aber den andy irons kann man als anfänger mit dem shortboard sowieso nur an der strandbar spielen.
schräge blicke bekommt man mit nem gigantischen fish auf jeden fall – wenn man nicht selbst 7’8“ groß ist.
unter rocker versteh ich auch in erster linie die gesamte rockerlinie des boards, nicht die aufbiegung der nose (entry rocker?). und ich finde es von vorteil für einen anfänger wenig rockerlinie zu haben, da das board weniger wasser schiebt und leichter angleitet. und gerade bei den boards die hier im gespräch sind, befindet sich in der nose genug volumen gegenüber einem shortboard, um die perlentauchgänge zu verhindern.
28. Juni 2009 um 13:42 Uhr #104322christoph2601GastIrgendwie schwingt die Oberflächlichkeit immer mit, wenn es um die Anfängerbretter geht!
Sprüche wie: Da werden die Mädels am Strand in Holland…
Den Andy Iron kann man dann aber nur an der Strandbar spielen…Macht man sich ehrlich solche Gedanken am Strand??
Kann es nicht einfach sein, dass man vom Design fasziniert ist und dieses versucht auf sein Könnerlevel anzupassen!
Es ist mir ehrlich gesagt sch…egal, was ein Anfänger macht, ob er mit einem klobigen Retro oder mit einem Minimal versucht zu Surfen oder mit einem Shortboard.
Man sollte für den Thread die Lösung von Surfman als den heiligen Gr…betrachten!
28. Juni 2009 um 15:02 Uhr #104325MoeeGastirgendwie stimmt scho dass mich des design vom retro fish faziniert, aba ich hab ma rum geschaut im inet. ich wollt halt vorallem ein board auch haben des ma bei möglichst vieln wellenbegebenheiten zu reiten.
da hab ich des noch gefundensagt einfach was ihr dazu denkt
28. Juni 2009 um 15:12 Uhr #104326chopesGasteinen retro fish kannst du definitiv NICHT in vielen Bedingungen fahren!
28. Juni 2009 um 15:53 Uhr #104328MoeeGastoh scheiße da hab ich wohl irgendwie verlesen. sorry an alle und trotzdem danke für eure mühen und heißen diskussionen 😉
28. Juni 2009 um 17:28 Uhr #104334sisGastnimm das brett, das du als letztes gepostet hast. (oder ein ähnliches, die gibt es von anderen herstellern auch günstiger)
Damit wirst du als anfänger die schnellsten erfolge und den größten spaß haben. und mit einem bisschen talent und viel üben kannst du dir dann in 1-2 jahren das retro dingen holen. vorher macht es echt keinen sinn.29. Juni 2009 um 2:46 Uhr #104354Horst-GüntherGasteinen retro fish kannst du definitiv NICHT in vielen Bedingungen fahren!
das ist ganz einfach falsch. fast kein brett ist so gut allround geeignet wie ein retrofisch.
schräge blicke bekommt man mit nem gigantischen fish auf jeden fall – wenn man nicht selbst 7’8“ groß ist.
wer da schräg blickt hat meiner meinung nach wenig ahnung von shapes. komische blicke bekommt man, wenn man bei hüfthohen beachbreak wellen mit ner 7.4er gun ankommt.
unter rocker versteh ich auch in erster linie die gesamte rockerlinie des boards, nicht die aufbiegung der nose (entry rocker?). und ich finde es von vorteil für einen anfänger wenig rockerlinie zu haben, da das board weniger wasser schiebt und leichter angleitet. und gerade bei den boards die hier im gespräch sind, befindet sich in der nose genug volumen gegenüber einem shortboard, um die perlentauchgänge zu verhindern.
rocker ist auch der gesamte rocker des brettes. eingeteilt wird dieser weiter in nose-rocker(manche nennen ihn auch entry rocker) und tail-rocker(manche nennen ihn auch exit-rocker).
