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Startseite › Foren › Surf Anfänger › Strandarten Aufzaehlung

  • Dieses Thema hat 17 Antworten und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 15 Jahre, 6 Monaten von Dave.
Ansicht von 18 Beiträgen - 1 bis 18 (von insgesamt 18)
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    Beiträge
  • 17. März 2008 um 12:34 Uhr #14727
    Anonym
    Inaktiv

    Moin

    Darf ein Referat ueber die verschiedenen Strandarten halten und was ein Anfaenger an diesen beachten sollte. Bisher habe ich,
    -Beachbreak
    -reef break und point break
    Jetzt meine Frage wo liegt genau der Unterschied zwischen den beiden zusammen genannten? Im Endeffekt ist die Struktur, die den ankommenden Swell zum brechen bringt ja die gleiche oder verwechsele ich hier etwas?
    Was gibt es fuer Grundregeln bei solchen Spots?

    Danke fuer eure Hilfe

    17. März 2008 um 13:00 Uhr #85849
    t0bi
    Gast

    Gesurft wird an einem sogenannten Spot, was wörtlich übersetzt einfach Ort bedeutet. Die für Surfer wichtigste Unterscheidung zwischen verschiedenen Spots besteht in der Beschaffenheit des Untergrunds, da dieser hauptverantwortlich für die Form der Wellen ist. Man unterscheidet Beach- und Reef-Breaks, wobei Beach-Breaks einfach nur die allseits bekannten Sandstrände sind, wie man sie z.B. von der französischen oder spanischen Atlantikküste kennt. Reef-Breaks (also Riffe) kann man noch weiter unterscheiden nach Korallen- bzw. Stein-Riffen, je nachdem ob es sich um ein lebendiges Korallenriff handelt oder um totes Gestein. Sowohl Beach- also auch Reef-Breaks können Point-Breaks sein. Point-Breaks zeichnen sich dadurch aus, dass die Wellen immer am nahezu gleichen Ort (dem Point) zu brechen beginnen. Dies kann z.B. genau über einem Riff oder auf Höhe einer Flussmündung sein. Viele Surfer bevorzugen Point-Breaks, weil die Wellen einfacher zu lesen und berechnen sind, sodass man weniger Zeit beim Paddeln und mehr Zeit auf der Welle stehend verbringt.

    Quelle: http://www.surfblog.de/?page_id=402

    …vielleicht hilfts ja

    17. März 2008 um 17:48 Uhr #85860
    shakin_roga
    Gast

    ich würde Point Breaks noch untergliedern in:

    – Rights,
    – Lefts und
    – A-Frames (rechte und linke Welle)

    Aber auch Bei Beachbreaks kann es

    – Rights,
    – Lefts,
    – A-Frames und zusätzlich
    – shifting Peaks geben (bedeutet, das die wellen eben nicht immer an genau der gleichen Stelle brechen.

    Nur ändert sich dies mit den Sandbänken

    M.E kann man sich streiten ob Pointbreaks über sanduntergrund den Beachbreaks oder den Pointbreaks zuzuordnen sind. Ich persönlich würde die Grenze so ziehen:
    – wenn es sich um Sandbänke handelt, die sich Jahr für Jahr komplett verschieben (können) -> Beachbreak
    – wenn die Sandbänke mehr oder weniger konstant sind, etwa bei Landzungen -> Pointbreak

    17. März 2008 um 18:31 Uhr #85863
    Paper
    Gast

    …. Strandarten hat hier noch keiner genannt ( Muschel, Kies, Sand…. ) aber ich denke mal dein Referat handelt dann sicher ueber die verschieden breaks….

    Anfaenger sollten immer auf Stroemung und Gezeiten achten, davon abgesehen am besten an Lifeguardpatrullierten Straenden und wenn moeglich nicht alleine bzw jemand wissen lassen das man seine Zeit im Wasser verbringt.
    Ansonsten triffts Tobis Beschreibung mit Rogas ergaenzung sehr gut.
    Davon abgesehen denke ich das dein Lehrer warschinlich gar keine Ahnung hat worueber du redest, will heissen solange du gut dabei aussiehst ist der Inhalt nur halbsowichtig 😉
    Viel Glueck

    Paper

    17. März 2008 um 20:22 Uhr #85865
    Mike
    Gast

    …. Strandarten hat hier noch keiner genannt ( Muschel, Kies, Sand…. ) aber ich denke mal dein Referat handelt dann sicher ueber die verschieden breaks….

