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smellyskater aktualisiert.
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30. November 2011 um 14:54 Uhr #29137
JessicaTeilnehmeregal, ob aufm meer oer aufm see.
wir habens uns dann doch nicht nehmen lassen, diesen sommer en sup zu kaufen und damit en bissl rumzueiern. ist auf jeden fall genau 20 mal so schwer gewesen wie ichs mir vorgestellt hatte und doch ne sehr wackelige angelegenheit. naja, war jetzt auch erst 8 mal damit im wasser und langsam läufts, aber sehen lassen, kann man sich damit noch nicht wirklich…
30. November 2011 um 14:54 Uhr #127402
Horst-GüntherGast…aber extrem spaßig isses!
30. November 2011 um 14:59 Uhr #127403
peterleeGastich find´s auch lustig! hab mir eines ausgeborgt an der adria, beim letzten swell und ich fand´s sehr schwer. man muss dazu sagen, dass das sup ein ahd fish war in 8 er und irgendwas länge, also zu kurz. irgendwann mal hab ich es geschafft über die ersten kleinen linien. aber die letzte linie war doch höher mit knapp einen meter und hat mich inkl. sup gepackt und ich bin mit dem rücken und zugleich mit fishtail verkehrt richtung strand … eine show für die leut am strand.
wie lang ist deines und welche art / shape?
30. November 2011 um 15:54 Uhr #127404
Horst-GüntherGastwir haben das 10,6er southpoint bonga sup. ist aber als anfängerbrett extrem ungeeignet, weils komplett runtergezogene rails hat und relativ wenig volumen. bin ich nicht so der fan von. ist vielleicht in etwas größeren wellen gut(oder für surfer bis 70kg), aber ich geh eh nur suppen, wenn 1 fuß hoch ist. hab jetzt mal ein fanatic 9,6er mit weitaus mehr volumen, viel breite bis zur nose und dicken rails probiert und das hat alles unglaublich viel einfacher gemacht. damit gehts ganz gut. vor allem der hauptaspekt ist, dass ich suppen mehr so als chillout sport für mich sehe um einfach mal auf dem ding zu stehen ohne groß paddeln zu müssen und das geht mit dem bonga leider nicht wirklich, da muss man schon paddeln sonst is das ding sehr instabil.
wahrscheinlich verkaufen wir das bonga und holen uns sowas wie das fanatic oder vielleicht bau ich auch mal einfach eins.
5. Dezember 2011 um 0:27 Uhr #127468
meister-gGasthab ja auch das 10,6er bonga und werde in ein paar wochen evtl damit zum nürnberger christkindlsmarkt auf dem seeweg schippern. dann kann ich hier auch berichten wie stabil ich es finde.. war in indo schon mal auf nem tanker unterwegs. wenn ich den plan durchziehe nehm ich auch die gopro mit.
11. Dezember 2011 um 3:57 Uhr #127660
surfansiMitgliedHi!
Wenn es keine Wellen hat, kann man ja mal SUPsen. Wenn auch nur etwas mehr ist nehm ich lieber mein Malibu. Lustigerweise geht der Däne und der Franzose voll auf SUP ab. Aber Obacht!!! Niemals einem Wellenreiter die Welle mit einem SUP nehmen! Das ist Mist!!!und führt Dich direkt in die Hölle!!! 👿
LG
Der Surfansi!11. Dezember 2011 um 13:05 Uhr #127668
Juzi79Teilnehmerich will das gar nit erst ausprobieren…. :blink:
11. Dezember 2011 um 17:05 Uhr #127672
clemensMitgliedSUP ist scheisse!
Macht das aufm Flachwasser…13. Dezember 2011 um 10:43 Uhr #127704
MolengespenstTeilnehmerAuch ich muss mich outen, indem ich zugebe, dass ich es zumindest schon mal ausprobiert habe. Letzten Sommer in Dänemark habe ich mir mal ein SUP (Marke leider vergessen) ausgeliehen. Es war 12’6″, auf der gesamten Länge ziemlich breit und in 1 Fuß Restdünung überraschend, ja fast erschreckend einfach zu Handhaben. Die Vorteile (bessere Übersicht, besseres Angleiten, besseres Durchgleiten) konnte ich im Grunde sofort für mich nutzen.
