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- 29. September 2008 um 20:01 Uhr #17175
Anonym
InaktivMundaka, 29.09.2008
Am heutigen ersten Tag der Waiting Period beim Billabong Pro Mundaka 2008 wurde nicht gesurft. Die Bedingungen an der Flußmündung des Oka an der Mundaka liegt (ca. 40 Autominuten von Bilbao entfernt), ließen heute noch keinen Wettkampf zu.
Im Mittelpunkt des Interesses steht in Mundaka der mögliche Gewinn des WM-Titels durch den Amerikaner Kelly Slater. Der 36-jährige geht mit einem großen Punktevorsprung in den Contest und muss lediglich die vierte Runde erreichen, um bereits hier in Mundaka den Titel sicher zu haben. Die beiden verbleibenden Tourstops in Brasilien und Hawaii in dieser Saison wären in diesem Fall zumindest für die WM-Frage unbedeutend. Für Slater wäre es der neunte Titel und damit ein weiterer Meilenstein in seiner beeindruckenden Karriere.
Neben Kelly Slater steht sein Landsmann Bobby Martinez ebenfalls im Fokus der Pressevertreter vor Ort. Der 26-jährige Martinez hat bisher zweimal am Billabong Pro Mundaka teilgenommen und bei beiden seiner Auftritte den Wettkampf gewonnen. Der Amerikaner kann in diesem Jahr also zum dritten Mal in Folge den Titel holen. Bereits im Jahr 2006 konnten Slater und Martinez gemeinsam in Mundaka feiern, als Slater seinen achten WM-Titel und Martinez seinen ersten Sieg beim Billabong Pro Mundaka einfahren konnten. Vielleicht kommt es in diesem Jahr zu einer Wiederholung der Ereignisse von vor zwei Jahren.
Am morgigen Dienstag werden Contest Director Mike Parsons, Craig Sage und ASP Headjudge Perry Hatchet um 8Uhr früh in Sopelana die Wellensituation erneut beurteilen und über einen Start des Wettkampfes entscheiden. Sopelana ist ein Beachbreak unweit von Bilbao entfernt und hat eine sehr viel höhere Wahrscheinlichkeit als Mundaka gute Wellen zu liefern. Allerdings wenn Mundaka „läuft“, ist die Welle eine der perfektesten linksbrechenden Wellen der Welt. Die Swellrichtung und –höhe muß in Mundaka 100%ig stimmen und selbst dann liefern die Gezeiten nur ein kurzes Zeitfenster, in denen die Bedingungen einen fairen Wettkampf zulassen.
Der Billabong Pro Mundaka wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Euskaltel, Kustom, Von Zipper, Nixon, Yamaha und Cobra Jetskis sowie insbesondere durch die Gemeinden von Mundaka und Sopelana und ihren jeweiligen Surfclubs.
Weitere Informationen und der tägliche Live-Webcast vom Billabong Pro Mundaka zusammen mit vielen Hintergrundberichten in Wort und Bild können auf http://www.billabongpro.com jederzeit abgerufen werden.
Zusätzliche Details zur ASP Tour, den Surfern und den offiziellen Regularien stehen auf http://www.aspworldtour.com bereit.Billabong Pro Mundaka Paarungen der 1. Runde
Heat 1: Kai Otton (AUS), Heitor Alves (BRA), Aritz Aranburu (EUK)
Heat 2: Jeremy Flores (FRA), Mick Campbell (AUS), Ricky Basnett (ZAF)
Heat 3: Adrian Buchan (AUS), Pancho Sullivan (HAW), Nic Muscroft (AUS)
Heat 4: C.J. Hobgood (USA), Roy Powers (HAW), Manoa Drollet (PYF)
Heat 5: Bobby Martinez (USA), Ben Dunn (AUS), Gabe Kling (USA)
Heat 6: Adriano de Souza (BRA), Jordy Smith (ZAF), Tim Boal (FRA)
Heat 7: Joel Parkinson (AUS), Tim Reyes (USA), Mark Occhilupo (AUS)
Heat 8: Kelly Slater (USA), Taylor Knox (USA), Reubyn Ash (GBR)
Heat 9: Taj Burrow (AUS), Damien Hobgood (USA), Marco San Segundo (ESP)
Heat 10: Bede Durbidge (AUS), Tom Whitaker (AUS), Hodei Collazo (ESP)
Heat 11: Luke Stedman (AUS), Jay Thompson (AUS), Daniel Ross (AUS)
Heat 12: Chris Ward (USA), Rodrigo Dornelles (BRA), Jihad Khodr (BRA)
Heat 13: Dayyan Neve (AUS), Mikael Picon (FRA), Leonardo Neves (BRA)
Heat 14: Dane Reynolds (USA), Tiago Pires (PRT), Travis Logie (ZAF)
Heat 15: Fredrick Patacchia (HAW), Daniel Wills (AUS), Ben Bourgeois (USA)
Heat 16: Kieren Perrow (AUS), Royden Bryson (ZAF), Luke Munro (AUS)30. September 2008 um 21:59 Uhr #94374surfingsimon
GastFährt zufällig jemand von Valencia dorthin?
