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- 18. Oktober 2008 um 13:19 Uhr #17339AnonymInaktiv
Moin an alle,
ich bin im Begriff mir für einen 2 wöchigen Portugal-Trip ein Board zu zulegen, da leihen wahrscheinlich kaum günstiger wird und ich mir auch ziemlich sicher bin dabei zu bleiben. Ich bin lange gewindsurft und tendiere dazu bei der Erst-Boardwahl zu einem unter 7′ zu greifen. Ich war in einem Surfshop und „verliebte“ mich in einen NSP 6’8″. Der Verkäufer riet mir allerdings stark ab und meinte, ich werde sicher mehr Spass mit einem Bic 7’3″er haben. Jetzt sind Eure Meinungen gefragt. Was tun? Was habt Ihr für Erfahrungen mit Eurem ersten Brett gemacht und wie gross war es? Bitte gebt mir alles an Informationen, die mir die Entscheidung leichter machen.Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus,
Peter18. Oktober 2008 um 13:41 Uhr #95056jack1Gastauch wenn du viel gewindsurft bist das is egal, das heißt nich dass du das irgendwie schneller lernst als andere oder sowas…
mal zum board: also ich würde auch eher das 7.3er nehmen da du am anfang einfach wirklich mehr davon hast und der wiederverkaufswert bei den brettern auch recht gut ist, nur würde ich mir so ein board nicht neu holen da es gebraucht kaum schlechter ist wenn du das richtige findest.
wenn du dir das 6.8er holen solltest wirst du am anfang denke ich auf jedenfall weniger spaß haben. Der einzige mir erischtliche vorteil liegt nur darin dass du später dann nicht gleich umsteigen musst auf ein kürzeres brett da du ja schon so eines besitzt.
aber vielleicht willst du ja auch leiber richtung longboard gehen wenn du dann etwas übung hast und kein shortboard surfen, kann allerdings auch sein dass du das jetzt schon weißt, das kann ich ja noch nich wissen…
wie gesagt ich würde eher zum 7,3er raten da die meisten hier denke ich mit so etwas angefangen haben und so viele leute können sich glaub ich nicht irren oder?;-)MfG
18. Oktober 2008 um 13:53 Uhr #95057t0biGastBist du unter 175cm und ca. 70-75kg dann nimm das 7.3er ansonsten ein 7.9er. Bzw. halt die Pendats in 7.2 und 7.10 von hifly, tabou, usw…
18. Oktober 2008 um 14:00 Uhr #95059Holsten EdelGastwichtig sind nicht nur die laenge des boards, sondern auch dicke und breite sowie einsatzgebiet. ausserdem das gewicht des surfers.
breite gibt kippstabiliaet, dicke auftrieb, d.h. das board laesst sich leichter paddeln. ein kind oder leichterer surfer kann ein kleineres board als 7 fuss nehmen, ein schwerer surfer auch eins ueber 8 fuss, wobei der shape immer malibu maessig bleiben sollte.
in schlappen oder schwabbeligen wellen sind dickere boards leichter zum lernen, in kraftvolleren wellen kann das board auf sportlicher sein.
vielleicht sollte man hierzu mal einen thread oben anpinnen, damit nicht immer wieder die gleichen fragen gestellt werden, wobei ich mich sowieso frage, ob petrus auf das forum hoert, wenn er schon nicht auf den fachhaendler hoert.
die naechste frage, die sich mir stellt waere, wie man sich in so eine haessliche kruecke wie ein nsp ‚verlieben‘ kann. kotz wuerg.
wenn ich dir noch einen tipp geben darf: wenn du nicht zwei linke haende hast und ernsthaft beim surfen bleiben willst, kauf‘ dir gleich ein polyester board. erstens sieht das auch als 10 fuss longboard 1000x ‚cooler‘ aus als dein nsp plastik stick und zweitens lernst du so nicht nur surfen, sondern auch gleich, wie man das board repariert.
18. Oktober 2008 um 14:27 Uhr #95063MolengespenstGastWas habt Ihr für Erfahrungen mit Eurem ersten Brett gemacht und wie gross war es?
Auch wenn wir das Thema sicherlich schon mal hatten…
Minimalibu macht auf jeden Fall Sinn. Ob es nun unbedingt BIC sein muss, sei dahingestellt.