Das Ding ist doch noch wesentlich klobiger als ein Minimal und mit dem tiefen Swallowtail bei der Länge wesentlich weniger drehfreudig als ein normales Minimal. Meiner Meinung nach ein totaler marketing-Gag, da viele Anfänger aus welchen Gründen auch immer kein Minimal fahren wollen
kann ich nicht unterstützen. das brett ist sicherlich drehfreudiger als fast jedes normales minimal mit thruster/squash, weil es ein twinfin/fishtail ist. son brett macht wahrscheinlich sogar spass. ausserdem hat es doch schon einen sehr ausgeprägten nose-rocker, der es auch für sehr leichte anfänger interessant machen könnte(der vordere teil des brettes ist wirklich an einem normalen minimal orientiert).
truvalli is aber n modern fish oder hybrid fish oder wie auch immer man das jetzt bezeichnet, ein echter retro fish ist ja nochmal was anderes..
ein retrofish ist was komplett anderes. das ist ein shortboard(fish).
ersteres ist unter gewissen umständen auch als 2. board drin, ein retro ist aber niemandem zu empfehlen, der nicht auch ein normales shortboard ohne verlust der ehre bewegen kann.
ein retrofish ist sicherlich um einiges einfacher zu surfen als das truvalli ding, weil man mit einem retrofish aufgrund der viel größeren gleitfläche und den meist nur 2 finnen automatisch viel mehr geschwindigkeit hat und diese nicht erst durch zusätzliche(komplizierte) bewegungen erzeugt werden muss.
P.S. Ja ich weiß, ist kein Retro!! Aber so in der Art kann man ein Retro Shapen!
wenns kein retro ist, wie kann man dann so einen retro shapen?
Zu: „Die modernen fish shapes sind sogar was für größere wellen und etwas steilere drops, ich bin in den bedingungen zwar noch keinen retro gefahren, aber laut allgemeinen aussagen scheint er diesbezüglich fehl am platz zu sein.“
versteh ich auch nicht.
Dann erbame dich und klär mich/uns auf, was für ein Rocker für einen Anfänger von Nutzen ist?
für anfänger eher mehr als weniger. ein retrofish hat in der regel sehr wenig rocker.
Ja ist klar, aber er ist doch Anfänger, sollte man da nicht erst mal in Bewegung gelangen durch mehr Auftrieb um überhaupt zu stehen und dann geradeaus zu fahren;)
genau, und nichts ist schwieriger als dies auf einem retrofish zu lernen.
ich würd nicht sagen, dass ein fish viel besser angleitet alsn shortboard, aber er gleitet meist früher an(wenns denn en wirklich großa retrofish is, so ab 6.0). du musst!!!! aber mitm fish auch früher angleiten, weil du en möglichst wenig steilen takeoff machen willst, weil das ziemlich schwer zu stehen ist auf nem retrofish, weil er eben kein rocka und meist ne relativ breite nase hat.
abgesehen davon is das wellenanpaddeln(und der takeoff danach) mit nem retrofish ein wirklich advanced manouver, weil dus schon !!!sehr gut auschecken musst mit der gewichtsverlagerung beim welleanpaddeln.!!!
wenndu dir en 5.8er retro fish kaufs, wirst du feststellen, dass du nicht wirklich früher in die welle komms, als mit deinem 6.3er shortboard. unterschied is nur, dass er von sich aus mehr speed macht und stabiler läuft, weil er breita is.(sorry, alten beitrag von mir kopiert.)
Und Volumen bekommst du ja auch mit gewissem Rocker hin, darum z.B. der Malibu-Shape, der ja speziell für Anfänger weiterentwickelt wurde.
volumen hat nix mit rocker zu tun.
Auf nem Retro-Fish (vllt dann eher so ein hässliches 6.4 Monster als 5.9) bekommt sicher auch jeder Anfänger seine Wellen ab, das steht ausser Frage. Aber es gibt sinnvollere Bretter um anzufangen und eine gute Technik zu erlernen und gleichzeitig seinen Style zu entwickeln.
ich finde 6.4er retrofische nicht hässlich. ansonsten siehe oben.
gruß, rainer
29. Juni 2009 um 4:15 Uhr #104355SurfmannGasthmmmm,
es scheint die subjektiven und objektiven aspekte der retros sind wohl „swäre kost“, gönnt euch doch einfach mal ne kurze pause und geniesst ein produkt aus viel frischer Vollmilch, sowie ich gerade.
😉 😆Mensch Leutz der arme Bub weiss jetzt viel und doch nix,
vieles hier ist fachlich ja in ordnung, nur helfen wirds ihm nicht viel.
Am Anfang fehlt einem einfach die Erfahrung, die einem alleine die Zeit bringt, wenn man sich mit dem Medium surf und den Brettern befasst, diese mal ausprobiert und verschiedene Wellenbedingungen kennengelernt hat.
