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Moin, will im November nochmal aufs Wasser. Leider fehlt mir noch ein konkretes Ziel, Pflicht sind aber Palmen und Wassertemperatur mindestens 24 grad. Besser deutlich wärmer, hab nämlich keinen Bock auf Neopren. Vielleicht findet sich ja auch jemand wo ich mich dranhängen kann, oder der sich mir anschlieÃt. Kann ja mal ein paar „Eckdaten“ von meinen Ansprüchen geben:
Reisezeit: Irgendwann zwischen Anfang November und Mitte Dezember, ca. 3-5 Wochen (Länge richtet sich nach Kohle)
Ziel: Da wo’s warm ist, z.B. Costa Rica, Malediven, evtl Australien (auch wenn’s da nicht so warm ist). Bin aber offen für andere Destinations
Budget: maximal 1800,- Euro (hab auch nix dagegen wenn’s deutlich weniger wird)
Sonstiges: hätte 3 Adressen zum wohnen in Australien anzubieten (Sydney, Brisbane & Surfer’s Paradise) und eine auf Bali (privat wohnen = Geld sparen). Bitte keine totalen Kooks (d.h. du solltest schon halbwegs sicher auf deinem Board stehen können). Ich selbst bin Student, surfe seit 8 Jahren und komme im Schnitt so auf meine 70 Tage aufm Wasser im Jahr. Bin kein Superstar, hab das Anfängerstadium aber dann doch deutlich hinter mir gelassen. War schon in Europa, Kanaren, Indo, Mexiko, Kalifornien. Bin rumreisen, ausm Rucksack leben, improvisieren und Riffe gewöhnt und hab kein Problem, wenn’s auch mal etwas gröÃer wird. Fühl mich trotzdem am wohlsten, wenn ich halbwegs ausreichend Wasser unter den Finnen habe und das Face nicht dauernd über 6 Fuà (also 1 1/2 fach Kopfhöhe) hat
Also: wer Zeit hat, gerade zuviel Geld aufm Konto was unbedingt noch verblasen werden muÃ, oder wer in diesem Zeitraum in irgendner interessanten Gegend in der Welt ist, kann sich ja mal melden
Gruà Jan
Es kann natürlich auch jemand nur nen Tip abliefern, ohne dass er gleich mit mir in Urlaub fahren muà 😉
Hi Jan,
hast Du mal Brasilien in’s Auge gefasst? Dort ist um die Zeit herrliches Wetter, die Wellen von Sao Paulo an Richtung Norden sind toll – und so teuer ist es auch nicht.
Wir haben für unseren Hin-und Rückflug im kommenden Februar 680,00 Euro bezahlt. Dort kannst Du wunderbar (auch mit Board) mit dem Bus fahren. Busfahren ist dort übrigens um WELTEN komfortabler als in Europa (Leder-Liegesessel, Klimaanlage, ….).
Unterkünft bekommst Du ab ca. 8,00 Euro pro Nacht.
Falls Du Interesse hast, dann schicke ich Dir noch ein paar Infos.
Florian
danke florian,
brasilien steht auf meiner „places to go“ liste ziemlich weit oben, auch wenn ich keinen meter portugiesisch spreche. wollte da aber wenn, dann im frühjahr/frühsommer hin, weil dann gerade ein freund von mir ein praktikum in rio macht und ich bei dem wohnen könnte. würde dann aber gerne nochmal auf dein angebot mit den infos zurückkommen.gruà jan
nun ja, …ich kann ein wenig brasilianisches portugiesisch .. aber leider noch nicht surfen .. 8)
hoppla .. sorry hab vergessen einzuloggen .. 😳
ich würde dir empfhelen costa rica, also mittel amerika, oder halt nord peru oder ecuador.
hast du die seite http://www.vivamancora.com gesehen? habe letztes Jahr schon zwei Surftrips von Bekannten nach Costa Rica verpasst (hatte aber ne gute Ausrede: war zur gleichen Zeit in Kalifornien und im Norden der Baja in Mexiko unterwegs 😀 ). Trotzdem: die Fotos die die mir gezeigt haben…WHOW! Ist definitiv eines meiner nächsten Ziele, aber nicht mehr dieses Jahr, jetzt müÃte eh Regenzeit sein.
Jan
ich war auch noch nie da, habe aber von freunden gehört dass es ziemlich gut ist. gute wellen, schönes wetter, sandstrände und sehr günstig.
was mir besonders gefiel war, als sie mir erzählten, sie waren in einer disco, 4⬠eintritt und konntest ALLES umsonst trinken was du wolltest bis 2 Uhr morgens. die sind immer um 11 dareingegangen. Ja, Surf, Wetter und Natur muà echt „outstanding“ sein. Leider die Preise auch. Hab jedenfalls schon von mehreren Seiten gehört, dass es dort für lateinamerikanische Verhältnisse eher teuer ist. Wahrscheinlich wegen den ganzen Amis, die da runterkommen und die Preise verderben. Die Leute, die ich kenne haben jedenfalls deutlich mehr Kohle dagelassen , als ein vergleichbarer Surftrip z.B. nach Mexiko gekostet hätte. Egal! Scheints auf jeden Fall wert zu sein!
Jan
freunde von mir waren da vor 5 jahren, es war voll von amis, aber sie haben nicht gesagt dass es teuer war, ganz im gegenteil. es kann sich aber verändert haben.
costa rica ist der spielplatz der amis, sie fliegen ja nur eine stunde o der so bis dahin.
egal, voll ist es fast überall. habe gerade ne mail von einem der Type bekommen, mit dem ich meistens surfen bin. Der macht gerade einen Australien-Neuseeland-Fiji Surftrip für über drei Monate und was der schreibt klingt extrem vielversprechend. Scheint sich zu lohnen. Man hat’s schon nicht leicht: so viele Ziele und zuwenig Kohle und Zeit!