Du kommst vom Windsurfen, ok. Hast du denn auch Erfahrungen in der Welle gesammelt, oder bist du mehr der Baggersee-Shredder. Das macht schon einen großen Unterschied.
Ich bin, bevor ich mit dem Wellenreiten anfing, 16 Jahre gewindsurft, davon gut die Hälfte der Zeit regelmäßig in den Wellen von Klitmøller, Hanstholm, Hamborg, Rømø, Blavand, Kaegnæs, Pozo Izquierdo, Playa de Vargas, St. Peter Ording, Dahme, Heiligenhafen, Dazendorf, Heidkate, Mittelstrand, Weissenhaus, Hooksiel, Geniusstrand (mehr fallen mir jetzt spontan nicht ein) und hatte daher mit dem Erlernen des Surfens ohne Segel kaum Probleme, es war halt nur am Anfang ein wenig ungewohnt ohne etwas in der Hand.
Mein erstes Board war ein 7’4″ Minimalibu von Gun Sails. Darauf habe ich mir innerhalb von 2 Wochen in Kapstadt das Wellenreiten (Takeoff und Welle/Weisswasser von möglichst weit draußen bis an/auf den Strand surfen) selber beigebracht.
Als ich dann irgendwann mit dem Minimalibu sicher zurechtkam, wollte ich erst ein kleineres Board haben (sah ja irgendwie cooler aus, Herdentrieb, Mode, was weiß ich…), merkte aber schnell, dass ich absolut nicht der Shortboardertyp bin und hab mich von da an kontinuierlich „vergrößert“ -> 9’0, 9’2, 9’8, 10’0 … ok, das ist bei dir noch Zukunftsmusik, aber du wirst nach einer gewissen Zeit auf dem Minimalibu merken, wohin die Reise gehen wird – kurzes schnelles Schlitzen in steilen Wellen, oder doch eher gemächliches endloses Cruisen von ganz weit draussen…
Fakt ist, am Anfang geht kaum ein Weg an ein Minimalibu vorbei
18. Oktober 2008 um 18:52 Uhr #95078petrusGast@Holsten Edel
Jetzt hast Du so viel geschrieben und nichts gesagt. Schade!
@Molengespenst
Vielen Dank für Deine sachlichen Ausführungen. Hat mich wieder ein Stück näher zur Entscheidung gebracht. Werde dann wohl auf jeden Fall ein Board über 7′ kaufen. Als Windsurfer waren Westermakelsdorf, Heidkate und Heiligenhafen meine Favorite-Spots. Turns in etwas grösseren Wellen sind mir vom Windsurfen nicht ganz fremd.
Thx a lot.Ich bin natürlich auf weitere Meinungen gespannt. Aber bitte nicht die – diese Frage wurde schon tausendfach gestellt – Nummer.
18. Oktober 2008 um 19:15 Uhr #95079Holsten EdelGast@Holsten Edel
Jetzt hast Du so viel geschrieben und nichts gesagt. Schade!
.dann spar‘ dir deinen kommentar einfach, wenn dir das ganze zu hoch ist.
der blosse begriff ’nsp‘ bringt mich fuer gewoehnlich schon total in rage. das in verbindung mit den unmengen an alkohol, die ich mir taeglich reinzimmere koennen das fass schon mal zum ueberlaufen bringen. da kannst du also echt froh sein, dass ich mich herabgelassen habe mein fachwissen ueberhaupt mit dir zu teilen.
das wirklich erstaunliche an der ganzen geschichte ist eigentlich aber, dass das ganze vor 14 uhr stattgefunden hat.
18. Oktober 2008 um 19:18 Uhr #95080petrusGasthast du keinen frisör? ich sollte meinen crack konsum auch mal minimieren, sonst muss ich nämlich komplett durchdrehen….
18. Oktober 2008 um 19:20 Uhr #95081rococoGasthol dir nen bic 7.9 das ist preiswert und für den anfang sehr gut zum lernen!nen hı fly geht auch gut klar.dann aber mindestens das 7.10,
auf jeden falll ein mini malibushape!
viel spass!
