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Sebastian Claus aktualisiert.
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15. Juni 2014 um 16:23 Uhr #142981
Phil ValentineTeilnehmerIch kann nur nochmal bestätigen, wie geil die Teile sind!!!
Hatte mir ein 34″ Greenroom von Sickboards.nl gekauft, weil ich so von diesen Videos begeistert war wie man damit carven und cruisen kann. Schon die erste Fahrt hatte mir auch extremst bock gemacht. Das board passt für mich sehr gut, da ich ein 6’4″ bzw. 6’6″ Shortboard surfe und eher größer (188cm) und schwerer (88kg) bin.
Kann einfach nur sagen, dass ich zwar noch nicht surfen war, seit ich das benutze. Aber ohne Übertreibung hab ich das Gefühl, durch das Kopfkino was beim Fahren abgeht und durch die sehr, sehr, sehr dem Surfen ähnelnden Backside und Frontside- Turn Bewegungsabläufe, die die C7-Vorderachse von einem abverlangen, dass ich beim nächsten Mal Surfen einen ordentlichen Schritt nach vorne machen werde.
Hat einer von euch damit Erfahrung?
Man fährt Straßen entlang die immer ein bisschen in die eine oder andere Richtung geneigt sind, stellt sich die Welle entweder als Front oder Backside vor, und macht einen Turn nach dem anderen. Kann auch sehr gut mal das ausbrechen probieren, weil die boards mit mittleren Härten bei den Rollen zwar recht kontrolliert bleiben, wenn man Kraft reinlegt aber auch ausbrechen und sliden.
Kanns alles in allem nur Wärmstens empfehlen – eine der besten 270€ die ich je Surf-related ausgegeben hab!
15. Juni 2014 um 21:23 Uhr #142983
Joerg-2TeilnehmerDer Stand auf dem Board wird ja scheinbar hauptsächlich durch die Wheelbase bestimmt (und die Wheelbase wird ja zumindest nach oben hin auch von der Board Länge begrenzt).
Habt ihr denn auf den 34″ und kleiner Boards den selben Stand wie auf euren Surfboards?Zum Surf simulieren denke ich wäre das ne nette Sache (gleicher Stand auf beiden Boards).
Daher hätte ich für mich eher an ein größeres Board gedacht.
16. Juni 2014 um 10:44 Uhr #142985
elchsfellTeilnehmerWie breit stehst Du denn auf Deinem Surfboard?
Mehr als Schulterbreit solltest Du nicht draufstehen und auch nicht „zu tief“, sonst kannst doch die Turns aus dem Oberkörper gar nicht mehr ordentlich einleiten (hab ich früher falsch gemacht und hat lang gedauert, die Kackstuhlhaltung wieder rauszubekommen)…Ich hab auch schon die Carver C7 auf nem sehr langen Longboard (Wheelbase 40+) probiert und pumpen is da dann sehr anstrengend…
16. Juni 2014 um 13:18 Uhr #142986
uepTeilnehmerStehst du in Turns enger als Schulterbreit? Ich würde sagen das ist eher das Minimum.
Ich steh auf dem Carver etwas enger als auf dem Surfbrett, aber mit ner längeren Wheelbase büßt man dann ja eben an Wendigkeit ein 🙂
Fühlt sich trotzdem gut an. Würd mich mal reizen das in nem Pool oder so zu fahren, mangels Skate-Erfahrung hab ich da aber sau Respekt vor. Bisher carve ich hauptsächlich Berge runter 🙂
3. Juli 2014 um 21:03 Uhr #143238
SalliTeilnehmerich bin gerade das carver fraktal mit c7 gefahren, HAMMER!!!!! ohne den fuss abzusetzten bekommt man mit ein paar „hüftschwüngen“ so viel speed, das man abspringen muss!!! meine nächste anschaffung…nach dem 48 pack montana cans 😉
4. Juli 2014 um 12:47 Uhr #143259
AnitaTeilnehmerDu machst mich neugierig salli. Muss ich auch ausprobieren!
6. Juli 2014 um 19:39 Uhr #143303
endorfinTeilnehmerHey,
also ich wollte ja schon immer mal Longboards ausprobieren und diese Carver-Trucks klingen ja echt interessant.
Allerdings frage ich mich als Anfänger: Welches Board nehm ich da?Also hier wurde ja schon viel über die Wheelbase etc. diskutiert – was ist denn jetzt Anfängerfreundlich? Kurz -> wendig -> instabil? Also besser länger? Aber Lang -> schwierig zu pumpen?
Besser was dazwischen?Ich habe wie gesagt Null Skate-/Longboarderfahrung… und ich will jetzt weniger Downhill-Action noch Skatepark-Action als mehr von A nach B mit dem Teil.
Eure Empfehlungen?6. Juli 2014 um 20:39 Uhr #143305
svenssonTeilnehmerMiss mal, wie breit deine normale Standbreite ist, wenn Du entspannt und schulterbreit stehst. Die Wheelbase für die Carver sollte etwas länger sein. Wenn Du „in“ der Achse stehst, also direkt drauf, wird die schnell zappelig. Zwischen 65cm und 80cm Wheelbase finde ich die entspannt. Die Achsen gibt es in Deutschland auch einzeln, zum Beispiel beim Concrete Wave Shop.
6. Juli 2014 um 20:55 Uhr #143306
endorfinTeilnehmerMh, da komme ich dann ja so auf 50 cm. Dann wird wahrscheinlich z.B. dieses Deck schon zu „weit“ sein?
http://www.premiumlongboards.de/Decks/Noswell-150/Mamao-835.html
(Radstand: 73,5 – 76,5 – 79,5 cm)Andererseits ist das natürlich genau zwischen den von dir genannten Maßen.
