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Startseite › Surf Forum › Surfer Geschichten › Hobby zum Beruf

Ansicht von 26 Beiträgen - 1 bis 26 (von insgesamt 26)
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    Beiträge
  • 7. Januar 2004 um 5:01 Uhr #710
    Anonymous
    Gast

    Ich würd gern nach meinem Abi bei einer Brettschmiede anfangen (möglicht in Europa), ich hab aber keine Ahnung wie ich in das Business rein komm. Muss ich dafür ne Schreinerausbildung machen, oder gibt es da Ausbildung die sich speziel auf das bauen von boards konzentrieren?
    Ich hoff mir kann hier jemand weiter helfen. Danke schonmal im vorraus.

    7. Januar 2004 um 16:30 Uhr #42000
    Dr. Surf
    Gast

    Oh je, das wird schwierig, darauf kannst du dich schon mal gefasst machen. Hab ein klitzekleines bischen Einblick in die Branche, da ich neben dem Studium bei einem Vertrieb jobbe, der genau so Surf und Snowboardkram verkauft. Schreinerlehre brauchst du nicht, aber gute Beziehungen sind super super superwichtig. Boardschmieden gibt es übrigens in Deutschland keine einzige ernstzunehmende (wenn man mal von einer handvoll 1-Mann Betriebe absieht, die das ganze eher als Hobby betreiben als um Geld damit zu verdienen) Größere Schmieden gibt’s in Frankreich, Portugal und England und die echten Großserien werden zum Teil auch in Asien gefertigt. Eine echte Boardschmiedenkultur mit vielen Shapern kenne ich nur aus Kalifornien und in Australien wird’s wohl ähnlich aussehen.

    Trotzdem viel Glück

    Gruß Jan

    7. Januar 2004 um 17:14 Uhr #42002
    sTan
    Gast

    (jetzt mal eingeloggt 😉 )Naja dann siehts wohl eher schlecht aus. Haste noch andere Ideen wie man sich auf Inseln sein Lebensunterhalt verdienen kann, z.b als surflehrer? Ich will nach dem Abi umbedingt irgendwo hinziehen wo jeden Tag eine Welle bricht. Das is Leider nich so Leicht da ich keine Ahnung hab was ich Berufmesig gesehen machen könnte. Wenn jemand ne Idee hat immer her damit, ich bin fuer alles offen 😉

    8. Januar 2004 um 15:36 Uhr #42008
    Dr. Surf
    Gast

    Tröste dich, bei den Shapern, wo ich bisher war, war alles etwas ernüchternd. Bei Lost Surfboards in good ol‘ California z.B. hast du einen Haufen Shaper, die an mehreren Tischen nebeneinander den ganzen Tag nix anderes machen, als ein Board nach dem anderen nach Schablone zu fräsen. Eigener Input 0%. Die glassen noch nicht mal selbst, das wird extern gemacht.

    Hm, was die Karriere als Surflehrer angeht…Wenn du jetzt richtig Vollgas gibst, könntest du es vielleicht noch in einem europäischen Camp schaffen. Für die übrige Welt sehe ich allerdings eher rabenschwarz. Wenn du mal einen Aussie, der von sich selbst behauptet „nur so la la“ zu surfen einen sauberen Airial nach dem anderen ziehen gesehen hast, oder mal in Indonesien warst wo es teilweise die Locals locker mit der halben WQS aufnehmen könnten, wenn sie nur die Kohle für ein Flugticket hätten, weißt du, was ich meine. Der Level in Europa, selbst in Frankreich oder Portugal bei den Locals ist echt deutlich niedriger, als in anderen Gegenden der Welt. 🙁