1. Oktober 2008 um 10:37 Uhr #94377Marc
GastDer Contest läuft!!!
MUNDAKA, Basque Country/Spain (Wednesday, Oct. 1, 2008) – Round 1 of the Billabong Pro Mundaka will run in two to three foot (1 metre) waves at the back-up site of Sopelana today. Heat 1 hit the water at 9am local time.
Because five full-time ASP World Tour surfers have withdrawn from the event, there are a total of eight non-tour surfers competing in the Billabong Pro Mundaka – five replacement surfers and three event wildcards. Those surfers, four of whom are local Basque competitors, will be looking to upset the full-time ASP World Tour field.
Watch it all LIVE on http://www.aspworldtour.com and http://www.billabongpro.com
1. Oktober 2008 um 13:02 Uhr #94384nob
Gastsieht grad nen bissel aus wie die nordsee 😉
1. Oktober 2008 um 14:53 Uhr #94388jon
Gaststimmt. is aber lustig was die aus so kleinen wellen rausholen. vor allem taj und kelly
1. Oktober 2008 um 23:13 Uhr #94398Marc
GastFavoriten siegen souverän in der ersten Runde des Billabong Pro Mundaka
– Kelly Slater ist nur noch einen Sieg von seinem neunten Weltmeistertitel entfernt –Am dritten Tag der Waiting Period des Billabong Pro Mundaka 2008 hatte das Warten auf die Wellen ein Ende, und um 09Uhr wurde der erste Heat des Wettkampfs in Sopelana aufs Wasser geschickt.
Bei kleinen 1m bis 1,5m Wellen und sehr unruhigen Bedingungen durch das einsetzende Niedrigwasser, war die Auswahl der richtigen Wellen mit dem nötigen Potential für hohe Wertungen keine leichte Aufgabe für die 48 Surfer beim Billabong Pro Mundaka.
Der Sieger der letzten zwei Jahre in Mundaka, Bobby Martinez (USA), traf im fünften Heat des Tages auf die Surflegende Mark Occhilupo (AUS), der seine Karriere im vergangenen Jahr beendet hatte und für diesen Contest eine Wildcard von seinem Sponsor Billabong bekommen hatte. Bobby konnte in den 30 Minuten, die den drei Surfern zur Verfügung standen, mit seiner dritten Welle 8,67 Punkte einfahren, den bis dato höchsten Score für eine Welle (maximal 10 Punkte pro Welle) an diesem Tag. Letztendlich setzte sich der Amerikaner mit einer Gesamtpunktzahl von 14,84 (die besten zwei Wellen in einem Heat werden addiert -> maximal 20 Punkte) gegen Occhilupo (8,50) und dessen australischen Landsmann Ben Dunn (14,00) durch und zieht damit direkt in die dritte Runde ein. „Es ist immer beruhigend, wenn man die erste Runde gut übersteht. Es gibt einem etwas mehr Selbstvertrauen und es bedeutet, dass man einen zusätzlichen freien Tag hat“, sagte der Amerikaner anschließend. „Ich stresse mich nicht mit der Tatsache, dass ich hier der Titelverteidiger bin. Sicher habe ich gute Erinnerungen und ein positives Gefühl, wenn ich an meine Erfolge in Mundaka denke, aber seitdem ist ein Jahr vergangen und jedes Mal werden die Karten neu gemischt.“
Aufgrund von verletzungsbedingten Absagen starten beim Billabong Pro Mundaka mehr Europäer als in jedem anderen World Championship Tour (WCT) Event jemals zuvor. Neben den vier europäischen Surfern unter den Top 45, Tiago Pires (PRT), Jeremy Flores (FRA), Aritz Aranburu (EUK) und Mikael Picon (FRA), starten in diesem Jahr in Mundaka zudem Eneko Acero (EUK), Hodei Collazo (ESP), Reubyn Ash (GBR), Marco San Segundo (ESP) und Txaber Trojaola (ESP). Diese Menge an europäischen Surfern ist eine gute Chance die Dominanz der australischen, nordamerikanischen, hawaiiansichen und brasilianischen Surfer zu durchbrechen, die seit Jahren das Geschehen in der WCT bestimmen.