    Anfaenger sollten immer auf Stroemung und Gezeiten achten, davon abgesehen am besten an Lifeguardpatrullierten Straenden und wenn moeglich nicht alleine bzw jemand wissen lassen das man seine Zeit im Wasser verbringt.
    Ansonsten triffts Tobis Beschreibung mit Rogas ergaenzung sehr gut.
    Davon abgesehen denke ich das dein Lehrer warschinlich gar keine Ahnung hat worueber du redest, will heissen solange du gut dabei aussiehst ist der Inhalt nur halbsowichtig 😉
    Viel Glueck

    Paper

    hehe – sehr gute Bemerkung bzgl. der „Strandarten“

    und scheinbar hast du bei deinem Surflehrer Kurs auch sehr gut aufgepasst.

    1+ 😉

    Ich denke aber, dass die wichtigste Dinge jetzt bereits genannt wurden.

    Cheers,

    Mike

    18. März 2008 um 0:59 Uhr #85881
    t0bi
    Gast

    Hey,

    M.E kann man sich streiten ob Pointbreaks über sanduntergrund den Beachbreaks oder den Pointbreaks zuzuordnen sind.

    Ich würde mich noch nicht mal drüber streiten. Ich würde sagen „Beachbreak“ und „Pointbreak“ schließt sich nicht gegenseitig aus. Ein Beachbreak kann ein Pointbreak sein, genauso wie ein Reefbreak auch KEIN Pointbreak sein kann. Die Unterscheidung lautet also Beachbreak ODER Reefbreak (bzw. eine Mischform, wie z.B. Snapper Rocks oder Pavones, wo die Welle über Steinen anfängt zu brechen und dann in eine Sandbucht läuft. Würde ich aber normal Reefbreak nennen…). Pointbreak ist dann quasi nur noch ein Add-On, also eine Zusatzeigenschaft…

    18. März 2008 um 8:53 Uhr #85882
    Lowtide
    Gast

    Also Snapper Rocks würde ich bestimmt nicht als Reef Break bezeichnen nur weil der Takeoff vor Felsen am Ufer stattfindet, ist es doch kein Reefbreak.

    @ Roga Wie sieht dann deiner Meinung nach ein A-Frame Pointbreak aus. Ein Point bricht doch immer an irgende einer Landzunge oder sonst was entlang. Kann ich ja nicht einfach Links und Rechts surfen.

    Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.

    Grüsse

    18. März 2008 um 10:39 Uhr #85883
    t0bi
    Gast

    Hey,

    naja aber die „Rocks“ sind ja nunmal hauptverantwortlich dafür, dass die Welle genau da bricht, wo sie bricht. Darum find ich trifft es Reef eher als Beach… Ein Pointbreak ist es so oder so… Aber ich war noch nicht da surfen, wenn die Felsen echt nur vor dem Wasser sind und nicht den Untergrund beim Takeoff bestimmen dann hast Recht…

    18. März 2008 um 11:50 Uhr #85886
    aelthor
    Gast

    @lowtide
    naja, zumindest theoretisch könnte es ja auch so ne art spitz zulaufende Landzungen geben, sodass dann an jeder Uferseite eine Welle lang läuft.

    Aber mir ist kein solcher Spot bekannt, denke mal meist liegt dann doch etwas platz zwischen Linker und Rechter Welle sodass man dann eher von 2 Pointbreaks spricht.

    @roga
    kennst du Spots mit nem A-Frame Point?

    18. März 2008 um 18:38 Uhr #85904
    Felix13
    Gast

    hehe – sehr gute Bemerkung bzgl. der „Strandarten“

    und scheinbar hast du bei deinem Surflehrer Kurs auch sehr gut aufgepasst.