Ich muss zugeben, dass es mir Spaß gemacht hat. Dass man dabei Muskeln benutzt, die man sonst nie beansprucht, habe ich in den darauffolgenden 3 Tagen gemerkt. Eventuell werde ich mir fürs Flachwasser mal eins holen, einfach um noch mehr Zeit auf dem Wasser verbringen zu können, aber komplett umsteigen werde ich mit Sicherheit nicht.
21. Dezember 2011 um 15:27 Uhr #127929
Horst-GüntherTeilnehmerHi
mal sagen:
Grüß Gott ihr Inzis…
SUP is ja mal Pussymist erstmal. Wenn es keine Wellen hat, kann man ja mal SUPsen.Lustigerweise geht der Däne und der Franzose voll auf SUP ab. Aber Obacht!!! Niemals einem Wellenreiter die Welle mit einem SUP nehmen! Das ist Mist!!!und führt Dich direkt in die Hölle!!!
LG
Der Surfansi!ja, grüß gott, ich glaub, du wirst mein neuer liebling hier im forum;-) ich denk mal, du kannst dich selber nichma sicher im lineup bewegen, deswegen auch das gedisse gegen sups. für supper gelten die gleichen vorfahrtsregeln, wie auch für alle anderen und wenn der supper vorfahrt hat, hatta vorfahrt.
gruß, rainer
21. Dezember 2011 um 16:02 Uhr #127930
ShibbyTeilnehmerZum obigen Post…
Toleranz ist eine Gabe von der immer viele Leute reden, aber die nur wenige haben… B)
Soll doch jeder auf dem Brett glücklich werden, dass er mag…ob nun als Ergänzung zum richtigen Surfen oder whatever…
Leute, die sich nicht im Line-up bewegen können sind immer ein Problem, ganz gleich auf was für einem Brett sie unterwegs sind…aber auch die machen das ja in der Regel nicht mit Absicht, sondern eher aus Unvermögen.22. Dezember 2011 um 10:30 Uhr #127932
Horst-GüntherTeilnehmerhab nie behauptet, ich wär tolerant.
22. Dezember 2011 um 14:34 Uhr #127934
ShibbyTeilnehmerNeeeeeee, Missverständnis Horst-Günther!
Das mit der Toleranz war nicht auf Dich bezogen, sondern auf den Post von Surfansi, den Du zitiert hast…vielleicht auch noch auf clemens Meinung.
Abgesehen davon, wenn mir im Line-up nen blutiger Anfänger seinen RiesenBIC-Tanker direkt in die Fresse hauen würde, nachdem er mir die Vorfahrt genommen hätte, um dann direkt abzuschmieren, würde ich meine Toleranz und Gelassenheit auch mal kurz verlieren… B)
SUP oder Surf…Just enjoy it, whatever!23. Dezember 2011 um 0:44 Uhr #127937
SurfbabeTeilnehmer@ Horst-G.
ich dachte immer Du waerst einer der wenigen wellenreiter hier im Forum die auch im
Geiste schon zum Surfer gereift waeren,herber Rueckschlag das mit dem “ outing“ als
SUPen-Kasperl,ich nehme mal an das es sich nur um eine voruebergehende
Verwirung handelt.@ All: SUP ist der Line -Up Rollstuhl,idR sind da ueberwiegend Leutchen unterwegs die
a.auf dem Surfboard keine Welle kriegen/nix reissen
b. Alte Knacker die siehe a.
c. Abgehalfterte Moechtegern Surf/Windsurfprofis die hoffen in dieser Sportdisziplin ein SUPenstar zu werden weils bei Surf/WIndsurf nicht geklappt hat.Weil ja die SUPen -Industry mit Sponsor Gelder winkt(will man doch einen fetten Trend a ´la Windsurfen in den 90 er loskicken).
d. Verirrte Geister die fuer neuen Spass offen sind und noch nie mit 6 SUPen Kasperl den line-Up geteilt haben oder sich mal ueberlegt haben wie es an nem Pointbreak abgeht wenn da 10 SUP unterwegs sind.
Hier rechne ich mal den HG dazu….Wenn Du mit 6 SUP im Line up an nem Reef/Pointbreak bist,dann kannst Du zu 99% davon ausgehen das:
– die Jungs JEDE Setwelle nehmen
– staendig um Dich rumpaddeln und Dich komplett ignorien wenn es um „my turn-your turn “ geht
– ein plan& control-freier SUPer regelmaessig mitten durch nen vollen Line Up startet,egal
wieviele leute er ueber den Haufen faehrt …
– einige SUP er regelmaessig vom Set/beim anstarten gewaschen werden und dann mit Ihrem
Riesenboard,paddel & leach genau in der Impactzone liegen so das auch ja kein weiterer surfer eine
Welle abreiten /anstarten kann.