18. Oktober 2008 um 22:03 Uhr #95086MarcelGastHier hast du ein super einsteigerset. hab ich auch 😉
http://www.frittboards.de/shop/product_info.php/info/p17_Komplettangebot-Natural-Surf-7-9–.html
18. Oktober 2008 um 22:05 Uhr #95087BuckelGasthm, evt is leihen doch die bessere alterntive.
wo geht es denn hin in portugal? bei uns im maximum camp (peniche) kostet ein board für 14 tage z.b. 11 euronen pro tag, biste also bei rund 150 tacken. da kostet n neues board doch noch einiges mehr, vor allem musste den flug ja auch noch dazurechnen. weiterer vorteil: du kannst verschiedene boardgrössen ausprobieren, die ersten tage mal was grösseres nehmen (7-6 oder 7-10), dann mal 7-2 oder 6-8 antesten. wir haben z.b. die ganze nsp-palette von 5-6 fish bis 9-2 longboard.
wird in anderen schulen ähnlich aussehen.
gruss, buggl
p.s.:
bin auch kein grosser nsp-freund gewesen, muss aber sagen, dass vor allem die neue generation deutlich leichter geworden ist und sich über reine einsteiger boards hinaus entwickelt haben. für den deutschen durchschnittssurfer auch wegen der stabilität für flugreisen zu empfehlen. bic is da eher noch richtige plastik-möhre.20. Oktober 2008 um 16:03 Uhr #95141petrusGastthx
21. Oktober 2008 um 18:55 Uhr #95182petrusGastmittlerweile favorisiere ich die boards von powerpoint. ich glaube die pe geschäumten dinger(bic) kann ich mir nicht mehr antun. hatte ich aus budget-gründen als jugendlicher beim windsurfen. da mein erstes brett aber günstig sein soll, wurden für mich die powerponits interessant. hier im forum gehen die meinungen stark auseinander. die einen sagen absoluter schrott und andere sagen, dass die qualitativ zwar nicht mit dick geglasten boards wie norden mithalten können aber mit vielen anderen höherer preislage. die negativmeinungen haben mich dazu veranlasst angst zu bekommen, dass das board meine erste surfreise nicht übersteht. sollte ein blutiger anfänger die finger von so empfindlichen boards lassen oder muss ich nur aufpassen?
thx for response,
peter21. Oktober 2008 um 21:50 Uhr #95197SoulflyGastIch hab noch ein NSP Funboard gleich wie das 6.8 nur als 7.2 dürfte genau das richtige für die ersten Schritte sein. 😉 bis wann brauchst das Board denn? will es noch Anfang November mit nach Spanien nehmen. wenn du Natürlich länger auf dem Board bleiben willst, ergibt es Sinn sich gleich ein schönes Neues zu kaufen. Wer aber eins sucht, das einen guten Shape hat, robust ist, und dazu noch recht günstig ist, ist mit dem sehr gut beraten. Als Anfänger haut man das Board ja auch gern ma irgendwo hin und da ist ein Loch im glassing echt richtig nervig ❗
22. Oktober 2008 um 2:40 Uhr #95209petrusGast…auf ein Verkaufsgespräch wollte ich jetzt nicht hinaus. aber trotzdem danke für das angebot? was willste haben?
22. Oktober 2008 um 15:29 Uhr #95215MolengespenstGastAn deiner Stelle würde ich auf jeden Fall zu einem eigenen Board tendieren. Gerade als Anfänger kann man nicht viel falsch machen, wenn man sich irgendwo ein Minimalibu kauft, darauf surfen lernt, und sich so richtig auf die Kiste einschießen kann.
Das Board, das du dir kaufen wirst, wird von da an erst einmal dein ständiger Begleiter auf Surftrips sein. … und auch dein Erkennungsmerkmal „der mit dem …-Board“
Ich denke mal, dass es in den ersten Wochen nicht viel Sinn macht, sich durch das Ausleihen verschiedenster Boardtypen verwirren zu lassen.
Lerne erstmal dein eigenes Board richtig kennen.
Wenn du es sicher beherrschst, dann kannst du dir auch mal andere Boards ausleihen, um zu schauen, wie du mit deinen neuen Surfskills darauf klarkommst. Welches du am Ende nimmst, ist eine andere Geschichte.