Für Amis ist Costa Rica und Mexiko leider das, was für uns Frankreich und die Kanaren sind. Deshalb sind sind die eben auch in Massen da. Na ja, besser als so manche Locals in Europa, hab da so meine Erfahrungen…
wo hast du die schlimmsten erfahrungen gemacht>? ich in den kanaren und frankreich.
Da, wo ich’s am wenigsten erwartet hätte: auf Lanzarote. Nicht dass es Klopperei gegeben hätte, aber wenn du z.B. in San Juan dein Board ausm Auto holst und ein Einheimischer nach dem anderen fährt vorbei und brüllt aus seinem Wagen „Locals only!“ fragst du dich schon wo du hier eigentlich gelandet bist. AuÃerdem sind sie zumindest bis ich meinen ersten Ausraster hatte konsequent in mich reingedroppt (nicht ohne laut „Move, move!“ zu brüllen) und haben keinen Platz gemacht, wenn ich auf der Welle war. Erst als sie gemerkt haben, dass mich das wenig beeindruckt, weil ich dann eben einfach Slalom durchs Line-Up fahre und ich einem der zu Nahe kam mal mit meiner Finne im Vorbeifahren das Board halb geteilt habe (muÃte mich zugegebenermaÃen danach schleunigst verpissen) gings halbwegs. Und das, obwohl ich normalerweise einer der friedlichsten Menschen im Line-Up bin. Ich bin noch nie jemandem reingedroppt und setze mich auch wenn ich neu bin nie direkt an die Shoulder. Umso weniger Verständnis habe ich dann für so affiges Verhalten! Frankreich ging bei mir bisher, mal abgesehen von so ein paar Brüllaffen in Hossegor, die aber nur rumgebrüllt haben, sonst aber harmlos waren.
Da, wo ich Localism am ehesten erwartet hätte, nämlich in Kalifornien war’s dagegen total entspannt! Hab allerdings schon üble Dinger in Zippers auf der Baja California mitgekriegt. Der Spot ist glaube ich mittlerweile ziemlich berüchtigt. Als wir da waren, hatten wir RiesenspaÃ, trotz Locals. Die haben gesehen, dass wir nicht sneaken und reindroppen und haben nach zwei Tagen angefangen, uns auf die Wellen zu winken, wenn wir in besserer Position waren. So sollte es laufen. Haben doch am Ende alle mehr davon!
Gruà Jan
so ist es, dann ist es besser für alle.
aber manche können nicht verstehen dass nicht alle das selbe machen können und jeder reagiert nun mal anders. Wie sieht’s auf Gran Canaria aus, wenn nicht gerade irgendwelche Contests sind? Entspannt? Denn das wäre ja vielleicht ne Alternative zu Lanzarote.
ich kann das nicht so genau sagen, ich bin hier erst seit anderthalb monaten und habe erst seit drei tagen ein auto und bis jetzt sind wir rumgefahren aber überall war das meer gorilla und keine chance, aber hier in la ciudad, las palmas, gibt es immer reitbare wellen aber auch viele leute.
aber es geht. ich bin gerne hier, es gibt halt viele wellen und viel los sonst.
ist auf jeden fall ein besuch wert. Was macht man denn so, wenn man nach Gran Canaria zieht? Oder vielmehr: was hat dich dahin verschlagen (offensichtlich hast du ja vorher woanders gewohnt)? Such nämlich noch ein Ziel und ’ne Aufgabe, wenn ich nach meinem Studium ans Meer ziehe… 😀
Jan
ich habe mein architekturstudium beendet und dann bin ich hierher gekommen, hier kann man surfen, ist warm und es ist europa, das lebensstandard ist zwar nicht so hoch wie im festland, aber es ist auch gut
und vielleicht besser würde ich sagen.
es ist alles noch etwas traditionell und konservativ, aber perfekt ist es nirgendwo. Klingt gut. Hab letztes Jahr in Santa Cruz/CA jemanden Kennengelernt, der hat sein Häuschen so gebaut, dass er von jedem Zimmer aus ein Fenster Richtung Pazifik hat. Ausserdem gab’s ein kleines Musikzimmer, da stand nur ein fetter Sessel und die Stereoanlage drin und das Fenster hat von der Zimmerdecke über die ganze Breite vom Zimmer bis zum Boden gereicht. Direkter Blick auf den Pazifik… Fand die Idee, die dahinter steckt, ziemlich schön, zumal er den Ozean wirklich liebt und mit seinen 50 Jahre schon fast jede welle auf diesem Planeten gesurft ist. Das wäre ja auch so genau mein Programm. 😀
Muà mich ja schon mal inspirieren lassen. Anfang Juni bin ich fertig mit’m Studium und dann… 😀 😀 😀GrüÃe in die Sonne *lechz* Jan
tja, so ist es dottore, du kannst irgendwohin gehen, rechne aber damit dass man eine zeit braucht bis man sich gewöhnt hat, und vorher stellt man tausendmal in frage ob man das richtige gemacht hat und du wirst immer zurück gehen wollen, bis man sich schon gut fühlt in den neuem ort, aber vorher, heisst es leiden…..pures leiden…
man vermisst tausend sachen und findet alles neue scheisse. so ist es meistens. aber nur eine zeit lang, wenn du sie überstehst, na dann, hast du es geschafft. och, das wird schon gehen, hab ja schon mal ein wenig geübt und bald ein dreiviertel Jahr in San Diego/CA gewohnt. Das einzige, was ich da echt vermiÃt habe, war das Essen meiner Mutter… 😆 😆
Will auch glaube ich sowieso nicht für immer weg, aber ’ne Weile wär schon okay.Jan
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