So hatte seit langer Zeit Reubyn Ash die Chance die Fahne des Vereinigten Königreichs bei einem WCT Contest hochzuhalten. In der ersten Runde hatte es der Brite gleich mit dem vermutlich neuen Weltmeister, Kelly Slater (USA), zu tun. Slater konnte von Beginn des Heats an mit zwei niedrigen Ergebnissen (2,00 und 6,67 Punkte) in Führung gehen und gab diesen Vorsprung bis zum Ende des Heats nicht mehr aus der Hand. Der Atlantik lieferte für Ash und den dritten Surfer im Bunde, Taylor Knox (USA), keine Wellen mit genügend Potential für eine höhere Wertung, um Slater zu gefährden. Stattdessen spielte Slater seine Erfahrung aus und wählte aus den wenigen guten Wellen an diesem Tag die besten aus. Im letzten Drittel des Heats konnte er so seinen Vorsprung mit zwei hohen Ergebnissen sogar noch weiter ausbauen (7,33 und 9,00 Punkte). „Vor der Saison habe ich nicht wirklich mit einem guten Jahr gerechnet. Erst nach meinem zweiten Sieg in Bells habe ich meine Chancen in Erwägung gezogen und von da an ist es einfach sehr gut für mich gelaufen. Ich fühle mich gut, habe gute Unterstützung von meinem privaten Umfeld und alles was ich jetzt noch brauche ist ein einziger weiterer Sieg“, sagte Kelly Slater anschließend.
Einer von Slaters härtesten Konkurrenten ist Taj Burrow (AUS), der in seinem Heat ebenfalls von Beginn an gegen Damien Hobgood (USA) und den Basken Marco San Segundo in Führung lag. Mit 7,67 Punkten für seine erste Welle und einem späteren Score von 8,67 Punkten zur Hälfte des Heats, sicherte sich Burrow den Weg in die dritte Runde. „Jeder scheint die Saison fast abgeschrieben zu haben, da sich alles zu Kellys Gunsten entwickelt. Aber ich will hier so gut abschneiden wie es geht und vielleicht die mangelnde Motivation des ein oder anderen hier für mich maximal nutzen“, kommentierte Taj Burrow seinen Erfolg.
Für den baskischen Wildcardinhaber Eneko Acero, der erst am gestrigen Dienstag von seiner Teilnahme beim Billabong Pro Mundaka erfahren hatte, verlief die erste Runde mehr als zufriedenstellend. Er konnte sich gegen das junge südafrikanische Surfwunderkind Jordy Smith und den aktuell an Platz 4 der Gesamtwertung stehenden Brasilianer Adriano de Souza behaupten und zieht mit 13,16 Punkten direkt in die dritte Runde ein. Ebenso wie der Franzose Mikael Micon, der sich in seinem Heat in letzter Minute gegen Dayyan Neve (AUS) und Leonardo Neves (BRA) behaupten konnte. Eine Minute vor Ende des Heats erzielte Picon einen Score von 8,67 Punkten, was ihm ein Gesamtergebnis in diesem Aufeinandertreffen von 15,00 Punkten bescherte und dem Neves (14,34 Punkte) und Neve (13,67 Punkte) nichts mehr entgegen zu setzen hatten.
Tiago Pires ist der einzige Surfer aus Portugal unter den Top 45 Surfern der WCT. In seinem Heat gegen Dane Reynolds (USA) und Travis Logie (ZAF) brauchte der Portugiese in den letzten fünf Minuten einen Score von 7,00 Punkten, um an dem führenden Reynolds noch vorbei zu ziehen. Mit der besten Welle dieses Aufeinandertreffens erzielte Pires 8,17 Punkte und zog so mit einem minimalen Vorsprung von 0,27 Punkten direkt in die dritte Runde ein. „Für mich geht es um die erneute Qualifikation für die kommende Saison, daher sind das nun die besonders wichtigen Events gegen Ende des Jahres“, sagte Pires im Anschluß. „Daher bin ich besonders froh, dass ich die erste Runde gut überstanden habe. Ich fühle mich gut und habe die Unterstützung von ein paar Kumpels aus Portugal, die hierher gekommen sind, um mich zu unterstützen. Jetzt hoffe ich, dass wir in den kommenden Tagen Mundaka von seiner besten Seite erleben werden.“
Leider verlief die erste Runde für die restlichen Europäer Aritz Aranburu, Jeremy Flores, Hodei Collazo, Reubyn Ash, Marco San Segundo und Txaber Trojaola nicht so erfolgreich. Sie müssen nun in der Hoffnungs-Runde (2. Round) ihre letzte Chance nutzen, um ihre Möglichkeiten auf einen Erfolg beim Billabong Pro Mundaka weiterhin zu wahren.