Ob er nun ein wenig rocker, viel rocker, ein tailrocker oder auch nur hardrocker ist,
nun ich denke es hilft ihm mehr wenn z.B. mehr beispielbilder oder brettervorschläge mit namen und grössenangaben gepostet werden oder auch Erfahrungsberichte mit möglicherweise anfängertauglichen retrobrettern. 😉
so long
cheerz der surfmann
29. Juni 2009 um 5:17 Uhr #104356SurfmannGastach ja,um doch auch ein bisschen fachzusimpeln, das Hammerhead 7’4″ Dual Fin Retro Fish Surfboard ist auf jeden fall drehfreudiger als ein normales minimal im Wasser, weil das fishtail mehr im wasser greift und somit schneller anspringt, durch das 2-finnen setup noch unterstützt.
die rocker ist eigentlich ganz ausgewogen bei dem brett, ein wenig drehfreude hier ein wenig speed dort.:lol:der vergleich mit der geschwindigkeit ist so ne sache, da kommt es drauf an wie square oder pintailig das minimal ist im gegensatz zu dem retrofishtail(double Pintail,wenn man so will).Die Raildicke am tail wirkt ja auch noch mit rein etc.
Hatte leider nie die gelegenheit das hammerhead mal auszuprobieren, denke auch es gibt sichere schnellere Minimals oder Mals, aber hier ist mehr drehspass dabei.
die volumenverteilung ist auch ok, hat ne breite nose, was zusammen mit der biegung(Noserocker oder auch Scoop genannt) der Kippstabilität und des abdivens rechnung trägt.
Ich denke mit dem Brett hat man als anfänger mit ein bisschen hartnäckigkeit, paddelausdauer schon nach absehbarer zeit ein wenig….Rock´n Roll !! 😆 😆
29. Juni 2009 um 5:23 Uhr #104357SurfmannGastAlso wenn er so vernarrt in Retros ist, aber noch ein Anfänger ist und mit nem Minimal to Malibu eigentlich besser beraten ist, kann er mit diesem board denke ich nicht viel falsch machen.
Es ist halt auch ne Preisfrage.
für die ca 550 Dollar +/- könnter er sich theoretisch auch n gebrauchtes billiges Minimal oder Mal zum üben holen und später ein kürzeres Retro for more….
wäre eher mein Fall.
Ansonsten hat er meinen Segen!!
so denn
Der Surfmann
29. Juni 2009 um 9:46 Uhr #104359t0biGastvolumen hat nix mit rocker zu tun.
hey rainer,
genau DAS wollte ich ja damit sagen :). volumen bekommst du auch MIT rocker hin (eben weil volumen und rocker nicht korrelieren 🙂
und 6.4er retro fishe sind scheisse hässlich ;). reine erfindung der retro-mafia. machen das fahrkonzept von so einem retro board doch total hinüber. der trick ist ja gerade, dass du auf längen von 5.x oder 6.klein gehst und das volumen über die gesamt-dicke des boards und die runde nose und das fette tail wieder rausholst und dabei gleichzeitig dann ein sehr agiles brett hast. okay 6.4 lasse ich vllt noch gelten (wobei selbst ich mit 85kg und fast 190 auf einem 5.10er (der noch nicht mal so ultra-dick ist) gut zurecht komme) aber wenn mir dann jemand erzählen will dass ein 7.0er (oder noch größer) retro-fish ja so geil zu fahren wäre….
29. Juni 2009 um 12:33 Uhr #104364chopesGast@Horst
du verstehst meine folgende Aussage nicht:
„Die modernen fish shapes sind sogar was für größere wellen und etwas steilere drops, ich bin in den bedingungen zwar noch keinen retro gefahren, aber laut allgemeinen aussagen scheint er diesbezüglich fehl am platz zu sein.“
und sagst dann das selbe mit deinen worten:
du musst!!!! aber mitm fish auch früher angleiten, weil du en möglichst wenig steilen takeoff machen willst, weil das ziemlich schwer zu stehen ist auf nem retrofish
ich habe nur hinzugefügt, dass die modernen, aufgeblasenen hybridshortboardfish wie-auch-immer Teile steilere drops besser abkönnen, da sie in der Regel nicht so platt wie ein Bügelbrett sind.
wenndu dir en 5.8er retro fish kaufs, wirst du feststellen, dass du nicht wirklich früher in die welle komms, als mit deinem 6.3er shortboard. unterschied is nur, dass er von sich aus mehr speed macht und stabiler läuft, weil er breita is.
seit wann ist ein retro fish stabil? Mir fallen zu den Fahreigenschaften spontan „skatey“ und „loose“ ein, ein shortboard steckt in der Welle, ein fish schmiert dir ab wenn du nicht aufpasst. Mehr speed stimmt allerdings.
