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Giaranawellensurfer aktualisiert.
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- 25. September 2017 um 14:24Â Uhr #310727
June Heaven
TeilnehmerHi, ich bin neu hier und bin gerade frisch (naja ist schon etwas her :D) aus meinem ersten Surfurlaub zurĂźck. Hatte dort einen 6-Tageskurs und hatte dort immer ein 8“- Softboard… Am letzten Tag hab ich dann ein kĂźrzeres (schätze 7“) Softboard bekommen. Ich stand relativ schnell, ziemlich sicher auf dem Brett und die weiĂen Wellen klappten ziemlich schnell sehr gut. Mit dem etwas kĂźrzeren Board kam ich bei Weitem besser zurecht. Ab dem vierten Tag hab ich dann mit den ersten grĂźnen Wellen mehr oder weniger erfolgreich gekämpft… Mein grĂśĂtes Problem war es ins Line- Up zu kommen, da das Brett so schwer handelbar war und man ja schlecht Duck-diven konnte đ
Auf jeden Fall startet mein Auslandsemester (4 Monate) auf Bali bald und danach geht es noch ins drei-monatige Surfcamp in Australien. Jetzt Ăźberlege ich, welches Board ich mir auf Bali zulegen sollte. Bin 1,67m groĂ, weiblich und ca 58kg schwer, mache 6x die Woche Sport und wĂźrde mich als Ăźberdurchschnittlich sportlich einschätzen.
Vielen Dank schonmal fĂźr jeden Tipp đ
25. September 2017 um 14:38Â Uhr #310728Soul-Surfers
AdministratorDas Board auf Bali zu kaufen ist auf jedenfall schon mal gut, so sparst du den Transport.
Sofern es nicht die grosse Liebe wird… wĂźrde ich das Board auch wieder dort verkaufen, bevor es nach Australien geht. Wenn Du ein gebrauchtest nimmst, wirst Du so vielleicht mit 50⏠Verlust aus der ganzen Sache raus gehen, wenn Ăźberhaupt.
Soviel dazu
Mit einem 7 Fuss Board kannst Du immer noch nicht duckdiven. Auch diese ganzen voluminĂśsen Umsteigerboards kannst Du kaum duckdiven.
Ich wĂźrde Dir bei Deinem Gewicht ein Board zwischen 6’10“ und 7′ empfehlen welches breit und dick ist wie dieses
7’0″ 22.25″ 19.80″ 15.55″ 2.89″ 51.20 l
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26. September 2017 um 0:10Â Uhr #310742NatalieInvers
TeilnehmerIch weiĂ das beantwortet nicht die Frage – und mir ist klar dass so mancher neue Surfer mĂśchte am liebsten schnell auf einem stick shredden und mit Leichtigkeit unter Brechern duckdiven mĂśchte – aber was ist falsch
an der guten alten Eskimo Rolle?
Ich bin vielleicht nur durchschnittlich fit und sicherlich kein besonders technisch begabter Surfer, aber ich hab einige Jahre Erfahrung und zu meinen fittesten Zeiten konnte ich bei 53 kg KĂśrpergewicht nur maximal ein 33l Volumen board wirklich effektiv duckdiven.
Ok, ich bin vielleicht auch ein bisschen alt. Aber eine Bekannte von mir ist ehemalige Wettkampf Surferin mit gleichem Gewicht und duckdived auch nur ihre shortboards mit kleinem Volumen.
Ich ch meine die Eskimo Rolle gehĂśrt ins Repertoire des beginner/intermediate Surfers und damit kommt man auch gut ins line up mit ein bisschen Volumen.
Ist auch gar nicht als Angriff gemeint aber ich hatte das GefĂźhl das mit dem duckdiven kann ich bei einem Surfer der gerade dem weisswasser entwachsen ist so nicht stehen lassen.
Nix fĂźr Ungut.Cheers Natalie
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 3 Monaten von
NatalieInvers.
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26. September 2017 um 9:27Â Uhr #310746June Heaven
TeilnehmerVielen Dank fĂźr die schnelle und ausfĂźhrliche Antwort @stmadmin !
Danke fĂźr deine Antwort! Ich hab das, glaube ich, etwas ungĂźnstig formuliert. đ
In dem 6-Tages-Surfkurs wurde uns leider ßberhaupt keine Technik beigebracht, wie man ins Line-Up kommt. Da half nur hilfloses drßberspringen (was man ja eigentlich nicht machen sollte, da man andere gefährdet). Deshalb hab ich mich zu Hause dann etwas schlau gemacht und u.a. vom duckdiven (und auch der Eskimo-Rolle) gehÜrt.
