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Startseite › Foren › Surfer Geschichten › Surfen im Regen evtl gefährlich?

  • Dieses Thema hat 13 Antworten sowie 9 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Jahren, 5 Monaten von götzi aktualisiert.
Ansicht von 14 Beiträgen – 1 bis 14 (von insgesamt 14)
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    Beiträge
  • 12. Juni 2016 um 1:45 Uhr #41203
    götzi
    Teilnehmer

    Gestern zum ersten Mal gehört:

    Bei Gewitter sind anscheinend nicht nur Blitze gefährlich sondern auch der Wassernebel, der durch die prasselnden Regentropfen dicht über der Oberfläche schwebt. Atmet man diesen Nebel ein, kann es passieren das die Wassertropfen in die Lunge kommen, der Körper denkt man ertrinkt und macht die Atemwege zu – man erstickt über dem Wasser. Man kann diesen sog. Stimmritzenkrampf selbst nicht lösen und man wird ohnmächtig.
    Dieser Krampf löst sich erst durch die Ohnmacht oder durch Fremde Beatmung.

    Also, habt ihr davon schon was gehört?? Ich war schon einige Male im Regen surfen und hatte nie bedenken, aber ich denke es ist ganz gut zu wissen das es sowas gibt und man dementsprechend reagieren kann…

    12. Juni 2016 um 15:11 Uhr #147789
    cedi51
    Teilnehmer

    Bis jetzt habe ich noch nie davon gehört :unsure:

    Mir bist beim surfen im Regen aber noch nie etwas bin der Art aufgefalle… hängt bestimmt von vielen Faktoren ab das dieses Nebel entsteht.

    12. Juni 2016 um 16:03 Uhr #147791
    benni
    Teilnehmer

    was soll denn an Wasserdampf einatmen gefährlich sein bitte?

    um einen Stimmritzenkrampf zu provozieren musst du schon ordentlich im Hals herum stochern 😉

    12. Juni 2016 um 18:30 Uhr #147794
    götzi
    Teilnehmer

    wasserdampf ist vielleicht der falsche ausdruck – wassertröpfchen? was daran gefährlich sein kann hab ich oben geschrieben.
    wurde mir gestern von sanis und rettungsausbildnern erklärt – hatte selber davor noch nie davon gehört.

    12. Juni 2016 um 19:37 Uhr #147796
    paolopinkel
    Teilnehmer

    Hey Götzi

    Haben die Sanis nichts dazu gesagt, ob es nur in bestimmten klimatischen Umgebungen passiert? Ich bin zwar auch schon oft bei starkem Regen gesurft, aber in den Tropen habe ich dabei nie Nebel entstehen sehen. In Costa Rica z.B. muss man recht hoch gehen, wenn man in die Nebelwälder will, wo dann auch die Temperatur einiges tiefer ist, als am Meer…

    Müsste ja dann auch für Fischer ein Problem sein, welche überall auf der Welt und bei jedem Wetter rausgehen…Ausser Du meinst, dass das nur eine Schicht von 20 oder 30cm über der Wasseroberfläche ist, welche dann nur für paddelnde Surfer eine Gefahr wäre…

    12. Juni 2016 um 21:32 Uhr #147798
    benni
    Teilnehmer

    Ich glaube das gehört ins Reich der Märchen, ich kann mir beim besten Willen nicht erklären Regen im Meer einen solchen Reiz auslösen soll.
    Wenn du einen Schwall Wasser einatmest bekommst du Probleme – aber das heißt dann „trockenes Ertrinken“ und ist wie es heißt – ertrinken. Ich glaube das ist das was die Leute meinten. Auslöser ist aber nicht Nebel sondern einfach Wasser in den falschen Eingang 😉
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ertrinken#Aspiration (dort letzter Satz)

    13. Juni 2016 um 2:34 Uhr #147800
    götzi
    Teilnehmer

    @PP: nein, dazu haben sie nichts gesagt. das mit den fischern ist richtig, das wurde erwähnt, das diese gefährliche zone nur umittelbar über der wasseroberfläche ist.

    ich hab das jetzt mal bischen gegoogelt:

    aus dem Grundlagenheft für Rettungsschwimmer des ASB:

