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- 7. Februar 2012 um 20:25 Uhr #29671Max-2Teilnehmer
Hey,
Ich habe so lange von den beiden Spots geträumt und jetzt komme ich dort auch endlich vorbei.
Zwar leider Ende Februar-Mitte März wo es noch relativ kalt ist, aber das ist mir egal. Cowells
ist mir relativ klar wos reingeht. Wie volls wirds da Anfang März sein? Malibu und La Area bereiten
mir Kopfzerbrechen, soviele Infos!! Aber vorrangig gehts mir um Malibu, kann ich da beruhigt ins Wasser gehen, ohne ein Brett in die Fresse zu bekommen? Ich nehme mein Zeug nicht mit, gibts in Malibu direkt Board Rentals? Würde mich über Tipps von den üblichen Verdächtigen, die da unten hausen freuen 😉
Gruß Max7. Februar 2012 um 21:09 Uhr #128860roots1976TeilnehmerMalibu ist notorisch crowded. Erwarte nicht, daß dir irgendjemand freiwillig ’ne Welle überlässt. Du solltest eine gute paddle fitness besitzen und wissen, wann du wo zu sitzen bzw. anzupaddeln hast, um überhaupt den Hauch einer Chance auf die eine oder andere gescheite(!) Welle zu haben. Wie gesagt, geschenkt gibt’s dort nichts. Durchsetzungskraft und die entsprechenden skills sind ein must. Das Niveau schwankt dort zwischen hoch bis kook. Drop ins allenthalben. Die Mehrheit der surfer sind auf longboards unterwegs, aber auch einige auf shortboards. Mehrere points, die sich bei entsprechendem swell auch mal zu einem verbinden können und ewiglange rides bescheren, bei allerdings bis in’s Unerträgliche steigendem crowd factor. Es hilft definitiv, wenn man in der Lage ist, gekonnt um andere surfer auf der Welle herumzuzirkeln. Hat manchmal etwas von zäh fließendem Verkehr, hahaha. Malibu hat seinen Platz in der surfing history und macht durchaus Spaß, aber es gibt bessere Wellen und spots in California.
7. Februar 2012 um 21:12 Uhr #128861roots1976TeilnehmerAch, so, surfboard/SUP/whatever rentals gibt’s dort en masse. Da wirst du kein Problem haben…
7. Februar 2012 um 23:44 Uhr #128867Max-2TeilnehmerEs ist halt primär kein Surftrip und da wollte ich die Spots mitnehmen, die für mich als Longboarder ewig als die Longboard Spots gelten. Slalomfahrten kein Problem. Für mich wirds hart in den Shops nicht zuzuschlagen. So ein schönes Greg Noll als mitbringsel wäre was 😉
8. Februar 2012 um 11:28 Uhr #128879miriTeilnehmerZu Malibu gilt das oben gesagte; wobei eigentlich gilt: Shortboarder Third Point, Longboarder first point. Zumindest war das damals so. Ich empfand es aber eigentlich als ganz entspannt und relativ unproblematisch. Reindroppen ist wirklich alltäglich da, jedoch war mir das relativ lax, da ich mit nem Longboard da war und mir da ruhig jemand reindroppen kann, solange er mich nicht stört.
Cowells…naja, also dort sind halt immer ein paar Surfschulen, die eigentlich den ganzen Spot dicht machen. Fand ich jetzt ehrlich gesagt nicht sonderlich lohnend. Warum nicht die besseren Longboard-Spots in SC?
8. Februar 2012 um 12:26 Uhr #128884Max-2TeilnehmerWir fahren warscheinlich nicht tiefer als Santa Monica, daher die beiden Spots. Cowells
werd ich mir anschauen, wenns nicht passt schenk ich mir das und starte nach Malibu durch.8. Februar 2012 um 15:03 Uhr #128890miriTeilnehmerIch meinte auch eher andere Longboard-Spots in Santa Cruz, alles um Pleasure Point herum. Mehr Spaß, bessere Welle, weniger Leute (natürlich immer noch voll, aber das ist halt so in Cali).
