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- Dieses Thema hat 25 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 3 Monaten von dark_dog aktualisiert.
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- 29. September 2008 um 12:21 Uhr #17171AnonymInaktiv
…hat jemand ’ne Ahnung ob man die Tages-Scores der Deutschen Meisterschaften irgendwo im netz kriegen kann?
Find auf der Homepage nix. Da steht, Contest ON, Scores OFF. Jemand ’ne Idee?29. September 2008 um 12:27 Uhr #94319a.n.n.aGastdie von gestern findest du auf epicsurf.de in der galerie von tag 2
29. September 2008 um 13:37 Uhr #94322MarcGastich werde sie nachher hier veröffentlichen.
29. September 2008 um 18:01 Uhr #94331t0biGast29. September 2008 um 18:15 Uhr #94334KangarooPooGastCool Sache,
Wäre nett wenn Ihr das diese Woche weiterhin hier veröffentlicht, solang es nicht zuviel Stess macht.
Wäre übrigens auch eine Anregung für den DWV sowass nächstes Jahr auf der Homepage zu veröffentlichen.29. September 2008 um 18:23 Uhr #94335t0biGastIch habe die gesamtergebnisse mal auf meine seite gestellt zum download. versuche es jeden tag zu machen, aber weiss nich wie oft ich online bin.
29. September 2008 um 19:38 Uhr #94338MarcGasttobi, da hast du ja n super heat erwischt.
wenn du erster wirst, hast du meinen respekt 😀
R Thomas Lange
W Mario Mitzel
G Martin Winkler
B Tobias Mathar29. September 2008 um 21:26 Uhr #94341GarudaGastGibt es irgendwo auch Videos zu bewundern?
29. September 2008 um 21:30 Uhr #94342t0biGastjou, standen gestern auch alle schon fertig am wasser und wllten los, da wurde der contest auf stand by gestellt weil endgültig keine wellen mehr da waren.
wenn ich erster werde, werde ich übrigens sofort hauptberuflicher surfer ;). die chancen dafür stehen aber irgendwo bei 1:1000000000000000. ich war gleichzeitig mit thomas mal in pavones 2 tage im wasser, der typ is einfach nur krank-gut….
aber zum glück gibts ja noch die hoffnungsrunde… (oder platz 2 ;))
30. September 2008 um 7:58 Uhr #94350MarcGastPRESSEMITTEILUNG
PM 31/08
Seignosse, den 29. September 2008
Quiksilver German Championships in Seignosse/Frankreich – der zweite
Wettkampftag
Ein feuerroter Himmel verleiht dem beginnenden Morgen eine atemberaubende
Stimmung.
Voller Hoffnung wandern die ersten deutschen Surfer auf die Düne. Das Meer
zeigt sich tiefblau und endlos, aber wo sind die Wellen? Es scheint kleiner als
am Vortag zu sein. Vielleicht zu klein? Der Albtraum eines jeden Contests.
Dennoch, die Stimmung bleibt gelassen. Die Vorhersagen sehen gut aus, und
die Wellen aus den Weiten des Nordatlantiks sind unterwegs zu uns. Wenn
alles so eintrifft, wie prognostiziert, wird sich die seichte See binnen 2 Tagen
in ein tosendes Inferno mit bis zu vier Meter großen Brechern verwandeln.
Um 13.00 Uhr ertönt bei schönstem Sonnenschein die Startsirene. Dank der
auflaufenden Gezeit zeigen sich die Wellen nun in wettkampftauglicher
Verfassung – klein aber surfbar bei leichtem Onshore Wind. Am Nordpodium
springen zunächst die Longboarder ins Wasser, da sie mit ihren langen Planken
selbst in kleinsten Wellen gut ins Gleiten kommen. Bietet die Welle nicht
ausreichend Platz für Turns, tanzen sie im Crossstep auf ihren Boards vor und
zurück. Schwierige Bedingungen, in denen sich die Spreu vom Weizen trennt.
Dieter Kuhn und Philipp Kuretzky bestätigen die Leistungen vom Vortag.
Nicolau von Rupp zeigt, dass er auch mit den größeren Brettern die hohe Kunst
des Surfens beherrscht und zaubert, dank perfekter Technik, die besten Turns
in die Wellen. Wer gegen die Favoriten antreten muss oder keine gute Welle in
der Hauptrunde erwischt, bekommt eine zweite Chance in der Repertcharge –
der Hoffnungsrunde. Dennoch beginnt sich das Feld in der Longboardklasse zu
lichten.
Am Südpodium starten die „leichten“ Klassen. Junioren und Grommets
kommen schon aufgrund des Körpergewichts mit den mittlerweile hüft- bis
brusthohen Wellen gut zurecht.
