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- 28. Januar 2008 um 15:48 Uhr #14277
Anonym
InaktivAloha,
Ich arbeite zur Zeit gerade an meiner Bachelorarbeit die sich mit dem Surfen sowie auch Wind und Kitesurfen beschäftigt. Dazu würde ich gerne mal an dieser Stelle einen neuen Thread auf machen. Da ich selber bislang nur Wellenreite, habe ich nicht so viel Ahnung über die Wind & Kitesurf Szene. Habe mich schon per Suchfunktion umgeschuat und ein paar Ansätze gefunden. Aber hier sollte das Thema nochmal etwas ausführlicher diskutiert werden.
Da wir in Deutschland ja nicht gerade reich mit Wellen beschenkt werden, würde ich gere mal wissen wieviel Surfer neben dem Wellenreiten auch noch Wind oder Kitesurfen?
Hat das Wind & Kitesurfen für euch einen gleich hohen Stellenwert wie das Surfen, und glaubt ihr das es viele Surfer gibt bei denen es genau so ist?
Wenn Ihr einen Urlaub plant, was sind Kriterien für die Destination?
Wer hätte Bock neben dem Wellenreiten auch nochmal eine neue Surfart aus zu probieren, und warum?
Wer würde das Wind & Kitesurfen NICHT ausprobieren, und warum?
Sofern Ihr Surfanfänger seid, würded Ihr lieber alles ersteinmal testen bevor Ihr euch für eine Surfart entscheided?
Was sind die größten Streitpunkte? Das Image, der Lifestyle?Schreibt einfach mal bitte alles was ihr zu diesem Thema denkt.
!!! Bitte haltet das Niveau und spart euch diese dumme Prollgelaber von wegen Windsurfen oder Kiten ist schwul. Das is einfach nur engstirning und steht wirklich schon genügend in anderen Threads.!!!
Schon mal Danke im vorraus für euren Input.
Cheers, Björn
28. Januar 2008 um 16:04 Uhr #84322melchior
Gastich wollt nur mal sagen das windsurfen schwul ist
😀Na , schmarrn .
ausprobiert hab ich windsurfen , aber erst nach einigen Jahren Wellenerfahrung .ich bin sicher nicht auf ein anständiges niveau gekommen und kann es deswegen nicht gscheid beurteilen . Aber mir hat das chillen zwischendurch gefehlt. Dieses einfach im wasser rumhängen , aufs nächste set warten , ratschen oder halt einfach für mich sein. ich steh voll auf die mischung aus adrenalin und bisschen runterkommen beim wellenreiten . Ist sicher n cooler sport sowohl kiten , als auch windsurfen , aber ein ersatz kanns für mich nicht sein
28. Januar 2008 um 16:18 Uhr #84323Tom
Gastich windsurfe seit 20 Jahren.
wenn Welle und Windrichtung passen macht es mindestens so viel Spaß wie Surfen.
Kriterium für mich ist: Hauptsache Welle und kein onshore Wind. Perfekt sind locations wie z. B. Puerto Rico, bei denen ich morgens bei Windstille oder besser noch leichtem offshore zum surfen kann und nachmittags bei sideshore Wind zum Windsurfen.
Allerdings muss ich zugeben, dass mir das Materialgeschleppe beim Windsurfen inzwischen etwas lästig ist, bin da inzwischen durch das Surfen etwas verwöhnt und wenn ich fliege nehme ich nur das Surfbrett mit (und suche mir die localtion entsprechend aus).
Aber an der heimischen Nordsee oder wenn ich mit dem Van unterwegs bin habe ich durch die Option Windsurfen und Surfen wesentlich mehr Spaßzeit auf dem Wasser.
Kiteboarden interessiert mich erst seitdem es da boards gibt, die ähnlich wie Surfbretter funktionieren. Die Rumturnerei in der Luft reizt mich nicht, aber den Kite als Schlepplift in den lineup zu nehmen hat seinen charme.
Wegen Zeit- und Geldmangel werde ich das kiteboarden aber wohl nicht anfangen.
Insgesamt habe ich über das Windsurfen wesentlich mehr Wellen gehabt, als ich mit dem Surfen je haben werde. Mit dem Segel als Motor ist es halt wesentlich einfacher, Wellen zu kriegen.
Deswegen hab ich beim Surfen zwar immer noch mal Probleme genug Wellen zu kriegen, wenn ich sie aber hab´ fällt´s mir auf Grund meiner Wellenerfahrung vom Windsurfen wesentlich leichter, die Wellen zu surfen.
Für mich ergänzen sich Windsurfen und Surfen perfekt und bevor ich mich in onshore mush an der Ostsee schmeiße bau ich lieber mein Segel auf. 😆28. Januar 2008 um 17:04 Uhr #84326Daiquiry
GastKomme aus einer segler-Familie und hab dann vor 17 Jahren mit windsurfen angefangen (bis heute mit ner 10 jahres-Pause) ich hab früher jede freie Minute auf dem Wasser verbracht das Zusammenspiel Wind-Segel-Wasser-Brett-Mensch ist schon sehr anspruchsvoll und macht bei den Richtigen Bedingungen mit dem richtigen Material auch sau viel Spaß.
