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Schlagwörter: Anfängerboard, NSP Surfboards, Sylt
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meister-g aktualisiert.
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- 25. Juli 2011 um 11:06 Uhr #27842
Anonym
InaktivMoinsen,
ich habe vor rund einem Jahr mit surfen angefangen und lebe auf Sylt. Die Begebenheiten sind hier meistens suboptimal, da es eigentlich nur ca. 6-8 mal richtig gute Wellen gibt und es sonst immer sehr schwer ist aufgrund von Strömung, sehr kurzen Wellenperioden und so weiter.
Ich habe ein klassisches Anfänger Board NSP 8.7″ mit dem ich im Weißwasser zu 99% den Take Off und je nach Bedingungen in der grünen Welle zwischen 3-75 % schaffe. Parallelfahrt mehr oder minder schlecht.
Viele der Surfer hier fahren klassische Longboards ab 9.0″ Länge. Mit Shortboards sieht man nur relativ selten glückliche Gesichter. Ich möchte mir nun ebenso ein Board zulegen und benötige eure Hilfe in Bezug auf die Dimensionen. Viele geben bei meiner Statur von 1,83 m und 90 kg, 9.6″ als Größe an. Andere Longboardbauer gehen nur bis 9.2 generell. Was könntet Ihr mir empfehlen und vielleicht auch in Hinblick auf Shaper/Hersteller.
Greetz Chris25. Juli 2011 um 12:35 Uhr #125008Molengespenst
GastWieder eine Frage, die man einem eindeutigen „Kommt drauf an …“ oder mit mindestens zwei Gegenfragen beantworten kann.
– Möchtest Du mehr sportlich (hohe Geschwindigkeit, viele Turns) oder eher klassisch (gemächlich gleiten, auf der Nase reiten) longboarden?
– legst Du Wert auf einen möglichst frühen Takeoff vor allen anderen im flachen Teil der Welle oder bist Du eher der Schnellstarter und sitzt auch auf dem Longie mit den Shortboardern zusammen im Linieup?Bei 90kg Körpergewicht würde ich schon eher in Richtung 10 Fuß tendieren, wenn Du klassisch unterwegs sein möchtest (Noserider), bzw Wert auf frühes Angleiten legst (LOG). 9’2 – 9’4 (Performer, Performance Noserider), wenn Du sportlich unterwegs sein möchtest. Die eierlegende Wollmilchsau (Allrounder) bewegt sich zwischen 9’6 und 9’8.
Hersteller gibt es unendlich viele. Verschiede Shapes für unterschiedliche Anforderungen ebenfalls. Für die Nordseewelle würde ich nicht unbedingt ein Pintail nehmen.
25. Juli 2011 um 14:33 Uhr #125012atze500
GastHey, danke für die Antwort.
Im Prinzip bin ich ein Fan des klassischen Surfens, sprich Noseride, etc.
Und ein 10″ kann ich eventuell auch bekommen.Wenn es denn mal gut sein sollte, hast Du bei uns eh alles gleichzeitig im Wasser, SB, SUP, Kite….
Es ist halt sehr schwer, weil sich die Bedingungen hier schlagartig verändern. Hochwasser -> die Wellen laufen unter Dir durch oder fast schon bis direkt an den Strand
Niedrigwasser oft sehr steil und hohl -> purer Waschgang wenn man zu langsam ist.
Mir geht es halt auch ein bißchen um das Verhältnis Gewicht/Größe von mir zu Länge Dicke, Breite Board da Blicke ich noch nicht ganz durch.
25. Juli 2011 um 15:15 Uhr #125013Molengespenst
GastMir geht es halt auch ein bißchen um das Verhältnis Gewicht/Größe von mir zu Länge Dicke, Breite Board da Blicke ich noch nicht ganz durch.
Kannst beruhigt sein, ich auch nicht. Ich kaufe mir solch ein Board eigentlich immer nach Gefühl. In den wenigsten Fällen hast Du die Gelegenheit, vorher zu testen, daher wirst Du zu 99% die Katze im Sack kaufen. Entweder ist es dann das, was Du Dir im Vorfeld vorgestellt hast, oder nicht. Vor dem Kauf eines Brettes weiß ich mittlerweile grob wie es vom Shape her aussehen sollte. Gewünschte Länge und Volumen mache ich abhängig von den Erfahrungen, die ich mit dem vorherigen Brett des gleichen Typs gemacht habe.
Grober Anhalt für mich, wenn es um klassische Nasenreiter, LOGs oder PIGs geht:
Körpergewicht (kg) = Boardvolumen (L)
bei Performern entsprechend Körpergewicht – 25%Vielleicht bist Du am Ende mit weniger Volumen zufrieden, keine Ahnung…
An Deiner Stelle würde ich mir das Dickschiff holen.
25. Juli 2011 um 15:27 Uhr #125015atze500
GastAlso das Teil ist 10″ /22,5 /3 das sollte doch eigentlich passen. Ist ein Glen D ‚arcy. Außer das das ein J-Bay Shaper ist seit 40 Jahren, habe ich leider nicht mehr Infoś.