8. Februar 2012 um 19:53 Uhr #128907Max-2TeilnehmerIch hab auch echt kein Problem mit der Fülle an Leuten, finde das gehört da drüben irgendwie dazu. Ich werde wenns passt dieses Jahr nochmal rüber, nur zum surfen, Kompromiss war Cowells und Malibu, hätten wir Sommer wäre das ganze garkein Problem, aber Strandwetter sieht anders aus. Ansonsten ist jetzt eigentlich alles relativ klar, solange die dort nicht nur foam softboards verleihen :dry:
9. Februar 2012 um 3:14 Uhr #128923Dr. SurfTeilnehmerIhr wollt nicht ernsthaft Orange County und San Diego auslassen??? Mit deinem Longboard wäre Sunset Cliffs in San Diego Pflicht! Point Break, weiter Weg ins Line Up, aber es lohnt sich!! Beste Atmosphäre in Südkalifornien. Außerdem: San Onofre! Direkt bei Trestles ungefähr auf halbem Weg zwischen L.A. und S.D. Liegt in einem State Park. Erfüllt jedes Klischee: Pick Up Trucks, Lagerfeuer am Strand, Grasgeruch, Musik aus den Autos, hot (!) SoCal Chicks, die dir zeigen welches Level du als Deutscher im Surfen vermutlich nie erreichen wirst. Ist ein Longboardsport, der auf zig Points verteilt bricht. Beides Pflichtprogramm für jeden, der ein Board über 8 Fuß besitzt!
9. Februar 2012 um 8:59 Uhr #128925Max-2TeilnehmerDr.Surf, mach mich nicht fertig. Wir sind keine Gruppe von Surfern und lassen
einfach San Onofre weg. Es liegt einfach nicht auf unserer Route, für dich vielleicht schwer vorstellbar, dass man nur begrenzt Zeit hat, du Luxussurfer 😉 Wenns mir gefällt tingel ich
alle Spots gegen Ende des Jahres nochmal durch, denke ich bleibe in San Onofre hängen. Aber rein
Interesse halber, falls wir doch dort vorbeikommen sollten. Wir haben keine Karre mir Platz für ein
9″0 und größer und dort ist ein State Park, Surfboard Rental sieht da schlecht aus oder?8. März 2012 um 16:25 Uhr #129449Max-2TeilnehmerJetzt kann ich Dr.Surf vollstens verstehen. Alle Spots auf der Route waren cool, aber San Diego war von den Leuten, von der Spotvielfalt und von allem einfach der totale hammer!!!
In La Jolla wohnt es sich so geil, direkt den Pointbreak vor der Tür und besser gefiel mir noch 15 Fahrradminuten enternt Tourmaline, wird hauptsächlich von älteren Herren gesurft 😀 Ich fand die Welle super und die Leute dort extrem gut drauf! Oh man, ich muss unbedingt versuchen dort mal was länger zu bleiben!!8. März 2012 um 16:53 Uhr #129450peterleeTeilnehmerSchön zu hören! Wie war eigentlich Malibu? Ist der Spot eigentlich genauso wie in den 60igern?
10. März 2012 um 16:35 Uhr #129484Max-2TeilnehmerMalibu war leider komplett flach..Das war wirklich ne krasse Enttäuschung. Aber das ganze drumherum hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Alles was es dort zu sehen gab, waren die verranzten Hinteransichten der ganzen Reichenhäuser. Da fand ich Santa Cruz, San Diego und vorallem Trestles um einiges geiler!
12. März 2012 um 5:28 Uhr #129507BtheBreadisnotdeadMitgliedHi, wie siehts in Trestles so mit übernachten im Bus aus, gibts da ein paar Möglichkeiten? Wie viele gute Breaks gibts dort drüben bzw. da muss es doch echt crowded sein, lohnt es, dort überhaupt hinzufahren, wenn man kein absoluter Pro ist?
