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- 9. Oktober 2013 um 15:32 Uhr #36148Michelle-2Mitglied
Das ist wahrscheinlich DIE frage die keiner mehr sehen kann aber hab leider nirgends rat gefunden, daher hoff ich auf euer erbarmen 😉
Ich bin weiblich, 1,63m, 55kg
hab in st. girons im camp einen anfängerkurs belegt mit sonem standard 8’softboard
hatte allerdings so viel spaß daran dass ich spontan ne woche verlängert hab und noch nen intermediate kurs mitnehmen konnte
am ende wurde mir dann ein mini malibu zwischen 7’0 und 7’6 ans herz gelegt.
was mir auf meiener suche im i-net 1000x über den weg gestolpert ist, wäre das
BIC 7’3 minimal wahine -> http://www.planet-sports.de/product274107/product_info.html
aber keine ahnung ob das was taugt =/mein langfristiges ziel ist auf jeden fall das buster 6’6 egg -> http://santoloco.com/Buster-Surfboard-IX-PS-66-Egg-F
dass das im mom noch nicht drin ist, ist mir natürlich klar, aber dahin möchte ich in den nächsten jahren zumindest kommen!
macht das mini malibu da oben sinn oder soll ich doch lieber gleich ein großes egg oder fish nehmen, oder ist das sowieso totaler schrott,…?
dankbar für jeden ratschlag <3
9. Oktober 2013 um 16:56 Uhr #140062hemikekTeilnehmerWürde erstmal bei nem Minimalibu bleiben.
Irgendwas zwischen 7’3-7’6, eventuell sogar eines der besagten Softboards.
Ich weiß gar nicht wieso alle immer auf den Softboards rumhacken, die Dinger haben Volumen, sind fehlerverzeihend, ungefährlich und gehen nicht kaputt. Wer dann irgendwann mal Turns mit den Dingern fahren kann, der wird mit etwas kleinerem gut zurecht kommen.Vor 2 Jahren meinte mein damaliger Surflehrer (Horst-Günther) zur mir: Wer große Bretter beherrscht (z.B. Longboard/Minimal etc) wird später mit einem Shortboard/Egg umso mehr Spaß haben, da die Technik stimmt.
Habe mir seinen Rat zu Herzen genommen, bin von 7’2 auf 8’0 gegangen und habe mehr Wellen bekommen, gelernt ein großes Brett zu drehen und bin nun nach 4 Jahren Surfen bei einem Egg Shape in 6’0 angekommen. Passt alles, ich würde keinem Surfanfänger mehr empfehlen im 1.-2. Jahr unter 7’2-7’6 zu gehen, wenn er nicht unbedingt am Meer lebt und jeden Tag in die Wellen hüpft.
Durch die Pausen eines Festlandsurfers wird ja auch genügend „Gelerntes“ wieder verlernt.
Ich merke es selbst sobald ich wieder in den Genuss komme am Meer zu sein. Die ersten 5-6 Sessions ist alles etwas wackliger, ungewohnter etc….Meist schnappe ich mir ein Longboard/Minimal und surfe damit die erste Woche, danach flutscht auch das Egg wieder.
Grüße
9. Oktober 2013 um 17:02 Uhr #140063hemikekTeilnehmerNachtrag:
wenn ich die Beschreibung vieler Boards schon lese….
hier mal ein Auszug deines Eggs
„Die Spaßmaschine für Surfer aller Könnerstufen. Easy Handling, kompakt und wendig. Lässt sich fast wie ein Mini Malibu anpaddeln, dreht aber wie ein Fish und transportiert sich wie ein Shortboard.“
Aller Könnerstufen, klar, völlig logisch.
Ein Egg in 6’6 für alle Könnerstufen, absolut sinnvoll. Dass sämtliche Surfschulen von Cap Ferret bis Sagres noch nicht darauf gekommen sind alle Beginner/Intermediates mit 6’6er Buster Eggs in die Wellen zu schicken. Paddeln wie Minimals, drehen wie Fishboards und der Transport ist super easy.
Bleib erst einmal lange bei etwas Größerem, dann kannst das Egg umso mehr genießen. Aber das scheinst Du selbst zu merken, gut so.
9. Oktober 2013 um 22:46 Uhr #140068SalliTeilnehmermeine meinung zu einem eigenem board als beginner habe ich ja schon mehrfach geschrieben. wenn es unbedingt sein muss, mit dem 7´3er wirst du schon was hinbekommen.