Kann mir einer dazu was sagen und was sowas kosten darf? Soll wenig benutzt sein.
Wenn ich allerdings per iloxx was bestelle, kostet es allein ca. 90(?) Euro Versand…
Das Ze Don von Fatum hat bei gleicher Länge 86l…. somit passt die Formel ja grob.
25. Juli 2011 um 19:44 Uhr #125025atze500
GastKeiner mehr Tipps für mich???
Was gibt es denn zum Shape zu sagen, worauf sollte man achten?
Mein NSP ist aus der 2009 er Reihe also mit spitzer Nose und Pintail. Das finde ich zum Beispiel nicht sonderlich gut, weil mir das Tail zu unruhig ist. Das haben sie ja auch beim aktuellen Shape sowohl bei der Nose (weiß nicht wie das heisst, Barrelshape?) als auch beim Tail geändert. Scheint ja auch einen Grund gehabt zu haben.
Wär schön, wenn noch mehr Leute was sagen könnte, immerhin haben ja mehr als 60 den Thread gelesen…
25. Juli 2011 um 20:51 Uhr #125028Molengespenst
GastTja, sind wohl nicht all zu viele Longboarder hier. von Glen D ‚arcy weiß ich, dass die Norden-Shapes wohl von ihm sind.
Die Kostenfrage ist schwierig zu beantworten. So ein Longboard der gängigen Marken kostet neu zwischen 500 und 1500 Euro. Gebraucht bzw wenig benutzt ist relativ. Viel wichtiger ist die Frage, wie alt das Board ist. Das Material wird irgendwann müde.
Zum Shape hab ich ja schon ein wenig was geschrieben. Das Ze Don von Fatum schaut schon sehr vernünftig aus, das würde ich auch gerne mal antesten. Ansonsten schau Dir doch mal die Internetauftritte an von Cooperfish, Bing, Tyler, Hab Jacobs, Hobie, Austin, Dewey Weber, Daniel, Wegener, Yater, Jim Phillips, … und wie sie nicht alle heißen, und begib Dich dort auf die Suche nach Longboards mit breitem Squashtail.
26. Juli 2011 um 12:46 Uhr #125044atze500
GastEcht vielen Dank für Deine Hilfe!
Kennst Du einen Shop in Europa der gebrauchte Boards verkauft?
Bei 400-500$ Versand plus Steuer und Zoll mache ich ja sonst nicht so den Deal. Über Cooperfish kommt man auf einen SHOP Surfindia oder so der Boards von 1992 anbietet. Sind auch mal schlappe 20 Jahre…26. Juli 2011 um 12:59 Uhr #125046Molengespenst
GastKennst Du einen Shop in Europa der gebrauchte Boards verkauft?
Ja, z.B. Secret Spot in Kiel. Gibt es auf Sylt keinen?
26. Juli 2011 um 13:22 Uhr #125047meister-g
Gastboard mit frachtkosten und außerhalb eu ordern lohnt _sicher_ nicht.
versand von brettern aus uk/fr/es/pt ggf… dann sollte man aber genau wissen was man will.
würde ich persönlich nur bei neuen boards machen. gebraucht zu unökonomisch und ein gebrauchtes möchte ich genaue bilder oder es besser in der hand halten.ich würde dazu raten boards entweder auf trips zu kaufen oder zu standardware mit guten deutschen vertriebswegen zuzulegen.
thailand-epoxy bretter gibt es einige die taugen, teilweise gute preise und meist eben sehr stabil für uns traveller.wenn du ein board hier bewertet haben möchtest, dann solltest du fotos davon posten, damit man zustand und shape bewerten kann.
glen hat sicher schon viele boards gebastelt.. macht die meisten norden boards. ist sicher schon ne riesen fabrik. aber shaper hin oder her… das board und der zustand zählen.
eigentlich ist es bei dir ja ziemlich leicht: du suchst einen ziemlichen standard-allrounder-longboard-shape. wenn geld nicht so die rolle spielt holst du eines genau nach deinen vorstellungen und maßen.. kostet halt dann.
wenns budget sein soll muss man halt nehmen was so geht… ob das dann ein 9,2er oder 10,0er ist… beides ist bei ähnlichem shape/volumen nicht sooo unterschiedlich vom surf her.27. Juli 2011 um 16:10 Uhr #125095atze500
GastTja Geld spielt leider die große Rolle. Hier muss man sich als „normaler“ Mensch schon richtig abrackern um zu überleben…
So dann mal ein paar Fotos.
Über weitere Infos würde ich mich sehr freuen!