—
Dann nochmal am Rande:
…dass die qualitativ zwar nicht mit dick geglasten boards wie norden mithalten können…
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich glaube du verwechselst da etwas. Norden mit „dick geglast“ und „Qualität“ in Verbindung zu bringen, halte ich für etwas gewagt. Nur zur Info: Mein Ex-Longboard von Norden war so dünn geglast, dass ich mit dem Daumen ohne viel Kraftaufwand Beulen ins Laminat drücken konnte. Es ist nach nicht einmal einer Saison an Altersschwäche gestorben. Ich bin seitdem der Meinung, das so ziemlich jedes geglaste Board qualitativ um Längen besser ist als dieser Schrott, den Norden da als qualitativ hochwertg für unverschämt viel Geld verkauft.
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Mein erstes Minimalibu von Gun Sails ist übrigens auch ein geglastes Board mit mittlerweile vielen geflickten Stellen und einigen Beulen, aber für mich das perfekte Anfängerboard. Auch wenn es jetzt nicht mehr neuwertig aussieht, ich habe es immer noch, und werde es auch in vielen Jahren immer noch haben.
Wenn du etwas hochwertiges geglastes haben willst, das länger als eine Saison halten soll, kauf dir keinen Norden – damit erntest du heutzutage nur noch Mitleid. Wenn du kein „Style-Problem“ mit BIC hast, kauf dir ein Minimalibu von dieser Firma. Die sind so unkaputtbar, dass du in 50 Jahren deinen Enkelkindern noch Wellenreiten damit beibringen kannst.
22. Oktober 2008 um 16:07 Uhr #95218jack1Gastja norden is echt nicht so gut wie man immer denkt…musste ich in diesem sommer auch feststellen…
nach 2wochen surfen war mein komplettes board mit tiefen beulen übersäht also „hart“ sind die nicht die boards.22. Oktober 2008 um 16:19 Uhr #95224herthapauleGastmein norden minimalibu ist nach endlosen und ettlichen ritten immer noch so glatt wie babyhaut.
das Norden Winger hingegen ist dünner geglasst, so sah es jetzt auch nach nem sommer aus. das Norden Baltic was ich habe, ist aber hingegen wieder viel dicker, was sich auch an den dellen (kaum vorhanden) bemerkbar macht.
Es kommt darauf an, wie dem mit deinem board umgehst. und die verallgemeinerung der Norden Boards kann ich nicht so stehenlassen.
Bis dahin.
Viele Grüße
22. Oktober 2008 um 16:27 Uhr #95227Mrs. PalmersGastMuss auch gegen so eine Verallgemeinerung sprechen:
Ich hab das Egg ,welches echt dick geglasst ist. Das retroFish hingegen muss man nur mal böse angucken und schon dellt es sich…22. Oktober 2008 um 16:54 Uhr #95230BuckelGastGerade als Anfänger kann man nicht viel falsch machen, wenn man sich irgendwo ein Minimalibu kauft, darauf surfen lernt, und sich so richtig auf die Kiste einschießen kann.
hm, gerade als anfänger kann man ne ganze menge falsch machen, denn „mini-malibu“ is ja nunmal keine exakte masseinheit. die gibbet ja schliesslich von ca. 7 fuss bis 8-irgendwas, unterschiedlicher dicke und breite. und wie man allein schon an diesem thread sieht, kann man sich auf gute ratschläge auch nich wirklich verlassen, weil 10 surfer 10 meinungen… mit dem leihboard vorschlag hab ich auch nich gemeint, dass er getz in 2 wochen alle boards von 5-6 fish bis 9-2 longboard durchschubbern soll, aber mal aufm 7-6er anfangen und dann auch mal vor nem kauf ein 7-2er zu probieren halt ich für weitaus sinnvoller, als sich als anfänger gleich auf ein board festzulegen und dann damit glücklich werden zu müssen.
mit dem grundsatz „möglichst günstig“ wird man auch nich weit kommen, weil man dann mit grosser sicherheit irgendein vermeintliches schnäppchen ergattert, was von den wirklichen bedürfnissen weit entfernt ist. vor allem der jeweilige board-verkäufer wird dir sagen, dass das genau das richtige brett für dich is. und am ende stehste mit ner 7-6er gun da…
wenns unbedingt kauf sein soll und kein bic/ nsp, dann is fatum in portugal auch kein schlechter ansprechpartner. da gibbet 100-pro auch qualität fürs geld und beste beratung.
in diesem sinne, hoch die tassen, buggl…
22. Oktober 2008 um 17:26 Uhr #95233SoulflyGast…auf ein Verkaufsgespräch wollte ich jetzt nicht hinaus. aber trotzdem danke für das angebot? was willste haben?