– wenn Du die Leute hoeflich darauf hinweist das Du hier im Line up sitzt weil Du auch eine Welle
fahren willst und er schon 3 mal um Dich rumgepaddelt ist/er nicht einfach planlos Leute ueber
den Haufen fahren soll/er nicht immer die erste Welle anstarten& reinfallen und im Weg liegen soll …Du Dir noch irgendeinen Schrott a la „die wellen sind fuer alle da etc“ anhoeren musst.Resumee: SUP ist der Rollstuhl des Wellenreitens und sollte allenfalls auf flachwasser oder als Paraolympische Sportart ausgeuebt werden.
Ihr checkt einfach noch nicht(fehlende Erfahrung) das wenn Ihr mit sonnem Tanker durch Euren Line Up cruist Ihr den a+b+c Kollegen zeigt,schau her,hier kannst Du mit Deinem Spacken-boot
antanzen,macht das mal ne Weile wenn die Wellen richtig geil sind dann koennt Ihr spaeter den Line up mit 10 SUP´s teilen und hier posten wieviel Spass Ihr mit denen habt…..Und ueberlegt Euch vielleich nochmal wie Ihr die dann wieder loswerdet….
und ja,ich bin boese…..
23. Dezember 2011 um 1:25 Uhr #127938
Horst-GüntherTeilnehmeroh baby, sei nich traurig.
mit dem rollstuhlvergleich hab ich kein problem: http://www.youtube.com/watch?v=iI_N5T3pmxQ
naja, vielleich en bissl. also suppen is alles andere als leicht und mann muss meiner meinung nach mehr oder mindestens so fit sein wie als normaler surfer, um eine welle überhaupt zu bekommen. wenn du das noch nicht probiert hast, was du anscheinend nicht hast, ist das uU schwer für dich zu beurteilen.
wat hier vielleich nich zur geltung kommt: ich zu meinem teil fands suppen die letzten male so extrem geil, weil ich so extrem kleine wellen damit surfen kann und jeglicher crowd aussem weg gehen kann und alleine und gechillt en paar wellen surfen kann. in aller ruhe auf dem ding stehend und en bissl rumzupaddeln war einfach extrem super. ich werde mit dem sup nie an en richtigen peak paddeln, weil ich wahrscheinlich nie den sup level erreichen werde, dass ich das ding auch in so bedingungen unter kontrolle habe ohne andere zu gefährden. gibt aba jungs dies herbe draufhaben und herbere snaps mit den dingern machen als du sicher jemals machen wirst.
ich hab auch kein problem en supper, der das ding nich unter kontrolle hat wegzuschicken. das uss man ja auch nich unfreundlich tun, aber andere leute zu gefährden ist generell nicht cool. und da hab ich in der regel in größeres problem mit surfern als mit suppern.
vorfahrtsregeln bleiben vorfahrtsregelen.
wenn man das alles beachtet, isses im grunde kackegal, ob du suppst, surfst, bodyboardest oder sonstwas machst. und irgendwas öffentlich wegzuhaten, weil ichs nich kann und ich ja eigentlich der echte surfer bin, is halt ma eher lächerlich.
das grundproble is ja nich(auch nach dem, was du schreibst), wat die leute surfen, sondern wie sie sich im wasser verhalten. und ich würde mir nich anmassen zu sagen, dass sich surfer generell besser verhalten als bodboarder oder sonstwie.
nacht, rainer
23. Dezember 2011 um 11:51 Uhr #127940
MolengespenstTeilnehmerScheint so, als ob Surfbabe eine Menge negativer Erfahrungen mit SUPlern gesammelt hat. Auf jeden Fall kann ich viel Frustration aus dem Beitrag herauslesen. Auch mir ging es mal ähnlich.
Ich weiß, wie das ist, wenn an einem Pointbreak plötzlich nicht nur ein SUPler, sondern gleich fünf oder noch mehr von denen auftauchen. In der Regel ist der Surf dann für alle anderen an dem Spot beendet. Ich sehe dann zu, dass ich zumindest noch eine gute Welle an den Strand kriege. Das ist ein Phänomen, das ich in den letzten Jahren immer häufiger beobachtet habe.