10. Oktober 2013 um 16:33 Uhr #140070Dr. SurfTeilnehmer…allerdings ist sie ja schon eher ein Fliegengewicht. Von daher wird’s bestimmt auch mit etwas weniger Volumen hinhauen.
11. Oktober 2013 um 18:17 Uhr #140096Michelle-2Mitglieddankeschön für das feedback =)
19. Januar 2014 um 20:27 Uhr #141092Julia-6TeilnehmerFrage ist zwar schon etwas länger her, aber ich persönlich habe Beratungsresistent (im positiven Sinne) mit nem Shortboard angefangen, und ich muss sagen ich bereue es nicht.
Du brauchst zwar ne gewisse Zeit um reinzukommen (der eine mehr der andere weniger) aber ich hab‘ einfach mehr fun mit nem Shortboard.
Kommt halt drauf an wie du dich reinhängst und wie motiviert du bist.19. Januar 2014 um 21:11 Uhr #141094AnonymInaktivNur gehts hier um ein Minimalibu oder Egg, vom Shortboard war nicht die Rede 😉
Schau Dir mal die Boards an, dann weisst Du wovon ich rede.19. Januar 2014 um 22:09 Uhr #141096Julia-6TeilnehmerJa, ist mir schon klar, wollte nur mal erwähnen wies bei mir war.
Und ich seh‘ das halt so, entweder man kommt klar mit nem Board (welches auch immer) oder nicht und da find ich diese Richtlinien zwar manchmal ganz hilfreich aber im Endeffekt liegt es doch irgendwie an einem selbst.20. Januar 2014 um 14:26 Uhr #141104SalliTeilnehmerimmer diese selbstüberschätzung. habe im märz 2013 ein mädel aus deutschland getroffen die 1 woche surfkurs hinter sich hatte und mit ein paar kumpels von mir mit den roller von bali über lombok bis nach sumbawa gefahren ist. selbstverständlich hatte sie ein nagelneues 6´0, 18 1/2… dabei. sie meinte sie hats voll drauf. meine kumpels haben da allerdings ganz anderes berichtet. wenn ihr meint ihr habts „drauf“ meint ihr damit das duckdiven???
99 prozent der leute die es wie du machen, berauben sich der fahrpraxis, fortschritte und einer menge zeit (ich habe den fehler selbst gemacht). vielleicht bist du aber auch der 1 prozent der barrels nur so schlitzt …20. Januar 2014 um 14:40 Uhr #141105Julia-6TeilnehmerWas ist denn dein Problem? Soll doch jeder machen wie ers für richtig hält. 😀 kauf dir deine Boards wie du es willst und lass die anderen machen wie sie eben zu recht kommen. Ich komm super klar btw 😉 und mag sein dass ich zu dem einen Prozent gehöre aber sowas muss man eben herausfinden. 😉
20. Januar 2014 um 14:57 Uhr #141106paolopinkelTeilnehmer@juliaranft: Kann es sein, dass Du 150cm und 45kg schwer bist? Mit diesen Körperdaten und einem z.B. eher voluminösen 6.6 SB surfen zu lernen ist zwar immer noch nicht optimal, aber bestimmt realistischer als ein 30- jähriger mit 185cm und 85kg auf einem performance SB in 6.2 z.B. . Die individuellen Umstände müssen also schon noch präzisiert werden. Und wie Salli schon angedeutet hat: Was bedeutet gelernt?
Gruss Pp
20. Januar 2014 um 16:47 Uhr #141109benniTeilnehmeroh jee, die ewige diskussion schon wieder…
dabei will die kluge threaderstellerin langfristig nur ein 6,6 egg surfen können und sucht ein zwischending vom 8,0 softtop zum 6,6 egg.
warum werden denn auf einmal wieder shortboards ins spiel gebracht? thema verfehlt. setzen 😉20. Januar 2014 um 17:46 Uhr #141110paolopinkelTeilnehmeroh jee, die ewige diskussion schon wieder…
dabei will die kluge threaderstellerin langfristig nur ein 6,6 egg surfen können und sucht ein zwischending vom 8,0 softtop zum 6,6 egg.
warum werden denn auf einmal wieder shortboards ins spiel gebracht? […]Warum? Weil Juliaranft der TO mitteilen wollte, dass sie eventuell zu den auserwählten 1% gehört, die mit SB in akzeptabler Zeit surfen lernen B)
Was ja auch immer gesagt wird, ist, dass ein Anfänger jederzeit mal wieder ein Shortboard probieren darf/sollte, damit er vergleichen kann und merkt, wieviel anstrengender das Paddeln etc. ist. Aber sich als einziges Board ein SB zu kaufen ist in den meisten Fällen ignorant.