Am morgigen Donnerstag wird um 8Uhr in Mundaka über eine Fortsetzung des Contest entschieden. Die Vorhersagen für die nächsten drei Tage sind sehr vielversprechend und lassen auf sehr gute Bedingungen in Mundaka hoffen.
Sopelana liegt im Baskenland knapp 45 Autominuten von Mundaka und gute 25 Minuten von Bilbao entfernt. Aufgrund seiner Exposition an der Küste nimmt Sopelana mehr Swell auf als Mundaka und ist zudem nicht so sehr von den Gezeiten abhängig wie die Welle des kleinen Fischerdorfs an der Mündung des Oka. Allerdings wenn die Bedingungen in Mundaka perfekt sind, gehört die dort brechende Welle zu den besten der Welt.
Der Billabong Pro Mundaka wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Euskaltel, Kustom, Von Zipper, Nixon, Yamaha und Cobra Jetskis sowie insbesondere durch die Gemeinden von Mundaka und Sopelana und ihren jeweiligen Surfclubs.
Weitere Informationen und der tägliche Live-Webcast vom Billabong Pro Mundaka zusammen mit vielen Hintergrundberichten in Wort und Bild können auf http://www.billabongpro.com jederzeit abgerufen werden.
Zusätzliche Details zur ASP Tour, den Surfern und den offiziellen Regularien stehen auf http://www.aspworldtour.com bereit.Akkreditierungsformulare können via michael.kahl@billabong.tm.fr angefordert werden. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Billabong Pro Mundaka Ergebnisse der 1. Runde
Heat 1: Heitor Alves (BRA) 12.70, Aritz Aranburu (EUK) 10.83, Kai Otton (AUS) 9.00
Heat 2: Mick Campbell (AUS) 13.17, Jeremy Flores (FRA) 10.93, Ricky Basnett (ZAF) 8.37
Heat 3: Nic Muscroft (AUS) 16.00, Pancho Sullivan (HAW) 12.00, Adrian Buchan (AUS) 10.00
Heat 4: Roy Powers (HAW) 10.00, C.J. Hobgood (USA) 8.93, Manoa Drollet (PYF) 5.03
Heat 5: Bobby Martinez (USA) 14.84, Ben Dunn (AUS) 14.00, Mark Occhilupo (AUS) 8.50
Heat 6: Eneko Acero (EUK) 13.16, Adriano de Souza (BRA) 11.27, Jordy Smith (ZAF) 10.93
Heat 7: Joel Parkinson (AUS) 15.60, Tim Reyes (USA) 10.66, Hodei Collazo (EUK) 5.33
Heat 8: Kelly Slater (USA) 16.33, Taylor Knox (USA) 6.16, Reubyn Ash (GBR) 3.50
Heat 9: Taj Burrow (AUS) 16.34, Damien Hobgood (USA) 13.00, Marco San Segundo (EUK) 11.27
Heat 10: Tom Whitaker (AUS) 15.00, Txaber Trojaola (EUK) 12.50, Bede Durbidge (AUS) 6.43
Heat 11: Daniel Ross (AUS) 15.00, Luke Stedman (AUS) 14.17, Jay Thompson (AUS) 8.00
Heat 12: Jihad Khodr (BRA) 12.56, Rodrigo Dornelles (BRA) 11.94, Chris Ward (USA) 10.76
Heat 13: Mikael Picon (FRA) 15.00, Leonardo Neves (BRA) 14.34, Dayyan Neve (AUS) 13.67
Heat 14: Tiago Pires (PRT) 12.67, Dane Reynolds (USA) 12.40, Travis Logie (ZAF) 5.87
Heat 15: Daniel Wills (AUS) 14.83, Fredrick Patacchia (HAW) 10.00, Ben Bourgeois (USA) 6.60
Heat 16: Kieren Perrow (AUS) 11.00, Luke Munro (AUS) 8.23, Royden Bryson (ZAF) 7.10Billabong Pro Mundaka Paarungen der 2. Runde
Heat 1: Bede Durbidge (AUS) vs. Reubyn Ash (GBR)
Heat 2: Adriano de Souza (BRA) vs. Marco San Segundo (EUK)
Heat 3: C.J. Hobgood (USA) vs. Txaber Trojaola (EUK)
Heat 4: Adrian Buchan (AUS) vs. Hodei Collazo (EUK)
Heat 5: Jeremy Flores (FRA) vs. Mark Occhilupo (AUS)
Heat 6: Kai Otton (AUS) vs. Manoa Drollet (PYF)
Heat 7: Luke Stedman (AUS) vs. Ricky Basnett (ZAF)
Heat 8: Chris Ward (USA) vs. Aritz Aranburu (EUK)
Heat 9: Dayyan Neve (AUS) vs. Leonardo Neves (BRA)
Heat 10: Dane Reynolds (USA) vs. Travis Logie (ZAF)
Heat 11: Fredrick Patacchia (HAW) vs. Ben Bourgeois (USA)
Heat 12: Taylor Knox (USA) vs. Luke Munro (AUS)
Heat 13: Damien Hobgood (USA) vs. Royden Bryson (ZAF)
Heat 14: Tim Reyes (USA) vs. Rodrigo Dornelles (BRA)
Heat 15: Jordy Smith (ZAF) vs. Jay Thompson (AUS)
Heat 16: Ben Dunn (AUS) vs. Pancho Sullivan (HAW)2. Oktober 2008 um 20:04 Uhr #94427jon
Gastwow, warn echt feine bedingungen heut und einige fette barrels dabei. freu mich schon auf morgen. (gibt doch nix feineres als gechillt zu arbeiten und nebenher die ASP zu schaun!!)