SUP ist ein Trend, der nun auch in unsere Breiten geschwappt ist und sich auch hier nicht mehr aufhalten lässt. Leute fangen aus den unterschiedlichsten Gründen mit SUP an. Für Windsurfer und Kiter, die von Natur aus ja auch ein gutes Gleichgewichtsgefühl mitbringen, ist das relativ schnell zu erlernen und der perfekte Flautenspaß. Für Surfer, die chronische Takeoffprobleme haben, ist das quasi die letzte Möglichkeit, auch stehend an Wellen zu kommen. Surfer, denen es an Übersicht mangelt, werden von weiter oben schnell die Vorteile erkennen und für sich nutzen können. Surfer, deren Homespots vergleichsweise langsame, schlappe aber zumindest saubere Wellen von nicht mehr als 1-2ft haben, werden dort wohl kaum ein Shortboard surfen.
Ich finde, man sollte es zumindest mal selber ausprobiert haben, um mitreden zu können. Meine Erfahrung von der einen Session hatte ich an anderer Stelle mal detailliert zusammengetragen:
Erster Eindruck…
Ganz schön wackelige Angelegenheit und gar nicht so einfach, damit geradeaus zu paddeln. Nach 20 Minuten mehr neben als auf dem Board hatte ich das Stehen und das Paddeln einigermaßen raus.Das erste Set…
Schon sehr früh konnte ich am Horizont ein Dreier-Set ausmachen. Schnell Richtung und Geschwindigkeit der ersten Setwelle extrapoliert und an den mutmaßlichen Peak gerudert stand ich nun da und wartete auf die erste Setwelle. Auf der Stelle kriegt man das Board nur gedreht, wenn man beherzt einen Schritt nach hinten tätigt. Nach erfolgreicher Drehung sollte man beim Anpaddeln natürlich wieder einen Schritt nach vorne wagen. Das vergaß ich natürlich, die Welle schwabbelte unter mir durch und ich landete mal wieder im Wasser. Na toll…Mittlerweile hatte sich schon eine handvoll Schaulustige am Strand eingefunden, um sich von meinen nicht vorhandenen SUP-Skillz bespaßen zu lassen.
Das zweite Set:
Wieder sah ich schon sehr früh, was denn wohl demnächst genau wo anpaddelbar sein würde. Sitzenderweise auf welchem Board auch immer hätte ich das Set nie so schnell erkannt, geschweigedenn wo ich hinzupaddeln hab, um es abzugreifen. Wie dem auch sei, dieses Mal war ich vorgewarnt, wollte mich nicht nochmal zum Horst machen, drehte das Board mit einem beherzten Schritt nach hinten, latschte wieder einen Schritt nach vorne und fing an zu Paddeln. Zwei links, zwei rechts, hinten liftete sich das Heck kurz an und das gesamte System nahm ohne weitere Kraftanstrengung an Fahrt auf. Wie einfach war das denn bitte? Timing ist alles…
Regelmäßiger Abstand der Sets zueinander synchronisiert mit vorausschauendem abwechselndem Paddeln zu den zwei Peaks ließ bei mir danach schnell eine Art Fluss entstehen, der mich ohne größere Pausen rauspaddeln und abwechselnd von dem einen oder anderen Peak aus wieder reinsurfen ließ. Dabei hätte ich fast übersehen, dass mittlerweile ein Stockwerk tiefer zwei weitere Surfer das „Lineup“ geentert hatten und auch surfen wollten.Immer in Bewegung bleiben…
Diese neue Situation erforderte ein Umdenken. Einfach so stehen bleiben und warten gestaltete sich mit dem SUP überaus schwierig. Ich musste irgendwie das Board in Bewegung halten, damit es nicht instabil wird. Also paddelte ich hin und her und letztendlich vorausschauend zum zukünftigen Peak hin, um mir eine Setwelle zu schnappen. Für den sitzenden Longboarder schräg vor mir muss das frustrierend gewesen sein, da er erstens das Set erst erkannte, als ich schon die erste Welle davon anpaddelte, er zweitens in diesem Augenblick erst realisierte, dass er völlig falsch saß und er drittens die Welle von dem Punkt, wo ich sie anstartete, sowieso nie im Leben mit seinem Board bekommen hätte.Ich hatte genug, überließ den anderen die Spielwiese und war mir plötzlich über mehrere Dinge klar…
