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- 27. September 2012 um 20:49 Uhr #133382Dr. SurfTeilnehmer
Direkt bei US Verleihern buchen ist oft ein bischen Wundertüte: sie preisen einem den Wagen im Internet für $25 am Tag an und dann kommen bei Abholung nochmal genauso soviel Versicherung dazu, Mwst. (in USA alle Preise immer exklusive Mwst angegeben), irgendwelche Convenience oder Airport fees und und und, so dass die $25-Karre am Ende schwupps das dreifache am Tag kostet.
Ich habe beste Erfahrungen mit http://www.billiger-mietwagen.de gemacht: Metasuchmaschine, über die man bei allen großen Verleihern (Alamo, Dollar, Hertz, National,…) vergleichen und buchen kann. Vorteil: keine versteckten Gebühren, da immer Gesamtpreis inkl. Steuern, Versicherung und allen Gebühren angegeben wird. Außerdem ist auf deutsch buchen ja auch mal ganz angenehm im Vergleich zu einem Ami, der den jetlaggeplagten harmlosen Touristen am Abholschalter im Schnellfeuergewehrtempo mit irgendwelchen Begriffen zunuschelt, mit denen man nix anfangen kann (Fuel Option? Collision Waiver? RAI? etc)
Wer’s unbedingt auf englisch haben will: kayak.com ist ebenfalls eine Metasuchmaschine.Ford Escape ist super! Rückbank umlegen und problemlos Bretter bis ca. 8 Fuß zwischen Vordersitzen durchschieben. Rückbank ist übrigens flach umklappbar, so dass man auf der ebenen Ladefläche problemlos auch mit 1,85m noch pennen kann. Außerdem schwingt die Heckscheibe wie bei meinem Jeep im Profilbild extra auf, so dass man Bretter auch mal nur so schnell hinten durchschieben kann wenn man vorne viel Platz haben will.
Thema Surfboard: Neben dem Mollusk in Venice gibts aber auch in San Diego eine ganz feine Adresse. Praktischerweise direkt am Crystal Pier / Californiadreamshostel: Den Surfindian Shop mit angeschlossener Galerie im Nachbargebäude: http://www.surfindian.com (haben auch ne Fressenbuch Page)
24. Oktober 2012 um 21:24 Uhr #133774Max-2TeilnehmerSooo, der nächste Trip nach Cali wird so langsam geplant. Diesmal will ich aber eher ein paar Wurzeln schlagen. Am liebsten würd ich das ganze nach Dr.Surfs Anleitung machen -> 10 Leute schmeißen 500$ in einen Pott und mieten ne nette Villa. Da ich leider bisher keinen einzigen gefunden habe, der wirklich zusagen kann, fällt das schonmal fast flach. Daher erstmal die grundsätzliche Frage, ist jemand hier, der gegen mitte/ende Februar für einen Monat nach SoCal möchte? Die andere Möglichkeit wäre natürlich, bei jemandem unterzukommen. Gibt es hier Leute aus der Gegend, die vielleicht einen
Raum oder eine Garage für die Zeit vermieten wollen? Kann gerne Kofferweise dort schwer vermisste deutsche Lebensmittel mitbringen 😀
Gruß Max25. Oktober 2012 um 14:47 Uhr #133780ScrippsTeilnehmerDen Vorschlag hatte ich noch garnicht gesehen 😉 Klingt aber interessant!!
Nächste Woche kommt mein Prüfungsplan raus. Wenn’s zeitlich passt könnte ich mir das durchaus vorstellen.
25. Oktober 2012 um 17:09 Uhr #133781Max-2TeilnehmerMan muss ja nicht unbedingt 10 Leute haben, aber je mehr desto besser. Wenn ich Craigslist für PB durchgehe, kann ich mir nur die Finger lecken, da sind einige geile Locations bei!! N schönes BBQ mit Blick auf Tourmaline…das wärs doch!