2. Oktober 2008 um 21:41 Uhr #94435Marc
Gasthttps://www.youtube.com/watch?v=X4PdiY7mPd8
Billabong Pro Mundaka geht am zweiten Wettkampftag in die dritte Runde und Kelly Slater kann am morgigen Freitag seinen neunten Weltmeistertitel gewinnen
Mundaka, 02.10.2008
Mundaka, das kleine baskische Fischerdorf an der Mündung des Oka, präsentierte sich am Donnerstag morgen regnerisch und kalt. Die Wellenvorhersage war sehr akkurat und so brachen 1,5m bis 2m Wellen über der Sandbank von Mundaka. Mit dem einsetzenden Niedrigwasser verbesserten sich die Bedingungen im Verlauf des Tages weiter und die komplette zweite Runde sowie die ersten vier Heats der dritten Runde konnte abgeschlossen werden.
Aufgrund des kurzen Zeitfensters in dem die Gezeiten ideale Bedingungen in Mundaka erlauben, haben Headjudge Perry Hatchet und Contest Director Mike Parsons sich am heutigen Tag für das „Dual Heat“ Format entschieden. In diesem relativ neuen Format starten die beiden Surfer aus dem ersten Heat, und sie haben 20 Minuten das Line Up für sich alleine. Dann kommen die Surfer des zweiten Heats dazu und zu viert teilen sie sich nun das Line Up für weitere 20 Minuten. Vorrang auf eine Welle haben in dieser Phase die Surfer aus Heat 1. Nach insgesamt 40 Minuten geht der erste Heat aus dem Wasser und der dritte Heat teilt sich mit dem zweiten das Line Up. Auf diese Weise können die Organisatoren mehr Heats in kürzerer Zeit unterbringen und die Zuschauer bekommen mehr Action auf dem Wasser zu sehen.
In der zweiten Runde trafen die Verlierer (zweit- und drittplatzierte Surfer) der ersten Runde aufeinander. Der Gewinner jedes Aufeinandertreffens rückt in die dritte Runde vor, während der Verlier aus dem Wettbewerb ausscheidet.
Zwei Surfer-Generationen trafen so heute in Mundaka aufeinander. Der 42-jaehrige Mark Occhilupo (AUS), der als Wildcard an dem Contest teilnimmt, gegen den Franzosen Jeremy Flores (20 Jahre). Flores konnte sich mit 12,17 Punkten gegen Occy (3,30 Punkte) behaupten und trifft nun in der dritten Runde auf Tiago Pires (PRT). „Gegen Occy zu surfen ist immer etwas Besonderes. Es war klar, dass es nicht leicht werden würde, aber dass es am Ende so deutlich für mich ausgeht, war schon überraschend“, sagte Jeremy Flores.
Für die anderen Wildcards Reubyn Ash (GBR), Marco San Segundo (EUK), Hodei Collazo (EUK) und Manoa Drollet (PYF) war der Contest heute beendet, da sie ihre Heats in der zweiten Runde nicht gewinnen konnten.