Hier mal ein feines Board, wie ich meine. JS Summer Series Nitro, gibts bis hinauf zu 6’4 / 21 / 2.75
Optimal für <4ft aber sollte auch bei 6ft noch richtig abgehen. ich schau bald mal in der factory vorbei und nehm vllt. direkt eins mit. mit etwas geduld berichte ich über die tauglichkeit für moee 😆
29. Juni 2009 um 13:28 Uhr #104366MoeeGastalles kla leute…also ich werd mich wohl nach nen funshape oda so was umschauen und mir vllt doch lieber später ne retro fish besorg…ihr habt wahrscheinlich(also bestimmt) mehr erfahrung damit
also werd ich mich mal an euren rat halten und lieber mit was anderem anfangen.außerdem freu ich mich schon auf chopes bericht 😮
29. Juni 2009 um 13:40 Uhr #104368meister-gGastausgehend von deiner anfangsfrage (ein paar weisswasserwalzen geritten) ist deutlich ein malibu und noch kein funshape zu empfehlen.
29. Juni 2009 um 15:08 Uhr #104373MoeeGasthaja hab da auch an so a fettes 7′ oda größeres gedacht…möcht mir halt was kaufn des ich auch ma mit in urlaub nehmen kann(wenn ich surfn dann scho besser kann) ,als nur in die nordsee, so in richtung atlantik oda sogar hawaii/australien. da dacht ich halt a funshape is dafür vllt a bissle besser geeignet als ein mini malibu
29. Juni 2009 um 15:18 Uhr #104374meister-gGastzunächst mal ist ein 7er kein fettes board, vor allem nicht für einen anfänger.
ausserdem spricht nichts dagegen mit einem malibu zu traveln.
es sei denn du willst ne rucksacktour machen oder so.
wenn du angst hast, dass ein malibu dich nach 2 jahren „langweilt“, dann ist das absolut unberechtigt…. es sei denn es geht dir um die optik.
tu dir einen gefallen und denk an 2 sachen:
– plane nicht ein brett zu kaufen mit surfküsnten die du mal haben wirst, sondern die die du aktuell hast. eines neu anschaffen zu müssen, davon kann nicht die rede sein wenn australien fällt und ein neues board (wenn du das alte verkaufst) grade mal max 100 euro kostet)
– lass dich nicht wie viele von kleinen schicken brettern beeindrucken.
abgesehen davon, dass es dir massiv weniger wellen bringt ist das image eines kleinen boards absolut überbewertet bzw denkt man irrtümlich es wäre krass. mir haben schon etliche male leute gesagt mein longboard wäre schick, bei diversen shortboards habe ich das weniger gehört. und mein longboard ist eigentlich gar nicht mal schick :-/hol dir doch einfach ein BIC/NSP. da hast du den maximalen lernerfolg und brauchst nicht während dem üben wie ein rohes ei drauf aufpassen. der wertverlut ist gleich null, sprich du könntest dir jederzeit ein neues board holen. in der regel machen das eben auch wieder alle zu früh weil sie denken sie brauchen ein sb, damit das die kurven fährt. dabei muss man die kurven erst einmal mit nem malibu fahren können.
29. Juni 2009 um 15:43 Uhr #104376miriGastStimmt. Zumal ein Minimal irgendwie zum quiver dazu gehört. auch für später wirst du dankbar sein, wenn du es bei ätzenden bedingungen (und nicht nur dann) nochmal wieder rausholen kannst. Ich surfe nun schon ein paar Jährchen und ich habe immer noch nicht im Ansatz das Gefühl, die Möglichkeiten meines guten alten Minimals ausgeschöpft zu haben. Was mich nicht daran hindert, andere Bretter zu surfen, aber alles zu seiner Zeit! 8)
Achso, und Reisen ist auch mit einem Minimal kein Problem, Fluggesellschaften nehmen die Dinger fast immer mit und die passen auch problemlos in fast jedes Auto. du willst nicht wissen, wie und worin ich mein Brett schon überall verstaut habe…
29. Juni 2009 um 16:43 Uhr #104381chopesGastso in richtung atlantik oda sogar hawaii/australien.
solltest du nach Australien gehen, kauf dir dort ein Board, flieg es mit Qantas kostenlos nach Deutschland und verkauf es hier im Forum mit 200€ Gewinn 😉
für den Atlantik im Sommer kauf dir wirklich ein minimal, auf den Dingern kann man richtig abgehen und du entwächst den Möglichkeiten in den nächsten 10 Jahren nicht.
