Startseite › Foren › Surf Anfänger › zu spaeter take off..
Schlagwörter: Surftechnik
- Dieses Thema hat 25 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren, 1 Monat von
Buckel aktualisiert.
- AutorBeiträge
- 3. Februar 2011 um 6:00 Uhr #26004
Anonym
Inaktivhallo zusammen
ich surfe nun knapp 2 monate und habe ein 6.6 board. bei kleinen wellen klappt alles eigentlich mehr oder weniger gut, aber bei wellen so um die 1.5-2 meter habe ich oft das problem, dass ich sie anpaddle und dann nimmt mich die welle auch mit, aber dabei gleite ich zuerst im liegen an der welle hinunter bis ich es schaffe aufzustehen und oftmals ist dann der spass schon weg, da ich der welle vorausgesurft bin. geht das jemandem aehnlich? ist das zu beginn oft so? mich duenkt es sehr schwierig, wenn die nose meines brettes nach unten schaut und ich fahrt aufnehme, sofort aufzustehen.
muss ich aufstehen, bevor ich zu viel fahrt von der welle aufgenommen habe? also liegt mein problem dabei, dass ich den takeoff punkt versaeume und dann zu schnell bin?vielen dank
3. Februar 2011 um 11:26 Uhr #120451roots1976
GastDu hast dir die Frage schon selber beantwortet: Du bist offenbar zu spät dran mit dem Take-Off und diesen führst du dann wohl auch noch zu langsam aus. Warte nicht mit dem Take-Off, bis du die Welle im Liegen herunter gerauscht und schon wieder im Wellental angekommen bist. Das ist definitiv zu spät und dir passiert genau das, was du ja schon selber beschrieben hast, nämlich das du der Welle davongleitest und sie dann nur noch unter dir durchläuft oder dir auf den Kopf bricht.
Stehe auf, sobald du spürst, daß dich die Welle anhebt und du in’s Gleiten kommst. Dann mache den Take-Off. Und zwar in einer schnellen und flüssigen Bewegung – nicht über die Knie langsam hochkraxeln oder solche Geschichten. Lieg richtig positioniert auf deinem Board, nicht zu weit vorne, nicht zu weit hinten. Stoß dich mit den Armen ab, spring auf deine beiden Füße, Knie leicht angebeugt um das Gleichgewicht zu finden. Und, ja, natürlich schaut man beim Take-Off in ein Wellental – du willst ja die Wasserwand herunter fahren und nicht erstmal herauf. Außer das du vielleicht fällst und kurz durchgewaschen wirst, kann dir ja nichts großartiges passieren. Kein Grund Panik zu haben und den Take-Off darum erst im flachen Wellental ausführen zu wollen, wenn’s schon viel zu spät wäre. Wahlweise kannst du auch üben, die Welle leicht schräg anzupaddeln und den Take-Off schon leicht in Fahrtrichtung auszuführen. Dabei guckst du weniger nach unten in’s Wellental, sonder vielmehr die Wellenwand entlang, die sich vor dir aufbaut. Übe erstmal ohne Ende Take-Offs bis du sie so gut wie immer stehst – wenn du so weit bist, dann kommt als nächstes das Lernen einen Bottom-Turns. Denn wer will schon die Welle stehend herunterfahren un dann im Wellental doch wieder an Fahrt verlieren und die Welle verlieren…3. Februar 2011 um 11:51 Uhr #120452uep
GastWenn du merkst dass du vlt. schon ein Stück zu weit unten bist kann es auch hilfreich sein, einen moment im Startstütz zu verharren bevor du den Takeoff machst, um dich wieder nach oben saugen zu lassen (wenn die Geschwindigkeit mit der die Welle bricht das noch erlaubt). Mir hat das sehr geholfen.