Zum Surfen bin ich gekommen weil ich im Urlaub 2 Wochen keinen Wind hatte…aber Wellen… und das hat ziemlich viel Spaß gemacht.
Kitesurfen steht für mich eigentlich nicht zur Debatte und wenn nur mit ausreichend Schule vorher…da die Kitestrände so unglaublich überfüllt sind und man mit den Kites so viel falsch machen kann.
Ich kenn das jetzt nur von Fehmarn aber da ist es echt arg mit den Unfällen und der Rücksichtnahme wie ich finde.Generell tendiere ich im Moment mehr zum surfen, da mit die Windsurfausrüstung zu teuer ist, man braucht mindestens 1 Brett und eigentlich auch mindesten 3 Segel, trapetz, neo… wenn man schon was ordentliches haben will liegt man da schon bei mindestens 1000€ eher mehr.
Dazu das ständige Material hin und her geschleppe…und auf und ab gebaue wenn der wind auffrischt oder abnimmt…echt nervig.Urlaubsplanung ist ausschließlich auf der suche nach wellen.
28. Januar 2008 um 17:06 Uhr #84327bituminöses
Gastich würde Kitesurfen gerne mal ausprobieren, macht bestimmt Spass, das einzige was mich davon abhält ist das die eine Boardshort über dem Neo tragen
😯28. Januar 2008 um 17:32 Uhr #84328Paper
Gastich würde Kitesurfen gerne mal ausprobieren, macht bestimmt Spass, das einzige was mich davon abhält ist das die eine Boardshort über dem Neo tragen
😯…. hab ich auch schon paar mal gesehen und das ist wirklich schwul 😆
28. Januar 2008 um 17:47 Uhr #84330KangarooPoo
Gast@ melchior, Tom und Daiquiri: Danke für die Antworten.
Hoffentlich kommt noch mehr solcher Info ❗
28. Januar 2008 um 19:13 Uhr #84332greifswald
GastHabe mit dem Windsurfen angefangen. Dann mal Surfen ausprobiert, aber so richtig Spass hatte es nicht gemacht, es war nur „nett“. Es war vermutlich einfach der falsche Spot und schlechtes Material.
Dann stand mein nächster Windsurftrip vor der Tür: 10 Tage Frühjahr in der Bretagne. Nachdem ich Endless Summer II (und dann I) gesehen hatte und windlose Tage befürchtete musste ein anfängertaugliches Surfbrett her! Danach war ich fasziniert vom Surfen!
Schwer zu beurteilen. Es sind unterschiedliche Sportarten.
Beim Windsurfen habe ich mehr Möglichkeiten und kann eine Welle nach der anderen Abreiten. Sich meterhoch in die Luft zu katapultieren um seinen Körper mit Material nach vorne in eine Rolle zu schmeissen gibt einen unvergleichlichen Adrenalin-kick.
An vollen Spots ist es entspannter, prügeleien habe ich noch nicht erlebt und der Style war nicht so wichtig.Surfen ist hingegen nicht so aufwändig: Aufwachen, Neo an, rauspaddeln, Waschen lassen und dann frühstücken.
Der Ultimative kick ist: 1 Tag Windsurfen und am Folgetag entspannt Wellenreiten!
Vermutlich aufgrund meiner Könnenstufe hat Windsurfen wohl noch einen minimal höheren Stellenwert.
Wind und Wellenwahrscheinlichkeit und Temperaturen über 10°
Natur
Entspannte Locals & Urlauber
Entspannte Anreise
Freies entspanntes Campen abseits von touristischer InfrastrukturWenn es nicht so eine Materialschlacht wäre und nicht so viel Platz bräuchte, hätte ich vermutlich Kitesurfen ausprobiert. Zudem haben fast alle Wind(surfer) die ich Kenne mit dem Kiten wieder aufgehört. Windsurfen und Wellenreiten ergänzen sich Ideal, wenn man an Wellenspots fährt.
Kiten würde mir nur wenige lustige Tage mehr auf dem Wasser verschaffen.Als ich verdammt war 3 Monate in Hannover zu verbringen, habe ich Wakeboarden ausprobiert und als „weder_Wind_noch_Welle“-Alternative war es recht nett. Es hatte aber bei Weiten nicht die Faszination der Surfsportarten.
s.o.Was meinst du mit „Streitpunkte“?
Gruss
Christian
28. Januar 2008 um 20:06 Uhr #84334KangarooPoo
GastHey Christian!
Dank dir für die ausführliche Antwort. Mit ‚Streitpunkten‘ meinte ich vielmehr, ob z.B. die verschiedenen Images und Lebenstiele auf dich einen Einfluss ausüben, welche Sporart für dich interessanter erscheint.
Vielleicht habe ich mit Image und Lebenstiele die falschen Worte gewählt. Aber ich behaupte einfach mal, das vielen Wellenreiter nun mal das Image von den ‚coolen Jungs‘ nachgesagt wird. Und aus persönlicher Erfahrung weiß ich, das gerade unter den Surfern ein gewisses Vorurteil gegenüber Kitern und besonders Windsurfern besteht. Stichwort ‚Coolheitsfaktor‘.
