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alle achtung. da wird jetzt schon beim surfen gedopt. und ich dachte zu viele muskeln sind eher hinderlich beim surfen. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass sich doping leistungssteigernd auf das surfen auswirkt, also was wollte er damit? schön aber, dass ein so perfekter sport mit so einem scheiß in verbindung gebracht wird. 👿
die aussage, er habe damit eine verletzung behandeln wollen, hört sich für mich echt nach bullshit an.
hoffentlich stellt sich nicht heraus, dass mehrere top surfer das zeug nehmen, ähnlich wie bei der tour de france. ich gehe mal nicht davon aus, aber wenn, wäre wohl der respekt weg, oder?
Was hat er denn für Zeugs genommen? Da steht doch so viel auf der Dopingliste, dass man schon aufpassen muss, was für Nasenspray man gegen den Schnupfen nimmt, oder auf was für Parties man so geht. Kann mich an einen Fall erinnern, wo der Olympiasieger von Nagano 1998 im Snowboarden disqualifiziert wurde, weil THC in seinem Blut gefunden wurde 😆 Der wäre doch bestimmt nicht Olympiasiger geworden, wenn er vorher keinen gekifft hätte, oder? 😆 Angeblich sei er Wochen vorher auf ner Party gewesen, auf der ab und zu mal der Jonny kreiste, da hätte er dann wohl unbewußt passiv mitgeraucht. Tja, sowas kann schnell passieren…. und ruckzuck ist man ein gemeiner Dopingsünder bzw Drogenkonsument.
stimmt natürlich was du schreibst. er hat aber anabole steroide genommen, die kommen ja nicht gerade in einem joint vor, oder? 😆
Anabole Steroide? Alter Schwede, der Jung muss ja ernste Komplexe am Start haben. Naja, jetzt braucht er nur noch seinen Ganzkörpermuskel anspannen, dann hat im Lineup jeder Respekt vor ihm, und keiner nimmt ihm mehr ne Welle weg 😆
anabole Steroide sind sehr gut geeignet um Rückenverletzungen wie Neco sie hatte schnell zu kurieren.
Face it, surfen ist ein professioneller Sport geworden, in dem es auch um viel Geld geht.
Nicht daß ich das gut finden würde und ich denke, die asp hat gut und konsequent reagiert.
Stay clean! wieso kannst du dir beim besten willen nicht vorstellen, dass doping sich leistungssteigernd beim surfen auswirkt? aufwachen bitte.
ach ja,der schnöde mammon….
meiner meinung nach sollte es gar keine surf-contests geben, ist doch nur eine riesige werbefläche für die industrie-bonzen. außerdem wird einem da ein falsches bild vom surfen vermittelt, welches durch marketing-gehirnwäsche den kids falsche motivation und falsche ziele vorgibt. 😡
roots
ach ja,der schnöde mammon….
meiner meinung nach sollte es gar keine surf-contests geben, ist doch nur eine riesige werbefläche für die industrie-bonzen. außerdem wird einem da ein falsches bild vom surfen vermittelt, welches durch marketing-gehirnwäsche den kids falsche motivation und falsche ziele vorgibt. 😡
roots
find ich nicht, hab mir gestern fast den ganzen J-Bay Contest angesehen (live stream). So ein Surf-Niveau ist doch einfach gigantisch anzuschauen. Dieses Timing, perfekte Manöver…. sieht alles so leicht aus, wenn diese Jungs da richtig abgehen…. einfach 1a-Unterhaltung, die ich gerne mitnehme. Überbrückt auch gut die Zeit bis zur nächsten eigenen Surf-Session (die findet bei mir allerdings auf einem anderen Niveau statt 😳 )
Glaube auch nicht, dass es ohne Contests viel leerer im Wasser wäre.
wie wär’s mit freesurfing ?! schaut sich noch besser an…
roots
nicht zwingend. ist doch ein ganz anderer ansatzpunkt. free-surfen ist nett anzuschauen, beinhaltet aber so gut wie keine spannung. die gibt es nur in einer heat. hat beides seinen reiz.
contests sind einfach spannend anzuschauen – insbesondere wenn man wirklich an dem jeweiligen event und der uebergreifenden serie interessiert ist. am besten favorisiert man dann noch einen surfer. ich verfolg die tour dieses jahr komplett und find die ansage ausgesprochen unterhaltsam. speziell mit der guten coverage doch eine 1a ansage. sollte doch eigentlich gerade fuer deutsche interessant sein, da hierzulande kaum surfen im fernsehen gezeigt wird.
in anderen laender ist surfen ein ganz normaler sport. regt sich doch auch keiner in deutschland darueber auf, dass da ein fahrrad-team die souligen franz. landschaften durchstreift und voll kommerzmaessig team telekom heisst.
na gut,wenn du natürlich die spannung des zweikampfes brauchst, sind contests aus deiner sicht natürlich super. ich persönlich schaue allerdings lieber unverkrampften und entspannten surfern zu.
naja,jedenfalls glaube ich nicht,daß ein nicht-contest-surfer sich dopen würde,mal abgesehen vom alk,dope,etc. contestsurfer aber stehen unter dem druck der riesigen multi-milliarden-industrie, die mit sponsor-vertrag-entzug sanktioniert,wenn du nicht ihre wettkampf-erwartungen erfüllst oder nicht cool genug in die foto-kameras glotzt.
das hat auf viele kids ganz sicher den einfluß,daß sie nicht in erster linie den spaß am surfen sehen sondern das ganze oberflächliche und ergebnisorientierte brimborium dahinter.da hat für mich (heutiges) contestsurfen leider einen bitteren beigeschmack.
roots
P.S.: wer hat sich überhaupt gedopt ?