3. Februar 2011 um 16:43 Uhr #120467DerTim
Gast😀 hatte früher das selbe problem
also, wenn du die welle anpaddelst und sie dich nimmt, kannst du kurz den adler machen. du hebst einfach kurz beide arme aus dem wasser, dadurch merkst du sofort ob dich die welle schon trägt oder nicht.
wenn nicht, einfach noch versuchen ein paar züge mehr zu geben und dann aufstehen.
wenn du aber direkt gleitest, dann die hände aufs board und so schnell wie möglich den take-off. der frühe take-off ist halt wichtig, da du beim surfen den druck der welle und die erdanziehungskraft nutzt um sie zu reiten.
dann kommt die impulserhaltung ins spiel mit den turns…ist wie beim skaten, wenn man in der pipe unten steht, kommst du auch nur schwer ins rollen. wenn du von oben in die pipe fährst, hast du die nötige geschwindigkeit
3. Februar 2011 um 20:29 Uhr #120475matthias
GastHallo und willkommen Janweber,
vielleicht kannst du noch ein wenig über dich erzählen. Du surfst seit 2 Monaten, also lebst/wohnst du derzeit am Meer ? Oder hast du vor 2 Monaten angefangen und grübelst jetzt über deine Fehler ?Im Prinzip hat Roots alles top beschrieben und als Anfänger passiert das auch meist, weil du das Gefühl für das gleiten noch nicht hast und das alles sowieso komplett neu für deine Sinne ist. Es ist völlig normal wenn, bei höheren Wellen, anfangs der Blick ins Wellental, auf einem sich bewegendem Untergrund, ungewohnt ist und man ein wenig verkrampft und deshalb nicht gleich im richtigen Moment aufsteht.
Weiß jetzt nicht, ob du allein oder in einem Camp angefangen hast, aber versuch doch dich erstmal ans gleiten zu gewöhnen OHNE gleich aufstehen zu wollen und eben so viel Wellen wie möglich anzupadeln, die zu bekomen und liegend abzusurfen.
In einer guten Surfschule ist das aufstehen der ersten paar Versuche
quasi auch nicht angeraten um sich eben an das gleiten zu gewöhnen.Nach einigen Versuchen sollte sich das Aufstehen dann Automatisieren……..
3. Februar 2011 um 23:58 Uhr #120486chopes
Gaststeh einfach immer gleich auf, lieber 10x zu frueh als 10x zu spaet, denn im schlimmsten Falle sinkst du dann hinter der Welle gemuetlich ins Meer, im besten Falle stehst du sehr frueh und hast gleich die volle Kontrolle in der Welle.
4. Februar 2011 um 20:31 Uhr #120506Buckel
Gastder letzte tipp is nich so hilfreich. wichtig ist es ja, das gefuehl dafuer zu entwickeln, wann du aufstehen musst, also wann du „in der welle“ bist. das ist in der regel ein relativ kurzer moment. typische anfaengerfehler sind, entweder zu frueh aufzustehen und somit auf bzw hinter der welle zu versacken. oder zu spaet aufzustehen und auf dem bauch die welle hinunterzuschiessen (was gerne in einem wunderschoenen nosedive endet, da man oft mit dem oberkoerper zuviel gewicht auf die brettspitze bringt).
das noetige „feeling“ fuer die welle bekommt man nur durch trial and error, bzw ueben ueben ueben (wozu auch eine vielzahl von wipeouts gehoeren). wenn ich nun mehrere male zu frueh aufgestanden bin, sollte ich dies realisieren und beim naechsten mal lieber etwas laenger paddeln und im zweifelsfall zu spaet aufstehen. nur so kann man sich an den richtigen punkt rantasten. bei langsamen fetten wellen faellt das leichter, da man laenger angleiten kann und mehr zeit hat, bei schnelleren hohlen wellen siehts da wieder anders aus.5. Februar 2011 um 1:39 Uhr #120517chopes
Gastwas anderes sag ich ja nicht, nur, dass er sich beim Versuch es richtig zu machen lieber von der zu frueh aufstehen Seite naehern soll, weil das viel gebashe erspart.
5. Februar 2011 um 13:34 Uhr #120526matthias
Gast👿
Manchmal frag ich mich ob diese Erstanmeldungsbeiträge ein Fake sind um aktive Forumsmitglieder zu halten und zu beschäftigen………
Ich mein, wir versuchen irgendwie zu helfen, diskutieren und der Threadsteller zeigt kein Interesse bzw. jegliche Rückmeldung.Ich bin inzwischen stark dafür, da mal entsprechende Regeln einzuführen!