Ich persönlich behaupte, man kann als ambitionierter, leichter, sportlicher Anfänger auch auf einem <7' Board schnelle Erfolge feiern – FALLS man die Möglichkeit hat über einen längeren Zeitraum in sehr guten Bedingungen zu üben.
Aber der Transportnachteil der Tanker wird sich in beiden Fällen durch Wellenausbeute und Lernkurve bezahlt machen.
29. Juni 2009 um 17:38 Uhr #104384meister-gGast[malibuempfehlung] und
Ich persönlich behaupte, man kann als ambitionierter, leichter, sportlicher Anfänger auch auf einem <7' Board schnelle Erfolge feiern – FALLS man die Möglichkeit hat über einen längeren Zeitraum in sehr guten Bedingungen zu üben.super, das hört sich doch schon mal ne ganze ecke besser an als vor einiger zeit sb-empfehlungen für anfänger zu lesen waren.
29. Juni 2009 um 19:19 Uhr #104391Horst-GüntherGastach ja,um doch auch ein bisschen fachzusimpeln, das Hammerhead 7’4″ Dual Fin Retro Fish Surfboard ist auf jeden fall drehfreudiger als ein normales minimal im Wasser, weil das fishtail mehr im wasser greift und somit schneller anspringt,
es ist drehfreudiger, weil das tail mit der 2 finnen konstruktion eben weniger greift.
der vergleich mit der geschwindigkeit ist so ne sache, da kommt es drauf an wie square oder pintailig das minimal ist im gegensatz zu dem retrofishtail(double Pintail,wenn man so will).Die Raildicke am tail wirkt ja auch noch mit rein etc.
drehfreude=geschwindigkeit, weil ein surfbrett konstant einen turn fahren muss, um parrallel in der welle zu bleiben. wenn man einfach nur geradeause fährt, ist nix schnella als eine holztür ohne finnen.
Hatte leider nie die gelegenheit das hammerhead mal auszuprobieren, denke auch es gibt sichere schnellere Minimals oder Mals, aber hier ist mehr drehspass dabei.
siehe oben. drehspass=geschwindigkeit.
die volumenverteilung ist auch ok, hat ne breite nose, was zusammen mit der biegung(Noserocker oder auch Scoop genannt) der Kippstabilität und des abdivens rechnung trägt.
unterstütze ich.
Ich denke mit dem Brett hat man als anfänger mit ein bisschen hartnäckigkeit, paddelausdauer schon nach absehbarer zeit ein wenig….
als sportlicher anfänger ja.
und 6.4er retro fishe sind scheisse hässlich Wink
nein. 😆
reine erfindung der retro-mafia. machen das fahrkonzept von so einem retro board doch total hinüber. der trick ist ja gerade, dass du auf längen von 5.x oder 6.klein gehst und das volumen über die gesamt-dicke des boards und die runde nose und das fette tail wieder rausholst und dabei gleichzeitig dann ein sehr agiles brett hast.
die ersten fishifishies waren alle über 6.0. der trick is einfach, dass du den fish halt nicht konsequent äquivalent zur länge auch breita machst. die kleinen fische haben sich mit der zeit als shortboardersatz für kleine tage entwickelt. der eigentliche fish war aber nich so klein und muss auch nicht sein. große fishe machen echt spass(so 6.4 und sicher auch größa, aba halt nicht breita als 22,5). probiers mal aus.
okay 6.4 lasse ich vllt noch gelten (wobei selbst ich mit 85kg und fast 190 auf einem 5.10er (der noch nicht mal so ultra-dick ist) gut zurecht komme) aber wenn mir dann jemand erzählen will dass ein 7.0er (oder noch größer) retro-fish ja so geil zu fahren wäre…
7,0, 22,5, 2,75 ist bestimmt en lustiges brett. hätte ich gerne.
du verstehst meine folgende Aussage nicht:
Zitat:
„Die modernen fish shapes sind sogar was für größere wellen und etwas steilere drops, ich bin in den bedingungen zwar noch keinen retro gefahren, aber laut allgemeinen aussagen scheint er diesbezüglich fehl am platz zu sein.“das ist so als ob du sagst: schokolade ist lecker, hab noch nie welche gegessen, aber sie schmeckt nicht.
meine aussage ist eine andere.
