Startseite › Foren › Surfboards und Zubehör › Surfboards und mehr … › Erstes Board – 6.8?
- Dieses Thema hat 7 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 6 Monaten von Rick.
- AutorBeiträge
- 30. September 2014 um 11:06 Uhr #36439RickMitglied
Hi,
wollt mich mal erkundigen was ihr fuer nen erstes Board empfehlen würdet? Also wegen Marke und Shape etc.
Ich möchte mir ein 6.8er zulegen, hab aber bis jetzt nur Boards aus den Surfcamps geliehen. Fange gerade mit den Turns an etc 🙂 Also ich hab mich da schon en bisschen belesen, aber wollt mal hören was ihr für Meinungen habt, hinsichtlich „Anfänger“ – Boards, mit denen man vllt bisschen leichter die Turns kriegt. Ehm, ich surfe überwiegend in Frankreich, nächstes Jahr solls mal nach Fuerte gehen, also wäre am besten auch nen Brett mit dem man verschiedene Arten von Wellen surfen kann.
Kleiner als 6.8 sollte es Allerdings nicht sein – des wird mir sonst zu klein.Vllt kann da jmd ja nen gutes Board für nen relativ guten Preis empfehlen 🙂
Grüße Rick
30. September 2014 um 11:38 Uhr #144390SalliTeilnehmerHi Rick, erstmal finde ich es gut, dass du verschiedene Boards in surfcamps geliehen hast und nun schon bei den turns bist ohne ein eigenes Board zu besitzen. War zufällig ein 6’8 dabei? Wichtig wäre deine Größe/Gewicht. Generell sollte man es nicht nur von der Größe abhängig machen, die shapes sind ebenso wichtig. Auf bali werden immer wieder Anfänger „verarscht“ indem ihnen gun’s zwischen 6’8 und größer verkauft werden. Ein 6’8 minimalibu müsste für jeden fortgeschrittenen Anfänger der schön bei den turns ist greifen, wenn du nicht gerade die Körpermaße von jimbo hast.
30. September 2014 um 12:27 Uhr #144391RickMitgliedIch bin ein 6.8er (ich glaube nen Bic – MiniMalibu) von ner Freundin gefahren, um zu schauen, ob ich da mit der Größe schon zurechtkomme. Und des hat gepasst 🙂
Ich bin 1,83 – 1.84 groß und wiege zwischen 70 und 75 kg.
In den Surfcamps sind des halt auch alles Softtops, aber wie gesagt, des 6.8er von der Freundin war größenmäßig noch gut zu händeln.
Hast du vllt mit Minimalibus Erfahrungen? Welches davon vlt brauchbar wäre?
Ich hatte an ein Funboard gedacht, oder wuerdest du eher davon abraten?
Und wenn nicht, hast du da vllt nen Board mit nem guten Preis – Leistungs – Verhätnis? Hab en bissi rumgestöbert, und war auch in nen paar Surfshops in Frankfurt, aber fürs erste Board, was bestimmt ein bisschen mehr leidet^^ – sind mir 500 euro schon en bisschen viel 😀
30. September 2014 um 13:43 Uhr #144392elchsfellTeilnehmerWenn Dir 500€ für ein eigenes Board zu viel sind, dann solltest Du Dir vielleicht lieber noch ne Weile die Boards leihen, bis Du Dir sicher bist, was Du haben willst.
Selbst bei 10€/Tag kannst Du mit 500€ 50 Tage surfen gehen, was sicherlich mehr ist als der deutsche Durchschnittssurfer surft… damit kommst sicher die nächsten 2 Jahre über die Runden, kannst noch viele Boards mit verschiedenen Shapes ausprobieren, hab ich auch so gemacht. Gut ist dabei, wenn Du Dir die Maße von den Boards, die unter Deinen Füßen gut funktioniert haben, aufschreibst und wenn Du dann ne kleine „Datenbasis“ hast, würd ich nen Shaper anschreiben und mit dem quatschen, das wird Dich im Endeffekt schneller weiterbringen und Du musst Dich noch nicht auf ein Board festlegen…
Grüßung!
