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- 1. Juli 2010 um 16:50 Uhr #23891
Anonym
Inaktivhallo leute!
ein gutes halbes jahr irland neigt sich dem ende zu und ich muss ja sagen, dass es mein leben doch verändert hat. ich möchte euch in diesem kleinen bericht kurz einen kleinen überblick über irland geben. insbesonere was leben, arbeiten und surfen betrifft.
anreise.
sicher von vorteil is es nach dublin oder cork zu fliegen, und von dort einen inlandsflug nach strandhill zu buchen. der flug kostet je nach buchungslage um die 25 – 40 euro, dauert eine halbe stunde und das beste: man landet quasi am strand 🙂leben.
grundsätzlich gilt wohl leider, dass irland, verglichen mit österreich, doch ein teures land is. Das fängt im pub bei einem pint bier (4 euro) an und hört im supermarkt bei brot und frischem obst auf.
in irland fährt alles bus. da das irische bahnsystem sehr schlecht ausgebaut ist, und auch dementsprechend kostet, is es einfach ideal größere distanzen mit dem bus zurückzulegen. (gibt auch studentenrabatt, und -10% aufs ticket wenn mans online bucht)
leider is es fast unmöglich mit dem bus surfen zu fahren. also wenn ihr in irland lebt, is ein auto pflicht. (bsp: bus strandhill – sligo, das sind ca 10 km, fährt 7 mal täglich, erster bus um 8 letzter um 6. (in meinem fall, ich arbeite in einem hotel, fang meistens um 6 in der früh an und hör um 2 auf, bzw fang um 2 an und hör um 10 auf, is mein kleiner spucker einfach unverzichtbar.arbeiten.
Wollt ihr in irland zu arbeiten beginnen, braucht ihr eine sogenannte pps-nummer das is eine versicherungsnummer, die ihr bei einem taxoffice beantragen müsst. in meinem fall hat mir da mein arbeitgeber sehr unter die arme gegriffen. da es in irland so etwas wie ein zentrales melde register nicht gibt, braucht ihr für diesen behörden gang am besten einen brief von eurem arbeitgeber, der euch bestätigt, dass ihr dort und da beschäftigt seit und bei der adresse xy wohnt. (in meinem fall hat mein arbeitgeber bestätigt dass ich im hotel wohne und arbeite und hab somit sämtliche briefe etc. ans hotel geschickt bekommen)weil die iren grundsätzlich mit geld nciht umgehen können, werden sie wöchentlich ausbezahlt, was recht angenehm is. jeder der in irland einen job beginnt, muss die sogenannte emergency-tax bezahlen. ich hätte versucht herauszufinden wofür die gut is, hab aber keine wirklichen antworten bekommen. fakt ist, dass jeder ausländer, diese tax nicht bezahlen muss. damit die aber nicht mehr vom wöchentlichen lohn abgezogen wird muss man wieder zum tax-office und denen klar machen, dass man ausländer is. man bekommt dann den betrag retouniert bzw. wir bei den nächsten lohnzahlungen die emergency tax nicht mehr abgezogen.
surfen.
die szene is gemessen an der schönheit des landes und der spots doch relativ klein. im norden des landes (county donnegal) findet ihr eine strand nach dem andern. die locals sind sehr komunikativ, und mit einer guten landkarte lassen sich die meisten spots einfach finden.
DIE strände sind strandhill, bundoran (bundoran beach und tullan beach). ich persönlich bevorzuge eher ruhigere spots. (will nicht heißen, dass es dort crowded is, aber ich hab halt gerne einen strand für mich allein (oder halt fast allein) 😉 )ich schreib jetzt meine favourit spots nicht rein, aber ich bin gern mal für den ein oder anderen tip via pn oder skype erreichbar.
so. ich denke ich hab mal das wichtigste zusammengefasst. bei fragen steh ich euch gerne zur verfügung 😉
alles liebe,
tanja - AutorBeiträge
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