Windsurfen haftet da vielleicht so ein wenig das Image der 80er Jahre nach, und viele Windsurfer haben im Durchschnitt soweit ich weiß ein doch höheres Alter als der Durchschnittssurfer.
Ist das unter Windsurfern auch so ausgeprägt? Also, gibt es unter den Windsurfern auch viele Leute die mit dem Wellenreiten nichts zu tun haben wollen?
Und nochwas. Ist es eurer Meinung einfacher erst mit dme Windsurfen an zu fangen um dann aufs Wellenreiten um zu steigen? oder andersrum?
Cheers!
28. Januar 2008 um 21:18 Uhr #84335Molengespenst
GastAls ich 1986 mit dem Windsurfen begann, und auch lange Zeit danach dachte ich nicht im Traum daran, irgendwann mit dem Wellenreiten zu anzufangen. Lag wahrscheinlich wohl auch daran, dass in meiner Heimatstadt am Jadebusen nicht wirklich die Wellen zum Surfen reinlaufen. nach 15 Jahren Windsurfen sagte mir mein Körper leider plötzlich, dass ich doch besser etwas kürzer treten sollte, und so suchte ich nach einer neuen Herausforderung… 2003 war meine letzte Saison, in der ich sowohl mit Windsurf- als auch mit Surfstuff an die Strände von Nord- und Ostsee fuhr. Seitdem bin ich nur noch am Wellenreiten. Die Umstellung vom Windsurfen aufs Wellenreiten ging völlig problemlos und ziemlich schnell.
28. Januar 2008 um 22:31 Uhr #84337Tom
Gastder Stress der manchmal zwischen Windsurfern / Kiteboardern / Surfern entsteht resultiert zu einem großen Teil aus Futterneid. Gerade an Nord- und Ostsee sind viele Surfer auch bei Wind draußen und liegen dann den Windsurfern / Kitern im Weg rum oder werden von Windsurfern / Kitern die zu nah an die surfer ranfahren bedroht. Ist nur eine Frage der Perspektive.
Leider gibt es unter Windsurfern und oft auch unter Kiteboardern auch rücksichtslose Leute, die gefährlich nahe an Surfer ranfahren oder sogar über sie drüber springen.
Leider gibt es unter Surfern rücksichtslose leute, die sich an Windsurf- Kiteboardingspots einfach gedankenlos im lineup rumtreiben lassen und den windbetriebenen Wellenabreitern oder Drüberspringern im Weg liegen.
Der meiste Stress resultiert also daraus, dass zu viele Leute gleichzeitig am gleichen Ort Spaß haben wollen.Und dann gibt es natürlich in jeder der drei Sparten immer wieder Leute mit unterentwickeltem Selbstbewusstsein, die sich durch die Anwesenheit anderer hipper Sportarten in ihrer eigenen Coolness beeinträchtigt fühlen und anfangen diskriminierende Sprüche abzulassen.
Im Grunde genommen ist das alles die gleiche Sose, sein´s Surfer, Windsurfer oder Kiteboarder. Und wie überall steigt mit der Zahl der Sportler die Warscheinlichkeit, dass ein paar Deppen dabei sind, die die Athmosphäre vergiften.
In den 80ern und Anfangs der 90er waren Windsurfer und Surfer ein verbrüdertes Volk, allain schon wegen der sehr ähnlichen Lebensstile und Ziele.Windsurfen bringt für das Surfen nur was, wenn man in der Welle windsurft. Bei jeweils optimalen Rahmenbedingungen ist Surfen (da motorisch wesentlich einfacher) deutlich einfacher zu lernen als Windsurfen in der Welle (alles andere ist eh´ blos Stehsegeln 😉 ).
Gute Surfer lernen in der Regel wesentlich schneller Windsurfen, da sie die Brettbeherrschung schon haben.29. Januar 2008 um 0:09 Uhr #84341Molengespenst
GastIst nur eine Frage der Perspektive
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Aspekt. Damals als überzeugter Windsurfer habe ich mir darüber kaum Gedanken gemacht und auf Römö gerne mal den einen oder anderen Wellenreiter als Wendemarke benutzt, natürlich ohne diesen jemals ernsthaft gefährden zu wollen und auch gefährdet zu haben. Als Wellereiter durfte ich viel später dann des öfteren mal am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn Windsurfer und Kiter ein paar Meter entfernt an einen vorbeiheizen. Da kommt man sich schon ein wenig klein und machtlos vor, während man als Windsurfer oder Kiter – vorausgesetzt man beherrscht sein Zeug – immer die Möglichkeit hat, schnell in die Richtung zu lenken, die man auch ansteuert. Auf jemanden zuzuheizen und im letzten Moment abzudrehen, ist grob fahrlässig und habe ich leider auch schon erleben müssen – als Leidtragender versteht sich. Mittlerweile ist es aber so, finde ich, zumindest dort, wo ich ins Wasser gehe, dass Windsurfer, Kiter und Wellenreiter weitestgehend dort ihren Spass haben, wo sie andere Boarder nicht gefährden können. Und wenn es mal so Eng am Spot ist, dass man nicht nur mit Gleichgesinnten auf dem Wasser ist, wird zumindest der nötige Respektabstand gewahrt oder mal ein Gang runtergeschaltet. Schwarze Schaafe bilden da natürlich ganz vereinzelt die Ausnahme. In Dänemark habe ich es aber schon lange nicht mehr erlebt, dass ein Windsurfer oder Kiter einfach so durchs Lineup heizt. Und wenn mich mal irgendjemand als Wendeboje benutzt, dann lächle ich einfach nur.