„brauchen“ klingt zu eindimensional – es ist eine weitere facette vom sport im allgemeinen. und die entgeht manchem evtl.
dass die contestsurfer unter groesserem druck stehen als andere profi-sportler glaube ich ferner nicht. finanziell sind da auch ganz andere summen am start. ferner gibt es nicht allzuviele sportarten, bei denen die „industrie“ sportler sponsort, die schon lange nicht mehr aktiv surfen. surfen nimmt da eine gute position ein.
den „sicheren“ effekt auf den nachwuchs kann ich in der form auch nicht teilen. hast du als kind ergebnisorientiert und verkrampft ehrgeizig fussball gespielt, nur weil es eine professionelle bundesliga gibt? ich nicht – da wurde aus reiner lust am spiel gebolzt und dennoch waren wir seinerzeit echte fussball-fans.bitterer beigeschmack? eher suesser vorgeschmack, da die spannende coverage lust auf die naechste (freesurf)-session macht!
Darüber hinaus:
Die Surfindustrie folgt doch auch nur gewissen Gesetzen des Marktes. Durch Sponsoring von Events wird die Nachfrage angeheizt. Und durch vermehrte Nachfrage ist Geld für Innovationen da und der Preis für das einzelne Board sinkt. Das kommt dann letztenendes auch dir roots wieder zugute. Was ist denn so verkehrt daran, dass jeder etwas Geld verdienen möchte? Wir reden hier schließlich nicht über Kinderarbeit oder Drogenhandel. Völlig ohne Marktwirtschaft würden wir zwar heute selbstbestimmt leben, wären aber über Jäger- und Sammlertum nicht weit hinausgekommen. Oder wären eben pleite wie der gesamte ehemalige Ostblock. Das kanns doch auch nicht sein? Da nehm ich doch lieber ein paar Seiten Werbung in Mags in Kauf, oder laß Surfevents von Firmen sponsorn.
🙂 klar, macht schauen natürlich lust auf ’s surfen.
apropos,habe nie wirklich fußball gespielt,war immer ein boarder. ich war 86 zehn jahre alt. da gab’s noch keine dvd’s, kein internet, so gut wie keine funsport-werbung,kein klamotten-hype bei zehnjährigen,… darum hätte ich damals auch gar nichts mitbekommen.
die kids von heute aber sind komplett im bilde, bzw. sind eine begehrte zielgruppe der marketing-strategen,die sich den fehlenden kritischen überblick der kids zu nutze machen um zu verkaufen. und verkauft wird nicht nur mit sex sondern vorallem durch image-machen und hervorheben von oberflächlichen,scheinbar unbedingt anzustrebenden idealen und werten,die meist fernab von miteinander,toleranz und naturschutz liegen.roots
versteh mich nicht falsch: ich bin überhaupt nicht gegen kapitalismus im allgemeinen. ich beobachte nur kritisch die mittel und wege mit denen firmen um kunden und konsumenten buhlen. und wie dabei werte über bord geschmissen werden und die geschichte des surfens total ausverkauft wird um die profite noch weiter anzukurbeln.
und kids sind nun mal oft noch nicht clever genug um das zu durchschauen, sondern nehmen alles unzensiert an und entwickeln sich dann schlechtestenfalls auch dementsprechend in eine richtung, die irgendwie „seelenlos“ ist.roots
das image einer marke ist sicherlich immens wichtig im rahmen des vertriebs. und dabei muss das image nicht „negativ“ sein, wie der begriff hier haeufig ausgelegt wird. bspw. hat auch greenpeace ein image, welches sie gezielt aufgebaut haben.
1986 war ich uebrigens 13 und da war skateboarden laengst ansage nummer 1. da soll was anderes gewesen sein? nicht bei uns: wir haben vans und skateshirts getragen, die thrasher gelesen und die bones brigade in ihren videos verehrt. krampfhaften ehrgeiz hat da keiner entwickelt.
…dann ist es doch prima zu sehen, dass eine Firma wie etwa Quiksilver noch nicht ganz den Boden unter den Füßen verloren hat und einen Nias-Fund eingerichtet hat, sowie ein Boot hat, was über die Weltmeere schippert und natürlich schon zu Werbezwecken eingesetzt wird, aber eben auch Wasserproben nimmt und den Einfluß von Umweltgiften auf das Riffleben untersucht. Klar wollen die auch Kohle machen, so jemand ist mir aber trotzdem lieber, als irgendein sogenannter Private Equity Fonds, der tatsächlich nur auf Gewinnmaximierung aus ist. Du kannst doch nicht alle über einen Kamm scheren!?
PS. Kann mal einer bitte ne Bombe bei Jamba reinwerfen?! Bei Klingeltönen hört der Spaß auf! Und die Toleranz! Und von mir aus auch dir Markwirtschaft!
@ gast
gut,in meinem fall hing ich mit ein,zwei anderen jungs ab und wir kannten zwar die namen mancher brands,aber hatten (abgesehen davon das ich noch kaum kaufkraft hatte,im gegensatz zu vielen heutigen kids) sonst einfach nur bock skateboardfahren zu lernen,ollies über irgendwas drüber und so.
puuh,das diskutieren macht zwar spaß aber schlaucht ! da könnte man stunden drüber diskutieren,was ja auch richtig und wichtig ist, aber ich hab‘ jetzt erstmal genug…
roots
word.
der gast bin uebrigens ich.
holiday
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