Die passenden Bedingungen vorausgesetzt ist man mit einem SUP haushoch überlegen gegenüber sämtlichen anderen mit Muskelkraft betriebenen Wellenreitvehikeln. Man hat als Stehender den perfekten Überblick übers Lineup. Man kann Sets vor allen anderen Sitzenden erkennen, kann schnell und gut einschätzen, wo sie mit dem SUP anpaddelbar sind und zum mutmaßlichen Peak irre schnell hinpaddeln, noch bevor man als Sitzender das Set überhaupt wahrgenommen hat. Man hat einen guten Überblick darüber, wer im Lineup richtig und wer falsch sitzt. Man kommt schnell in eine Art Fluss, sucht den Horizont permantent nach Sets ab, identifiziert den möglichen Peak, snaked (da haben wir das böse Wort!!!) dorthin, greift sich vor allen anderen das Filetstück, surft rein, paddelt raus, und surft sich so in eine Art Rausch, in dem man gerne vergisst, dass man nicht alleine im Lineup ist. Man muss mit dem SUP immer in Bewegung bleiben, sonst wird es unentspannt. Das schürt den Hass der Sitzenden auf einen, und man wird schnell als Snaker identifiziert. SUPen ist sehr einfach zu lernen. Wer einigermaßen das Gleichgewicht halten kann, mit Boardsport an sich vertraut ist, und einigermaßen Wellen lesen kann, der wird nach kurzer Eingewöhnungszeit erste Erfolgserlebnisse haben.Wer dem Rausch verfällt, der wird sich in der Surferszene schnell ziemlich unbeliebt machen.
Spaß gemacht hat es, aber es wird nie das Surfen für mich, so wie ich es kenne, ersetzen können. Wie ein Shortboarder, der sein Longboard nur dann aus dem verstaubten Boardbag holt, wenn es mit dem Kurzen ums Verrecken nicht mehr geht, würde ich nur dann aufs SUP steigen, wenn es selbst mit dem Longie keinen Sinn mehr macht.
23. Dezember 2011 um 12:31 Uhr #127941
miriTeilnehmerMeinetwegen kann jeder im Wasser machen, was er will; ich teile die Wellen gern mit Kayaks, Shortboardern, Longboardern, Bodyboardern, Bodysurfern, Outrigger-Canoos und meinetwegen sogar mit SUPlern. Solange sich jeder nicht wie ein Pfosten verhält, würde das ja in der Theorie auch alles klappen.
Meine (persönliche!) Erfahrung mit SUPlern ist nur leider eben die, dass der Surf für den 95%-Rest vorbei ist, wenn 3 oder mehr von denen das Line-up entern. Und das vermag ich zu beurteilen und auch zu kritisieren, auch wenn ich SUP noch nicht ausprobiert habe und das auch nicht machen werde. Ob es jetzt mehr Pfosten bei den SUPlern als bei den Shortboardern oder Bodyboardern gibt, kann ich nicht beurteilen; jedoch wirkt sich das bei SUP halt wie bei fast keinem anderen Wassersportler (vielleicht noch die Outriggers, aber davon gibt es niemals 3 Stück im Lineup, sodass für den Rest noch genug übrige bleibt) sehr negativ auf die anderen Surfer aus.
Und ich würde wahrscheinlich auch mehr Wellen nehmen, als mir zustünden auf dem SUP; Gelegenheit macht halt Diebe.Und generell: Surfbabe hat es recht drastisch ausgedrückt und das mit dem Rollstuhl finde ich nicht so passend als Vergleich. ABER: Da muss man sich doch echt mal entspannen. Wir machen halt eine Funsportart und die dissen sich halt untereinander. Wer hat nicht damals als echter Skater die Inline-Skate-Pussys gehatet? Muss man nicht immer alles so ernst nehmen. 😉
So, für mich sind alle SUPler im richtigen Lineup http://www.youtube.com/watch?v=zAvf-lyAF0o
(Achtung! Man lese den Absatz davor!)23. Dezember 2011 um 15:49 Uhr #127948
clemensMitgliedSurfbabe hat alles dazu gesagt..
Ich liebe es einfach wenn irgendwelche Deppen völlig unkontrolliert auf mich zuheizen.
Sei es auf nem Bic oder auf nem SUP. SUP hat nur noch bisschen mehr Durchschlagskraft und ne längere Leash.