Der Baske Aritz Aranburu konnte sich hingegen seinen Platz in der dritten Runde sichern. 12,36 Punkte des Amerikaners Chris Ward waren nicht ausreichend, um gegen den Lokalmatadoren (13,50 Punkte) zu bestehen. „Leider hatte ich einen Grossteil der Saison mit einer Verletzung zu kämpfen, aber ich bin sehr froh, dass ich rechtzeitig für diesen Contest vor meiner Haustuer wieder fit bin“, sagte Aranburu nach seinem Heat. „Dieser Event ist für mich sehr wichtig, da meine Familie und Freunde hier sind und ich meine Heimat repräsentieren kann. Es ist sehr schwer die richtigen Wellen zu wählen, denn es ist sehr unruhig dort draußen, aber mit der einsetzenden Flut sollte sich das Meer wieder beruhigen und für cleanere Bedingungen sorgen.“
Der Südafrikaner Royden Bryson nutze die sich bessernden Bedingungen um die Mittagszeit perfekt aus und konnte sich mit dem höchsten Heat-Score der gesamten zweiten Runde (19,37 Punkte) gegen Damien Hobgoods (USA) 17,26 Punkte durchsetzen. Zwei Tuberides und einige weitere radikale Top- und Buttomturns auf einer der besten Wellen des Tages honorierten die Judges mit der maximalen Ausbeute von 10 Punkten. Eine zweite gute Welle kurz zuvor hatte Bryson bereits 9,37 Punkte eingebracht.
In den ersten vier Heats der dritten Runde, die Contest Director Mike Parsons am späten Nachmittag noch aufs Wasser schickte, konnten sich Adriano de Souza (BRA), Mick Campbell (AUS), Fred Patacchia (HAW) und Joel Parkinson (AUS) ihr Ticket in die vierte Runde sichern.
De Souza musste sich am Vormittag zunächst in der zweiten Runde gegen Marco San Segundo behaupten und untermauerte mit seinem zweiten Erfolg am heutigen Donnerstag seine gute Position in der Gesamtwertung der WCT (aktuell 4. Platz) und damit seine Ambitionen sich dauerhaft unter den Top 5 zu etablieren.
Der Australier Mick Campbell kämpft hingegen in den verbleibenden drei Events der Saison um die erneute Qualifikation für die WCT in der kommenden Saison. Momentan ist er auf dem 31. Platz und mit jeder weiteren Runde, die er erreicht, verbessert er seine Chance auch 2009 auf der Tour starten zu dürfen. Sein Erfolg über Dane Reynolds war für Campbell somit heute ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
Fred Patacchia aus Hawaii konnte sich gegen seinen Landsmann Roy Powers in der dritten Runde ebenfalls durchsetzen. Erst mit seiner vorletzten Welle sicherte sich Patacchia mit 7,43 Punkten das nötige Ergebnis (13,60 Punkte), um Powers zu besiegen. Für Powers bedeutet das Aus hier in Mundaka einen Rückschlag für seine Ambitionen die Qualifikation für das kommende Jahr frühzeitig zu sichern.
Im letzten Heat des Tages besiegte Joel Parkinson (13,17 Punkte) seinen australischen Landsmann Daniel Ross (9,60 Punkte). Ross konnte mit zwei ordentlichen Wellen zu Beginn des Heats in Führung gehen. Im weiteren Verlauf hatte der 25-jährige dann aber keine Gelegenheit seine zwei besten Wavescores zu verbessern und so war es an Parko mit einer Welle gegen Ende des Heats und den daraus resultierenden 7,17 Punkten (erste Welle 6,00 Punkte) den Sieg für sich zu verbuchen.
Vorausgesetzt die Organisatoren entscheiden den Wettkampf am Freitag fortzusetzen, hat der Amerikaner Kelly Slater im achten Heat der dritten Runde die Chance sich mit einem Sieg gegen Eneko Acero (EUK) seinen neunten Weltmeistertitel zu sichern. Nach fünf Siegen aus bisher acht Veranstaltungen der WCT in dieser Saison hat Slater einen großen Punktevorsprung in der Gesamtwertung und kann sich so den Titel bereits vorzeitig hier in Mundaka sichern.
Acero ist neben Aritz Aranburu der zweite baskische Surfer in der dritten Runde des Billabong Pro Mundaka. Für Acero ist es das zweite Aufeinandertreffen mit Kelly Slater. Vor 12 Jahren trafen die beiden schon einmal in Frankreich in einem Heat aufeinander. „Bis vor zwei Tagen wusste ich nicht einmal, dass ich an diesem Contest teilnehmen würde und jetzt geht es gegen Kelly Slater in einem so entscheidenden Heat“, sagte Acero. „Das ist ein tolles Erlebnis für mich, und ich werde mein Bestes geben!“
Die Wellenprognose für den morgigen Freitag ist weiter sehr gut. Der Swell soll stabil bleiben und wird ähnliche Bedingungen wie am heutigen Donnerstag liefern. Nach den 20 Heats von heute sind noch knapp eineinhalb weitere Wettkampftage notwendig, um den Sieger des Billabong Pro Mundaka 2008 zu ermitteln. Vermutlich wird auch morgen im Dual Heat Format gesurft.