5. Februar 2011 um 20:33 Uhr #120541Juzi79
Gastich kanns nicht so richtig beschreiben, bei mir waren die ersten grünen wellen ja nur mit nosedives verbunden, im zweiten surfkurs take off technik geändert und die grünen wellen ohne nosedives abgeknattert, sobald ich merke ich steige mit dem brett nach oben mache ich sofort den take off und versuche nicht nach unten zu schauen sondern den blick auf den strand zu fixieren um meine balance besser zu halten, da gehts echt um den richtigen augenblick bzw. um sekunden
wenns den diesen neuen hier in der runde überhaupt interessiert!
5. Februar 2011 um 23:00 Uhr #120545Buckel
Gastwas anderes sag ich ja nicht, nur, dass er sich beim Versuch es richtig zu machen lieber von der zu frueh aufstehen Seite naehern soll, weil das viel gebashe erspart.
doch, damit sagst du was anderes als ich, weil man sich das „gebashe“ nich ersparen kann. surfen lernt man ja nich hinter der welle, sondern vor der welle. deswegen ist deine erste aussage nicht hilfreich und auch nicht das gleiche, was ich sage. nich boes gemeint, is aber so.
5. Februar 2011 um 23:06 Uhr #120546Buckel
Gast@juzi69, etwas eigenwilliger take-off. blick zum strand beim take-off? wenn das board angehoben wird? ersteres is mit verlaub humbug, das zweite kann man noch so interpretieren, dass du spuerst, wie du ins sogenannte gleiten kommst, dein tail angehoben wird, gleichzeitig sollte die nose sich senken, und ja, das ist richtig, in diesem moment sollte es schnell gehen, oft ist es noch nich mal eine sekunde, die man zeit hat. deswegen ja auch kein take off uebers knie und so, aber das is dann wieder ein anderes thema.
gruss5. Februar 2011 um 23:23 Uhr #120547Juzi79
Gastso richtig beschreiben kann ichs einfach nicht, im ersten moment buckel haste recht guckt man ins wellental beim takeoff und dann im zweiten moment hebe ich mein blick und guck zum strand, hilft mir bei der balance, definitiv, ich fahre ja noch gerade aus, mit turns bin ich noch nich so weit, aber jeder ist da anders.
however sobald man dieses „nach oben kommen“ spürt, take off machen ohne nachzudenken, fertig, ganz schnell halt..
wird schon übung macht den meister 🙂
5. Februar 2011 um 23:30 Uhr #120549Buckel
Gastdann mal ein schneller gratis-tipp an dieser stelle, wie man vom gradeausfahren in die parallel-fahrt kommt: eben nich zum strand gucken, sondern dahin, wo du hinfahren moechtest, und das sollte ja parallel zur welle die wellenwand entlang sein. mit den augen/ kopf in die richtige richtung wird jeder turn eingeleitet.
6. Februar 2011 um 2:16 Uhr #120552Eclef
Gastalso ich lese nun in diesem forum viel mit und interessiere mich auch sehr für den sport, nach meinem 3 monatigen Surferlebniss in Australia, war ich an dem Punkt angelangt, den Turn unten zu probieren, und den Wellenkam entlang zu fahren.
Jedoch hatte ich das Problem mit dem Take off auch sehr ausgiebig erprobt, mit allem drum und dran, und vielen Waschgängen, obwohl ich meistens den Adler gemacht habe, ohne Brett 😉
Mich interessiert dieser Beitrag hier sehr und ich finde es super, dass auch über Themen für Anfänger viel diskutiert und beratschlagt wird.
Zum Thema zum Strand schauen:
Am Anfang meiner Lehrtage, als die weißen Wellen noch das wahre waren, da hat es sehr geholfen beim Aufstehen die Balance zu halten indem man den Kopf und den Blick Richtung Strand gerichtet hat.Nun bei der grünen Welle hatte ich große Probleme den Wellenkam entlang zu gleiten, da ich ein 8ft board hatte, war es mit dem Turn unten für mich nie einfach, besonders weil ich den TakeOff zu spät ausprobiert habe. Bin dann meistens die Welle mehr nach vorne gesurft, war aber auch viel fun.