    Warum machst du es nicht wie ich: Studieren, während dem Semester viel arbeiten um dann jeden Frühsommer die Kohle beisammen zu haben für einen Trip, der im Idealfall die kompletten Semesterferien dauert, also 3 Monate. Außerdem gibts ja noch die Möglichkeit Auslandssemester zu machen oder Praktika. Du glaubst gar nicht, was da alles geht. 😀
    Ein Bekannter von mir, der Jura studiert, macht zum Beispiel gerade ein Praktikum in der deutschen Botschaft in Rio de Janeiro. Ein anderer studiert Medizin und hat seine Pflichtpraktika in Australien und auf den Malediven (!!) gemacht. Ne andere Bekannte studiert Webdesign in Surfers Paradise an der Goldcoast in Australien und hat von ihrem Schreibtisch aus freien Blick aufs Meer 😀 😀 😀 Man muß sich nur etwas umsehen, dann kan man auch als Deutscher mit den beschissensten Vorraussetzungen zu seinem Endless Summer kommen 😀 😀 ❗

    Hoffe, ich hab dir damit etwas Mut gemacht!
    Gruß Jan

    8. Januar 2004 um 18:30 Uhr #42014
    sTan
    Gast

    Verdammt jetzt gehts mir wieder gut 😉
    Ich dachte schon ich vergammel in Deutschland.
    das mit den camps werd ich auf jeden fall im Auge behalten.
    Nun stellt sich nur die Frage, was studier ich nun?
    Mal bischen infomieren wo man viel rum kommt 😉
    Vieleischt opfer ich mich auch, werd hotelfachmann, such mir ne stelle in nem Hotel in (z.b) Spanien und hab das Meer jeden tag vor Nase 😉
    Dann siehts zwar mit der Bezahlung nich sehr rosig aus, aber wer brauch geld wenn man jeden Tag surfen kann 🙂

    8. Januar 2004 um 19:30 Uhr #42017
    Alec
    Gast

    Tu dir das mit dem Hotelfachmann nicht an… du hast Abitur.

    Als kleine Lebensgeschichte und Beispiel, wie es enden kann:

    Ich überlege mir gerade auch, wie es mit mir weitergehen soll.
    (Doc, vielleicht einen Tip? 🙂 )
    Studiert habe ich schon, war nicht sosehr meine Welt… all diese klugen Profs und mittendrin ein Alec, dessen kleines Hirn nach drei Informatik-Semestern mehr als voll war und nichts mehr reinwollte. (Vor allem die tolle Mathematik… *heul*)
    Naja, wenigstens hatte ich damals gleich einen Job als Informatiker gefunden – jep, ohne Abschluß, damals ging das noch! (Gut, ich habe verschwiegen, das ich eine abgeschlossene Lehre habe 🙂 )- nur kam es dann letztes Jahr bisschen dicker für mich. Firma pleite, Job weg, Freundin weg.
    Wär das nicht alles passiert, wäre ich auch nie zum Longboarden (Skate) und damit zu Longboarden (Surf) gekommen, insofern bin ich froh, das es passierte. 🙂 (Ich Optimist, ich… )

    Nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit und Rückbesinnung auf das alter ego war erstmal eine Weiterbildung dran… schön, noch mehr Programmiersprachen und Datenbankderivate in meinem Kopf… aber ich habe mich mittlerweile irgendwie vom Logiker zum Künstler gewandelt, wurde viel zu kreativ für „nur“ coden.
    Die Weiterbildung endet bald.
    – könnte ich besser malen, würde ich ein Tättowierstudio aufmachen, aber ich will nunmal die Leute nicht verschandeln. 🙂
    – hätte ich bessere Kontakte zu Magazinen würde ich meine Photos und Stories als freier Mitarbeiter verkaufen, denn ich weiß, das sie gut sind.
    – hätte ich mehr Kapital würde ich eine Halle mieten, einen Skatepool aus Beton reingiessen und eine Old-Skool-Halle versuchen aufzuziehen.
    Aber weder das eine, noch das andere ist realisierbar. :/

    Was bleibt mir also auf diesem, für ITler ohne Abschluß zur Zeit besch**enen Arbeitsmarkt, dessen immer mehr kapitalistische Ausrichtung sowieso auf den Senkel geht?
    Klassenkampf? Haha, vergesst das hier in Deutschland. Uns geht es noch allen viel zu gut, wohl durchdacht von denen, die das Zügel in der Hand halten. (Nein, das sind längste nicht mehr die Herren Politiker…)
    Auswandern? Mmmh, eine mögliche Alternative. Aber das käme irgendwie an Flucht und dazu bin ich noch zu stolz.