Die erste Entscheidung über die Fortsetzung des Contests wird am morgigen Freitag um 8.30Uhr in Mundaka getroffen.
Der Billabong Pro Mundaka wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Euskaltel, Kustom, Von Zipper, Nixon, Yamaha und Cobra Jetskis sowie insbesondere durch die Gemeinden von Mundaka und Sopelana und ihren jeweiligen Surfclubs.
Weitere Informationen und der tägliche Live-Webcast vom Billabong Pro Mundaka zusammen mit vielen Hintergrundberichten in Wort und Bild können auf http://www.billabongpro.com jederzeit abgerufen werden.
Zusätzliche Details zur ASP Tour, den Surfern und den offiziellen Regularien stehen auf http://www.aspworldtour.com bereit.Akkreditierungsformulare können via michael.kahl@billabong.tm.fr angefordert werden. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Billabong Pro Mundaka Ergebnisse der 2. Runde
Heat 1: Bede Durbidge (AUS) 15,00 def. Reubyn Ash (GBR) 6,93
Heat 2: Adriano de Souza (BRA) 12,83 def. Marco San Segundo (EUK) 9,27
Heat 3: C.J. Hobgood (USA) 12,67 def. Txaber Trojaola (EUK) 11,50
Heat 4: Adrian Buchan (AUS) 12,83 def. Hodei Collazo (EUK) 7,83
Heat 5: Jeremy Flores (FRA) 12,17 def. Mark Occhilupo (AUS) 3,30
Heat 6: Kai Otton (AUS) 9,97 def. Manoa Drollet (PYF) 5,97
Heat 7: Luke Stedman (AUS) 8,84 def. Ricky Basnett (ZAF) 6,33
Heat 8: Aritz Aranburu (EUK) 13,50 def. Chris Ward (USA) 12,36
Heat 9: Leonardo Neves (BRA) 11,50 def. Dayyan Neve (AUS) 10,17
Heat 10: Dane Reynolds (USA) 13,60 def. Travis Logie (ZAF) 9,26
Heat 11: Fredrick Patacchia (HAW) 16,83 def. Ben Bourgeois (USA) 9,74
Heat 12: Taylor Knox (USA) 12,93 def. Luke Munro (AUS) 7,16
Heat 13: Royden Bryson (ZAF) 19,37 def. Damien Hobgood (USA) 17,26
Heat 14: Tim Reyes (USA) 13,00 def. Rodrigo Dornelles (BRA) 11,53
Heat 15: Jordy Smith (ZAF) 17,90 def. Jay Thompson (AUS) 9,33
Heat 16: Ben Dunn (AUS) 15,50 vs. Pancho Sullivan (HAW) 13,60Billabong Pro Mundaka Ergebnisse der 3. Runde
Heat 1: Adriano de Souza (BRA) 14,00 def. Jihad Khodr (BRA) 11,33
Heat 2: Mick Campbell (AUS) 13,17 def. Dane Reynolds (USA) 12,03
Heat 3: Fredrick Patacchia (HAW) 13,60 def. Roy Powers (HAW) 12,34
Heat 4: Joel Parkinson (AUS) 13,17 def. Daniel Ross (AUS) 9,60Billabong Pro Mundaka ausstehende Heats der 3. Runde
Heat 5: Adrian Buchan (AUS) vs. Daniel Wills (AUS)
Heat 6: Jeremy Flores (FRA) vs. Tiago Pires (PRT)
Heat 7: Tom Whitaker (AUS) vs. Tim Reyes (USA)
Heat 8: Kelly Slater (USA) vs. Eneko Acero (EUK)
Heat 9: Taj Burrow (AUS) vs. Nic Mushcroft (AUS)
Heat 10: Taylor Knox (USA) vs. Jordy Smith (ZAF)
Heat 11: C.J. Hobgood (USA) vs. Royden Bryson (ZAF)
Heat 12: Kai Otton (AUS) vs. Mikael Picon (FRA)
Heat 13: Bede Durbidge (AUS) vs. Aritz Aranburu (EUK)
Heat 14: Kieren Perrow (AUS) vs. Benn Dunn (AUS)
Heat 15: Bobby Martinez (USA) vs. Leonardo Neves (BRA)
Heat 16: Luke Stedman (AUS) vs. Heitor Alves (BRA)3. Oktober 2008 um 16:36 Uhr #17176Marc
GastKelly ist gerade weltmeister geworden
MUNDAKA, Spain (Friday, Oct. 3, 2008) – Kelly Slater, 36, has won a record ninth ASP World Title after advancing out of Round 3 of the Billabong Pro Mundaka – the ninth event of 11 on the 2008 ASP World Tour. Slater came into the event needing an equal ninth finish to clinch the title, he secured that by beating local wildcard Eneko Acero (EUK) in four foot waves at Mundaka this morning.