12. März 2012 um 14:16 Uhr #129515Dr. SurfTeilnehmer@ BtheBreadisnotdead
bei Trestles ist ein Campground direkt hinterm Strand (San Clemente? Bin nicht ganz sicher, dürfet aber leicht rauszufinden sein). Im Auto pennen ist generell verboten. Würde es daher nicht so auffällig machen, also nicht ein WoMo mit Stickern zuballern und direkt am Spot parken. 100% Erwischgarantie = 100% Strafzettelgarantie. Polizei ist gerade in Südkalifornien ziemlich strikt und nicht mit Europa zu vergleichen. Mit breitem deutschen Akzent den Touri raushängen lassen kann beim diskutieren helfen, kann aber auch das Gegenteil bewirken: Polizisten sind es hier nicht gewohnt, dass man mit ihnen Vergehen ausdiskutieren will und reagieren gern mal ziemlich übellaunig drauf.@ xwayss
freut mich, dass es dir gefallen hat. Was meinste, wie das Strandprogramm hier erst im Sommer aussieht 😉 Deine Meinung zu Malibu teile ich. Der Spot ist mega, das Ambiente ringsrum ziemlich entäuschend. Du bist Tourmaline gesurft? Hoffe du hattest ein richtige langes (!) Board dabei, selbst mit meinem 7’10″er habe ich dort Mühe was zu kriegen, weil ich mich soweit reinhocken muß, dass auf jeder Welle schon 15 drauf sind, bis sie bei mir durchkommt. Warste in Chuches, upper oder lower Trestles? In lower findet die ASP statt, ist aber ein guter Fußweg den Strand runter.
15. März 2012 um 20:13 Uhr #129566Max-2TeilnehmerIn Tourmaline hatte ich ein 9`0er, war zwar nicht meine erste Wahl, aber der Surfshopbesitzer hat mir so endlos viel zu dem Board erzählt…von Wegen das ist genau Joel Tudors favorisierter Shape 😀 Ich war auch noch am Samstag da und dann auch noch der wärmste in der letzten Zeit. Ich bin relativ weit raus und konnte dort entspannt die Wellen anstarten, hab mich gefragt wieso die alle soweit drin saßen.
In Trestles war ich in Churches, hat gereicht fürs Longboard. Alle haben sich auf Upper und Lowers gestürzt, weil rundum kaum was ging und ich gebs zu…hatte kein Bock die Planke soweit zu schleppen 😀
Suche grade schon wie blöd nach Flügen im Sommer nach San Diego, aber no Chance, n 1000er find ich schon deutlich zuviel. Meine Fresse, La Jolla und PB hats mir echt angetan!15. März 2012 um 22:41 Uhr #129570ScrippsTeilnehmerMuss es unbedingt Sommer sein? Ansonsten empfehle ich dir eher September oder noch besser Oktober!! In den Sommermonaten ist es häufiger dann doch komplett flach und du hast das Gefühl, dass jeder in San Diego nen Surfboard besitzt. Besonders PB ist einfach nur maßlos überfüllt 😀
Oktober ist wahrscheinlich der beste Monat für Surfen in SoCal. Aufjedenfall die konstantesten Bedingungen. Swells aus Süd UND Nord. Clean. Offshore.
Außerdem: die Temperaturen sind gleich gut. Die ganzen Touris verschwinden langsam und die Kids sind endlich wieder in der Schule 😉 Im Lineup geht es dann auch wieder entspannter zu.Und Flüge solltest du zu der Zeit auch so um die 500-600 EUR finden. Ich hab außerdem die Erfahrung gemacht, dass es die besten Flugpreise so 1 bis max. 2 Monate vor Abflug gibt – auch im Sommer!
16. März 2012 um 1:03 Uhr #129571Dr. SurfTeilnehmerIm Sommer deutlich unter 1000 Euro? Vergiß es! Ab September könnteste damit Glück haben, dann sind die Flüge wieder etwas billiger. Ab Labor Day (ist soweit ich weiß immer erstes Wochenende im September) wird es schlagartig leer, weil Schule & Uni wieder anfangen und für die Amis mit dem Labor Day der Sommer vorbei ist. Ist ziemlich krass: bis Freitag sind die Strände noch normal Sommer-mäßig gefüllt, Sa-Mo (Montag ist der eigentliche Labor Day) wirste in PB Mühe haben, einen Platz für dein Handtuch zu finden (kein Witz!) und ab Di früh ist es plötzlich komplett leer!