    Also ersteinmal wieder sich auf sich selbst besinnen, groß und stark werden, die Wellen bezwingen und… reifen.

    Puh, viel Text… sorry, das mußte einmal raus.
    Marc, nicht böse sein…

    8. Januar 2004 um 20:31 Uhr #42018
    sTan
    Gast

    Passt schon 😉
    Aber ich hab auf jedenfall vor auszuwandern, ob das heist dass ich nich stolz bin? ich weiss es nicht! Is mir auch egal. Ich würde alles machen und ueberall hin gehen hauptsache es is ein Spot in der nähe. Nach den Tips von doc werd ich nun erstmal studieren, da wird sich ja wie er mir erklärt hat auch viel zeit fürs Surfen Rauspringen. Nun erstmal raus finden was ich studier und der rest liegt ja noch weit in der Zukunft. Trotzdem kann ich immoment an nichts anderes denken als irgendwann mal am Meer zu leben, wie ich das anstell weiss ich noch nich aber ich schaff das schon 😉

    PS: Bin mal froh nen Forum gefunden zu haben wo ich meine ganzen
    „Surfkramsgedanken“ abladen kann 😉

    9. Januar 2004 um 19:38 Uhr #42024
    Dr. Surf
    Gast

    Lebensberatung Doctor_Surf: ich kann auch weiterhelfen! Rufen Sie mich gleich an: 0190-… 😆

    Noch nen kleinen Zusatz: Hab letztes Jahr in Santa Cruz nen Ami kennengelernt, der ist in Panama aufgewachsen, war schon überall auf der Welt surfen. Jetzt wohnt er in einem kleinen Häuschen in den Hügeln von Santa Cruz. Und das ist so gebaut, dass es von jedem Zimmer aus mindestens 1 Fenster in Richtung Meer gibt (irgendwie ne schöne Idee). Die Einrichtung besteht komplett aus Dingen, die er sich von irgendwelchen Surftrips aus aller Welt mitgebracht hat. Schafft echt ne unglaublich fette Atmosphäre in seiner Bude, da es zu jedem noch so kleinen Ding ne Geschichte gibt. Geld verdienen tut er mit einer mit einer Homepage, auf denen ein Surfer sich mit allem was er für einen Trip braucht eindecken kann: Equipment, Krankenversicherung, Bücher usw. Reich isser nicht, aber ich hab selten jemanden getroffen, der so in sich ruht.

    Das so als Idee für meine Zukunft würde mir ja schon gefallen ❗ ❗

    Jan

    10. Januar 2004 um 1:15 Uhr #42028
    sTan
    Gast

    Naja. Der hat ja maln leichteren Start gehabt daher schon am Meer geboren is. Da brauchst auch erstmal nen Job bevor du so ne Aktion starten kannst, kann ja ganz schnell schief gehen. Haste keine Kunden, haste auch kein Geld. Is mir ehrlich gesagt zu riskant. Aber wer weiss …. Als letzter ausweg vieleischt, wenn mir nichts anderes mehr einfällt 😉

    10. Januar 2004 um 12:06 Uhr #42030
    Dr. Surf
    Gast

    Hab’s ganz vergessen: Wer Bock hat, kann ja mal bei Mike vorbeisurfen:

    http://www.essentialsurf.com

    Jan

    13. Januar 2004 um 22:40 Uhr #42077
    Anonymous
    Gast

    auswandern, am meer leben, jeden tag wellen und strand!
    und wovon lebst du? wie bezahlst du ein neus board, evtl. neo? das auto welches du evtl brauchst? essen, trinken, vielleicht mal ne party!

