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Schlagwörter: Anfängerboard, Buster, Fatum, Kaufberatung, Moby, Wombat
- Dieses Thema hat 12 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 10 Monaten von Johann Volkswagen aktualisiert.
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- 18. Juli 2017 um 22:28 Uhr #309962jamesTeilnehmer
Hallo,
Ich bin ca 1,90m groß, wiege knapp 90 kg und habe bereits 2 Jahre in Frankreich mit Leihbrettern verbracht.
Den anstehenden Frankreichurlaub würde ich gerne mit einem eigenem BrettNach ein bisschen Recherche steh ich aktuell zwischen einem neuen Buster Wombat und einem gebrauchtem Fatum Moby. Beide würden ca. gleich viel kosten.
Zu welchem würdet ihr einem Anfänger wie mir eher raten oder bin ich mit beiden brettern aufm Holzweg?
Ich würde auch in Deutschland ab und zu das Brett in Bulli packen und an die Küste fahren wollen (Dänemark oder Warnemünde).
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß aus Hamburg- Dieses Thema wurde geändert vor 7 Jahren, 3 Monaten von Soul-Surfers.
19. Juli 2017 um 10:47 Uhr #309963SUPfrank86TeilnehmerMoin.
Ich bin selber auch nur Anfänger und schreib dir einfach mal meine persönliche Meinung.
Wenns dir hilft ist gut, wenn nicht ignorier sie einfach.Als erstes kommt es beim Boardkauf natürlich darauf an mit welchem Board du bisher im Wasser warst. Meist sind die Leihboards ja große Softboards mit viel Volumen.
Zweitens kommt es darauf an wie deine Könnerstufe ist.
Und drittens stellt sich die Frage wie oft du im Jahr ins Wasser kommst und natürlich wo.
In Hamburg gibt es bestimmt einen Surfshop, wo du dich beraten lassen kannst.Meine wenige Erfahrung zeigt mir, dass ich mit einem großen Board mit viel Volumen deutlich mehr Spaß im Wasser habe. Ich fahre unregelmäßig nach Scheveningen und brauche meistens 3-4 Anläufe im Wasser, bis ich wieder soweit bin wie beim letzten Mal, als ich aus dem Wasser gegangen bin.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.
Viele Grüße aus dem Münsterland!
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 4 Monaten von SUPfrank86.
19. Juli 2017 um 11:00 Uhr #309965Soul-SurfersAdministratorWas hattest Du denn für Boards in Frankreich und wie bist Du damit zurecht gekommen.
Vorteil eines Custom Shapes z.B. bei Fatum ist natürlich, dass dort genauer auf dich eingegangen wird.
Das Buster Board gibt es halt in einer Größe und das war es.
Ich hatte bisher 2 Buster Boards. Ich mag das glassing der Boards.
Den Egg Shape solltest Du dort evtl auch in betracht ziehen.Der Markt an Boards selbst in Deutsvchland ist aber mittlerweile riesig. Da gibt es eine Menge Boards die für Dich passen könnten. Beantworte vielleicht zuerst meine Frage oben.
19. Juli 2017 um 11:31 Uhr #309966Marco ManuelTeilnehmerMoin,
also wenn es nur um die Marke geht, dann eindeutig Fatum. Die Boards kommen aus Portugal, wo ich am liebsten surfe und werden von einem Norddeutschen gemacht, besser gehts nicht;-)Ich würde auf Anhieb sagen, dass dir die Boards zu klein wären, sowohl vom Können als auch vom Gewicht her. Aber gut, dazu hast du auch einfach zu wenig geschrieben, als dass man es wirklich gut beurteilen könnte. Vielleicht hast du die letzten beiden Jahre in Frankreich ja auch jeweils ein paar Monate dort gesurft, dann würde es passen;-)
Ich selbst habe ein Fatum Buffer 8’0 und bin hoch zu frieden, aber das Moby oder Duke von Fatum ist mein nächstes Ziel;-)
P.S.: sag Bescheid wenn du nach Dänemark fährst, ich komme auch aus HH;-)
19. Juli 2017 um 12:24 Uhr #309967OlddudeTeilnehmerMit 90kg, wenig Erfahrung würde ich auch zu deutlich mehr Volumen raten. Ich habe mir, nachdem ich ein 9’2 Longboard geschrottet habe, ein PUKAS PLUS 6’6, als Shortboardvariante zugelegt. Das Board hat sagenhafte 63l und ich muss sagen, es war genau das Richtige für mich und auch heute zählt es noch zu meinen Lieblingsbrettern. Mit diesem Brett kann man jede Welle erwischen, auch die kleinsten und bei 90kg sollte es auch für Dich passen. Es ist definitiv kein High Performance Shortboard, aber da ich weit von einem High Performance Shortboarder entfernt bin, macht das gar nichts. Es ist ideal für den Umstieg von langen Brettern und speziell für den Umstieg von surfschool softboards auf ein kürzeres Brett.
Schau Dir das Mal unter Pukas PKS Seiten einfach mal an. Auch wenn es Dir nicht gefällt, würde ich auf jeden Fall zu einem ähnlichen Shape raten, wenn es kurz sein soll, eigentlich wäre ein MiniMal für Dich wohl auch geeignet. Bei Deinem Gewicht brauchst du Volume…, unter 50l würde ich nicht anfangen…19. Juli 2017 um 14:25 Uhr #309968jamesTeilnehmerDanke für die zahlreichen antworten. Ich hatte in Frankreich (1×6 Wochen + 1×4 Wochen) ein Brett von surfactory ich glaub es war ein 7’8er. Ich hatte teilweise das Gefühl als könnte ich mehr Volumen gebrauchen bei meinen 90kg. Die Softboards aus der Surfschule hatten wir noch für 2 Tage am Anfang.