Mir geht es primär nicht ums duckdiven. Mir ist bewusst, dass das erst mit viel Erfahrung klappen wird und das man dazu ein kĂźrzeres, weniger voluminĂśses Board und viel Kraft/Ăbung braucht. Ich such nur ein geeignetes Board und hatte bis jetzt an ein Minimalibu gedacht. Hab leider so gut wie keine Ahnung von der Boardwahl.
Trotzdem vielen Dank fĂźr deinen Ratschlag đ
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4. Oktober 2017 um 19:26Â Uhr #310791Olddude
TeilnehmerDu gehst 4 Monate nach Bali und anschliessend 3 nach Australien, womÜglich mit täglicher Surfgelegenheit, wow, Glßckwunsch!
Aber welches Brett?
Also wenn Geld nicht das entscheidende Kriterium ist, wĂźrde ich mir erst eines leihen, am besten dort, wo du es täglich wechseln kannst. In Kuta gibts am Strand jede Menge Einheimischer, mit allen Sorten von Brettern, handele einen guten Leihpreis fĂźr 2-4 Wochen aus und teste, was geht. Wahrscheinlich wirst Du sowieso extreme Fortschritte machen, was dem normalen Urlaubssurfer sowieso vergĂśnnt ist. Nach angemessener Zeit, kauf Dir eines, mit welchem Du die besten Erfahrungen gemacht hast, am besten gebraucht und verscherbel es kurz vor Abreise. In Australien kannst Dundir dann direkt ein weiteres gebrauchtes kaufen, der Transport ab Bali ist dann wieder gespart. Und nach weiteren 1-2 Monaten dann kaufst Du Dir „Dein“ Brett, im Zweifel gerne neu, oder erweiterst deinen Quiver…
Nach 5 Monaten solltest Du 95% aller deutschen Surfer weit hinter Dir gelassen haben…3. November 2017 um 14:07Â Uhr #311004Salli
Teilnehmerich bin der selben meinung wie olddude, erstmal leihen und herausfinden welches passt oder besser bis zu welcher grĂśsse du dich in den ersten monaten hingearbeitet hast. ich hatte im alten forum schon mehrmals erwähnt das ich mich um einige jahre blockiert habe was die skills angeht. als skateboarder (seit 1984) und sehr erfolgreichen surfcamp in frankreich (2003) bin ich zu schnell auf ein zu kleines board umgestiegen. ich war so stur und wollte nicht die boardgrĂśsse ändern. 2011 war es dann (fast) soweit, ich habe ein voluminĂśseres brett geliehen und ruck zuck lief alles besser….fast 8 jahre später!!!
4. November 2017 um 1:43Â Uhr #311006NatalieInvers
TeilnehmerIch hab seit dem 5. Monat meiner Schwangerschaft nur noch die Boards meines Mannes gesurft, ein longboard und jetzt ein 8.0 superfish auch wenn ich wieder fit bin und auf weniger Volumen gehen kĂśnnte – ich arbeite Vollzeit seit meine Tochter 20 Wochen alt ist und muss sie mindestens alle 3 Stunden stillen – da bleibt viel weniger Zeit im Wasser und Ăźberhaupt Gelegenheit zu surfen, also muss der wave count pro Session so hoch wie mĂśglich sein. Und da ich tendenziell eher nicht so der overhead wave Surfer bin ergibt sich das hohe Volumen von selbst.
Vielleicht kann ich mich Ăźber den kommenden Sommer (hier auf der sĂźdlichen Hemisphere) ein bisschen pushen, aber nicht wenns auf die Kosten der Wellenausbeute geht.
Mittlerweile sind es bei mir auch 8 Jahre seit der ersten erfolgreichen Weisswasser Rutsche und es ist schon ernĂźchternd wie klein die Fortschritte selbst nach 2 1/2 Jahren am Meer wohnen bei mir gewesen sind. Trotzdem macht es sehr viel SpaĂ, es sind halt andere Dinge wichtiger geworden – mehr als 2 Stunden Schlaf zB, LOL- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 2 Monaten von
NatalieInvers.
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11. Mai 2019 um 12:36Â Uhr #314291Giaranawellensurfer
TeilnehmerHallo zusammen đ
Fßr alle Surfanfänger die garnicht wissen welches Board ßberhaupt fßr sie geeignet ist und nach welchen Fortschritten man wechseln sollte, haben wir in unserem Blog einen kleinen Beitrag verfasst.Schaut gerne mal vorbei :
https://giaranawellensurfer.wordpress.com/2019/05/11/surfboard-typen-fur-wellenreiter-beginners/Cheers,
eure GiaranawellenSurfer - Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 3 Monaten von
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