    ich bin 2001 losgefahren wollte durch europa, danach nach marokko und dann meinen bus verkaufen und weck fliegen. 1 jahr wollet ich auf tour sein. wat is?
    es kommt anders als man denkt, lebensumstände und so ein shit. zack weckgeflogen bin ich nicht. lebe jetzt in portugal, war 2 mal in marokko (einmal um zu arbeiten, für essen und unterkunft) und frag mich ab und zu was ich hier mache.
    denn nur von der hand im mund und sommerjob leben ist nicht immer das gelbe vom ei. urlaub ist das eine, leben hier ist was ganz anderes.
    auch im paradies ist mal nacht!
    mein surf hätte sich nie so verbessert, für einen deutschen der seit 3 jahren auf dem shortboard stehe sagen die jungs hier stelle ich mich gut an. ich bin mir auch nicht zu schade mal in einer bar den jahresputz für ein paar euro zu machen.
    blos auf die dauer kann das alles nicht sehr viel. ok vielleicht bin ich schon zu lange hier und muss mal weiter. dafür brauchst man aber, dollar!
    naja und im sommer verdient man als surflehrer auch nicht sehr viel. surflehrer auf die dauer ist auch super anstrengend. besonders wenn man gäste hat, die glauben nur weil sie bezahlt haben dürfen sie alles. kaum einer nimmt noch die regeln im wasser ernst.
    OK vielleicht hab ich gerade mal einen tiefpunkt, in 1 woche sieht die welt vielleicht wieder super aus.
    wenn ich aus dem wasser komme und einen super geilen surf mit schönen wellen hatte, dann vergesse ich ganz schnell all die dinge die ich vermisse.
    aber denkt daran, es ist nicht immer einfach. wenn ihr vom auswandern oder solchen dingen redet, denkt daran, nicht laber, sondern machen und bereit sein mal scheisse zu fressen!
    ich kenne so viel die das machen wollen oder gesagt haben „hey alter ich bin da bei“! wat is? ich bin immer noch unterwegs, die anderen sind in d-land geblieben.
    eure worte und euer vorhaben sollte so stark wie eine welle sein und so beständig wie ein riff!

    16. Januar 2004 um 10:01 Uhr #42120
    Anonymous
    Gast

    Ich denke, ich hätte da was für dich….geh nach Konstanz und fang an,
    Angewandte Weltwirtschaftssprachen Indonesisch zu studieren. Das Studium besteht aus Wirtschaft, du lernst viel über interkulturelle Kommunikation. Vorallem lernst du Indonesisch sprechen. Das 5. und 6. Semester MUSST du in Indonesien verbringen (so ein scheiß;)).
    Ein halbes Jahr an der Uni, ein halbes Jahr Praktikum in irgendeinem Betrieb (auch Surfshops z.B.). Oder auf Bali z.B. ;)!

    Schau einfach mal auf http://www.fh-konstanz.de
    Wenn du noch Fragen hast, wende dich an mich

    Gruß Markus

    16. Januar 2004 um 13:30 Uhr #42122
    Dr. Surf
    Gast

    Oh Gott. Ein halbes Jahr auf Bali in Denpasar an der Uni? Wenn ihr euch da mal nicht täuscht. Würde ich als Bestrafung empfinden. Und Surfshops gibts übrigens nur in Südbali in Kuta. Und das hält kein halbwegs normaler Mensch mehr als 3 Wochen aus…

    Indonesisch ist übrigens leichter zu lernen als man denkt, da es eine Mischung aus malaiisch und holländisch ist. Da wiederum holländisch nicht so extrem weit von deutsch entfernt ist, kann man also selbst als „nur-deutsch-Sprecher“ relativ problemlos zumindest die groben Zusammenhänge raffen, wenn man z.B. die Jakarta Times aufschlägt.