Bei den Grommets überzeugt die nur 9 jährige Jodie de Armas Tracy mit
schönen Ritten – zumindest, wenn es den Judges gelingt, den Zwerg im weißen
Lycra vor den Schaum der Wellen auszumachen. Die Winzlinge verzaubern
die Zuschauer am Strand und verbreiten Heiterkeit, da man sich zuweilen
fragen muss, ob die Kleinsten überhaupt mit den Wettkampfregeln vertraut
sind und wissen, wie viele Wellen sie gesurft sind. Bei den Junioren sticht die
Ankunft von Nico von Rupp hervor. Nico surft wie von einem anderen Stern
und erntet absolute Höchstwertungen bei den Judges sowie
Begeisterungsstürme durch die Anhänger am Strand. Herausragende Surfer
erkennt man eben leicht in schwierigen Bedingungen. Am frühen Nachmittag
setzt sich die Hauptrunde der Frauen auf den Longboards fort. Mit Spannung
wird der Schwesternzweikampf in der Familie Hönscheid erwartet. Sonja,
7fache deutsche Meisterin, hat ihre Schwester Janni mitgebracht. Janni möchte
in die Fußstapfen ihrer großen Schwester treten, muss sich aber noch dem30. September 2008 um 14:14 Uhr #94356dark_dogGastresults, fotos und ein video sind doch auf http://www.surf-dwv.com/QGC_2008 zu bewundern…
Viel Glück, Tobi und allen anderen!
30. September 2008 um 15:52 Uhr #94359t0biGastkurz und schmerzlos ausgeschieden 🙂
und jetzt weiter nach mundaka
30. September 2008 um 21:17 Uhr #943711. Oktober 2008 um 8:51 Uhr #94375MarcGastQuiksilver German Championships in Seignosse/Frankreich – der dritte
Wettkampftag
Und täglich grüßt das Murmeltier. Contestroutine stellt sich ein. Die Helfer
finden ihren Weg durch die Dunkelheit und bauen mit gewohnten Handgriffen
das Contestumfeld am Strand auf. Der Morgen bietet eine Mischung aus Sonne
und Wolken, und viel wichtiger: der Onshorewind der vergangenen Nacht hat
sich gelegt. Wieder blicken wir auf cleane, heute schulterhohe Wellen und
damit gute Contestbedingungen.
Es wird an drei Podien gesurft, um Zeit aufzuholen und im Plan zu bleiben.
Alle Klassen sind vertreten. Die Spannung steigt, da erstmals Favoriten
aufeinander treffen und für andere das Aus in der Hoffnungsrunde bevor steht.
Dies spiegelt sich auch in den Heats wider. Intensität und Niveau sind hoch
und es wird um jeden Punkt erbarmungslos gekämpft. Siegestaumel und
Enttäuschung gehen Hand in Hand und hängen häufig nur von der richtigen
Welle ab. Es gibt erste Diskussionen um Punkte und Wertungen, womit der
Druck auf die Judges steigt. Wettkampffieber pur!
Alle Klassen sind heiß umkämpft. Sowohl in den Haupt- als auch in den
Hoffnungsrunden wird gnadenlos gerippt. Das Feld wird zunehmend enger und
die Luft in der Contestzone ist wie elektrisiert. Es geht nicht mehr nur um den
Spaß im Wasser sondern zunehmend mehr um Platzierungen.
Bei den Frauen stehen die Teilnehmer des Finals in der Longboardklasse fest:
Carla Twelkemeier, Birgit Koch, sowie Sonja und Janni Hönscheid sind
qualifiziert und kämpfen um die Krone und den Fahrschein zu den World
Surfing Games in Portugal mit dem DWV Nationalteam in zehn Tagen.
Ab 12 Uhr nimmt die Qualität der Wellen ab und es wird ein Podium
geschlossen. Die erschwerten Bedingungen treffen besonders die Seniorenund
Masterclass. Die alten Hasen haben auf verschiedene Strategien gesetzt. Es
werden kurze und lange Bretter in einem Lauf gesurft. Hohe Anforderungen an
die Judges und Stoff für Diskussion am Strand und zwischen den Teilnehmern.
Grommets und Junioren holen aus den kleinen Wellen alles heraus, wobei
Nicolau von Rupp die Standards für alle Klassen setzt! Obwohl er den ersten
Wettkampftag verpasst hatte, setzt er sich Runde um Runde in der Open-,
Longboard- und Juniorenklasse durch. Nun stehen auch bei den Grommets die
Endläufe fest; in der Klasse der U16 kämpfen Felix Körner, Moritz Ott, Jodie
de Armas Tracy und Lucas Kreis um den Titel und das Ticket zu den Euro
Surfinggames in Marokko.