    1+ 😉

    hast du die Unterlagen vielleicht noch? Die waeren naemlich perfekt!
    Leider muss ich am Rande noch ueber Gesteinsarten Errosion und weiteres Blabla referieren. Kennt jemand eine Seite, auf der unterschiedliche Sandarten aufgefuehrt werden?
    Mit den verschiedenen Breakarten bin jetzt durch (sry wenn ich jetzt Glaubensfragen losgeloest habe…. so etwa wie „Ein Aframe ist niemals ein Pointbreak….“)
    Ist ja nicht sonderlich viel, weiss nicht so recht ob ich damit 15min rumbekomme. mal schauen danke fuer die Hilfe !

    18. März 2008 um 18:55 Uhr #85906
    Paper
    Gast

    …. sorry, hab ich zwar noch aber die handeln leider nicht ueber Gesteinsarten usw sondern rein ueber verschiedene Wellenarten….

    18. März 2008 um 20:29 Uhr #85911
    shakin_roga
    Gast

    @roga
    kennst du Spots mit nem A-Frame Point?

    Ein Pointbreak hat einen klar definierten Brechnungsbereich und wenn die Welle in beide Richtungen läuft, dann ist es ein A-Frame. Eigentlich ist jeder A-Frame ein Pointbreak.
    Ein gutes Beispiel ist Pipeline & Backdor

    18. März 2008 um 20:35 Uhr #85912
    t0bi
    Gast

    hey,

    pipe und backdoor hätt ich auch gesagt.

    ich glaube hier schwirren einfach 2 definitionen von pointbreak im raum rum.

    die eine ist die von roga (die ich auch so sehe), dass ein pointbreak sich dadurch auszeichnet, dass es einen bereich gibt, in dem mehr oder weniger jede welle die ankommt zu brechen beginnt. natürlich ist dieser bereich nicht nur ein paar quadratmeter groß und fix, sondern variiert mit dem tidenstand und der swellgröße und richtung.

    die andere ist anscheinend, dass ein pointbreak zwangsläufig an einer schräg abfallenden küstenlinie liegen muss, wo der swell sich um die ecke biegt und genau dort bricht. ich finde diese definition schränkt einen point zu sehr ein, weil pipeline dann ja z.b. kein pointbreak wär. ich würds aber von den fotos und videos die ich kenne zu den points zählen…

    18. März 2008 um 21:32 Uhr #85917
    aelthor
    Gast

    hmm,
    interessant dass es da mehrere Ansichten gibt.

    Für mich war nen Point in der Tat ne Welle die entlang einer Küste / in eine Bucht äuft.

    Alles andere dachte ich wären Reefbreaks, auch wenn sie meist gleich brechen wie Pipe oder Backdoor.

    Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren 😉

    19. März 2008 um 0:37 Uhr #85923
    nob
    Gast

    Kommt es denn bei nem Riff dann nicht auch auf die Tide an? wegen Wassertiefe und so oder irre ich?

    19. März 2008 um 10:25 Uhr #85928
    shakin_roga
    Gast

    Kommt es denn bei nem Riff dann nicht auch auf die Tide an? wegen Wassertiefe und so oder irre ich?

    Klar, aber auch ein Point an einer Landzunge läuft nicht immer. Da kommt es z.B. auf die Swellrichtung an.

    Übrigens kann ich auch die andere Point-Definition nachvollziehen und ne Definition ist nie richtig oder falsch, höchstens sinnvoll oder unsinnig und beide hier besprochenen Definitionen sind m.E. sinnig.

    24. März 2008 um 22:59 Uhr #86066
    Dave
    Gast

    Das kam mir doch gleich komisch vor mit dem ewig gleichen Punkt, denn der Break ist doch immer abhängig von der Wellenhöhe und -richtung, also eher eine Linie und kein Punkt.

    Was sagt die Bibel dazu:

    Point Break: Type of wave that breaks around a point of land. […]

    Reef Break: Type of surf break centered around a permanent high spot in the underwater topology -a reef- almost always formed by either rock or coral. […]

    Quelle: Matt Warshaw, Encyclopedia of Surfing

    💡 😀

    25. März 2008 um 1:38 Uhr #14728
    aelthor
    Gast

    Wahnsinn! Wusste nicht, dass es wirklich schon ne eigene Enzyklopädie übers Surfen gibt! oO
    Vorallem beeindruckend wieviele Artikel und Seiten sie umfasst …

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