    Stimmritzenkrampf
    Der Stimmritzenkrampf ist ein Krampf der Kehlkopfmuskulatur. Er kann
    beim Einatmen von Wasserspritzern auftreten. Der Betroffene sollte sich
    räuspern oder sich vorsichtig den Kehlkopf massieren. Oft ist der Krampf
    so nicht zu lösen. Dann besteht Lebensgefahr, da eine Atmung nicht mehr
    möglich ist.

    als märchn würde ich das also nicht einstufen. es geht also nicht um eine art nebel, sondern um die wassertröpfchen. ich stelle mir das so vor, das wenn es wirklich stark regnet, die tropfen aufs wasser knallen, und dann durch den aufprall in viele kleinere tröpfchen zerspringen. atmet man davon zuviel ein (wenn man mit dem kopf nahe der oberfläche ist – also eher schwimmer), kann es zu diesem krampf kommen.

    speziell in den tropen kann ich mich an ein paar sessions erinnern, da hats dermaßen gepisst, dass man kaum seine augen aufhalten konnte – vom wasser, das von unten kam.
    ich denke, das es einem surfer trifft ist sehr unwarscheinlich, aber ich finde es gut zu wissen das es sowas gibt!

    13. Juni 2016 um 11:12 Uhr #147802
    seb
    Teilnehmer

    Ich bin zwar Arzt, hab von sowas allerdings noch nie was gehört. Ein reflektorischer Stimmritzenkrampf ist bestimmt denkbar und kann vll auch gefährlich werden…aber es gibt doch sehr viele Menschen, die derartigen „Wasserspritzern“ oft ausgesetzt sind, und ich hab noch nie von schweren Unfällen in der Richtung gehört?

    Und wie du sagst, ich hab auch schon in Costa Rica in derartigem Regen gesessen, da war mehr H20 als O2 in der Luft 😉 also wenn man da keine Probleme hat, dann weiß ich nicht wann die auftreten sollen 😀 !

    13. Juni 2016 um 14:43 Uhr #147806
    Salli
    Teilnehmer

    auf nias (vor ca 1 woche) bin ich im wasser von einem sturm mit tropischen regenguß überrascht worden, konnte kaum noch das land sehen. hatte atemtechnisch keine probleme, allerdings habe ich durch die nase geatmet, das macht schon einen unterschied (filterfunktion). in der dampfsaune einfach mal ausprobieren, erst durch die nase tief ein und ausatmen dann über den mund.

    13. Juni 2016 um 21:35 Uhr #147808
    M!coud
    Teilnehmer

    Kann ich mir im Leben nicht vorstellen. Habe sowas auch bei uns im Studium nie gehört.
    Stimmritzenkrampf ist sicherlich denkbar, allerdings muss man mal überlegen, wie oft man sich verschluckt, prinzipiell ja nix anderes als Wasser(-tropfen) in der Luftröhre und da hustet man das auch einfach wieder hoch. Würde mir da keine Sorge machen… Dann eher die Haie… 😉

    14. Juni 2016 um 14:36 Uhr #147814
    surfingdudeibk
    Teilnehmer

    Hey Stef,

    kannst du komplett vergessen. Ist so eine Sache die zwar theoretisch möglich ist, aderpraktisch komplett zu vergessen. Man kann zB. beim Inhalieren Wasserdampf ohne Probleme einatmen,……
    Es geht eher um größere Tropfen, die genau auf die Stimmlippen treffen und dann theoretisch eine Reaktion auslösen.

    Bin mir ziemlich sicher, dass es in der Literatur dazu keinen einzigen ernst zunehmenden Fall gibt.

    14. Juni 2016 um 15:10 Uhr #147815
    cedi51
    Teilnehmer

    Beim Big Wave surfen kommt das sicher mal vor, wenn sie lange unter Wasser sind und probieren keine Wasser zu atmen. Ist ja sozusagen eine Schutzfunktion.

    15. Juni 2016 um 20:18 Uhr #147825
    götzi
    Teilnehmer

    hmm, ok. ist dann doch verwunderlich das es anscheinend allen rettungsschwimmern gelehrt wird…

    19. Juni 2016 um 13:44 Uhr #41204
    Logan
    Teilnehmer

    Wenn man sich überlegt, wieviel Sprühnebel man bei einem starken offshore Tag ins Gesicht geblasen kriegt, ist es unwahrscheinlich, dass Regen schlimmer wirken könnte.

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