    Jan

    16. Januar 2004 um 13:39 Uhr #42124
    sTan
    Gast

    Also jan, wieso würdest du das als bestrafung empfinden in indo zu studieren und wieso hält man es nich länger als 3 Wochen in Kuta aus? 😉
    Würde mich schonmal interessieren, weil das hört sich doch echt gut an 🙂

    16. Januar 2004 um 14:36 Uhr #42125
    Anonymous
    Gast

    soso, scheinst ja schon einschlägige Erfahrungen gemacht zu haben;)

    Ich hab ehrlichgesagt keine Ahnung wie scheiße die Uni etc. oder die Spots sind. Oder warum man es da nicht länger als drei Wochen aushalten kann.

    16. Januar 2004 um 16:19 Uhr #42127
    Dr. Surf
    Gast

    Hmm, kommt drauf an, was ihr für Ansprüche habt. Von Denpasar aus ist es ca. 1/2 Stunde ans Meer (je nach Verkehr und wo ihr wohnt). Denpasar bietet außer Dauersmog, Verkehrschaos und zugemüllten Straßen überhaupt nichts, noch nicht mal ein Zentrum mit ein paar Cafes, Bars oder so. Zur Uni selbst kann ich nichts sagen, da ich dort nicht war. Wenn die allerdings in dem Zustand ist, wie die sonstige Stadt dann gute Nacht.

    Kuta selbst ist ungefähr so wie der Ballermann auf Mallorca. Überall dauerbesoffene und kotzende Aussies und notgeile ebenfalls besoffene Engländerinnen mit Sonnenbrand. Dazwischen Einheimische, die einem ständig alles was sie besitzen – einschließlich ihrer Töchter – verkaufen wollen und das auf ziemlich penetrante Weise („Hey Boss, you want fucking? I have fucking for you. Good Pussy. Cheap! No? Maybe you want watch. I have nice watch for you, cheap!“). Die Straßen sind ebenfalls dreckig, weil überall Müllhaufen brennen und so riechts dann auch. Sobald man die (Touri-)Hauptstraßen verläßt, verfallen die Häuser und es sieht aus wie in einem Slum.

    Bali selbst ist superschön und Weltklassebreaks auf der Bukit Halbinsel wie etwa Uluwatu und viele andere sind problemlos von Denpasar in kürzester Zeit zu erreichen. Aber dort leben??? Nein danke. So ein bischen Minimalstandard sollte schon sein. Ist halt 3. Welt. Zum reisen cool (und günstig), aber ein Jahr mehr oder weniger in einem Slum abhängen ist für mich persönlich dann doch nix. Indo hat übrigens auch sonst traumhaft schöne Ecken – wenn man die Städte meidet und vor allem Südbali!

    Würde mir das Ganze auf jeden Fall erst mal unverbindlich ansehen, bevor ich mich verpflichte, da für ein Jahr hinzugehen.

    Gruß Jan

    16. Januar 2004 um 22:47 Uhr #42130
    sTan
    Gast

    Ich schau werd mir das auf jeden fall vorher angucken bevor ich da einfach so hingeh. Werd auf jeden fall was studieren wo ich lang in bali abhängen kann 😉
    Vieleischt gibts ja chancen dass ich nich gerade im letzten Loch hausen muss. Gibts bestimmt noch altvernativen.