29. Oktober 2012 um 10:18 Uhr #133823Dr. SurfTeilnehmerGenau. Denn die schlappen Schieberwellen von Tourmaline schafft man auch noch problemlos mit ein paar Bier vom BBQ im Kopf 😛
26. Juli 2013 um 14:22 Uhr #138792Max-2TeilnehmerSo auf ein neues, ist zwar noch Zeit hin, aber angepeilt ist Februar/März San Diego. Falls jemand Bock hat ne Bude
zu mieten einfach melden. Je mehr desto besser…Oder wohnt mittlerweile jemand dort und kann ein Zimmer vermieten??29. August 2013 um 8:19 Uhr #139399freestylertMitgliedWie ist das eigentlich mit dem pennen im Auto, man hört ja immer Horrorstories, weils illegal ist. Hat da jemand Erfahrung?
29. August 2013 um 12:44 Uhr #139403Dr. SurfTeilnehmerIch penne zwar öfter hier in Kalifornien in meinem Wagen und es ist noch nie was passiert. Trotzdem rate ich davon ab. Es sind oft die Feinheiten, die den Unterschied zwischen unbehelligt bleiben und richtig Ärger mit Anwohnern und Polizei, verbunden mit einem heftigen Strafzettel ausmachen. Und diese Feinheiten kennste eben nur, wenn du nicht als Tourist unterwegs bist. Grundsätzlich sind die Wohngegenden in Strandnähe abartig teuer. Dementsprechend meinen dann die Anwohner (nicht nur die mit den fetten Villen, sondern auch die, die $3500 für ne Durchschnitts 2Zi Wohnung hinlegen), sie könnten auch entscheiden, wer wo in ihrem Wohngebiet seine Karre parken darf. Außerdem gibt es überall die Beachbums, auf die niemand dort Bock hat. Um nicht aufzufallen brauchst du also das richtige Auto (gepflegt, nicht zu klein, nicht zu groß), solltest gepflegt aussehen, niemand darf mitkriegen, dass du im Wagen pennst, du mußt Wohngebiete einschätzen können (nicht zu gepflegt, dann rufen Anwohner die Polizei, weil sie sich gestört fühlen, aber auch nicht abgefuckt, dann kanns sein, dass du die Probleme direkt mit den Anwohnern kriegst und keiner sich erst die Mühe macht, die Polizei zu rufen. Es gibt Gegenden, da wohnt viel Militär und die Jungs sind extrem Testosterongesteuert.
Tu dir den Gefallen: riskiers nicht. Allein Parkuhr überziehen kostet $75 Strafe (Erwischwahrscheinlichkeit: 80%), im Auto pennen wird vermutlich deutlich teurer sein. Allein für die $75 kriegste aber 3 Nächte im Hostel inkl. Frühstück. Lohnt also den Streß nicht.
29. August 2013 um 17:39 Uhr #139416freestylertMitgliedDas klingt ja gar nicht gut, danke fuer die Infos. Ich bin ueber 3 Wochen dort, da ist immer im Hostel pennen leider nicht drin. Ich seh auch den Sinn nicht, nur fuers Schlafen, muss weit weg vom Spot und dann noch meistens innem 6-12er dorm schlafen.
Wie unterscheiden die das eigentlich, ich meine in Dt. ist das ja auch nicht legal, aber Bestrafung sehr unwahrscheinlich, da man ja ein Schlaefchen machen darf um die Fahrtuechtigkeit wieder zu erlangen. Das kann man ja schwer unterscheiden. Gibts sowas nicht in Cali?
Ich moechte das ja auch nicht superauffaellig machen mit Campen o.a. geht wirklich nur ums naechtigen. Ansonsten in National Forests oder BLM Land ist wildcampen legal, aber da gibts wohl nicht so viel um LA und SD. Evt. auch Walmarts wenn man fragt, aber in Cali meist verboten.
Kannst du mir evt. paar Gegenden empfehlen oder von gewissen abraten?
Danke!