29. Januar 2008 um 0:16 Uhr #84342XspassbremseX
Gastich hab vor ca. 10 Jahren mit Windsurfen angefangen und war da auch sehr begeistert und aktiv dabei. Hab dann irgendwann in Frankreich mal nen surfcamp besucht und dann hat sich die Priorität über die Jahre langsam aber sicher zum wellenreiten hin verschoben. Mich haben aber vor allem auch die deutschen windsurfbedingungen genervt. Wenn richtig große Wellen und schön starker side/side-offshore wind ist würd ich immer noch windsurfen gehen. Ansonsten war ich mittlerweile seit 3 Jahren nicht mit Segel unterwegs. Ist einfach zu viel Materialgeschleppe usw. Surfen ist für mich viel entspannter, da man ja auch mal ruhepausen hat und nicht die ganze Zeit volle Power gibt. Außerdem fand ich schon beim Windsurfen immer das wellen abreiten am schönsten, und sein wir mal ehrlich sobald man als windsurfer bei guten Bedinungen auf einer Welle ist, ist das Segel nur noch im Weg.
29. Januar 2008 um 1:21 Uhr #84345instead of celebrating
Gastich hab vor 4-5 jahren mal windsurfen versucht und bin ganz gut gescheitert,hatte aber leider nur die möglichkeit bei kaum wind(für mich,segel hoch unter runter fallen) und dann bei zuviel wind das brett nicht mal ins wasser bekommen hab,hätte aber lust das mal bei guten anfänger bedingungen zu machen,genauso wie kite.hab eigentlich bis auf synchronschwimmen auf ziemlich alle wassersportarten bock 😉
29. Januar 2008 um 11:44 Uhr #84348KangarooPoo
GastSoweit ich weiß hatte das Windsurfen in den 80ern und Anfang der 90er seine populäre Phase. Als dann das Kitesurfen aufkam sind viele Windsurfer zum Kiten übergegangen, kann man das so sagen?
Bzw. aus euren Antworten hört man das es einige Windsurfer gibt die mit zunehmenden Alter auf’s Wellenreiten umsteigen, da es auf die Dauer zu viel Stress und Kosten bedeutet? Heißt das also dass das Windsurfen sich stätig verkleinert? Oder gibt es auf der Seite der Wellenreiter genau so viele die nach jahrelangem Wellenreiten auch mal wieder etwas neues ausprobieren wollen und auf’s Wind/kitesurfen umsteigen?
@Tom: Du sagst in den 80/90ern waren Windsurfer und Surfer ein verbündetes Pack. Warum ist das heute nicht mehr so? Lediglich wegen den Crowds im Wasser? Bzw. sind die Lebenstiele und Ziele immer noch die gleichen, oder hat sich da auch etwas verändert?Da sich meine Arbeit sehr auf Surftourismus bezieht, würde mich auch noch ein wenig die Urlaubsgewohnheiten von Kitern, Windsurfern und Surfern interessieren. Kann man da Unterschide machen? Hängt ja sicherlich auch mit den Lebenstielen zusammen.
Sicherlich schneiden sich da oft schon die geister an der Destinationswahl, denn da wo viel wind ist, ist oftmal nicht viel Wellenreiten. Allerdings gibts ja auch genügend Orte wo beides möglich ist, z.B. Barbados oder Dom Rep, etc. Sind die Desti’s für euch interessanter oder bleibt ihr lieber bei prädestinierten Wellenreit Desti’s wie z.B. Bali?
@ instead of celebrating: Würdest du z.B. einen Urlaub in der Dom. Rep (wo du neben Wellenreiten auch noch Wind und Kitesurfen ausprobieren kannst) einen Urlaub auf Bali vor ziehen? (man die wahl würd ich selber gerne mal haben 😆 )
29. Januar 2008 um 12:06 Uhr #84349bituminöses
GastAllerdings gibts ja auch genügend Orte wo beides möglich ist, z.B. Barbados oder Dom Rep, etc.
stimmt, und da musst du noch nicht mal Richtung Dom.Rep., denn das beste Beispiel ist Fuerte…
da hast du sie alle, in Sotavento treiben sich die Wind- u. Kitesurfer rum,an Nord und Westküste die Wellenreiter.
Vorteil ist, wenn mal Wellenflaute herrscht (was selten vorkommt, da Zahlreiche Spots vorhanden) kannst du halt zum Egli fahren und dort ordentlich Gas geben.