ich habe nur hinzugefügt, dass die modernen, aufgeblasenen hybridshortboardfish wie-auch-immer Teile steilere drops besser abkönnen, da sie in der Regel nicht so platt wie ein Bügelbrett sind.
das stimmt halt leider auch nur halb. der geringe rocker ist steilen drops zwar allgemein gegenüber unfreundlich gestimmt, allerdings ist ein klassisches tiefes fishtail sehr gerne in steileren wellenwänden zuhause, da es quasi ein doublepintail ist(wie von surfmann richtig bemerkt). die fishtails an den neueren shortboard-fishboards(wie auch dein js) haben kein tiefes fishtail mehr sondern ein gemäßigtes swallowtail. bei dem js ist dies sogar noch relativ dick, was es zu einem tail macht, das alles sehr gerne mag nur keine drops in steile wellen.
hatte selbst lange zeit ein js fatfish, das ein ähnliches tail hat. schönes board, aber wirklich nicht für größere steilere wellen, weil es einfach zu dick im tail is und jede lippe dich damit sehr weit nach oben zieht beim takeoff und dies sehr schwer zu kontrolliern ist. bei großen, nicht steilen wellen, ist es aber wieder sehr glücklich.
gruß, rainer
29. Juni 2009 um 19:25 Uhr #104392t0biGastaufm 7.0er retrofish-shape kannse dir vom max direkt das SUP-paddel leihen 😉
29. Juni 2009 um 19:42 Uhr #104393Horst-GüntherGastdas sup ist 33 breit
29. Juni 2009 um 19:49 Uhr #104394chopesGastdas ist so als ob du sagst: schokolade ist lecker, hab noch nie welche gegessen, aber sie schmeckt nicht.
schau mal, ich spreche in dem einen satz erst von einem modernen fish und dann von einem retro.
Die modernen fish shapes sind sogar was für größere wellen und etwas steilere drops, ich bin in den bedingungen zwar noch keinen retro gefahren
vllt. etwas unübersichtlich als nebensazt drangemogelt.
30. Juni 2009 um 0:38 Uhr #104409SurfmannGastan den horst
„es ist drehfreudiger, weil das tail mit der 2 finnen konstruktion eben weniger greift.“
na klar, habe ich ja auch erwähnt. nur greifen ist nicht gleich greifen. die sache ist wo gegriffen wird und wo nicht.
wenn du einen turn fahren willst rammst du quasi die rails auf der jeweiligen seite ins wasser.und wie die rails dann am Tail ins wasser greifen, hat einen wesentlichen einfluss auf die drehfreude.
bei einem Fishtail springt das brett ein wenig früher auf drehungen an, weil sich das teil ein wenig mehr ins wasser eingräbt.das 2-finnensetup trägt dann seinen teil dazu bei.
„drehfreude=geschwindigkeit, weil ein surfbrett konstant einen turn fahren muss, um parrallel in der welle zu bleiben. wenn man einfach nur geradeause fährt, ist nix schnella als eine holztür ohne finnen.“
klar, drehgeschwindigkeit,
wenn du aber so ein gunartiges minimal mit pintail fährst könnte ich mir gut vorstellen das es zu parallel abreiten der welle, und quasi geradeausfahrens ein wenig schneller ist
30. Juni 2009 um 3:10 Uhr #104415Horst-GüntherGast@ moee
also, nichts hilft einem mehr sein surfkönnen zu verbessern als surfen. surfen kannst du nur, wenn du wellen bekommst. die meisten wellen bekommst du immer auf einem großen brett(minimal 8,0-9,0). wavecount counts.
gruß, rainer
30. Juni 2009 um 4:25 Uhr #104417dasemuGasthuh. super. mein senf zum sonntach.
erstma: wavecount und sonst nix zählt! hab nie jemanden fortschritte machen sehen, wie die jungs (und v.a. mädels), die konstant mit nem longboard im wasser sind.
zweitens: wer weisswasser surft und ein board unter 7´6 hat kriegt ärger bzw ist selbst schuld. wer gerade vom weisswasser kommt sollte auch ncith viel kleiner werden. am besten grösser.