“It’s going to take a little while to sink in,” Slater said when mobbed at the water’s edge. “I’m probably going to have to call home and talk to family for it to really hit me.”
Slater’s 2008 crowning comes 16 years after securing his first ASP World Title at age 20. He is the oldest and youngest surfer in ASP history to win a world title. The now nine-time ASP World Champion joined the tour in 1991 and won his first ASP World Title in 1992.
When asked if he had ever dreamed about achieving such a feat when he came onto the scene 17 years ago, Slater was close to speechless.
“I never even thought about it,” Slater said. “It never even popped into my head. It’s crazy.”
Despite entering his 14th year on tour already the owner of most every accolade in professional surfing, 2008 has been a banner year for Slater. With five wins in the first seven events of the year, a second place finish at the last event in France and a Round 4 berth at the Billabong Pro Mundaka later today, Slater is on track to post his most successful season to date. Slater’s winning average in 2008 is 89 percent at present.
“I felt a lot more at ease this year,” Slater said. “It’s probably my personal life. That’s the biggest change in my life. I’m happy and settled and I’ve got the support there that just feels amazing. Nothing else has really changed, I’ve worked with my boards a little bit here and there and I’ve always worked on my mind and my emotions, but something just really clicked into place this year.”
After winning his first ASP World Tour title in 1992 and claiming five titles in a row from 1994 to 1998, Slater went into semi-retirement at age 26 citing burnout and lack of motivation. He returned to the tour full-time in 2003, lost a heart-wrenching title race to Andy Irons (HAW) that same year, and wasn’t able to reclaim the crown until 2005. Slater cruised to title No. 8 in 2006, finished World No. 3 in 2007 and is once again World No. 1 after winning his ninth ASP World Title today.
“In 1996 I had a good year – I won 7 out of 13,” Slater said. “In 1996 I won five events of 12 – but both years I was counting ninths at the end of the year. This year I’ve won five events of eight, I’m sitting on a second and I still have a throwaway to spare. The depth of success I’ve had this season is the deepest of my career.”
With such a monumental lead so early in the season, it was less a matter of if Slater would win the title, and more a matter of when.
“I think there were key heats this year, a few I had with Taj, Parko and even Bobby in Fiji, where I got waves under the other surfers’ priority and won important heats, that it really sunk in that it was going to happen,” Slater said. “It was probably JBay where it really sunk in.”
Slater was quick to acknowledge 2007 ASP World Champion Mick Fanning (AUS) and the support he’s given him both professionally and personally today.
“When Mick won last year I was obviously really stoked for him.” Slater said. “I think I knew from the first contest last year that Mick was going to win. He was really focused and he didn’t have anything standing in his way mentally or emotionally. He was the one person who sent me text when I was looking at leaving that said, ‘We need you to stay on tour. Don’t worry, you’ll find that personal stuff. It will happen,’ and now it has. Even though he is the toughest competitor on tour he’s always been a good friend and I have a lot of respect for Mick.”
Because Slater lost interest after winning five titles in a row from ’94 to ’98, and then toyed with retirement again after winning No. 7 and No. 8 right after each other, it would seem like winning back to back titles might have lost its appeal for the world’s most decorated surfer.
“No, winning them back to back is still pretty sweet,” Slater said with a smile. “If I can go back to back starting now that would be pretty sweet. It is really nice to come back and win it after you lost it the year before though. I’m sure if Mick were to come back and win one, or Andy were to come back and win one – C.J., any of those guys, they would definitely say how sweet it is to win it again.”
For Kelly Slater’s complete biography and career details visit http://www.aspworldtour.com/kellyslater.
ASP Records Held by Kelly Slater:
Most ASP World Titles: Nine (2008, 2006, 2005, 1998, 1997, 1996, 1995, 1994, 1992)
Most ASP World Tour Victories: 39
Oldest ASP World Champion: 36-years-old (2008)
Youngest ASP World Champion: 20-year-old (1992)
Highest Heat Total: Only perfect 20 out of 20 ever earned (Tahiti – 2005)
Most Event Wins in a Season: Seven in 1996
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