30. August 2013 um 12:16 Uhr #139426Dr. SurfTeilnehmerAuf allen Parkplätzen in Strandnähe gibt es eine „curfew“, d.h. du darfst i.d.R. dort nachts nicht parken. Das wird rigoros von der ständig patroullierenden (schwieriges Wort…) Polizei kontrolliert. Außerhalb der Parkplätze (also am Straßenrand) gibt es die ersten 2, 3, 4 Blocks hinterm Strand normalerweise entweder Parkuhren, die man ab früh morgens füttern muß (sehr teuer, oft $1 pro 15min), oder 2h Parkzonen, in denen man danach ein $75 Ticket kriegt wenn man nicht schnell genug die Karre wegfährt. Da die Städte und Gemeinden in Kalifornien chronisch pleite sind, sind die extrem hinterher mit Tickets verteilen. Gefühlt wirst du bei 3x falsch parken 2x erwischt. Außerhalb der Orte ist es etwas entspannter, overnight parking direkt am Strand ist jedoch trotzdem nirgends erlaubt. Alternative sind die Wohngebiete in kleineren Orten, wo es nicht ganz so viele Touristen gibt. Dort kannste noch am ehesten parken und pennen. Parkuhren gibts dort nicht ganz so viele und die 2h Parkzonen fangen i.d.R. um 8 morgens an, so dass du spätestens um 10 die Karre wegfahren mußt. Oder eben doch ein paar Minuten ins Landesinnere fahren. Da ist der Kontrolldruck der Polizei auch nicht mehr so hoch. Was hast du für ein Auto?
30. August 2013 um 21:44 Uhr #139438freestylertMitgliedDr. Surf, danke fuer deine Infos, die sind echt Gold wert.
Was meinst du mit kleineren Orten (sorry hab echt keine Ahnung): Vororte wie Huntington, La Jolla, Oceanside, oder eher wie San Clemente, Santa Barbara oder noch kleiner?
4. September 2013 um 17:53 Uhr #139530Max-2TeilnehmerIch habe derzeit auch noch ein paar Fragen im Sinn, denke Dr. Surf ist da der perfekte Ansprechpartner. Du hast ja schon einige male ein schönes Häuschen dort gemietet. Je mehr ich die Hausangebote durchstöbere ( Craigslist, Sublets/Temporary und Vacation Rentals) desto mehr Fragen kommen auf. In vielen Angeboten steht Mindestalter 25, das ist schonmal kein Problem, das erreiche ich bald. Sind die Vermieter ansich sehr penibel mit der Personenanzahl? Wird das ganze streng überwacht? Einige Freunde von mir kommen für 2 Wochen, danach kommen dann andere. Aber Falls mal doch eine Person mehr da ist, gibts da Probleme? Dann nochmal zur Autofrage, keine Angst, ich will mir dort keins kaufen, dazu habe ich genug gelesen, auch wenns es sehr reizt. Kennst du einen guten Longterm Vermieter? Kenne bisher dirt cheap rentals in SD, aber ich hätte echt gerne nen Pickup oder einen Suv, ich bin da etwas eigen, aber für mich in den Staaten ganz wichtig :cheer:
Gruß Max
5. September 2013 um 12:03 Uhr #29672Dr. SurfTeilnehmerda sprichste genau ein paar Problemorte an: In Huntington gibts das Surfbum Problem und die Leute sind empfindlich (die Polizei auch), in Oceanside wohnt fast nur Militär wegen dem riesigen Camp Pendleton nebenan und in La Jolla stehen nur Villen und die Leute rufen die Polizei wenn ein Fremder in ihrer Straße parkt weil sie Einbrecher fürchten.
@xwayss
bei sublets wäre ich vorsichtig und würde das Thema im direkten Gespräch anreißen. Sind oft Leute, die ihre Privatbude komplett möbliert und gern mal auch mit sämtlichen persönlichem Kram drin vermieten, wenn sie ein paar Wochen für ein Projekt unterwegs sind. Die schauen dann etwas genauer hin wem sie vermieten. Bei normalen Vermietungen sollte es kein Problem sein wenn ihr es nicht übertreibt. Mußt ja nicht sagen dass du ne Horde kiffender Surfer erwartest, eher dass ein Freund auf Durchreise mal ein paar Tage bleiben will oder so.
Langzeit Autovermietungen kenn ich nicht, tut mir Leid. Fürn SUV & Pick Up haste mein vollstes Verständnis, paßt irgendwie dahin. - AutorBeiträge
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