Ich glaube auch, dass man mit SB am meisten Spass hat (Geschmackssache), weil sie die schnellsten und agilsten Bretter sind. Aber eben nur, wenn man sie wirklich surfen kann. Sonst sind sie die langsamsten und behäbigsten.
Gruss Pp
20. Januar 2014 um 20:57 Uhr #141113kikerTeilnehmer@ salli: wohl wahr. da haste absolut recht. deswegen werden hier wohl auch so oft solche boards angeboten. irgendwann kommt dann doch nochmal die erkenntnis. aber mir soll´s eigentlich recht sein. ich profitiere davon beim surfen und lach mir einen.
aber zurück zum thema: ich wurde in meinem letzten urlaub angenehm von den nsp-boards überrascht. war auf lanzarote und hatte mir dort die letzten jahre immer surftechs geliehen. aber dieses jahr isses mir echt zu teuer geworden und hab mich deshalb mal durch die ganze funboardrange (6´8 – 9´írgendwas) von nsp durchprobiert und echt spass gehabt. und war schon am überlegen, mir vllt. dann auch mal eins zu zulegen, da die schäden auf reisen doch stark an meinen pu-boards nagen. kann mich aber noch nicht ganz dazu durchringen.
aber für anfänger bis leicht fortgeschrittene sicher sinnvoll und wirklich top, und kosten im schnitt glaub ich so´nen 50er mehr als die bic´s.
30. Januar 2014 um 12:26 Uhr #141240SvenSwansonMitgliedIch bin auch in Fjaltring und Hvide sande mit meinem alten Softboard aufgetaucht an einem ziemlich bekannten Tag im Mai 2013 der sich heute noch Epic Day schimpft. Und da lag meine „Einschulung“ uch schon 2 Jahre zurück. Und der Teich war voll mit Shortboards und Locals. Mit ein wenig Selbstbewusstsein und ner gehörigen Portion Selbsteinschätzung würde ich für die nächsten 3-4 längeren trips die du planst beim Softboard bleiben. Sonst fängst du an wie ich mit dem Mini Malibu keine Welle mehr zu bekommen. Dann fängt das große wechseln an und ruck zuck hast du 3-4 Boards durch bis du wieder beim Softboard landest und erstmal richtig surfen lernst. Wenn du unbedingt ein Mini Malibu willst kann ich dir nur raten dein Softboard zu behalten und beides dann mitzunehmen. Dann kannst du rumprobieren und wechseln. Bei deinen Proportionen bekommst du aber mit verlaub kein Mini Malibu vernünftig angepaddelt und somit auch keine Welle. Wenn du ein kleineres Board haben willst geh auf ein Funboard. So wie „kiker“ es schreibt 6,6 oder 6,8 spitze nose. Hat nicht so viel Volumen, ist sportlicher und schneller beim anpaddeln. Zwar dann schwieriger zu fahren als ein MM aber lieber die Welle bekommen und fahren lernen als keine Welle zu bekommen.
30. Januar 2014 um 14:35 Uhr #141241cheekyTeilnehmerWarum sollte sie bitte kein MM anpaddeln können ? Also mehr auftrieb geht ja wohl nicht XD
30. Januar 2014 um 14:46 Uhr #141242AnonymInaktivEin Softboard hätte schon noch mehr Auftrieb wie ein normales MM. Den Zusammenhang warum man aber mit dem Minimalibu keine Welle bekommen soll, dafür aber mit einem Funboard 6.6 oder 6.8 mit einer spitzen Nase habe ich auch nicht verstanden.
Ich glaube da bringst Du was durcheinander, SvenSwanson. Mit mehr Volumen paddelt man i.d.R. besser an als mit weniger. Deswegen können Longboarder die Welle auch schon viel früher nehmen als Shortboarder und sitzen weiter draussen im Lineup.
