Startseite › Surf Forum › Surfboards und Zubehör › Surfboards und mehr … › nsp boards vs customs
- AutorBeiträge
- 4. Mai 2004 um 21:09 Uhr #890
Anonymous
Gastgude allerseits,
ich surfe jetzt schon ein paar jahre mit meinem ersten epoxybrett und denk mir jedesmal wie geil das wäre wenn man es nicht ständig flicken müsste . die bic planken find ich zu klobig und schwer, aber die nsp bretter sehen ganz gut aus, und für ein stabiles brett würd ich auch 3 gramm mehr in kauf nehmen ausserdem stimmt der preis.
aber ich kann nirgens was zum gewicht finden, ausserdem interresiert mich mehr was jemand sagt der sowas schonmal geritten ist, besonders das 6.6 interressiert mich.
würd mich über eure erfahrungen freuen!
tschö björn4. Mai 2004 um 21:11 Uhr #42562Anonymous
Gastvom gewicht sind die nsp boards ungefähr gleich, also auch kein wettkampfboard 😆 aber sonst finde ich die dinger echt nicht schlecht
5. Mai 2004 um 9:37 Uhr #42564Anonymous
Gastsuperleichte und stabile epoxy-Boards. Gute Sache, leider ein bisschen teuer…
5. Mai 2004 um 11:18 Uhr #42565Dr. Surf
GastStimmt. Wenn du schon ne Weile surfst und und ein leichtes und trotzdem wesentlich stabileres Board als die Glass-Dinger haben willst, führt leider kein Weg an Surftech vorbei. Wobei Surftech nur der Hersteller ist, der für Donald Takayama, Phil Byrne, Xanadu, M10, Prescription Surf usw. produziert. Unter 550,- geht leider nix. High Tech hat eben seinen Preis. Dafür halten die Dinger auch ewig und kriegen noch nicht mal auf der Oberseite groÃartig Dellen.
Check out: http://www.oceansurf.de (für ne Auswahl von Boards)
unter Tech Talk gibts dort auch einiges zur Bauweise und Links
Gruà Jan
5. Mai 2004 um 13:53 Uhr #42567Anonymous
Gastoder noch ein bisschen warten und schauen was salomon mit seiner s-core technology produziert….hört sich fast noch besser als surf tech wwas die vorhaben
das nsp ist die hölle schwer und die stabilität und qualität der bretter zweifle ich stark an
5. Mai 2004 um 19:23 Uhr #42573holiday
Gast@ jan
interessant zu lesen. ehrlich gesagt, habe ich mich mit dem thema noch garnicht im detail beschaeftigt. ich habe einfach mal angenommen, dass die meisten boards eh aus dem selben material sind. hier fahren die meisten meiner kumpels eh al merrick oder rusty. aber ich muss gestehen, dass zumindest meine al merricks sehr anfaellig fuer dellen und dings jeglicher art und form sind. die surftech boards sind da widerstandsfaehiger und bieten dennoch eine vergleichbare performance? da brauch ich genauere infos. ich liebaeugel schon lange mit nem surf prescriptions board…
6. Mai 2004 um 10:41 Uhr #42574Anonymous
GastBin seit anfang Jahr stolzer Besitzer eines solchen Surftech-Boards (Bushman)… Ist wirklich ein hammergutes Board, welches sogar mein bis anhin liebstes Stück betreffend Stabilität, Gewicht und Fahrverhalten locker in den Schatten stellt!!!
Die Stabilität ist um einiges besser, vor allem das mit den „Dellen“ stimmt… Nach 2 Wochen surfen ist da noch kein bisschen von ner Delle zu sehen, was bei den herkömmlichen Boards fast ein Ding der Unmöglichkeit war!!!
Ein weiterer Vorteil: diese Boards lassen sich relativ schnell reparieren und ziehen kaum Wasser in den Kern…Die S-Core-Boards von Salomon sind sicherlich auch ne gute Sache… Wichtig dabei zu wissen ist jedoch, dass es sich nur um DEN KERN handelt und die äussere Schicht weiterhin normal verglast wird…
6. Mai 2004 um 12:55 Uhr #42575Dr. Surf
GastLetztenendes kommts auf die Dicke der Glass-schicht an. Hatte mir für Indo ein Board mit nur einer Schicht zugelegt. Das war zwar das leichteste was ich jemals in den Händen hatte (noch leichter als die Surftech) und einfach unglaublich was Beschleunigung und Wendigkeit anging, dafür ist sowas aber leider auch nach 2-3 Monaten Einsatz komplett durchgetreten und fängt auch ohne Dings auf der Standfläche an zu delaminieren. Jetzt stehts bei mir im Klo und sorgt beim Kacken für Surfatmosphäre und wird wohl leider nicht mehr zum Einsatz kommen… 🙁
Mein Longboard hat 3 Schichten Glass, ist 3 Jahre alt und hat immer noch relativ wenig Dellen auf der Oberseite. Dafür ist es aber allein schon wegen dem vielen Glass viel schwerer (dafür aber auch laufruhiger).