2
Am frühen Nachmittag folgt die zweite Hauptrunde der Openclass. In Heat 28
treffen Georg Siebel und Thomas Lange aufeinander. Beide überzeugen, aber
der „Altmeister“ Thomas nutzt seine Erfahrung und erwischt die besseren
Wellen. So entscheidet er dieses erste Aufeinandertreffen klar für sich.
Überhaupt scheint eine gute Wellenauswahl heute der Schlüssel zum Erfolg zu
sein. Dies gelingt nicht immer. Dieter Kuhn beispielsweise hat in seinem Heat
wenig Glück und zeigt deutlich, wie unzufrieden er ist, obwohl er es
letztendlich eine Runde weiter schafft. Nach erfolgreichem Abschneiden in den
Frauenklassen setzt sich Sonja Hönscheid auch in der von Männern
dominierten Openclass durch.
Gegen 18.00 Uhr geht ein langer Contesttag zu Ende. Die angespannte
Wettkampfstimmung weicht einer relaxten After-Surf-Atmosphäre am Strand
und in der Appartmentanlage.
Im Tagesverlauf noch Kontrahenten sitzen die Surfbuddies gemütlich
zusammen und genießen ein wohlverdientes Kaltgetränk nach einem
ereignisreichen, anstrengenden Tag. Die Sonne verabschiedet sich und lässt
uns mit der Frage zurück, ob dieser Wettkampftag noch zu toppen ist. Vor der
Nachtruhe erwartet uns noch das inspirierende Surffilmfestival und somit Stoff
für schöne Träume und die Erwartungen für den nächsten Morgen…1. Oktober 2008 um 10:52 Uhr #94378t0biGastWieder blicken wir auf cleane, heute schulterhohe Wellen und
damit gute Contestbedingungen.Naaaaaja 😉
Gestern war von morgens 7..30 an erst leichter dann immer stärkerer onshore mit durchgängig schwachen Wellenbedingungen, da leider die Tide morgens nicht mitgespielt hat. Bei Sonnenaufgang stand das Wasser noch zu hoch und dann wurde der onshore stärker. Schade, weil selbst bei den Top-Leuten dann die besten Wellen stets nur aus ein, zwei Snaps und ’nem Closeout-Manöver bestanden und für die breite Masse an Surfern eher Weisswassergerutsche bei raus kam.
Richtig Spaß gemacht hat das Filmfestival gestern abend.
P.S. schaut euch die Fotos bei epicsurf.de an, die machen echt viele gute Fotos und stellen sie schnell online!
1. Oktober 2008 um 12:33 Uhr #94381leBeatGastwer ist den der entspannte lonboarder mit dem roten lycra? also in dem video oben. der fährt sein brett fakie an und drehts dann, ich find den trick ja super. hat der nen namen? beim skaten würd man shuvit oder varial sagen …
wenn ich mal groß bin, will ich den auch können.
1. Oktober 2008 um 12:39 Uhr #94382t0biGastfin first takeoff…
1. Oktober 2008 um 12:43 Uhr #94383leBeatGastfin first takeoff…
ah, danke. wieder was gelernt.
1. Oktober 2008 um 16:16 Uhr #94389Steffen29Gastwie weit is Felix Körner gekommen ???
1. Oktober 2008 um 16:25 Uhr #94390t0biGastich glaube 5. platz grommets also ausgeschieden in der letzten rep-runde oder er ist im finale. das startet nachher irgendwann kann später nochmal gucken.
2. Oktober 2008 um 14:07 Uhr #94407Steffen29Gastdanke erstmal
2. Oktober 2008 um 16:07 Uhr #94415t0biGastaus in der letzten rep runde war korrekt (auf jeden fall nicht finale)…
open finale:
thomas lange
ricardo lange
nico von rupp
dieter kuhn2. Oktober 2008 um 17:50 Uhr #94423dark_dogGastfelix ist 5. bei den groms… im finale sind moritz ott, paul günther, philip mappes und joe de armas tracy…
2. Oktober 2008 um 23:30 Uhr #94440Steffen29Gastich glaube er war das erste mal dabei also net schlecht
3. Oktober 2008 um 14:00 Uhr #94453dark_dogGastjap war er … kenst du ihn?
3. Oktober 2008 um 17:17 Uhr #17172Steffen29Gastja er war leztes jahr glaube zwei oder dreimal auf fuerte im urlaub.
und war mit mir das ein oder andere mal surfen.
wenn er noch ein bissel seine zurückhaltung ablegt und etwas agressiver wird (beim surfen) dann kann er sich noch ganz gut machen.
sympahtischer typ. kein poser
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