Erst durch das Gefühl die Welle am obersten Rand zu erwischen und dann nen Stück runterzusausen um dann zu drehen, bzw. von vornerein bischen schief zu fahren, kam der kleine Erfolg.
Jedoch war es viel Herausforderung für meinen Mut und Willen wirklich mit Blick ins Tal auf dem Board hochzuhüpfen !!!
Das Bild fand ich super ! Jedoch habe ich vor dem Surfen 3 Bücher gelesen, 2 Lehrfilme gesehen und zig Std. selber trainiert, und nichts hat mir soviel geholfen wie meine Lehrstunden oder die Hilfe von anderen Surfern im Wasser. Meistens waren das Locals von 50+ :D, dich mich am meistens fasziniert haben.
Wenn jemand ach dem Sinn des Beitrags fragt: ich wollten einfach mal meine Geschichte erzählen 😀
6. Februar 2011 um 2:51 Uhr #120553chopes
Gastbuckel, du hast da sicher mehr Erfahrung in deiner surfcoachtaetigkeit, ich habe nur hier und da versucht Freunde aufs board zu bringen und dabei war der Augenmerk am ehesten darauf gerichtet, das gebashe moeglichst zu vermeiden und auf diesem Wege relativ unfrustriert in die Welle zu kommen. Den takeoff zu verhauen, gewaschen zu werden und wieder rauszupaddeln ist eben anstrengender als den takeoff zu frueh zu machen und ein paar Wellen durchrauschen zu lassen, selbst aber vor den brechern zu bleiben und irgendwann das timing richtig hinzubekommen und wunderbar frueh in der Welle zu sein.
Dass das mit dem an den Strand schauen etwas bringt bezweifle ich jetzt einfach mal, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich vom Strandgeschehen 0% mitbekomme waehrend ich surfe, der Blick muss doch eher erfassen, was die Welle so treibt..
Eclef, welches Bild? Hab ich was uebersehen?
6. Februar 2011 um 11:37 Uhr #120557Juzi79
Gastwie Eclef schon gesagt hat, hats ihm auch geholfen in seinen Anfängen den Blick Richtung Strand zu richten (beim geradeaus fahren der grünen Welle), so wie mir, aber jeder ist da anders…. ich hab halt manchmal mit der balance schwierigkeiten….
und bei turns weiss ich mittlerweile auch dass ich den blick in die richtung drehen muss in die ich mein board drehen möchte und den oberkörper entsprechend bewege…. aber soweit bin ich noch nicht, bin froh grüne welle ohne waschen fahren zu können, das ist für mich glück pur, alles andere kommt schon… step by step 😉
das mit dem takeoff ist halt absolutes timing, eine sache von sekunden und man entwickelt dann ein gefühl dafür, wann der perfekte moment ist….
kann man endlos diskutieren, aber ist gut zu hören wie es manch anderen so ergeht…..6. Februar 2011 um 15:41 Uhr #120566Eclef
Gast@ chopes :
zu dem bild :
in einem anderen thread gab es so nen cooles bild von nem bottom turn.
siehe : „Anleitung zum Verbessern des Wellenreitens“
http://www.soul-surfers.de/wellenreiten_forum/anleitung-zum-verbessern-des-wellenreitens-t13621.htmlUnd solche sachen finde ich super, wenn man so wie das hier geschieht sich mühe macht und ein paar hilfreiche tipps und tricks den newbies mitteilt.
@ matthias
darum: es interessiert schon viele , selbst wenn die diesen thread nicht eröffnet haben, also keine sorgen machen 😀 !
@juzi79
also es hat mir sehr viel geholfen, also der blick zum strand, als ich ganz am Anfang war und noch die weißen genommen habe, oder einfach den take off auf kleinen blauen geübt habe. wo der take off das wichtigste war und dieser nocht nicht beherscht wurde. jedoch merkt man schnell dass bei passenden take off und dem blick die wellenkante entlang, das board leichter in die welle lenkt, bzw. man es automatisch reinlenkt.nur mit dem bottom turn, habe ich noch so probleme,
1. ich dreh zu stark und steh in der welle
2. entweder ich zieh in zu hoch und fahr über die welle, weil ich den turn oben nicht schaffe
3. oder ich krieg das board nicht rum und stehe schräg und fall um 😀
was ziemlich lustig immer aussieht, wurde mir gesagt 😀ich habe am ende gemerkt, dass beim takeoff einfach schnelligkeit gefragt ist, und sprungkraft oder ähnlich. denn wenn dein board schon ein bischen runterschaut ins wellental, dann musst du einfach schnell auf ihm stehen, damit du die rail an die wellenkante kriegst und nicht die nose ins wasser.