so, jetz zum thema, bzw was daraus geworden ist:) ach, ich liebe euch alle…:
war die letzen vier oder fünf tage surfen auf: 5´6, 5´9, 6´4 fish; 6´2 shortboard, 6´8 moby von fatum und 7´6 minimal von fatum. 9´2 big softdeck longboard und ma kurz mit nem 6´6er shortboard von nem ca 165 grossem mädel (hahah)
alles in bedingungen zwischen knie und schulterhoch.so, jetz werde ich euch ausführlich an meinen erfahrungen teilhaben lassen:
von den ganzen boards war ich eigentlioch nur von einem nicht begeistert. das war der riesenfish. das ding ist einfach nicht kontrollierbar und schwerfällig. „drehfreudigkeit“: da das tail unglaublcih fett ist (one foot of tail irgendwas über 16´´) ist es fast unmöglich damit in ner kleinen welle nen vernünftigen turn zu fahren. mir zumindest. ein paar floater waren schon drin, aber dank des volumens und der breite auch keine kontrolle mehr, da man auf der lippe und nciht drin is.
ich kann mir vorstellen, dass es in ner grösseren welle, die eher fett ist, easy point o.ä spass macht.kleines interlude zum thema tail (von surfedout.com):
„Tails: Again size will matter and will affect stability and performance. To start the wider the tail (square tail) the more stable it will be, however the slower it will be to turn. So it goes without saying that the more pointy a tail (pin tail) the quicker it is to turn but the less stable it will be. The starter Mini Mal will always come with an in between tail (squash tail) giving you the best of both worlds. Some boards are known as Fishes because of their tail which is designed out of generally a wide square tail with a large swallow cut out of it leaving two pin tails or points at each corner. This will make the board just as stable as a squaretail but much more directional due to the pintails on each corner. Again the fish tail can be reduced in width therefore reducing stability but giving it more performance to turn.“
das heisst jetz aber nicht, dass ein fishtail leichter zu drehen ist, da es eben ofo tail bei neuerem knapp 15 bis 16, bei retro oft über 16 bis 17 oder mehr zoll breit ist.
am leichtersten wird es auf jeden fall sein, ein pintail auf die kante zu kriegen und dadurch in die kurve zu kommen. ich hab mehrere 1000 beginners und intermediates (wie man so schön sagt) beobachtet, und das hauptproblem scheint mir immer zu sein (neben dem hintern fuss zu weit vorn), den druck aufs rails zu kriegen. folglich: schmaleres tail: leichter zu drehen. aber kommt halt auch drauf an, wie weit der fuss vom tail entfernt ist. und wie weit die hintere finne, falls die da is oder was für finnen überhaupt, etc etc, aber da hab ich jetz kein bock drauf.
einfach nur: schmaleres tail dreht leichter! (hier gehts um jemanden, der ne kurve fahren will, nicht jemand, der nen reverse machen will, denn da ist das breite tail wieder von nutzen). dann kommt es auch noch auf die welle an. wenn die halt zu klein ist, und zu wenig power hat wird ein pin tail einfach zu weit einsinken und bremsen, bringt also auch nix.so weiter mit dem 5´9 fish. das ding ist geil. ist auch meins. aber nur in kleinen wellen, sonst wirds einfach zu flattrig. wenn ich bei voller geschwindigkeit nen turn mach, dann mag ich keine unkontrollierten tailslides und unkontrolliert rückwärts die welle runterschiessen, sondern mag das ganze kontrolliert! deswegen schmaleres tail, sqash oda round.
aber kleine wellen geil. voll speed in hüfthohen wellen, wenn man auf dem shortboard nur arbeiten müsste und es dann folglich auch nichts bringt, dass das shortboard viel beweglicher ist. und man wird faul vom fishsurfen. man vergisst zu arbeiten.der 5´6er fish ist geil, quad, ziemlich dicke rails und viel volumen. ohne quad wohl auch nicht fahrbar, das es sonst ne frisbee wäre. wellen waren leider etwas kraftlos heut abend wegen tide, kann mir vorstellen, dass das ding aber unglaublich fliegt. ein bisschen druck auf tail und alles bounced aus dem wasser wegen dem volumen und dem wenigen gewicht. aber trotzdem eher funboard. ahh. darum gehts ja…
dann das board, dass mich am meisten begeistert hat: der moby von gero: http://www.fatumsurfboards.com/hybrids/ (ganz unten)
war relativ onshore der tag, aber gute sandbank und power. mit nem shortbaord wäre es schwer gewesen, aber mit dem ding war ich so unglaublcih früh in wellen drin (ahh, meiner meinung nach kommt man mit nem normalen fish nciht leichter in ne welle als mit enm shortboard, der unterschied kommt erst wenn man steht. egal) und durch das relativ schmale tail (14 1/4´´ofot) kann man damit turns fahren wie mit nem shortboard. ernsthaft. superbaord. also ich mein, ich würde jetz nicht damit double overhead supers surfen, aber so lustige wellen, auch wenns sie ein bisschen grösser sind…super.das malibu ist halt ein malibu. leicht inne welle reinzukommen als shortboard und leichter zu turnen als n longboard. also genau das, was man mit 3 bis 10 oder bei machen auch 30 oder 300 wochen surferfahrung haben sollte. oder n bisschen länger eben. ich persönlich habs nicht so gemocht. war heute mittag longboarden, weils echt klein war in der bucht und hatte unglaublichsten spass udn ca 50 wellen. mit wat kürzerem hätte ich nicht so viel gehabt. und longboarden hat mir persönlich unglaublich viel gebracht. erst dadurch ahb ich beim frontside off the lip die gegenrotation des oberkörpers weggekriegt. und hang fives SIND cool. und es gibt fast nichts sickeres als mit nem longboard nen roundhouse cutty zu machen.
