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Startseite › Surf Forum › Surfboards und Zubehör › Surfboards und mehr … › glassen/ Vakuumbagging

Ansicht von 8 Beiträgen - 1 bis 8 (von insgesamt 8)
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    Beiträge
  • 29. Juni 2004 um 11:52 Uhr #1068
    Anonymous
    Gast

    gude allerseits,
    Beim Laminieren von z.B. Segelflugzeugen oder Leichtbauteilen, werden die Teile nach dem Glassen (Glasfaser und Epoxy) normalerweise in eine Tüte gesteckt und im Vakuum ausgehärtet, dadurch wird überschüssiges Harz rausgesaugt. Nur so kann man ein optimales verhältnis von Harz zu Glass
    erreicht werden, die Teile werden also viel leichtet bei optimaler festigkeit,ausserdem werden alle lufteinschlüsse rausgesaugt und es gibt eine glatte Oberfläche.
    soweit ich weiss werden surfboards nach dem glassen einfach an der luft getrocknet. warum kein Vakuumbagging???? ❓
    …ich komm net drauf, helft mir!
    tschö björn

    29. Juni 2004 um 12:28 Uhr #43052
    Anonymous
    Gast

    hm ich würde mal die hohen kosten vermuten … 😉

    29. Juni 2004 um 12:50 Uhr #43053
    Marvin
    Gast

    ganz einfach
    es ist zu aufwendig und man brauch es nicht unbedingt beim glassen

    29. Juni 2004 um 20:22 Uhr #43056
    holiday
    Gast

    klingt ausgesprochen interessant!
    nach wie vor kommt mir der ganze shapeprozess inklusive materialwahl noch nicht wirklich ausgereift vor.

    29. Juni 2004 um 22:46 Uhr #43057
    Dirk
    Gast

    Hab aber bisher auch nur gehört das auch das normale Surfboard Vakuum laminiert wird. Abreißgewebe drauf damit das Harz nicht an der Tüte klebt, und dann in ne Tüte und Luft raus. Das ganze noch unter ne bestimmten Temperatur die fürs aushärten eben am besten ist.
    Wenn man sowas nicht hat OK, aber ich denke mal das die großen Firmen/Shaper/Glasser alle mit Vakuum arbeiten.
    Hab im Net auch schon Bauanleitungen für Vakuumpumpen aus alten Kühlschrankaggregaten gesehen. Und ne Tüte und nen paar Meter Abreißgewebe sind im Vergleich zum Nutzen nicht sonderlich teuer.

    Dirk

    30. Juni 2004 um 14:23 Uhr #43064
    Anonymous
    Gast

    ——————————————
    ich denke auch das der aufwand nicht das problem ist, wenn man erstmal eine pumpe hat. aber in den klassischen shapeanleitungen die ich so gelesen habe war von Vakuum nicht die rede, surftech mit seiner fabrick in taiwan benutzt das vakuum. vielleicht weil sie nichts auf die tradition (will nicht sagen technologiefeindlichkeit) geben die bei shapern anscheinend stark hochgehalten wird. die brauchen das vakuum vielleicht nicht, weil sie es auch ohne perfekt hinbekommen. würde gerne mal ne shapeanleitung sehen die das vakuum benutzt.
    björn

    infos zu allem was und wie man mit harz anstellen kann bei:
    http://www.r-g.de

    30. Juni 2004 um 16:28 Uhr #43073
    Tom
    Gast

    Moin Jungs,

    Tüte und Vakuumpumpe ist Steinzeittechnik und hat den Nachteil, daß sich das Vakuum nicht ausreichend gleichmäßig einstellen läßt. Normalerweise wird eine Negativform gebaut, in die der blank mit Laminat eingelegt wird. Das ganze kommt dann in die Presse und wird im Vakuum bei konstant eingestellter Temperatur gebacken. Unschlagbares Gewichts – Stabilitätsverhältnis.
    Ist aber sehr aufwändig und lohnt sich nur bei Kleinserien. generell wird die Technik nur bei Epoxy boards verwendet, bei Polyester funktioniert das ganze meines Wissens gar nicht.
    So richtig durchsetzen tut sich die Technik nur bei longboards und minimals. Bei shortboards ist einfach der individuelle shape so wichtig, daß an eine Serienproduktion und damit Einsatz der Vakuumtechnik nicht zu denken ist.

    Tom

    3. Juli 2004 um 2:44 Uhr #1069
    RESUS
    Gast

    Hört dem tom nur zu, der weis wovon er spricht.
    Oder glaubt mir, teil meines Studiums ist unter anderem Leichtbautechnik, und da is sowas quasi an der tagesordnung.

    Die herstellung eines Bretts in Vakuumtechnik kostet verhältnismässig wenig, wahrscheinlich weniger als die arbeitsstunden ums von hand zu laminieren, aber eine negativform konstruieren ist ziemlich teuer und lohnt nur wenn man damit dann gleich mal nen haufen Bretter produziert, und die sind dann alle genau gleich. Und , dieoldschoolshapertraditioninehrenhaltend, sso ein custom handgemacht hat doch nen ganz anderen stellenwert, findet ihr nicht.

    Grundprinzipiell kannst du mit ner vernünftigen pumpe (kostet!!!) aber einzelstücke auch daheim vakuum-laminieren. Das nötige zeug (Vakuumschlauch, trennmittel, harze…) gibts z.B. unter http://www.bacuplast.de

    Aber mal ehrlich, das lohnt einfach nicht. Das hat schon sinn warum die jungens den Stand der technik seit sovielen Jahrzehnten kaum verändert haben1

    So, text…

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