16. März 2012 um 10:42 Uhr #129576Max-2TeilnehmerDann werd ich mal Mitte September anpeilen! Ich werde für die Zukunft aber auf jedenfall mal einen längeren Aufenthalt dort einplanen. Ich vermiss die Atmosphäre jetzt schon, bin hier gestern an zwei roten Ampeln rechts abgebogen und wurd angehubt, weil ich andere Leute vorgelassen habe 😀
18. März 2012 um 11:39 Uhr #129623peterleeTeilnehmerhey xways, versteh dich sehr, hab neben hawaii auch schon immer von den legendären kalifornischen spots geträumt und muss da mal hin. so eine schande, meine cousine lebt in kalifornien und schaffe es nie hinzukommen. da gibts noch ein paar andere spots neben malibu, die mich interessieren würden und wo das surfen entstanden ist.
dana point (soll aber nicht mehr gehen?)
palos verde cove
point dume
san onofre (interessiert mich wegen dem akw nicht mehr)
hermosa beach
secos
redondo beachkann jemand was zu den spots sagen.
18. März 2012 um 12:03 Uhr #129624Max-2TeilnehmerAlso Redondo Beach und Hermosa Beach haben sich zumindest bei meinem Aufenthalt nicht groß unterschieden. Es war genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Kids kamen nach der Schule noch auf ne Sonnenuntergangs Session raus und haben abgerockt als würde kein Morgen existieren. Dazu kamen Delphine, die in der Brandung gespielt haben, Idylle pur!
Bei San Onofre bin ich mir selber nicht so sicher, wenn man von SanO spricht, spricht man dann von Trestles? Habe irgendwann den Überblick verloren. Das Akw ist auf jedenfall am Ende vom Parkplatz, von dem man die Spots um Tresles erreicht. Ich fands auch sehr skurril. Nachm Surf hat man direkt auf Notfallschilder geguckt. Die anderen Spots in La habe ich nicht besucht, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich La selbst nicht so geil fand, groß,laut, dreckig und mehr schein als sein. San Francisco und San Diego bieten da meiner Meinung nach viel mehr, das ist nur meine Meinung, also bitte keiner auf die Füße getreten fühlen!! Auch wenn Malibu überlaufen ist, die Welle ist absolut überragend, ebenso wie Trestles, man will nichts anderes mehr surfen.
Fahr auf jedenfall mal hin, California ist vor dem Trip ein Traum gewesen und ist es immernoch!18. März 2012 um 13:40 Uhr #129626peterleeTeilnehmerdass mit la ist klar, bei so einer metropole.
ich kippe halt jedes mal auf kalifornien rein,
wenn ich meine surfbücher durchblätter, die
the golden age of longboard surfing dokumentieren 🙂der spot gehört ja eigentlich auch auf die
liste der klassiker. gute longboarder im video …18. März 2012 um 14:21 Uhr #129627Max-2TeilnehmerSteamer Lane war richtig geil. Hatte gehofft Cowells läuft, tats aber nicht und bin dann auf Steamer Lane ausgewichen. Supergeil und auch unendlich lange Ritte, fast bis Cowells rein! In San Diego sind eher die, wie soll ichs ausdrücken, sagen wir mal moderneren Surfer und das nicht aufs Alter bezogen. In Santa Cruz sind die Leute, die den scheiss richtig Leben. Pennen und wohnen in nem abgeranzten Ford Escort nur um zu surfen? In Santa Cruz ganz normal. Alleine schon wie viel man im Wasser angesprochen wird :cheer: Kannste direkt 2 Stunden mehr einplanen, das sind Lebensgeschichten, die wirklich Spaß machen. Hier zuhause höre ich nur irgendwelche Storys übers Studium und Arbeit…!
18. März 2012 um 14:30 Uhr #129628roots1976Teilnehmerdana point (soll aber nicht mehr gehen?)
palos verde cove
point dume
san onofre (interessiert mich wegen dem akw nicht mehr)
hermosa beach
secos
redondo beachkann jemand was zu den spots sagen.
Dana Point: Seit die in den 60ern vor Dana Point die jetties für den Bootshafen errichtet haben, ist der point Killer Dana verschwunden und ansonsten geht geht da nicht mehr viel. Ganz in der Nähe liegt aber Salt Creek Beach zwischen Dana Point und South Laguna. Wirklich sehr schöner ruhiger Strand in schöner Kulisse, durchaus guten Wellen und verhältnismäßig wenig surfers im line up. Mit einer der schönsten Strände in SoCal IMO…
Palos Verdes: Mehrere spots, Cove, Indicators, etc. Vorallem Middles wäre für dich interessant, wenn du auf’m longboard unterwegs bist. Rights, lefts, ziemlich voll, aber ganz OK. Haggerty’s fand ich von der Wellenqualität ein bißchen besser.