Was mit aber mit meinem 8ft minimal sehr schwer fällt, ist es nachdem anpaddeln die nose runterzudrücken damit die welle nicht unter mir drunterhergeht. wie das manch surfer neben mir schafft.
6. Februar 2011 um 15:47 Uhr #120567chopes
Gastah, das Bild ist ja sogar von mir 8)
Dennoch, ein Surfbrett faehrt entlang der Welle sehr stabil, darum ist es ratsam, den Blick auf der Welle zu lassen, den turn auf Teufel komm raus einzuleiten (einfacher noch, wenn man die Welle in einem Winkel anstartet) und dann hat man letztendlich weniger Balanceschwierigkeiten als bei der Geradeausfahrt.
Was wieder etwas in die Richtung buckels geht: Beim surfen halte ich es fuer wichtig den richtigen Weg zu nehmen, nicht den einfachen!
6. Februar 2011 um 15:56 Uhr #120568roots1976
GastSchöne Seite, wer wissen will „How to…“.
Ausführliche Beschreibung verschiedendster surfing tricks, gute Visualisierung.http://www.surfingvancouverisland.com/surf/tricktips/frontside_bottom_turn.htm
6. Februar 2011 um 16:07 Uhr #120569matthias
GastDas Wellen bekommen braucht einfach Praxis, es ist total normal wenn
man die erste Zeit mit der Nose eintaucht oder eben die Wellen unter einen durch laufen.Beim letzteren liegt es meist an:
a: du hast zu wenig angepaddellt so das die Welle einfach noch schneller ist als du und eben durchläuft. Mit einem 8 Fuß Board solltest du Anfangs immer weiter draußen sitzen und die Wellen viel eher anpaddeln um auf Geschwindigkeit zu kommen.
b:Desweiteren ist ein typischer „Änfängerfehler“, sobald man merkt das die Welle das Tail / dich anhebt, sofort aufzustehen obwohl man noch gar nicht gleitet.
Da gibts die goldene Regel, wenn du merkst die Welle hebt dich an, noch 2-3 Paddelzüge.Weiterhin kannst/solltest du mit deinem Oberkörper arbeiten.
Also immer schön im Hohlkreuz anpaddeln damit wenig Gewicht nach vorn drückt um die unangenehmen Nosedives zu vermeiden. Wenn du merkst du kommst nicht in die Welle hilft, bringe deinen Oberkörper aufs Board und verlager somit eben Gewicht nach vorn. Das kannst du
beliebig nach Wellentyp und Größe variieren und braucht natürlich auch Zeit und vor allem das Gefühl fürs Gleiten.Zum Bottom Turn.
Für mich das wichtigste Manöver ohne das einfach nix weitergeht.
Dafür brauchst du aber Geschwindigkeit, heißt Anfangs klappt der nur wenn du größere Wellen gerade runderschießt und dann mit Geschwindigkeit in den Turn gehst, diese zu behalten um gerade das Wellenface wieder hoch zu fahren um oben dann ein Top Turn zu machen.Bei schwachen/kleinen Wellen würde ich Anfangs immer zu nen leicht schrägem Takeoff raten, also die Welle schräg runterfahren und sollte diese dann noch „offen“ sein einfach leicht quasi seitwärts hochzufahren.