Brauch ich nich.Der Bruder von Peyo Lizarazu hat in Frankreich übrigens nem Typ ein riesen Loch in den Oberschenkel gerissen. Der musste schön lang ins Krankenhaus. Erst auf Drängen von anderen Leuten hat er ihn dann mal im Krankenhaus besucht und sich halbherzig entschuldigt.
Und jetzt setzt er sich auch noch für ne Initiative ein, die SUP’s erlauben soll, ohne Leash „surfen“ zu dürfen. Mehr daneben geht gar nicht.. Aber das sind halt auch die entsprechenden Moskova/Quik Typen die sich saugeil finden.23. Dezember 2011 um 19:42 Uhr #127950
dirtelevenTeilnehmerAnhänge:
23. Dezember 2011 um 20:47 Uhr #127951
roots1976Teilnehmer
23. Dezember 2011 um 21:17 Uhr #127952
roots1976TeilnehmerPasst thematisch auch bestens hier hin…

23. Dezember 2011 um 21:19 Uhr #127953
peterleeTeilnehmerUnd jetzt setzt er sich auch noch für ne Initiative ein, die SUP’s erlauben soll, ohne Leash „surfen“ zu dürfen.
Ist das bisher verboten, wer soll das vorschreiben?
Ich denk mir, dass nur sehr gute SUPler und Wasserleute auf die Leash verzichten werden und auch nur dann, wenn der Swell sehr hoch ist. Bei hohen Wellen kann so ein SUP, übertrieben gesagt, schon ein Bein ausreissen, da ist wohl keine Leash besser. Anfänger werden nie bis selten ohne Leash auf ein SUP steigen, weil die Angst, die Schwimmhilfe zu verlieren, groß ist.
23. Dezember 2011 um 21:28 Uhr #127954
LizzieTeilnehmerhaha surfbabe und andere hier müssen mal ein wenig relaxen. ich lebe auf oahu und an fast jedem spot hier teilt man sich das line-up je nach swell bedingungen mit shortboardern, longboardern, SUP, Kayaks, Outrigger Kanus etc. wenn man so eine null-toleranz einstellung hier hat kann man nicht viel spaß im wasser haben und ist ständig frustriert. Hier dominieren normalerweise die besten surfer an den spots und nicht derjenige mit dem größten brett. selbst mit nem haufen SUP und Kayaks im lineup kann man noch massig wellen kriegen wenn man sich zu positionieren weiss und sich leute ok verhalten. wobei ich zustimme, das je größer das equipment, desto erfahrener sollte der surfer im umgang damit sein. anfänger haben mit SUP brettern in nem line-up mit über-knie hohen wellen nichts zu suchen wenn ein haufen anderer leute da ist. und natürlich hasst jeder nen wavehog der sich alle wellen schnappt, da ist es aber egal ob derjenige auf nem SUP, longboard oder shortboard unterwegs ist. also aufhören zu weinen und einfach besser surfen! (dann klappts auch mit dem SUPler nebenan)
23. Dezember 2011 um 21:43 Uhr #127956
roots1976TeilnehmerTolerant bin ich schon. Außer ’nem Beinahe-crash mit so ’nem Kajak-Fritze habe ich bisher keine negativen Erfahrungen mit irgendwem im Wasser gehabt. Witzig ist die Werbung dennoch. Spielt so schön mit dem Klischee, daß surfer generell auf bodyboarder etc schlecht zu sprechen sind. So ähnlich wie dieses olle snowboarder/skier-Ding…
Achso, habe SUP noch nie probiert. Sollte mir nicht zufällig mal so ’nen Ding an ’nem Flautentag vor den Füßen rumliegen, ist’s auch eher unwahrscheinlich, daß ich’s mal ausprobieren werde. Würde es dann aber ausprobieren und glaube sogar, daß es einen gewissen Spaßfaktor besitzt und jemanden wie mich, den neue Bewegungsabläufe positiv herausfordern und reizen, durchaus ’ne Weile beschäftigen kann. Das es surfing niemals würde ersetzen können, steht für mich außer Frage…
23. Dezember 2011 um 21:52 Uhr #127957
LizzieTeilnehmerhey roots, mein post war nicht auf deine bilder bezogen. find die auch gut. surfer jeglichen equipments sollten sich selbst nicht zu ernst nehmen. es gab glaube ich mal ne werbe anzeige von rusty wie ein shortborder mit nem air nen SUPler zerhackt und danach großer aufschrei in allen SUP foren. weiß nicht, wer keinen humor hat, den kann man nicht sonderlich ernst nehmen 🙂 .