ALso Neu hat es mal 360 gekostet. Habe es auch gebraucht gekauft war etwa 1 Jahr alt und das ist jetzt ein halbes Jahr her. Es hat Mini Dellen durch den völlig vertrottelne Versandanbieter bekommen. Handelt sich um milimeter! Das will ich aber sowieso wieder mit epoxy richten. Wenn es Lackiert wird, fällt einem das überhaupt nicht mehr auf. Wenn du es willst, dann für was weiss ich.. 200 eier oder so.. dacht eigentlich ich behalte es aber wenn jemand sucht 🙂
22. Oktober 2008 um 23:23 Uhr #95270petrusGastkönnt ihr euch nochmal meine frage durchlesen? die bezog sich nämlich ausschliesslich auf boards der marke powerpoint und ob es für einen anfänger was ist. es ging nicht um norden(nur ein beispiel für teurere und wohl vermeindlich dicker geglassten boards) und nicht um shapes. und fatum ist mir fürs erste board zu einfach zu teuer…. also bitte sagt was zu powerpoint für nen anfänger
23. Oktober 2008 um 0:01 Uhr #95272Holsten EdelGastgenau, lest euch die frage von petrus bitte beim naechsten mal ganz genau durch. er ist hier ja nicht zum spass. zeit ist naemlich bei petrus geld und von beidem hat er nicht viel.
also ich finde powerpoint sind die genialsten boards der welt. top fuer anfaenger wie profis. ich denke ich spreche hier fuer das gesamte soul-surfers forum, wenn wir dir diese marke nur ganz nah ans herz legen.
thread kann geschlossen werden.
23. Oktober 2008 um 0:10 Uhr #95273petrusGast@holsten edel
eines ist schon mal richtig. im moment habe ich nicht genug kohle um mir ein southpoint zu kaufen. deshalb fragte ich nach den powerpoint boards, da diese wesentlich günstiger sind als andere glassboards. oder gibt es gar andere unter 300€?
ich bin für jeden tip dankbar und hole mir meine bisherigen infos nur durch dieses forum und 2 gespräche mit verkäufern in nem surfshop. also habe ich fast null ahnung. vor allem, da ich noch nie auf einem board ohne segel stand. ich weiss nur, dass ich für meinen ersten surfurlaub mein eigenes board haben möchte und finde es nicht zuviel verlangt, dass ich meine fragen beantwortet wissen möchte. oder was meinst du?23. Oktober 2008 um 0:28 Uhr #95275Holsten EdelGastich meine, dass die kosten eines surfboards sich aus handwerklicher arbeit und material zusammensetzen. mehr material (boardgroesse, glass) = teurer. wie ueberall. ein teureres produkt ist in den meisten faellen auch besser. es sei denn eine furz firma versucht ihren schrott durch marketing fuer mehr zu verkaufen als es eigentlich wert ist.
von daher: was willst du denn fuer weit unter 300 euro erwarten ? bic boards kommen aus einer maschine (=guenstig), powerpoint ist von hand geglasst, jedenfalls ist mir keine glassing maschine bekannt. wenn du das mal alles so zusammenrechnest plus mwst und der marge des haendlers bleibt da nicht mehr viel nach. fazit: es muss sich um schrott handeln oder zumindest um ein minderwertiges produkt.
ein surfboard hat halt einen preis, so wie eine packung toastbrot seinen preis hat. du kannst dir das brot bei aldi holen, da schmeckts aber irgendwie nicht so lecker, oder du holst dir harrys toast. das ist lecker. der vergleich mit den lebensmitteln hinkt natuerlich wie ein einbeiniger, weil es in dem bereich gerade von furz firmen wimmelt, die minderwertige ware fuer teuer verscherbeln, aber du verstehst hoffentlich worauf ich hinaus will.
irgendwo hat das schon seinen grund, dass ein produkt mehr kostet als ein anderes.
ansonsten hol dir einfach das bic. das hat wenigstens einen korrekten wiederverkaufswert.