…und somit für jeden was dabei bzw. für den ein oder andere eine nette Alternative29. Januar 2008 um 12:13 Uhr #84350XspassbremseX
GastDa sich meine Arbeit sehr auf Surftourismus bezieht, würde mich auch noch ein wenig die Urlaubsgewohnheiten von Kitern, Windsurfern und Surfern interessieren. Kann man da Unterschide machen? Hängt ja sicherlich auch mit den Lebenstielen zusammen.
Sicherlich schneiden sich da oft schon die geister an der Destinationswahl, denn da wo viel wind ist, ist oftmal nicht viel Wellenreiten. Allerdings gibts ja auch genügend Orte wo beides möglich ist, z.B. Barbados oder Dom Rep, etc. Sind die Desti’s für euch interessanter oder bleibt ihr lieber bei prädestinierten Wellenreit Desti’s wie z.B. Bali?
@ instead of celebrating: Würdest du z.B. einen Urlaub in der Dom. Rep (wo du neben Wellenreiten auch noch Wind und Kitesurfen ausprobieren kannst) einen Urlaub auf Bali vor ziehen? (man die wahl würd ich selber gerne mal haben 😆 )
also ich für meinen Teil resie nicht nur zu anderen Zielen, sondern reise auch anders. Mit windsurf equipment hat man ja immer viel mehr dabei oder ist auf eine gute Station am urlaubsort angewiesen. Ich war also viel mehr als Pauschaltourist unterwegs, gut könnte auch am Alter liegen. Jetzt versuch ich möglichst individuell und günstig zu reisen. Also Rucksack auf, boardbag geschultert und los. Da nehm ich auch mal ne Nacht auf der Straße in kauf etc. was mit dem ganzen windsurfgerödel einfach nicht möglich gewesen wäre.
29. Januar 2008 um 12:17 Uhr #84351bituminöses
GastDa nehm ich auch mal ne Nacht auf der Straße in kauf etc. was mit dem ganzen windsurfgerödel einfach nicht möglich gewesen wäre.
das sehe ich übrigens genauso, man könnte auch sagen als Wellenreiter ist man FREIER!!!
29. Januar 2008 um 13:17 Uhr #84353search4waves
Gastmein Dad hat in Brasilien in den 70-ern mit dem Windsurfen angefangen, also quasi Windsurfer der ersten Stunde und hat das bis letztes Jahr gemacht (er ist jetzt 70 und hat sich letztes Jahr auf dem Gardasee den Bizeps abgerissen). Die Begeisterung wollte er an seine Söhne weitergeben. Bei meinem Bruder hat das gut geklappt, bei mir weniger. Ich hasse technischen Kram! Dieses (vor allem in der Gabelbaumtechnik der 80-er) Rumgetüdel jedes Mal beim Aufbauen, und hin und her. Da baut man eine halbe Stunde auf und schleppt sich zum Krüppel und dann schläft meistens in dem Moment wo man ins Wasser geht der Wind ein …. 😉
konnte mir selbst nie genau erklären, warum mich das Fahrgefühl vom windsurfen nicht so umhaut, bis ich mit dem Snowboarden und dann mit dem Surfen angefangen habe. Bei diesen Sportarten fühle ich mich viel freier, weil ich mich freier bewegen kann. Ich klammere mich nicht an einen Gabelbaum oder eine Bar und werd nicht in eine bestimmte Richtung gezerrt. Also das Fahrgefühl ist für mich beim Surfen ein freieres und das ganze Drum herum (Material, Abhängigkeit von den Elementen) viel besser.
Mein Bruder ist sehr lange leidenschaftlich und gut windgesurft und dann auch kitegesurft, geht jetzt aber hauptsächlich Wellenreiten.Ich glaube aber schon, dass die Wind und Kitesurfer ein anderes Image haben als die Surfer. Wobei man sagen muss Images beruhen eben nicht auf genauen Kenntnissen und sind oft sehr nahe an Vorurteilen. In meiner Erfahrung waren die meisten Windsurfer eher die Nerds und die gut betuchten (ist ja eben sauteuer). und die Kitesurfer sind (zumindest am Neusiedlersee) mehr die Proleten 🙂
Dafür hat sich die Poserrate bei den Surfern extrem erhöht, weil jetzt jeder dieses „ich-bin-ein-supercooler-individueller-soul-surfer“ claimen will.