30. Januar 2014 um 16:05 Uhr #141243benniTeilnehmermuss trollwoche sein…
erst julia, jetzt sven31. Januar 2014 um 0:38 Uhr #141245hemikekTeilnehmerIch bin auch in Fjaltring und Hvide sande mit meinem alten Softboard aufgetaucht an einem ziemlich bekannten Tag im Mai 2013 der sich heute noch Epic Day schimpft. Und da lag meine „Einschulung“ uch schon 2 Jahre zurück. Und der Teich war voll mit Shortboards und Locals. Mit ein wenig Selbstbewusstsein und ner gehörigen Portion Selbsteinschätzung würde ich für die nächsten 3-4 längeren trips die du planst beim Softboard bleiben. Sonst fängst du an wie ich mit dem Mini Malibu keine Welle mehr zu bekommen. Dann fängt das große wechseln an und ruck zuck hast du 3-4 Boards durch bis du wieder beim Softboard landest und erstmal richtig surfen lernst. Wenn du unbedingt ein Mini Malibu willst kann ich dir nur raten dein Softboard zu behalten und beides dann mitzunehmen. Dann kannst du rumprobieren und wechseln. Bei deinen Proportionen bekommst du aber mit verlaub kein Mini Malibu vernünftig angepaddelt und somit auch keine Welle. Wenn du ein kleineres Board haben willst geh auf ein Funboard. So wie „kiker“ es schreibt 6,6 oder 6,8 spitze nose. Hat nicht so viel Volumen, ist sportlicher und schneller beim anpaddeln. Zwar dann schwieriger zu fahren als ein MM aber lieber die Welle bekommen und fahren lernen als keine Welle zu bekommen.
hä?
schneller beim Anpaddeln?
Lieber Welle bekommen (Funboard) als keine bekommen (MM)?Ist doch eher umgekehrt, lieber Welle bekommen (MM) als cool mit nem kleinen Funboard rumzuspringen und keine bekommen (Funboard)
@Benni
es scheint wirklich Trolltime zu sein oder irgendetwas ist an uns vorbeigegangen1. Februar 2014 um 11:14 Uhr #141266SvenSwansonMitgliedich habe lediglich geschrieben das die funboards für Anfänger auch super sind und meine MM Erfahrungen in Sachen Speed der Horror waren. auf jedem Teich war für mich damals, im selben Level wie Sie, das NSP 6.8 und 7.0 schneller und somit für ungeübte einfacher zu paddeln. Ihr könnt doch nicht davon ausgehen das jeder mit Monster Oberarmen um die Ecke kommt und genügend speed mitbringt. Am Anfang ist halt paddeln paddeln angesagt und mit den NSP Teilen ist es halt einfacher und man verliert nicht so schell die Lust bei ausbleibenden Erfolg, was nach einem Kurs und nem Einstieg auf ein MM passieren kann.
Soll sie halt ein MM nehmen ist ja gut.1. Februar 2014 um 11:43 Uhr #141268AnonymInaktivIch glaube in Punkto Paddelgeschwindigkeit hat Dir dein Gefühl auf dem Teich einen Streich gespielt. Du kannst schon davon ausgehen, dass ein Brett mit mehr Volumen sich leichter und schneller paddeln lässt als ein kleineres. Die Gewichtsunterschiede sind nicht besonders groß und ob Du jetzt 0,5kg mehr Masse bewegen musst spielt keine große Rolle. Wieviel Volumen, welche Form und wie viel Rocker das Brett hat aber schon.
Daher wird dich ein zierliches 50kg Mädel auf ihrem 8.0 Minimalibu auf den Knien sitzend im Paddel-Duell abzocken 😉 Dazu braucht sie keine Oberarme wie Schwarzenegger. Ihr Brett hat einfach eine viel längere Gleitphase während die kurzen Bretter zwischen den Armzügen oft einsinken und viel langsamer werden.
1. Februar 2014 um 15:25 Uhr #141274paolopinkelTeilnehmerich habe lediglich geschrieben das die funboards für Anfänger auch super sind und meine MM Erfahrungen in Sachen Speed der Horror waren.[…]
Was heisst hier lediglich? Du solltest Dir bewusst sein, dass hier tausende Leute mitlesen (keine member), die noch weniger Ahnung haben wie Du und deshalb ist es verantwortungslos Funboards als super oder sogar besser für Anfänger wie Minimalibus zu betiteln und damit dazu beizutragen, dass noch mehr Leute in den Surfshop rennen und das falsche Board kaufen.
