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Moin zusammen,
hab mir gestern Abend nen ziemlichen Wolf geschliffen um meinen Hotcoat wieder einigermaßen glatt zu bekommen. War komplett wellig und „kraterig“, so als wäre das Epoxy nicht flüssig genug gewesen um sich von selbst zu „setzen“.
Hab folgendes Harz ohne Verdünnung verwendet und es mit ner Schaumstoffwalze aufgetragen (war ein Tip aus nem Handbuch von HP-Textiles…):
http://www.hp-textiles.com/shop/product_info.php/info/p169_400g-epoxi-deckschichtharzsystem–versiegelung—hp-e25d-400.htmlWie macht ihr das? Harz verdünnen? Erwärmen? Anderes Harz?
Im swaylocks-Forum schwören sie auf Resin-Research-Epoxy mit Additiv F.
Ist das tatsächlich die bessere Wahl?Viele Grüße,
Andi
Bei niedrigen Umgebunstemperaturen fließt das Harz nicht gut und lässt sich schlechter verteilen, was dann zu einer welligen Oberfläche führt. Optimal ist es, wenn man das Brett schön warm werden lässt (Sommer im Gartenschuppen) und dann mit fallenden Temperaturen den hotcoat aufträgt (Luft in pinholes dehnt sich dann nicht aus – keine Blasen). Ein unebener hotcoat kann aber auch daran liegen, dass der Schleifstaub nicht gut entfernt worden ist und mit in den hotcoat eingearbeitet wird.
Zum hotcoat ist ein breiter Pinsel besser als eine Walze: Harz anwärmen und dann mit Längs- und Querbewegungen verteilen. Luftblasen an der Oberfläche vorsichtig mit nem Fön erwärmen, die verschwinden dann.
Additiv F ist hauptsächlich Xylen, dient also zum Verdünnen des Harzes. Es gibt Entschäumer für Epoxydharze, die eine ähnliche chem. Zusammensetzung wie Additiv F haben sollten. Aber das leichte Erwärmen des Harzes reicht eigentlich vollkommen aus, solche Zusätze braucht man nicht wirklich…
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