Ein (optischer) Nachteil der Surftech-Boards: Sie sehen ziemlich nach Plastikbomber aus und somit nicht unbedingt nach 550,- oder mehr Tacken. Dafür hammse aber auch einen (wieder optischen) Vorteil: sie vergilben nicht in der Sonne
Jan
6. Mai 2004 um 15:54 Uhr #42577Anonymous
GastMir sind auch nicht die normalen stringer Bretter am liebsten …und wenn ich so über mein Brett streiche und weià die Delle ist von Lowtide Medewi…die Nose in Nörre geshreddet … das Tail in Supertubos…ach irgendwie ist das doch geil
6. Mai 2004 um 16:36 Uhr #42578Dr. Surf
GastHab noch was zu S-Core (Salomon) gefunden (für die die sich dafür interessieren)
http://www.swaylocks.com/forum/gforum.cgi?post=155647;
sb=post_latest_reply;so=ASC;forum_view=forum_view_collapsed;guest=80071Sind Bilder von einem gebrochenen Board im Thread. Man kann aber ganz gut erkennen, wie sie aufgebaut sind und die Jungs lassen sich ziemlich lang und breit drüber aus.
6. Mai 2004 um 17:35 Uhr #42579Anonymous
Gastdenn schon mal soviel dazu das es sich nur um eine änderung im blank handelt….ist in der tat ein reinrassiges sandwichboard 💡
7. Mai 2004 um 15:26 Uhr #42586Dr. Surf
Gast@ „Gast“
du sprichst in Rätseln…
(immer schön vollständige Sätze bilden, gell. 😆 Sonst weià ja keiner, was gemeint ist 😉 )
Gruà Jan
7. Mai 2004 um 15:54 Uhr #42587Anonymous
GastDie S-Core-Boards von Salomon sind sicherlich auch ne gute Sache… Wichtig dabei zu wissen ist jedoch, …
das war auf die oben stehende aussage bezogen…man sieht auf den Bildern, dass der Kern des Bretts zwischen den Querstreben hol ist… so etwas kann man sicherlich nicht mit normaler Matte ummanteln sondern das ganze muss natürlich á la sandwichtechnolgie zusammenbacken werden. ich bin sehr gespannt wie Salomon damit den Markt aufrollen wird…zur Produktpalette gehören ja auch Bekleidung und Neoprene. Bei den Snowboards war der Markt Einstieg erdrutschartig….die haben alles abgeräumt…mit der, wie ich finde, guten Strategie: gute Qualität zum fairen Preis
toller Link mit den Bildern übrigens, scheint mir ein äusserst versiertes Shape Forum zu sein
8. Mai 2004 um 3:57 Uhr #42591holiday
Gastso ich hab mal mit ein paar kumpels geredet, und ich hoere immer wieder, dass die surftech boards zwar robuster sind und auch nicht so leicht dellen bekommen + vergilben ist indeed auch kein thema. allerdings brechen sie insgesamt gesehen wohl etwas leichter und wenn mal was passiert, dann ist die reparatur teurer als bei normalen boards.
wer kann mit der ansage was anfangen?
14. Mai 2004 um 11:45 Uhr #42650Anonymous
Gasthallo, danke für eure meinung und tips,
ich habe in den links die seite von bufo boards http://www.bufo-boards.com gefunden, die haben ein lustigen videoclip in dem sie mit einem mopped über das brett springen, ohne das was kaputtgeht!
sie erreeichen das glaube nur durch die verwendung von anderen harzen und matten, und das ergebnis sieht krass aus, also nicht nachmachen 😉14. Mai 2004 um 11:51 Uhr #42651Anonymous
Gastbufo schummelt ein wenig…man kann sich auch auf ein normales brett stellen…macht nur keiner 😆
4. Juni 2004 um 13:07 Uhr #42770Surfnut
GastEin Pro-Kumpel von mir schwört in punkto Robustheit auf die von Jan schon erwähnten M10-Boards. Er hat das Ding gegen einen Laternenpfahl gehauen, und nix is passiert. Und zu dem Punkt NSP vs Customs: Auch wenn die NSPs sicher gute Boards sind, ist ein Custom-Board das beste was es gibt. Hab gerade ein Mark Phipps bestellt. Welchen Shaper Ich dir auf jeden Fall empfehlen kann, ist Gero von „Fatum“ in Porugal.Geh mal auf http://www.Fatumsurfboards.de .Die haben auch gute Preise. Und übrigens stimmt dit wat Marcello sagt. Die S-Core Bretter haben das gleiche glassing wie normale Bretter. Der jeweilge Shaper kriegt nur das Blank von Salomon, der Rest ist Standard-Prozedur.
6. Juni 2004 um 13:45 Uhr #42778Anonymous
Gast@Surfnut mal ne blöde Frage, aber wieso macht sich ein Pro Gedanken um die Robustheit eines boards??? 😕 soweit ich das bei nem Freund von mir mitbekommen habe, kommt der mit dem „Zerstören“ der Bretter nicht hinterher und verkauft fast die Hälfte seiner Bretter wieder, weil sein Sponsor ihm zu viele schickt….
7. Juni 2004 um 11:59 Uhr #891Surfnut
Gast@Gast: Nicht jeder Pro kriegt seine Bretter umsonst. Außerdem waren die M10-Boards damals etwas neues. Er hatte sich eins eigentlich wegen dem geringen Gewicht zugelegt. Das mit der Robustheit hat sich erst im Nachhinein herausgestellt.
- AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.