Point Dume: Bißchen umständlicher um zum spot hinzukommen, der dann auch in ziemlich fester Hand von locals ist. Persönlich fand ich es ziemlich average und zählt nicht zu meinen favourite spots.
Hermosa Beach: Habe dort selber nur kleine bis gar keine Wellen vorgefunden.
Secos: Viele Felsen, Steine unter und über Wasser, aber ganz netter point. Gut besucht. Heißt offiziel nicht Secos, sondern Leo Carillos Beach.
Redondo Beach: Gefiel mir nicht. Wellen zu klein für meinen Geschmack und voll mit kooks. Auch sonst komische Leute. But that’s just me…
Wo’s mir gefällt, when it’s on:
El Porto/Manhattan Beach
La Jolla/Windansea Beach
Lower Trestles
Encinitas/Swami’s18. März 2012 um 14:34 Uhr #129629ScrippsTeilnehmerDen Spot in Dana Point von dem du wahrscheinlich sprichst gibt es wirklich nicht mehr. Der Break hieß Killer Dana und wurde in den 60’ern durch den Bau eines Hafens zerstört. Selbst die heutigen Locals, die zu der Zeit nicht mal geboren waren, trauern dem Spot noch nach 😉
Trestles gehört zwar zum San Onofre State Beach/Park, wenn man aber von San Onofre spricht meint man meistens die Breaks Old Mans, The Point und Dogpatch. Dort geht es sehr mellow zu und die meisten Surfer sind Longboarder.
Bei Trestles denkt man zu allererst an Lowers. Es gibt aber auch noch Middels, Uppers und Church.
Das AKW in der Gegend empfinde ich auch als sehr störend.Wenn du auf den Pfaden der kalifornischen Surfgeschichte (in San Diego) wandern willst, solltest du dir auch mal die Spots zwischen PB point und La Jolla ansehen. Breaks wie Big Rock oder Windansea haben eine lange Geschichte und sind bei richtigem Swell absolut Weltklasse. Hier trifft man öfter auch mal einen Pro an. Leider sehr Localized.
Manhattan Beach, Hermosa Beach und Redondo Beach sind die klassichen SoCal Beachbreaks. Weite Strände, viele Peaks und immer etwas besserer Shape am Pier. Southwells im Sommer werden häufig geblockt. Die dazugehörigen Communities haben noch diesen klassischen Scharm, den man mit CA verbindet. Hermosa ist mein Favorit!
Edit: Roots war schneller 😉
18. März 2012 um 15:13 Uhr #129631ScrippsTeilnehmerIn San Diego sind eher die, wie soll ichs ausdrücken, sagen wir mal moderneren Surfer und das nicht aufs Alter bezogen. In Santa Cruz sind die Leute, die den scheiss richtig Leben. Pennen und wohnen in nem abgeranzten Ford Escort nur um zu surfen? In Santa Cruz ganz normal.
Diesen Lifestyle findest du aber auch häufig in San Diego vor. Du warst ja glaube ich auch Tourmaline surfen, da müsstest du einige dieser Leute angetroffen haben. Das parking lot dort ist ja der Hotspot für „Oldschool-Surfer“. Dementsprechend herrscht auch eine relaxte Atmosphäre im und außerhalb des Wassers. Anders ist es dann schon wieder ein paar hundert Meter südlich am PB Pier – sehr aggressive Stimmung! Trotzdem ist San Diego eine working class city und man trifft selten Leute an die ihre Boards bunt anmalen und mit Stickern vollkleben. Es ist sogar absolut verpönt.
Ich hab aber auch kaum Zeit in Santa Cruz verbracht und kann’s daher nicht vergleichen 😉 Den modernsten Surfer in CA findest du denk ich mal in Orange County.
18. März 2012 um 15:42 Uhr #129632Max-2TeilnehmerKann ich nur bestätigen, Tourmaline war megaentspannt und voll mit Longboardern. Weiter südlich war die Stimmung schon gereizter, aber sowas geb ich mir dann meistens nicht.