27. Juli 2011 um 17:32 Uhr #125098meister-g
Gastoch sag mal… müssen wir dir alles aus der nase ziehen.
was soll das teil den kosten?sieht doch nach einem schönen allround-board aus und mit sidebites kann man auch verschiedene finnensetups ausprobieren. viele boards der größe haben nur eine finne.
ob ich jetzt maximal 350 oder 550 für das brett ausgeben würde könnte ich erst mit besseren bildern bzw. wenn ich es in der hand habe sagen.
denn damit kann man erst dings erkennen, das alter bzw den zustand besser abschätzen und sehen ob das brett wirklich 3 stringer hat oder ob das nur gemalt ist.von wo willst du es dir denn schicken lassen und was kostet das?
wie gesagt… bin ja kein fan vom verschicken von brettern.27. Juli 2011 um 23:05 Uhr #125102atze500
GastBitte keine Schläge…..
Das Board wird nicht verschickt, sondern ist vor Ort. Preis VB 350. Ist somit für mich voll okay.
Ich suche zudem auch kein Board zum traveln. Bin hier auf Sylt ja vor Ort und surfe von März bis Ende November. Ich möchte halt was Klassisches. Nur sind 1000 € für ein neues Board nicht drin. Was soll ich bei unseren chaotischen Wellen denn zum Shape sagen? Im Endeffekt muss es ja quasi ein Allround Shape sein. Ferner genügend Standfläche und Volumen. Mehr als parallelfahren und wenige Turns ist sowieso nicht drin. Deshalb eher Richtung Noserider.
Alternativ bin ich natürlich auch in der Lage Boards aus Kiel, Flensburg oder Hamburg abzuholen. Der Shop bei uns ist….. und ein anderer verkauft nur Shortboards. Deshalb wende ich mich hier an euch zur Unterstützung. Gibt doch genug Leute die einen riesen Quiver und wenig Platz haben und vielleicht noch einen Surftripp finanzieren wollen, oder nur noch kurze Boards fahren, oder….. Ich bin sehr aktiv in einem Longboard (Skate) Forum und weiß das diese Fragen nerven, aber ich habe schon die SUFU bemüht und nicht sonderlich viel gefunden. Gesucht habe ich nach dem Shaper (Norden ist ja klar, nur was hat der vorher gemacht? Ist er auch sportlich aufgefallen? You Tube hat auch nichts), nach Kaufempfehlungen für Longboards (ich will keinen Thailand Shape aus Kostengründen). Also ich bemühe mich schon sehr um Informationen und Ziel ist es, für 450 € max. ein vernünftiges (ich weiß das es relativ ist) Longboard zu bekommen. Auch wenn ein Board mal 1000 € gekostet hat vor zehn Jahren, bezahle ich (wenn andere es tun, okay) keine 800 € für so ein Board, denn dann würde ich für 1000 ein Neues kaufen.
Ich glaube, dass sind die wichtigsten Informationen meinerseits. Wenn weitere fragen, immer gerne.27. Juli 2011 um 23:51 Uhr #125105meister-g
Gastwas möchtest du jetzt noch wissen?
board passt, 350 takken passt, also schlag zu oder verhandel noch ein wenig.was du mir dann bitte noch erklären musst ist wieso ein shaper sportlich auffallen sollte, häah?!!
was du mit deinem letzten posting sagen willst versteh ich generll nicht ganz…28. Juli 2011 um 7:52 Uhr #27843atze500
GastNa das hört sich doch gut an!
Zu dem Shaper:
Mich interessiert halt, ob jemand aus dem sportlichen Bereich kommt und seine Boards durch Anpassung an seine Skills optimiert hat, oder ob jemand von der handwerklichen Seite kommt und dies durch andere Verfahren und/oder Materialien erreicht. Rein informativ.
Der Rest meiner Aussagen diente dazu, meine Wünsche einzugrenzen. War doch eigentlich klar formuliert?
Wenn nein, nochmal deutlich:
-Interesse an klassischen Longboards bis max. 450 €
-Kein Travel
-Abholung auch Kiel, Flensburg, Hamburg möglich
-Keine Thaiboards, NSP, BIC, etc.
-Wenn das Board vor 10 Jahren 1000€ gekostet hat, bezahle ich trotzdem dafür nur max. 450 €Wenn Deine Unklarheit auf den Ausführungen zum Shape beruhen:
Ich werde gefragt, was für einen Shape ich mir vorstelle und kann dazu eigentlich nicht viel sagen. Deshalb bat ich um Tipps. Wenn ich im anderen Boardsegment hier geschrieben hätte “ Hey ich kaufe mir jetzt ein schönes Gun für Sylt“ hätten mir 500 Leute sofort davon abgeraten, oder? Vielleicht kennt ja der ein oder andere die Spots auf Sylt und ist hier mit seinem Longboard unterwegs gewesen.
Ein Forum dient doch dazu Erfahrungen auszutauschen. Es wird doch wohl jemanden geben, wie in dem anderen Thread zum Kauf, der sagt ich habe mir damals bei Fahrkönnen X Longboard X gekauft weil es …… Kriterien (Shape, Größe, Preis) für mich erfüllt hat. - AutorBeiträge
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