und ich will niemanden mehr hören, der ein kürzeres board will um endlcih duckdiven zu können. das sollte echt die letze prioriät sein. erstma paddeln lernen. wer duckdiven kann, der kann das auch mit nem grösseren board. und wer wellen surft, bei denen man das nicht mit nem grösseren board kann, der kann eh surfen. zumindest sollte er das können. ansonsten verstand benutzen und channels suchen die extra paddelgeschwindigkeit vom grossen board nutzen.fazit: ich halte nichts von dem riesenfish. ist kein board, dass man in vielen unterschiedlichen bedingungen surfen kann. und erleichtern wird es dir auch nichts, im vergleich zu nem malibu. spassig kanns schon sein. aber vielleicht als 10tes board in nem donovan f. quiver. oder wenn du über 100kg wiegst. schönes dickes malibu! nsp 7´10 tuts vollkommenst. hab ich sogar eins hier stehn 😀 superboard. war ich schon gut overhaed mit surfen!!ahh. und ich krieg kein geld für werbug für fatum. aber gero brauchs gerade. die nächsten tage kommt sein zweites kind zur welt 😉
aber alle boards auf dem link oben sind super boards für leute, die nicht oft zum surfen kommen und spass haben wollen und sich nicht durch ihr material frusten lassen wollen! ist halt einfach ein grosser teil von geros markt, und da ist er kreativer als jeder andere!so. jetz bin ich heute nicht ausgegangen, weil ich mails schreiben muss und jetz hab ich 2 stunden hier verbracht.
und ich bin froh, über jeden, der nur ab und an zum surfen kommt und sich entlschliesst die zeit mit longboarden zu verbingen. garantiert habt ihr nie mehr wellen, erfolg und fun! kurse gibts per pm 😀 ah. und ich selbst fahr shortboard wann immer es geht. denn darum geht surfen wirklich. heutzutage 😉 aber ich bin trotzdem für jeden spass zu haben, wenn die wellen spassig sind. danke für die aufmerksamkeit und nichts für ungut. gute nacht
30. Juni 2009 um 8:23 Uhr #104418shakin_rogaGastda hab ich des noch gefunden
sagt einfach was ihr dazu denkt
Ich hab das Board (Norden Global Player). Und es ist definitiv KEIN Board für Beginner. Es ist im Vergleich zu nem Malibu/Minimalibu relativ kippelig, hat wenig Rocker, was bei der Länge bei Anfängern leicht zum Nosedive führt.
Schau auch mal, was der Hersteller schreibt. Es ist primär ein Board für Leute, die auch in größeren (nicht zu steilen) Wellen Longboard fahren möchten
30. Juni 2009 um 16:00 Uhr #104435SurfmannGastmoin nochmal,
das die kleinen retros so bis 6´2″ ne feine sache sind für jemanden der schon erfahrener ist und in kleineren wellen spass haben will ist kar, deshalb auch der rat erstmal surfen auf nem stabilen malibu oder ähnlichem zu lernen und sich später dann einen kleinwellenflitzerfish holen.
wenn jetzt aber in diesem Fall der/die Moee retros nur geil findet und am besten gestern wie morgen eins will, der könnte sich
z.b so eins zulegen:Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von http://www.amazon.com zu laden.
denke dass das als Anfänger funktionieren kann aufgrund der grösse und nicht so kippelig ist.
cheerz der surfmann
30. Juni 2009 um 16:25 Uhr #104437meister-gGastdas is ja fast n sup
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