Poah, letztens auf dem skyeurope flug 2 fast noch pickelgesichtige teenies haben einen Vodka nach dem anderen bestellt bis sie nichts mehr ausgeschenkt bekamen. Haben sich die ganze Zeit daneben benommen und dann hab ich ihre tolle Surfunterhaltung mitbekommen: „Hast du deine Gun mit?“. Nein ich hab mein Malibu zum wieder reinkommen und 2 Shortboards“ „Hey, du musst dann mit der cam einfach straight die welle surfen und mich filmen wie ich so Manöver mache“……usw. usw.
genau die Typen verhalten sich dann auch im Wasser daneben und haben meistens auch nix drauf, aber hauptsache Maul aufreisssen29. Januar 2008 um 13:41 Uhr #84354shakin_roga
GastAlso ich surfe seit ca 8 Jahren. Mit 16 hatte ich mal Windsurfen auf nem Binnensee probiert, aber das war
a) langweilig und
b) riesenaufwandWindsurfen war für mich daher eigentlich kein Thema mehr, eher wieder jetzt durch die Zeit die man fürs surfen am Meer verbringt. Abhalten tut mich aber die Materialschlacht. Hab letztens im wimereux 3 Windsurfer gesehen, deren Bull war komplett mit Windsurfstuff voll. Die waren dann ca 30-60 min im Wasser und haben dafür ne Stunde aufgebaut.
Ähnliches gilt auch für das Kitesurfen, aber ausprobieren würde ich das schon mal bei Gelegenheit. Nen Surftag dafür zu ofpern würde ich allerdings nicht machen.
Image ist mir scheissegal. Ich brauch keine Boardshort weder unter noch übern Neo und drüber lachen werde ich bei Kitern, Windsurfen, wie Surfern.
Tendenziell gehen mir nervige, sich daneben benehmende Surfer (beispiele wurden ja schon beschrieben) mehr auf die Nerven, da dies eine größere Rückwirkung auf einen selbst hat.
Da sich meine Arbeit sehr auf Surftourismus bezieht, würde mich auch noch ein wenig die Urlaubsgewohnheiten von Kitern, Windsurfern und Surfern interessieren. Kann man da Unterschide machen? Hängt ja sicherlich auch mit den Lebenstielen zusammen.
Denke das Lebensstile da ne eintscheidene Rolle spielen. da Windsurfen und Kiten kostspieiger sind, wird es eher von Leuten mit geregeltem Job ausgeübt. uund daher spielt Luxus dann auch wieder ne größere Rolle.
Aber ich denke, dass der Surftrend der letzten Jahre die Unterschiede etwas niveliert
29. Januar 2008 um 17:38 Uhr #84358greifswald
GastIch kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Allerdings bist du hier wohl auf ein recht gesittetes Forum gestossen. Soweit noch nicht geschehen, solltest du deine Fragen auch in Windsurf- sowie in Kitesurfforen stellen. Teilweise kann man da ganz schönen Agro-Mist lesen.
Noch ein kleinen Einwand:
Du solltest bedenken, dass man Windsurfer nicht über einen Kamm scheren kann.Es gibt zumindest die Spezies des klassischen Baggerseesurfer sowie die Spezies des reisenden Wellenreiters mit Segel.
Mit Baggerseesurfern meine ich die Spezies, die in einem Surfkurs das Windsurfen gelernt hat und sich seitdem nicht von dem heimischen Baggersee entfernt und auch die Windsurftechnik nicht weiter ausbaut.
Meine Erfahrung: Baggerseesurfer sind häufig konservativer und anderen oder Neuem nicht so aufgeschlossen. Die meisten kommen nicht auf die Idee einen Wellenreiter anzupacken. Bei einigen Flachwasserheizern ist das Material ein sehr wichtiges Thema.Wellenreiter mit Segel bzw. Wellenwindsurfer: Nachdem man auf dem Baggersee das Surfen gelernt hat, möchte man sich weiterentwickeln. Viele treibt es zum Freestyle oder an Wellenreitspots. Man ist zum Reisen gezwungen und lernt ständig neue Leute kennen. Diese Spezies halte ich für aufgeschlossener. Mit dem Windsurfer das 1. mal in der Welle ist ein umwerfendes Erlebnis, ein unglaublicher Kick. Wenn man diesen Kick erst mal verdaut hat, kommt die Faszination fürs Surfen. Dieser Input fehlt bei Bagerseesurfern.
Ich bin der Meinung, dass in Deutschland die Zahl der Baggerseesurfer erheblich größer ist, als die der Wellewindsurfer.
Ein Baggerseesurfer wird idR eher die Spots bereisen, die auch ein Kiter bereist (ausser er ist einer der wenigen guten Kiter).
Ein Wellenwindsurfer wird eher die Spots ansteuern, die auch ein Surfer ansteuert, wobei die meisten klassischen Surfspots für Windsurfer mangels Wind ungeeignet sind und umgekehrt.
Um mit einem Windsurfbrett an einem Wavespot zu surfen benötigt man ein ERHEBLICH höheres Niveau als ein Kitesurfer. Ein schlechter Kitesurfer stellt m.E. ein größeres Sicherheitsrisiko dar, als ein schlechter Surfer oder Windsurfer.
