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- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 2 Monaten von MiWi aktualisiert.
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- 12. Oktober 2019 um 16:11 Uhr #314659MiWiTeilnehmer
Verkaufe eines meiner Eigenbau Bretter.
8.3 x 21.5/8 * 3.1/4
Volumen weiß ich nicht, dürfte grob um 55l liegen
Der Zustand ist absolut neuwertig. Exakt 0 Beschädigungen.Das Brett ist als paddelstarker Allrounder ausgelegt.
Manche nennen sowas speed-egg oder fun-gun oder wie auch immer. Früh in die Welle kommen und geschmeidige weite turns sind die Hauptstärken des boards.Ich habe 2 Wochen lang von bauchhoch bis doh+ in Cornwall eingesetzt und kam in allen Bedingungen sehr gut zurecht.
Weitere Eigenschaften:
– 4+1 Finsetup -> 4x FCS fusion plugs (für FCS1 Finnen) + 1 lange US Box. Man kann also Quad / Singlefin / Singlefin + Sidebites fahren.
-Vee-bottom mit double concave/spiral vee im hinteren Drittel (im Bereich wo man steht).
-Recht filigrane foil und eher schlanke rails.
-funboard-artiger Noserocker um auch steilere beachbreaks und spätere takeoffs zu handeln.
– progressiver tailrocker für Drehfreudigkeit.
– Doppelstringer und „glassed to last“ (sehr sehr dick, bottom doppelt / deck 3 Lagen Glase 5oz). Es würde mich sehr wundern, wenn es jemand schafft, da pressure-dings reinzukriegen, dürfte nahezu unmöglich sein.Mit dem vee bottom geht es easy rail to rail. Es liegt auf Grund des bottom designs, wie auch des Gewichts bei chop und Wind sehr smooth im Wasser.
(das glassing wurde aus diesem Grund bewusst so dick gewählt, ich surfe oft von Herbst bis Frühjahr im Nordatlantik und da schadet es nicht bei rauhem Wetter Ruhe ins Brett zu kriegen)Wofür es eher nicht geeignet ist:
Es ist kein klassisches Longboard und auch nicht dafür gedacht kniehohe Sommerwellen down the line abzucruisen.
Es ist auch auf Grund des rockers und der schlanken outline nicht ganz so früh in der Welle, wie ein Longboard, für Noserides ist es daher auch nicht geeignet.
Es ist auch nicht gemacht um wilde snaps in die Welle zu hämmern und 360er rauszuhauen.
Für ein 50kg Mädel ist das vermutlich etwas arg viel Brett. Also von der Größe, aber auch vom Gewicht/Tragen.Für Leute mit Durchschnittsgewicht ist das ein paddelstarker allrounder/cruiser/daily driver.
Für schwere, große Jungs kann das auch als großvolumiges „big guy board“ verwendet werden.
(mit quads ist das Brett sehr agil).
Oder wenn man einfach nur nen Ass im Ärmel haben will, wenn der spot mal wieder crowded ist, man aber nicht gleich das große Longboard nehmen will. Oder wenn man wie ich einfach gerne weiter draussen sitzt, als der Rest der Meute.
Mit der Option auf quad und singlefin lässt sich der Charakter des Brettes stark anpassen.Verkaufsgrund: Ich habe immer Lust, mir was neues zu bauen. Ich werde mir das Brett nochmal etwas mehr in Richtung gun neu shapen, weil ich Gefallen an den größeren Bedingungen gefunden habe.
Wachs entferne ich matrülich gerne und mache bei Interesse auch nochmal Detailfotos.
Ausschließlich Abholung in Dortmund oder Übergabe im Umkreis 1h um Dortmund.
Preis Brett (ohne Finnen): 300€Anhänge:
12. Oktober 2019 um 18:30 Uhr #314666MiWiTeilnehmerAchso, der Rocker sieht auf dem Bild irgendwie wild aus. Ist er nicht. Ich hab den US blanks natural rocker für 8.2 funboard abgekupfert. Knapp unter 3 tail, knapp über 6 nose. Ziemlich standard für die Art Bretter. Siehe hier https://usblanks.com/catalog/fun-boards/82a/
12. Oktober 2019 um 19:58 Uhr #314667MiWiTeilnehmerDas Brett ist verkauft.
14. Oktober 2019 um 7:28 Uhr #314669OlddudeTeilnehmerTolles Brett, der Käufer wird seine Freude dran haben. das Brett geht ziemlich in die Richtung, was ich seit mehr als einem halben Jahr auch bauen will, es ergab sich aber noch keine Gelegenheit mit dem Bau anzufangen 🙁
Hast Du es mal gewogen?14. Oktober 2019 um 11:55 Uhr #314670MiWiTeilnehmerNein, ich habe es nicht gewogen (kann es auch nicht schätzen). Ich empfand das Gewicht jetzt in Cornwall während Lorenzo als sehr passend. Beim tragen hat es mich nicht gestört.
Das glassing wurde beim Bau auf Grund von Ratschlägen einiger erfahrener Shaper (u.a. aus der Region um Guethary und auch einem australischen Shaper) so gewählt.