Nochmals: Ausprobieren darf und soll man alles. Aber kaufen (vor allem als einziges Board) ist was anderes.
1. Februar 2014 um 22:29 Uhr #141276benniTeilnehmerWenn du ein kleineres Board haben willst geh auf ein Funboard. So wie „kiker“ es schreibt 6,6 oder 6,8 spitze nose. Hat nicht so viel Volumen, ist sportlicher und schneller beim anpaddeln. Zwar dann schwieriger zu fahren als ein MM aber lieber die Welle bekommen und fahren lernen als keine Welle zu bekommen.
spitze nose? autsch!
zwischen gut paddeln und welle bekommen liegen aber schon noch ein paar andere faktoren.18. November 2014 um 3:18 Uhr #144800Michelle-2MitgliedAlso ihr lieben^^
ich hatte vor einiger zeit dieses thema eröffnet und wollte ein kurzes update geben für diejenigen die vllt mit einem ähnlichen gedanken spielen.ich hatte mir tatsächlich ein 7’3 BIC minimalibu geholt, welches ich allerdings nie ausprobiert habe, da ich im märz das große glück hatte einen monat in peniche/baleal zu arbeiten, wo mir ein repertoire von 11(!) brettern der marke torq zur verfügung stand. vom 9′ longboard bis zum 5’8 fish war alles dabei und ich durfte mich frei durchprobieren.
am besten zurecht kam ich mit dem 7’0 funboard, aber das war an volumen zu dem zeitpunkt für mich dann auch die untergrenze, weniger hätte es nicht sein dürfen – und wir hatten auch entsprechend große wellen… :unsure:
(torq kann ich übrigens nur empfehlen, vor allem weil sie mega stabil sind)danach haben sich für mich seeehr spontan die ADH´s (für die dies nicht kennen: Allgemeine Deutsche Hochschulmeisterschaften im Wellenreiten / Eine Woche Saufgelage) über pfingsten ergeben. allerdings durfte ich mein 7’3 minimal größentechnisch nicht im bus mitnehmen, weshalb ich in kurzschlussreaktion 3 tage vor abfahrt mein nagelneues brett wieder verkauft und mir das 6’6 egg von buster bestellt habe.
kurzum, ich habe in einer woche vllt 3 wellen bekommen – dafür aber paddelmuckis ohne ende^^
das gleiche drama dann nochmal 2 wochen im juli, st. girons.zuletzt war ich dann nochmal 5 wochen in frankreich:
nach ein paar frusttagen habe ich einem befreundeten surflehrer die lage geschildert und um rat gefragt ob ich nicht doch ein größeres brett bräuchte usw.
er hat mir den tipp gegeben einfach mal ein großes 8′ anfänger softboard zu nehmen, nur für ein paar stunden, und dann wieder auf meins zu wechseln.
ich glaube es hat keine 10min auf dem foamie gedauert bis ich mich nach meinem brett gesehnt habe 😆Also zu meinem Fazit:
Wer am Atlantik oder gar Mittelmeer surfen möchte (und das nicht gerade bei haushohen hurricane wellen) dem empfehle ich unbedingt ein großes brett mit viel volumen – mindestens 7′, da die bedingungen wirklich häufig wechseln und die wellen sehr oft wenig power haben. es macht keinen spaß wenn eine welle nach der anderen unter dir weg rollt :dry:
wer regelmäßig auf achse ist und auf gepäckmaße achten muss, kann sich vllt auch auf ein kürzeres brett mit entsprechend erhöhtem volumen und breite einlassen
in meinem fall sind das ca. 2m x 54,5cm x 6,5cm und 40,7Lich hoffe das hilft ein wenig bei der entscheidung weiter,
ich für meinen teil hab mich entschlossen trotz frust mit meinem geliebten brett weiter zu machen und gehe für ein jahr nach australien/indonesien wo ich hoffentlich noch viel spaß damit haben werde =)
IMG_3726.jpgAnhänge:
18. November 2014 um 13:27 Uhr #36149ScrippsTeilnehmerOhne jetzt durch die Blume zu schreiben und als Referenz für anderen Anfänger sollte sich das Fazit wohl eher so lesen: Man kann sich viel Zeit und Geld sparen und die Surfentwicklung schneller voran treiben, wenn man nicht dem Traum vom zu kurzen Brett hinterher jagt.
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