30. Januar 2008 um 8:24 Uhr #84374dido
Gastalso ich hab mit 13 mit windsurfen angefangen, was ich dann 10 jahre intensiv gemacht hab. dann ging es mir eines urlaubs in der bretagne so wie anscheinend einigen anderen. es gab keinen wind, aber wellen, und so hab ich mit meinem slalom board angefangen, wellen zu reiten, zur belustigung der locals. das war 1992 glaub ich. danach war erstmal ca 8 jahre windsurfpause, weil ich komplett stoked war (bis heute natürlich) und jeden trip wellenreiten war, obwohl ich anfangs noch immer mein windsurfkram aus gewohnheit mitgeschleppt hab. aber es ging mir wie tom, die schlepperei und aufbauerei nervt enorm.
ab ca 2002 hab ich dann hier in franfurt an guten tagen ab und zu mal wieder am langener waldsee mit windsurfen angefangen, mit spaß! letztes jahr war ich echt oft. zwischenzeitlich hab ich mir einen kite zugelegt und einige sommer (bis jetzt) mit mountainboarden / kiteboarden angefangen.
in der anfangsphase war ich echt auch euphorisch dabei, weil das sowas von
der sucherei nach dem richtigen spot hat. hab auch einige coole wiesen und
feldwege entdeckt.das problem ist nur, dass wasser ja bekanntlich keine balken hat, feldwege zwar auch nicht, dafür der boden so schrecklich hart ist. vielleicht werd ich doch langsam zu alt dafür.
aber so richtig kitesurfen hab ich bis jetzt bis auf einen wochenendkurs in montpellier nicht gemacht, obwohl ich die fliegerei schon cool finde. ich glaub ich steig dann direkt mit paragliden ein. das stell ich mir mega-cool vor, an onshore tage an den dünen rum zu soaren. hab das an der düne von pyla gesehen und in portugal, marocco.. mega! die perfekte ergänzung zum surfen.
aber bis dahin lass ich mich von meinen drachen noch bischen über den sand zerren.
30. Januar 2008 um 14:07 Uhr #84380MichaelB
GastHallo zusammen,
ich zähle mich auch zu den Windsurfern der ersten Stunde, und habe 1979 angefangen als die Gabeln noch aus Holz waren. Die 80er und 90er waren sicherlich die innovativen Jahre, wo starke Entwicklungen beinahe wöchentlich präsentiert wurden. Mein Fahrkönnen beim Windsurfen würde ich als hoch bezeichnen, als Surfer eher durchschnittlich. Durch das Aufkommen der Kiter schwappte die Welle in diese Richtung.
Nach einem Flautentag auf Fuerte hat mich dann der Surfvirus infiziert. Der Umstieg war leichter als ich zunächst angenommen habe, aber trotzdem mit viel Üben und Muskelkater verbunden. Heute fliege ich lieber auf die Kanaren oder Portugal, als mein Windsurfgeraffel in den Wagen zu werfen und an die Nord- oder Ostsee zu fahren. Als Surfer hat man einfach weniger zu schleppen.
Was mich am Windsurfen mittlerweile erschreckt sind die z.T. horrenden Preise für gutes Material. Man zerlegt im Jahr schon ein paar Masten, Gabeln oder Segel. Für die Investition kann ich locker im Jahr mehrfach zum Surfen fliegen und ein neues Board ist auch noch drin.
Man darf auch die Möglichkeiten zum Surfen auf Sylt oder Dänemark nicht vernachlässigen. Ist wirklich klasse.
Kiten war für mich persönlich nie ein Thema. Für mich zum Ansehen kurz spektakulär, dann aber eher langweilig.
Mittlerweile gehe ich nur noch Wellenreiten und im Winter snowboarden.Bis dann
michael30. Januar 2008 um 15:41 Uhr #84386KangarooPoo
GastWie ich den meißten von euch entnehmen kann, war ein ausschlagebender Grund für euch umzusteigen, weil das Material (Kosten, Aufwand, Transport, etc) der Knackpunkt ist. Wie sieht es mit Urlauben aus wo man das Material ausleiht? War/ist das eine Option für euch?
Oder entscheided Ihr euch dann doch lieber für einen reinen Wellenreiturlaub?30. Januar 2008 um 15:49 Uhr #84387MichaelB
GastBetrachtet man die Ausleihsituation, findet man sehr gutes Material beim Egli auf Fuerte o.ä. Dann ist man für 14 Tage schon das Geld für einen guten Wellereiter los. Für weniger Geld gibt es halt weniger gutes Material, gemessen an den Ansprüchen. Einen Wellenreiter kann ich im Flieger gut mitnehmen, und kostet nicht die Welt. Windsurfgeraffel im Flieger bedeutet 50-60 kg Gepäck zusätzlich,da macht Tragen Spaß.
Die Ausleihmöglichkeiten an Nord- und Ostsee kann ich nicht beurteilen. Mußte noch nie leihen.
Also: Reinen Wellenreiterurlaub.