Ich hatte mit mehreren Shapern emailverkehr und die waren sich in Ihren Ratschlägen hinsichtlich „man will Gewicht, geiz da bloß nicht“ sehr einig. Also habe ich mich an deren Empfehlungen gehalten.14. Oktober 2019 um 20:55 Uhr #314678OlddudeTeilnehmerIch glaube prinzipiell auch, dass bei solchen Brettern ein bisschen Gewicht nicht schadet, im Gegenteil, aber letztlich ging es mir mehr um einen Anhaltspunkt, wo mein zukünftiges Brett im Zweifel gewichtsmässig landen darf. 🙂
Da ich noch an ein Kork Deck denke, wird es wahrscheinlich 5kg und mehr haben, allein das Kork Deck wird mit einem KG ohne Harz zuschlagen, aber ich will eigentlich unter 6kg bleiben15. Oktober 2019 um 6:59 Uhr #314679MiWiTeilnehmerIch kann mal mein 7’5er mit ähnlichem shape und identischem glassing wiegen (blank mit nur einem Stringer).
Das 8’3er hat den zweiten Stringer, mehr Länge und 4+1 finboxen (das 7.5 hat nur 2+1).
Macht in Summe dann 800-900gr mehr fürs 8’3 ggü dem 7’5.Ich denke mal 6kg könnte für das 8’3er schon so grob die Richtung gewesen sein.
Ich wiege morgen Abend mal das 7’5 und melde mich….15. Oktober 2019 um 7:05 Uhr #314680MiWiTeilnehmerIn kleineren Wellen (hatte ne Session in glassy kopfhoch zB) hab ich die Masse nur gemerkt, wenn ich saß und mich dann umgedreht habe um ne Welle anzupaddeln. Das umdrehen brauchte natürlich ein wenig Einsatz ggü. kürzeren / leichteren Brettern.
In den größeren Bedingungen kam das Szenario dann aber quasi nie auf. Weil man die sets von weitem sah, und der peak/Einstiegspunkt wanderte auch immer recht weit und es war viel Bewegung im Wasser. Da war es nicht dieses „man sitzt und dreht sich um“ sondern eher ein „auf Abfangkurs gehen“. Also das hin paddeln zur Welle ging in das reinpaddeln über. Da war der glide und die paddelpower dann das Wichtige.- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 2 Monaten von MiWi.
15. Oktober 2019 um 10:21 Uhr #314683OlddudeTeilnehmerSuper, Danke!
Ich schwanke immer noch ob Kork Deck oder nicht. Ich hatte das Brett ja schon einmal ultraleicht (für Holz) mit um die 4kg gebaut, aber die Verglasung ist nicht dicht. (WAs ich bis heute nicht verstehe, ich habs zwar nicht mehr im Kopf, aber es müsste innen und außen mind. 100g/m² Leinwand gewesen sein, dazu noch ein Hotcoat und trotzdem gab es irgendwie noch micropoöse Löcher, irgendwann hab ich die dann durch Zufall erkannt, das nächste Mal gibts auf jeden Fall wieder mehr Glas, obwohl ich es für die Statik des Bretts eigentlich nicht brauche…)
Ziel des Kork Decks wäre eine Art No-Wax-Soft-Deck, das im Vakuum auf eine Glaslage auflaminiert wird…; alternativ ein schönes Furnier oder blankes Balsa, letzteres wäre natürlich am Leichtesten, trotz mind. 160er Glas…
16. Oktober 2019 um 6:56 Uhr #314684MiWiTeilnehmerIch habe die 7.5er Minigun gestern gewogen. Ca. 5.5kg
Das 8.3er wird also ca. 6.5kg haben.Ich würde das Gewicht auf die angestrebten Einsatzbedingungen anpassen.
Das Gewicht ist bei viel Wind, chop und größeren Bedingungen hilfreich für mich.
Wenn es eher für glassy Bedingungen ist, würde ich grob nen kg leichter bauen.16. Oktober 2019 um 8:14 Uhr #314685OlddudeTeilnehmerDanke!
Größere Bedingungen brauch ich ja nun nicht wirklich, aber Wind hats in Portugal (Haupteinsatzort) immer viel, oft auch chop. Falls ich also auch über die 6kg komme, ist das dann auch nicht tragisch, hab auch auch nichts dagegen wenn es um die 5,5 rauskommen würde. Wahrscheinlich entscheide ich es final beim Bau. Beim Boden wäre z.B. die nur Balsa Lösung völlig ausreichend, ein Furnier unten ist wirklich nur für die Optik, außer bei crashs ist die Belastung ja quasi immer Fläche, nie Punkt, im Gegensatz zum Deck, wo ja die Hände und Füße und leider auch manchmal die Knie kleinflächige Lasten mit sich bringen.
Hast du schon einmal mit Kork gebaut? Ich denke an eine normale Verglasung Bottom, vielleicht etwas leichter Deck und darauf will ich dann das Korkdeck laminieren. Durch die Verwendung von Peel-Ply sollte die Epoxy Schicht, die den Kork aufklebt auch etwas stabiler werden, insb. wenn das Epoxy im Vakuum auch von unten in die Korkporen eindringt…
Final soll dann auf den Kork noch ein bisschen Lanolin als Schutz drauf, aber trotzdem wird der Kork noch ein bisschen saugen und feucht werden.
16. Oktober 2019 um 8:30 Uhr #314686MiWiTeilnehmerNein, ich habe noch nie mit Kork gebaut.
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