Dafür brauchst du, wie Buckel sagt, eigentlich nur deinen Kopf und leicht den Oberkörper zu bewegen.Gruß
9. Februar 2011 um 14:25 Uhr #120711janweber
Gasthallo leute
also ich wollte niemanden vergrauen von wegen ich bin nicht echt..:) ich bin euch sehr dankbar für eure tipps, ich habe nur gerade einen mordsstress gehabt und keine zeit fürs internet gehabt..also ich bin immer wieder in peru und deswegen war ich jetzt im total ca 2 monate surfen (also vielleicht so 40 tage)
das gefühl vom gleiten kenn ich schon ganz gut, ich erwisch die wellen ja eigentlich ganz gut (also schön zwischen weiss- und grünwasser)
ich seh das problem mehr darin, zu spühren wann ich genau ins gleiten komme. also ich denke ich paddle immer zu lange und will zu sicher sein, dass ich wirklich gleite und dass ich deshalb dann schon zu schnell bin und das aufstehen noch schwieriger wird.
das bringt mich zur nächsten frage:wie genau merk ich, wann der punkt gekommen ist, dass ich gleite? muss ich da wie ein bisschen meinen mut überwinden und SOFORT wenn ich das gefühl habe, die welle nimmt mich mit , aufzustehen?
oder wie macht ihr? oder wartet ihr immer, bis man fast schon oben an der welle ist? das wäre sicher besser für die geschwindigkeit aber ist es auch schwieriger?und noch gleich eine weitere frage: manchmal habe ich mich verschätzt und die welle brach zu früh und ich war also schon im weissen teil der welle am anpaddeln (immernoch mit chancen is grüne zu kommen). aber da dünkte mich das ganze fast unmöglich, schnell aufzustehen ohne aus der welle hinauszuschiessen. irgendwelche tipp oder nur üben üben üben?
danke nochmals für eure tipps
9. Februar 2011 um 14:32 Uhr #120712janweber
Gastah ok hab grad noch das mit der golden regel gelesen, das tönt vielversprechend. ich dacht bis anhin immer, dass ich ganz in der welle sein muss und dann danach erst ans aufstehen dachte und da wars schon zu spät. aber paddeln und wenn man fühlt das die tail hochgeht noch 2-3mal paddeln und dann take off werde ich sicher probieren!
irgendwelche andere kommentare hierzu?
mfg
9. Februar 2011 um 14:36 Uhr #120713chopes
GastDas mit dem Zeitpunkt kommt sehr auf die Welle und die Umstaende an, ich paddel mich meist in Position, sitze herum bis eine kommt und lege mich dann 5-10m bevor die Welle kommt hin und paddle mit 3-5 Zuegen in die Welle, wenn sie mich/ich sie gut treffe. Wenn sie etwas schleppt dann strample ich etwas mehr und strecke das board voraus/stuetze mich hoch bis das board es doch noch in die Welle schafft. Weisst du was ich damit meine?
9. Februar 2011 um 21:56 Uhr #120751Buckel
Gastmein tipp: goenn dir vielleicht mal fuer ne session oder ne woche nen surfkurs/ privatkurs/ surflehrer. kostet nicht die welt, erspart dir aber vermutlich ne menge lehrgeld. dann kannste dein problem erklaeren und der coach kann dir zugucken, um deine fehler zu sehen und mit dir dann direkt durchgehen. am besten waere, wenn du gleich noch ne videoanalyse dazubekommst, das hilft ungemein.
ansonsten halte ich einige hier geaeusserte generelle tipps wie die goldene regel etc fuer nicht hilfreich. da jede welle anders ist und man zu jeder welle anders positioniert ist, muss man auch fuer jede welle anders paddeln. mal mehr, mal weniger, mal schneller aufstehen, mal langsamer. deswegen helfen diese verallgemeinerten aussagen nur begrenzt bis gar nicht. du wirst fuer dich das „feeling“ des gleitens entdecken muessen, den moment, wenn du spuerst, dass du ohne weiteres paddeln ins gleiten kommst und von der welle mitgenommen wirst: hoechste zeit aufzustehen. dieses gefuehl dafuer musst du aber selber entwickeln, also laeuft im ende alles auf dieses ueben ueben ueben hinaus. und wenn du immer zu spaet aufstehst ist der logische schritt natuerlich, mal etwas frueher aufzustehen. dafuer brauch man aber kein surf-forum;-)27. Mai 2011 um 14:54 Uhr #26005Victore
Gast@Buckel, das ist ein cooler Tipp mit den Blick der Welle entlang, ich erwische mich doch sehr oft dabei, wie ich nur stur auf den Strand blicke! cooler Tipp!!! 8)
- AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.