Aber genau so wie du es sagst, wars in Santa Cruz County. Öffentlicher Parkplatz am Strand, Leute lackieren ihre Autos und/ oder Bretter und man unterstützt sich gegenseitig. Diejenigen, die im Range Rover zum Strand fuhren, haben denen, die am Strand unter den Minimalbedigungen leben meistens ein paar Scheinchen unter die Wischer gepackt.20. März 2012 um 2:04 Uhr #129665Dr. SurfTeilnehmerWem’s in Santa Cruz (übrigens das größte Grasanbaugebiet der USA…) gefällt, dem müßte es in San Diego nicht nur in Tourmaline gefalen, sondern vor allem auch in Ocean Beach! Das war in der 70ern eine Hippiehochburg und auch heute sieht man noch auffällig viele Leute barfuß herumlaufen. Wer mehr als 2 Wochen dort ist, den fangen die Locals an auf der Straße zu grüßen und an Land ist das Highlight der wöchentliche Farmer’s Market am Mittwoch Nachmittag auf der Newport Ave. Ocena Beach at its best: Menschen die ganz selbstverständlich mit einem Papagei auf der Schulter sitzend einkaufen gehen, vollbärtige 25 jährige Farmer, die einem zu jeder ihrer organic Orangen eine Geschichte erzählen können und am Ende der Straße immer eine Band, die in der Regel ziemlich rockt!
Dazugehörige Surfspots für Longboarder sind OB Pier und Sunset Cliffs, bei größerem Swell kann man durch den Pier durchsurfen (nicht schwer, reine Kopfsache – einen wipe out sollte man trotzdem nicht haben: 100% Board-kaputt-Garantie).20. März 2012 um 10:59 Uhr #129667Max-2TeilnehmerGenauso habe ich Ocean Beach auch wahrgenommen. Nach dem Surf hat es uns immerwieder dort hin gezogen.
Überall Lagerfeuern am Strand und BBQ´s und total entspannte Leute.
Sag mal Dr.Surf, hast du noch unbenannte Geheimtipps zum pennen wenn man länger dort bleibt? Habe keine Crew um ein Haus zu mieten. Hostel hören sich gut an, aber ich glaube, ich würde nach ein paar Wochen ausflippen. Vorallem die Bewertungen zum Hostel in PB sind eher abschreckend. Ich würde definitiv in Ocean Beach oder Pacific Beach unterschlüpfen wollen, da ich mich auf ein Fahrrad mit Rack beschränken will und so wie ich das mitbekommen habe, sollte das reichen, außer man will natürlich nach Trestles, aber da gibts bestimmt Fahrgemeinschaften.21. März 2012 um 2:21 Uhr #129680Dr. SurfTeilnehmerWirklich geheimes habe ich nicht. Auf der Newport Ave in OB gibt’s das OB Hostel. Nachdem es etwas runtergekommen war, ist es seit letztem Jahr unter neuem Management und hat sich deutlich gemacht. Location: perfekt (unter 5min zu Fuß vom Spot).
Das Banana Bungalow in PB ist zwar in absoluter prime location (direkt am Strand), das Hostel selbst ist aber unter aller Sau (meine Meinung). Gilt als Partyhostel, hat teilweise Riesendorms mit 20 Betten und keine richtige Küche. Wertgegenstände unterbringen: nicht möglich. Nachts pennen: nicht möglich weil entweder vor der Tür Party ist, oder ständig jemand rein und rausläuft.
Es gibt noch ein Hostel in Point Loma bei Ocean Beach. War ich selbst noch nicht, soll schön sein, liegt aber nicht direkt am Strand.Für Päärchen order Kurzzeitaufenthalte gäbe es in OB noch das Ocean Beach Hotel direkt vorne am Strand gegenüber vom Lifeguard Tower. Zimmer sind ok, Preis liegt aber deutlich über Hostel.
Was immer etwas Recherche wert ist wenn man nicht nur ein paar Tge bleibt: auf craigslist.com in San Diego nach Sublets/Temporary gucken. Viele Anzeigen von Leuten, die auf Reisen sind oder nen anderen Grund haben, ihr WG-Zimmer oder ganze Bude für ein paar Wochen zu vermieten.
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