    2. Februar 2008 um 1:54 Uhr #84466
    nikos
    Gast

    ich war im november auf fuerteventura. dort sind viele deutsche, die ausgewandert sind und jetzt in irgendwelchen surfshops in corallejo arbeiten und doert auch halt leben 😆 gibt schöne wellen, mir persönlich wäre es dort zu karg…ich denke das leben gibt mehr her als ausschließlich und auf teifel komm raus surfen zu wollen…ich will doch auch immer nur surfen gehn!aber fuck wir leben halt in dtl und naja is halt kacke gelaufen mit der geburt und so..is halt schon ne grundsatzfrage..ich für meinen teil studier auf bachelor und jo dann versuch ich in irgendeiner großstadt auf der welt an der küste zu arbeiten und mir da was aufzubauen…man braucht halt schon perspektive um wirklich n geiles leben zu haben…denke ich..hm tja wir sind halt in dtl 20 jahre in die gesellschaft gewachsen und haben bestimmte werte verinnerlicht..wer weiß wie du mit du mit anderen kulturen und den ganzen armseinscheiß fertig wirst?hm jaja

    s leben hm jaja

    sind wir in der lage uns in ein wunschleben einzudrängen?oder muss man es gechillt und zivilisiert angehn?

    zum glück kann ich mit 70 immernoch surfen mann! old guys rule und so hehe

    machs gut und studier lieber erst!

    2. Februar 2008 um 5:57 Uhr #84467
    seb
    Gast

    ist der campus nicht eher in jimbaran?
    Aber wenn schon, wenn man jeden tag nach der uni nach impossibles und co. düsen kann, ich fand kuta und denpasar nicht so schlimm…und wegen lebensstandard: also ich muss hier immer selber kochen, auf bali kann man sich eine super bude mit lecker essen für fast umsonst leisten…

    vielleicht ist ne famulatur (1 monat) drin 😉

    den beitrag von lars finde ich echt super interessant. Ich glaube mir würde es noch viel eher so gehen, dass ich einen richtigen job oder „aufgabe“ vermisse, wenn ich einfach so ohne ziel auswandern würde!
    Deshalb erstma studium und währenddessen soviel surfen wie geht und danach ans Meer ziehen! mal schaun…

    2. Februar 2008 um 10:51 Uhr #84468
    bituminöses
    Gast

    …ich für meinen teil studier auf bachelor und jo dann versuch ich in irgendeiner großstadt auf der welt an der küste zu arbeiten und mir da was aufzubauen…

    sehe ich genauso,

    …. erstmal was Vernünftiges lernen, dann hat man eine Perspektive bzw. mit einem guten Abschluss auch als Quereinsteiger ürgendwo rein zu rutschen, eine Alternative.
    Dann sucht man sich einen netten Ort am Meer aus, lernt vorher die Sprache…und ab geht der Peter 😀

    2. Februar 2008 um 16:52 Uhr #84481
    Buckel
    Gast

    wichtig is: machen.
    mit ausbildung isset natuerlich leichter, im ausland n vernuenftigen job zu bekommen. unterbezahlte hilfskraefte ham die selba im überfluss. und unterbezahlt heisst da meisten wirklich unterbezahlt. in portugal bekommste als barkraft, shop-verkauefer etc so um die 400 euro im monat, fuer i.d.r. 6 volle arbeitstage pro woche. bei lebenshaltungskosten, die den deutschen sehr nahe kommen. ein traum also.
    mit handwerklichen ausbildungen kommste meist gut und guenstig rum, irgendwat zu schreinern oder zimmern oder mauern gibbet immer gegen mahlzeiten, unterkunft etc.
    beim studium is der vorteil die langen semesterferien, die tausend moeglichkeiten fuer auslandssemester, -praktika etc. hab so 1,5 jahre lebensluaftauglichkeit am surfbaren meer verbracht plus unzaehlige surftrips.
    von diesen studiengaengen regionalwissenschaften, angewandte weltwirtschaftsprachen (seit wann is indonesisch ne weltwirtschaftssprache???) und co kann ich dir nur abraten. is n mischmasch aus bwl und sprachen, den keiner braucht. da kannste bessa bwl oder vwl full on studieren, damit krisse dann auch n job. von fuehrungskraeften wird eh erwartet, dass sie fliessend englisch sprechen und sich ne neue sprache in kurzer zeit aneignen und sich mit kulturellen eigenheiten vertraut machen.
    wenn dir das alles zu lange dauert, check mal zivildienst-moeglichkeiten im ausland. deutsce einrichtungen etc. kannte leute, die ihren zivi in lima/ peru etc gemacht haben.
    kannst dich natuerlich auch fuer die krisenreaktionskraefte melden, aba afghanistan is nich so ne gute surfgegend
    😀