Und, für nichtsurfenden Anhang ist es ein Argument nicht im Sandstrahlgebläse sein zu müssen.Michael
31. Januar 2008 um 21:18 Uhr #84433stoke.d.cologne
Gastich will ja nicht nie sagen…aber ich vergleiche es mal wie skifahren und snowboarden.
ich war lange jahre im skiklub, habe rennen mitgefahren und war jedes jahr auf irgendwelchen pisten. irgendwann hatte ich darauf keine lust mehr (leute, zuviel apres-ski etc…). jahre spaeter habe ich dann das snowboard entdeckt und das ist das einzige, was mich heute noch auf die piste bringt.
das ganze rumgeschleppe von zwei sperrigen bretten, stoecken, die immer im weg sind und schweren skischuhen, in denen man nie richitig gehen kann.
so stelle ich mir windsurfen vor.
nuff said.1. Februar 2008 um 14:23 Uhr #84441neuken
Gastalso angefangen habe ich vor knapp 5 jahren mit Windsurfen iner Nordsee, war aber eigentlich nicht so meins….
und jezz surfe (Wellenreiten) ich seit 2 jahren, was mir wirklich sehr spaß macht. Ein besonderer Vorteil, ist das man zum surfen einfach um einiges weniger material braucht, im gegensatz zum kitesurfen… man ist einfach ein bisschen flexibler.grüße,
matti1. Februar 2008 um 16:22 Uhr #84445Tom
Gastwindsurfer und kiteboarder werden nervös und auf Arbeit von plötzlichen Krankheitsanfällen gepackt, wenn die Windvorhersage gut ist.
surfer werden nervös und auf Arbeit von plötzlichen Krankheitsanfällen gepackt, wenn die wellenvorhersage gut ist.
alle drei riskieren ihre freundinnen / freunde / Ehefrauen / Ehemänner nachhaltig zu verprellen „nur“ um eine gute Windsurf / Kiteboard / Surfsession nicht zu verpassen.
alle drei gruppen leben damit, dass nicht surfende / windsurfende / kiteboardende Menschen sie voller Unverständnis regelmäßig für bekloppz erklären.
alle drei Gruppen versuchen ihr Leben so auszurichten, dass sie möglichst of auf dem Wasser sind.
alle drei Gruppen sind von nicht beeinflussbaren natürlichen Randbedingungen (Wind, Wellen) extrem abhängig.
alle drei Gruppen meinen, dass ihr Sport etwas Besonderes ist, bekommen dabei oft missionarische Anwandlungen und schauen herablassend auf Leute, die nicht die gleiche Passion haben.
Viele Windsurfer / Kiteboarder sitzen untätig am stran weil es keinen Wind hat obwohl Wellen sind.
Viele Surfer sitzen untätig am Strand, weil es zwar Wellen, aber zu viel Wind hat.
Viele shortboarder machen sich mit zu kleinem brett in Mikrowellen lächerlich, obwohl man mit einem longboard noch richtig Spaß haben könnte.
Ein großer Teil der Windsurfer / Kiteboarder / Surfer ist intolerant und pflegt windsurfer vs kiteboarder vs surfer boogieboarder aversionen. Es gibt dann noch die Unterarten wie Speedwindsurfer vs Wavewindsurfer oder longboarder vs shortboarder.
Alles eine Soße.Die erste Generation deutscher Surfer ist aus Windsurfern hervorgegangen. Erst mit der Generation derjenigen, die direkt mit dem Surfen angefangen haben (und auch nichts anderes machen) entstanden Aversionen Surfer gegen windsurfer.
Der Nachteil beim Windsurfen ist sicherlich der hohe Materialaufwand und das entsprechend schwierigere Reisen. Wobei dann der unterscheid zu einem Surfer, der mit longboard, fish und classic shortboard unterwegs ist, nicht mehr so groß ist. Kiteboarden wäre Surfen im Hinblick auf Materialtransport theoretisch sogar noch überlegen, da das Kiteboard noch deutlich kürzer ist und der kite in einen rucksack passt.
im Grunde macht jeder seins, die wenigsten schauen über ihren Tellerrand hinaus und wissen daher gar nicht, was sie verpassen.
13. Februar 2008 um 11:31 Uhr #84848KangarooPoo
GastSo, zuerst mal ein fettes Danke für Eure zahlreichen Beiträge. Habe anhand eurer Antworten mal einen Fragebogen erstellt der nächste Woche online geht. Dazu gibt’s von meinem Arbeitgeber auch noch ein paar nette Preise zu Gewinnen. Wird dann aber hier auch nochmal offiziell bekannt gegeben.
Cheers nochmal!
17. Februar 2008 um 16:46 Uhr #84975leBeat
Gastweder windsurfen, noch kiten hat mich bis jetzt sonderlich gereizt. hauptsächlich wegen dem vielen material, was man so mit sich rumträgt. außerdem habe ich in südfrankreich mal mitgekriegt, wie nen kiter mitten durchs lineup gebraten ist und seehr weit draußen ist ihm der komplette schirm kaputt gegangen, das war erst lustig (»was heizt der depp hier auch mitten durch, geschieht ihm ganz recht!«), dann wurds aber schon ganz schön gefährlich, weil er ziemliche probleme hatte, sein ganzes zeug wieder an land zu bekommen …
früher bin ich viel skateboard gefahren, da wars nicht weit bis zum surfbrett. ist beides einfach nur nen brett, der rest kommt von mir. (oder eben auch nicht, haha.)
ich werds auch wahrscheinlich nicht ausprobieren … hab schon genug damit um die ohren, surfen mal anständig zu lernen, noch ne baustelle muss nicht sein.😉
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