23. Oktober 2008 um 9:10 Uhr #95280herthapauleGastansonsten hol dir einfach das bic. das hat wenigstens einen korrekten wiederverkaufswert.
…und du hast nen grund rumzuprollen und draufzuhauen, wenn er an deinen strand kommt ;-).
Richtig so, immer für Nachschub sorgen 😉
Schönen Tag und @Holsten: Gute wellen!
23. Oktober 2008 um 10:02 Uhr #95282shakin_rogaGastkönnt ihr euch nochmal meine frage durchlesen? die bezog sich nämlich ausschliesslich auf boards der marke powerpoint und ob es für einen anfänger was ist. es ging nicht um norden(nur ein beispiel für teurere und wohl vermeindlich dicker geglassten boards) und nicht um shapes. und fatum ist mir fürs erste board zu einfach zu teuer…. also bitte sagt was zu powerpoint für nen anfänger
Diese Frage wurde doch längst beantwortet. Und meinst Du nicht, dass man etwas freundlicher sein sollte, wenn man für umsonst eine Information haben möchte.
Aber bitte sehr, hier noch mal eine Zusammenfassung wie sie hier schon tausend mal beschrieben wurde:
Billig und haltbar und anfängergeeignet ist BIC. Laminierte Bretter sind nicht so halbar, billig laminierte Bretter sind noch weniger haltbar und Powerpoint ist billig laminiert.23. Oktober 2008 um 11:09 Uhr #95284cfhGastAls Anfaenger kann dir die Marke echt egal sein! Bic, NSP,etc. macht echt nix aus, wichtig ist das die Groesse einigermassen stimmt.
Ansonsten der Tip, weniger ueber die einzelnen Surfmarken nachdenken und mehr auf den Surftrip vorbereiten!23. Oktober 2008 um 13:08 Uhr #95303petrusGastachso ein bufo soll ich mir kaufen
23. Oktober 2008 um 13:47 Uhr #953053 FinnenGastHi Petrus,
viele Antworten hier im Forum sind echt wiedersprüchlich und dann ist es natürlich schwer die richtigen rauszupicken.
Es wird immer wieder von dick geglasten und dünn geglasten Boards gesprochen.
Dick gegelast heisst unten eine Lage 6 Unzen Faser und oben 2 Lagen 6 Unzen, das Board ist dann schwer aber auch etwas stabiler.
Dünn heisst unten eine Lage 4 Unzen und oben 2 Lagen 4 Unzen oder eine Lage 6 Unzen, ist viel leichter aber auch bruchemfindlicher.
Jetzt gibt es z.B. aber Meinungsverschiedenheiten welche Firma gute oder schlechte Qualität hat, und es wir mit dick oder dünn geglast begründet.
Das ist aber zu einfach gedacht!!
Bei der Druckfestigkeit eines Boards spielt der Schaumkern auch eine wesentliche Rolle, und da gibt es oft Qualitätsschwankungen!
Von daher nicht verwunderlich weswegen Boards gleicher Firma mal stark Dellen und dann wieder nicht.Dann ist die Verarbeitung des Boards beim Schleifen extrem wichtig, denn man kann selbst ein 2x 6 Unzen-Laminat ganz schnell An- oder Durchschleifen und das Board wird partiell weich sein oder super schnell Dings bekommen.
Deswegen ist es bei von Hand gebauten Boards IMMER wichtig raus zu bekommen welcher Laminataufbau genommen wurde, was es im Verhältnis zu anderen Boards wiegt, um abschätzen zu können ob ein leichter oder schwerer Schaumkern genommen wurde.
Wenn man das Board vor dem Kauf untersucht ist es natürlich optimal an den Kanten und an den Überlappungen des Laminats nach Fehlern oder durchgeschliffenen Stellen zu suchen, ruhig diesen Bereich abtasten/drücken um zu sehen ob es weiche Stellen in diesem Bereich gibt, denn das macht das Board wirklich instabil und das Board wird dort kaputt gehen.
Dies ist dann auch das wesentliche Qulitätsmerkmal eine Glasboards, wie gut es nach dem Laminieren geschliffen wurde.
DIES IST VIEL WICHTIGER ALS DIE MARKE DES BOARDS!
Deswegen kann man auch ein Powerpoint-Board nach Begutachtung kaufen! ❗
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