für mich selber ist nen SUP in wellen nicht besonders spannend, aber es macht mir auf jeden fall spaß damit weit draußen vor der küste damit rumzucruisen, quasi als alternative zum boot.23. Dezember 2011 um 22:13 Uhr #127958
SurfbabeTeilnehmerOk:
– ich hab selbst ein SUP
– kann damit auch surfen in ueberkopfhohen Wellen
– geht´s mir generell nicht um 1-2 fuss schwapp sondern kopfhoch + wellen
– hab mein SUP von 2 Jahren zum windsurfboard fuer die Kids umgebaut weil
mir klar wurde das mein Beispiel jede Menge unerfahrener SUP Piloten in den Line Up meines
Heimatbreaks einlaedt,die dann reindroppen,im Weg liegen oder den Wavehog machen=> nein danke.
– keine generelle Hasskappe auf SUP ,leider sind es eben meist wavehogs oder „Seiteneinsteiger“
wie windsurfer/kiter denen die Surfetiquette unbekannt/schnurz ist.
Hat sicher seine berechtigung im Flachwasser,microwellen und an ungesurften Spots….@ HG: was fuer Vorfahrtsregeln meinst Du den? Wie machst Du das wenn einer 5x mit dem SUP um Dich rumpaddelt weil er mit dem Tanker eben 20 meter weiter aussen wie Du anstarten kann ?
Applaudieren ? Oder was steht da im Deutschen Regelbuch ?
Meine Erfahrung geht dahin das wenn Du das am richtigen Spot machst die Leute Dir ab der 3-4 Welle
einfach mal reindroppen oder Dich zur Ordnung rufen….bitte klaer mich auf 🙂Ist schon klar das es auch mit vielen Leuten im Line up geht,aber ich denke in Hawaii sind dann auch meist Leute unterwegs die nen Plan(will sagen Surfkultur ) haben vor allem wenn die wellen ein bisschen groesser sind.
So,jetzt Friede ,Freude ,Eierkuchen ….Weihnachten steht vor der Tuer…..
surfbabe
24. Dezember 2011 um 15:51 Uhr #127963
Horst-GüntherTeilnehmer@ HG: was fuer Vorfahrtsregeln meinst Du den? Wie machst Du das wenn einer 5x mit dem SUP um Dich rumpaddelt weil er mit dem Tanker eben 20 meter weiter aussen wie Du anstarten kann ?
Applaudieren ? Oder was steht da im Deutschen Regelbuch ?
Meine Erfahrung geht dahin das wenn Du das am richtigen Spot machst die Leute Dir ab der 3-4 Welle
einfach mal reindroppen oder Dich zur Ordnung rufen….bitte klaer mich aufwo is der unterschied, ob einer mitm sup an mir vorbeipaddelt oder mit irgendeinem anderen brett? haste doch schon selber beantwortet, was man dann machen kann. gibt noch andere möglichkeiten. je nachdem wer das ist und in was für einer stimmung man selber is.
27. Dezember 2011 um 1:39 Uhr #127986
surfansiMitgliedNa das ist ja mal lustig…
mein Beitrag war ja mal echt moderat! Surfbabe!, das spricht mir aus der Seele!!! Übrigens habe ich mir selber n SUP gegen die Langeweile geholt, wenn nix geht. Ich bekomm tatsächlich auch Wellen mit nem Surfboard das nicht 5 Meter lang ist. Der Supser nervt genau dann, wenn er ne Welle 2 Kilometer vorher anpaddelt und dir die Welle mehr als einmal abgreift. Das ist mir mehrfach passiert und deswegen mein leicht agressiver Kommentar! Das Verständnis ist manchmal doch schwierig. Hab mal nen Kiter gefragt warum er immmer zwischen den Surfern rumjuckeln muss. Er wusste nicht, daß Surfer nur da surfen können, wo sie surfen und nicht wie er ungefähr 200 Kilometer plus Küste haben, um Spass zu haben.
LG!
der Surfansi26. Januar 2012 um 20:38 Uhr #128568
smellyskaterTeilnehmerDen Behinderten-Aufkleber gibts ab sofort beim kauf eines SUP gratis dazu !!!
DSCF0484.JPGAnhänge:
26. Januar 2012 um 22:35 Uhr #29138
SurfbabeTeilnehmer@smellyskater:you made my day 😛
die Karre kenn ich doch…..tststs
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