Bei dem Fatum hab ich mich nur gerade gefreut ein gebrauchtes gefunden zu haben.
19. Juli 2017 um 15:31 Uhr #309969SUPfrank86TeilnehmerNatürlich ist es im ersten Moment immer schön, wenn man ein günstiges Board findet. Ärgerlich wird es dann wenn man im Wasser merkt, dass es doch zu wenig Volumen hat oder man sonst mit dem Board nicht gut zurecht kommt.
Beim ersten eigenen Board würde ich viel testen. Ich habe mir als erstes Board das zugelegt, womit ich in der Surfschule gut klargekommen bin. So weiß ich, dass ich meinen Spaß im Wasser hab. Es gibt nichts schlimmeres als gefrustet aus dem Wasser zu kommen, weil mal wieder nichts geklappt hat.
Wenn das 7´8er für dein Gefühl schon zu wenig Volumen hatte, dann würde ich von den beiden oberen Boards abstand nehmen und evtl. mal im Surfshop nachfragen. Vielleicht haben die auch was gebrauchtes da oder was zu testen.
19. Juli 2017 um 21:15 Uhr #309970jamesTeilnehmerWar heute kurz im Surfshop und der hat mir auch zu mehr Volumen geraten. Er hat mir direkt ein BIC 8’4er empfohlen… Gibt es alternativen?
19. Juli 2017 um 21:38 Uhr #309971SUPfrank86TeilnehmerAlternativen gibt es z.B. von NSP oder Torq oder auch Norden. Preislich werden die Boards von Bic aber die Nase vorn haben.
Qualitativ kann ich die Boards nicht beurteilen. Ich habe selber ein 8’6er NSP und bin super zufrieden.20. Juli 2017 um 8:06 Uhr #309972OlddudeTeilnehmerhttp://pukassurf.com/pukas-surfboards-landing/pks-polykarbonate-surfboards/
Dort nach unten scrollen, ab Egg 7’6 wirds für Dich interessant.
Die Bic Boards gefallen mir gefühlsmässig nicht, irgendwie verbinde ich die mit Plastik, obwohl die Shapes besonders für angehende Surfer gar nicht schlecht sind.
Es stellt sich halt auch die Frage ob Du kurz, mittel oder lang willst, jeder Noserider wäre auch gut, da auch viel Volumen. Die extremsten kurzen mit Volumen sind die obigen Pukas, aber es gibt auch andere die kurz und fett im Programm haben, u.a. auch Bic.
Hier mal was um die 8ft:
http://www.ebay.de/itm/Surfboard-ALOHA-Speedster-8-0-XF-Hybrid-Wellenreiter-Surfbrett-/201767010739?epid=1027910069&hash=item2efa4041b3:g:xt0AAOSww9xZAidCAlternativ bietet sich immer noch ein Selbstbau an. Ist gar nicht soo schwer, Kostenpunkt ca. 150-200€, ein bisschen handwerkliches Geschick und Werkzeug vorausgesetzt 🙂
Muss ja nicht gleich so komplex sein wie dieses von mir:20. Juli 2017 um 9:24 Uhr #309974jamesTeilnehmerDie Puka Boards sprechen mich sehr viel mehr an als die BIC Boards. olddude hat ja auch schon drauf hingewiesen, wo hast du dein PUKAS PLUS 6’6 gekauft. Siehst gar nicht so einfach aus da ran zu kommen.
Danke für den Verweis auf die PUKAS!!
20. Juli 2017 um 9:38 Uhr #309976Soul-SurfersAdministratorPukas bekommst Du bei Frittboards.
In Frankreich gibt es auch viel Pukas, wenn DU es Dir im Urlaub kaufen willst.
Der Barnd in der Firma sollte dieses Jahr noch nicht so auf die Bestände drücken.
Das Resin Cake ist auch was für Fortgeschrittene Anfänger.
Bei Deiner Größe würde ich allerdings das größte Modell wählen.30. Dezember 2017 um 23:50 Uhr #311281Johann VolkswagenTeilnehmerDer letzte Beitrag ist ja schon etwas her, aber ich wärme den Thread mal wieder auf, weil ich vor der gleichen Wahl stehe wie der OP.
In Frage kommen:
das FATUM Giant in 6’4“ (43l) Fish-Shape
das FATUM Moby in 6’4″ (40l) oder 6’8“ (45l) oder 7’2″ (52l)
das Buster Egg 6’6“ (40l)
das Buster Wombat 6’4“ (42l)Ich habe allerdings etwas andere Ausgangsbedingungen. Ich wiege nur 80kg und surfe auch schon lange und erfahren. Auf Shortboards fühle ich mich in großen/guten Wellen wohl und in kleinen war ich bisher immer auf Longboards unterwegs. Da ich mit der Familie jetzt immer öfter im Sommer am Atlantik bin, suche ich nach einem spaßigeren handlicheren Alternative zu meinem 8’6“er „General“.
Hat jemand von euch die o.g. Bretter schonmal gesurft? Hat jemand von euch mit ähnlichem Gewicht und Volumen Erfahrung? Ich habe schon so einen Volumenrechner benutzt, der sagt, dass bei meinem Skilllevel 44l angemessen wären. Mich interessieren aber trotzdem eure Erfahrungen, vor allem in schlechteren Wellen (Sommer, Hüfthoch+Onshore).
Freue mich auf eure Meinung und Einschätzung,
Jonas
PS: Ein Shortboard habe ich, das Board diesen Part also nicht übernehmen.
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