    und wenne richtig schnell weg willst, mach et, hau ab, check die welt aus, evt ergibt sich was, man lernt ja tausend leute kennen, ansonsten kannste auch mit 23 ode24 noch anfangen zu studieren, vielleicht weisste dann auch besser, was du willst. lass dich bloss nich vom uebertriebenen deutschen sicherheitsdenken abhalten.
    gruss und kuss, buggl
    @alec, alter kommunist. könnte, hätte, hätte… hätte-wäre-wenn, wär die katze n pferd könnt man die bäume hochreiten. natürlich is die gesellschaft schuld, dat du nich den mumm hast, kapitalgeber zu suchen oder bessere connections zu magazinen aufzubauen etc. is natürlich bequemer schmollend die schuld für eigenes versagen bei anderen zu suchen. wat meinste eigentlich, wie leute in ganz deutschland z.b. wasserski-anlagen aufziehen? meinste die scheissen alle geld? man, soliden business-plan aufstellen, staatliche hilfen auschecken, evt nach weiteren privaten kapitalgebern suchen und mit banken reden etc, dann kann man auch vielleicht ne skateboardhalle bauen. aba dat heisst ja eigenständiges denken und handeln und braucht risikobereitschaft…

    2. Februar 2008 um 17:04 Uhr #84482
    t0bi
    Gast

    …du has grad nich ernsthaft auf nen 4 jahre alten beitrag geantwortet? 😛 😆

    2. Februar 2008 um 17:07 Uhr #84483
    Buckel
    Gast

    hehe, krass. hab nur das datum des letzten beitrags gesehen und somit gedacht, dass wär alles recht zeitnah gewesen. tja, wieder was über foren gelernt 😀
    naja, vermutlich isser dann eh schon tot.
    merse, buggl..

    30. März 2008 um 11:52 Uhr #86213
    Pardus
    Gast

    Hi Leute,
    bin zurzeit auch am überlegen was ich nach meinem Zivi machen soll. Vielleicht ne Physiotherapieaubildung. Blöd is nur das man dafür kein GEld bekommt, sondern noch was zahlen muss. Ich möcht später auf jeden fall ins Ausland und dort arbeiten. Kennt ihr zufällig noch irgendwelche „auslandstauglichen“ Ausbildungen ?

    30. März 2008 um 12:34 Uhr #86214
    shakin_roga
    Gast

    Kennt ihr zufällig noch irgendwelche „auslandstauglichen“ Ausbildungen ?

    grundsätzlich fast jedes Handwerk und fast jedes Studium. Ungeeignet sind Studien mit landestypischen Inhalt. Hierzu zählt z.B. Jura oder Deutsche Steuerlehre, dann Lehramtstudien.

    Und natürlich hängt es sehr stark davon ab, wo Du im Ausland arbeiten möchtest. Als Polarforscher hast Du auf bali wohl weniger Chancen.

    Schau doch mal auf die Immigration-Homepages der Länder die Dich interessieren. Da siehst Du welche Jobs angeboten werden.

    Dann ist noch wichtig, ob Du Dich fest niederlassen willst, oder eher mobil sein willst. Für die mobile Variante bietet sich Koch an. Im Winter in nem Skigebiet arbeiten und im Sommer am Meer.

    1. April 2008 um 22:18 Uhr #711
    omar
    Gast

    Also wenn schon dieser uralte Beitrag rausgekramt ist; Mich wuerds echt extrem interessieren was aus den hauptpersonen dieses threads geworden ist. Vielleicht ist hier ja noch jemand ab und zu online?? 4 jahre sind ja eine lange zeit 😀 😯

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