30. September 2014 um 14:07 Uhr #144393SalliTeilnehmerGebe elchsfell recht mit dem leihen. Habe bisher nie mehr als 250 € für meine Boards ausgegeben, kaufe halt immer gebrauchte. Wenn du dir die nächste zeit weiterhin Boards leihst, sparst du auch an Transport kosten und kannst dich soweit voran testen bis du z.b. für ein Fish fit bist. Viele sagen ein minimal muss man für kleine Tage im Reparatur haben, ich sehe das anders, wenn’s zu klein ist gehe ich Schnorcheln 😉
Der wiederverkaufswert soll laut einigen usern bei einem minimal gut sein, wenn jedoch Beschädigungen etc dazukommen, kann das den Wert schon immens senken.30. September 2014 um 16:54 Uhr #144395Max MustermannTeilnehmerAlso für mich klingt ein 6.8er Minimal für einen Anfänger mit deinen Maßen schon ziemlich knapp, gerade was die Wellenausbeute angeht. Kann natürlich sein, dass du so talentiert bist, dass es für dich passt, das kann ich nicht beurteilen.
Generell bin ich aber der Meinung: je mehr Wellen man überhaupt bekommt, umso schneller verbessert man sich. Und das klappt mit längeren Brettern i.d.R. besser.
Und auch bin Turns finde ich es nicht verkehrt, die Bewegungsabläufe auf längeren Brettern zu üben. Dort müssen Körperdrehung und Gewichtsverlagerung noch ein bisschen extremer ausgeführt werden, was aber m.E. hilft, das Prinzip zu verinnerlichen und das Gefühl dafür zu bekommen.
Ich bin 1,80m groß bei 65-68kg und fühle mich auf einem 7,6er Minimal am wohlsten.30. September 2014 um 21:02 Uhr #144403RickMitgliedVielen Dank für die ganzen Antworten 🙂
Ich will halt eigentlich in nen eigenes Brett investieren, weil man da halt in sein Eigentum investiert und sein geld da halt nicht dauernd anderen „in den Rachen wirft“. Aber dann werde ich mich nochmal nen bisschen umschauen. Vllt gibts ja auch iwo nen schnäppchen. Vielen Dank für all die Meinungen und Anregungen!30. September 2014 um 22:18 Uhr #36440uepTeilnehmerIch bin ein 6.8er (ich glaube nen Bic – MiniMalibu) von ner Freundin gefahren, um zu schauen, ob ich da mit der Größe schon zurechtkomme. Und des hat gepasst 🙂
BIC-Bretter sind im Allgemeinen ziemlich träge, wenn auch so ziemlich das unverwüstlichste was man bekommen kann. Durch Bretter mit anderen Konstruktionsweisen (abgesehen Softboards) hast du idR auch gleich mal einen deutlichen Performance-Gewinn bei gleichem Shape.
Wenn du was robustes suchst, schau dir mal NSP und Torq an. Letztere sind recht neu und bisher scheint es noch nicht wirklich unabhängige Bewertungen zu geben. NSPs gibt’s auch immer mal gebraucht – z.B. hier im Forum unter „Biete Surfboards“ oder aber in der Facebook-Gruppe „SecondSurf“. Ich würde aber kein NSP-Brett kaufen ohne FCS-Finnen, da du sonst nicht immer einfach an Ersatz kommst falls mal Bedarf ist.
NSPs und BICs sind (zumindest die Minimalibus) recht preisstabil, d.h. wenn du sie gebraucht kaufst (~200€) wirst du sie für fast das gleiche wieder los.
Alternativ kannst du auch nach Gebrauchtbrettern mit klassischen Konstruktionen schauen. Die sind bedeutend anfälliger, d.h. da ist schnell mal ne Macke drin, aber so lernt man von vorner herein gleich das reparieren und spart sich auch diesen grauenhaften Moment, die erste Macke in seinem makellosen Schatz zu entdecken 😉
Dabei würde ich prinzipiell nichts kaufen was starke gelbliche Verfärbungen aufweißt. Ansonsten sollte es auch breit und dick sein, würde als grobe Orientierung sagen mind. 20″ breit und 2 1/2 dick. Zusätzlich solltest du darauf achten dass auch die Nase noch ordentlich Volumen hergibt, sprich nicht zu spitz zuläuft oder wegen viel Rocker allzu dünn wird. Orienieren kannst du dich da z.B. in dem du dir mal die Seitansichten von NSPs o.a. anschaust. Längenmäßig würde ich mich an deiner Stelle und deinem Gewicht auch ein bisschen mehr nach oben korrigieren (BICs haben abnormal viel Auftrieb 😉 ).
Ist natürlich nur meine Meinung. Ich finde Brett leihen auf Dauer zu teuer und vor allem steht man so immer wieder auf nem anderen Brett. Wenn du die Möglichkeit hast das Brett nach Frankreich zu transportieren kommst du billiger Weg wenn du z.B. nen NSP gebraucht kaufst und wieder verkaufst wenn du der Meinung bist, das passt nicht mehr zu dir.
- AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.