Wie schaut das eigentlich mit der Breite aus – die gibts ja in 5 Zoll und 6.5 Zoll. Was gibt es da zu beachten?6. Juli 2014 um 21:07 Uhr #143307
svenssonTeilnehmerAchse+Rolle sind idealerweise so breit wie das Deck, schließen bündig ab. Bei deinem Brett würde ich die breitere Version nehmen. Welche Rollen dürfen’s sein? Grippig, nehme ich an?
6. Juli 2014 um 21:17 Uhr #143308
endorfinTeilnehmerAlso ich lass‘ mich da gerne beraten, ich hab ja wie gesagt keine Ahnung vom Thema Longboards.
Da kommt ja schon eine Stange Geld zusammen, ihr schwört alle auf die C7 Achsen so wie ich das verstanden habe? In anderen Forem (longboarderz.de) werden die ja ziemlich zerrissen – allerdings surfen da wahrscheinlich nicht so viele…
Und den Unterschied zur CX-Achse habe ich auch noch nicht so richtig verstanden… die verhält sich ja auch wieder anders – mehr so wie eine klassische?!?
6. Juli 2014 um 21:26 Uhr #143309
svenssonTeilnehmerCV ist stabil, CX eher loose und C7/C2 sind die lenkfreudigste Kombi.
Die wird bei longboardz (zu Recht) zerrissen, weil die Anforderungen im Nachbarforum einfach anders sind als hier. Fürs Longboarden gibt es viele bessere Achsen, die aber nicht so sehr ans Surfen rankommen. Die C7 ist relativ kompliziert gebaut und daher eher verschleißanfällig.6. Juli 2014 um 21:37 Uhr #143310
endorfinTeilnehmerWow, schon mal danke für die vielen Tips! Da ich nicht aus der Skateecke komme sind die C7 dann wohl doch die bessere Wahl.
Muss ich denn auch noch etwas bezüglich des Winkels beachten, unter dem ich die Achsen drunter montiere, oder ist das erstmal egal und eher Feintuning?
Das Deck hier sagt mir auch zu, http://www.premiumlongboards.de/Decks/olson-hekmati-100/Francer-fd100-basic-Deck.html – gibts da großartige Unterschiede oder kann ich da im Grunde nichts falsch machen?
6. Juli 2014 um 21:41 Uhr #143311
svenssonTeilnehmerDas O&H ist meiner Meinung nach die bessere Wahl. Die Jungs sitzen in Mainz, surfen selbst und die Bretter sind einfach schön. Das Modell passt auch. Winkel brauchst Du für die Achsen keine zusätzlichen. Bei dem O&H würde ich aber Riserpads dazu besorgen, sonst kommen sich Brett und Rollen beim Einlenken in die Quere. Dafür sind die Carver übrigens sehr anfällig.
7. Juli 2014 um 0:11 Uhr #143313
uepTeilnehmerIch finde den shape eher ziemlich ungeeignet. Finde das bei meinem DaMonsta schon blöd dass das spitz zuläuft. Bei klassischen Longboardachsen mag das zwar Sinn machen, weil die Vorderachse dort anders kippt und sich mit Shapes wie beim O&H dann Wheelbites (=Rolle wird vom Deck abrupt gebremst) vermeiden lassen.
Die C7 lenkt durch das untypische Gelenk dermaßen ein dass du so oder so mit Riserpads den Abstand zwischen Achse und Deck erhöhen musst, man nimmt sich daher meiner Meinung nach unnötig Standfläche. Auch wenn die Jungs von O&H selber Surfer sind und hochwertige Bretter bauen heißt das noch nicht dass es für die C7 optimal ist.
Ich würde eher Richtung klassischem Skate Cruiser Deck gehen. Wheelbase von über 70cm würd die ganze Geschichte mir viel zu träge machen.
7. Juli 2014 um 2:21 Uhr #143314
jobuTeilnehmerOrientiere dich an den original carver decks vom 34´greenroom und den 36´, wichtig ist auch dabei die Länge der wheelbase und wo die Achsen montiert sind. Ich finde es ist ein „muß“ bei der C7 das du ein Deck nimmst bei dem du mit den Füßen direkt über den Achsen stehen kannst, das geht bei deinen Decks ja nicht. Ich bekomme mein 38´facetime mit einer 23´(60cm) wheelbase mittlerweile ziemlich locker gepumpt und auch immer radikaler und enger gefahren, ist eine Frage der Technik und du brauchst mehr Körper und Kraft für diese längere wheelbase. Wenn du Richtung performance Longboarding oder mini Longboarding gehen willst ist das 38´er die beste Möglichkeit. Man ist dabei schneller und mit mehr Kraft unterwegs.
Zur Not in hölländischen Shops nachschauen, bei carver gibt es öfters Lieferengpässe.7. Juli 2014 um 16:45 Uhr #143317
endorfinTeilnehmerEine Sache, die ich immer noch nicht so ganz verstanden habe:
Jeder redet hier vom Pumpen als „Fahrstil“… muss ich zum Beschleunigen grundsätzlich diese Bewegungen machen, also ist die Vorderachse so „instabil“ dass ein normales Pushen gar nicht funktioniert? Stelle ich mir das gerade krasser vor als es ist?
So wie ich mir das gerade vorstelle ist ein „gemütliches“ bergabfahren ja fast nicht möglich?7. Juli 2014 um 18:28 Uhr #143320
Peter_LeeTeilnehmersicheres, stabiles bergabfahren geht mit den carver skateboards nicht sehr gut, da die vorderachse eher instabil ist. es ist zwar möglich, auch mit etwas höherer geschwindigkeit, aber so richtig optimal nicht. ich habe es schon vorher einmal erwähnt und roots1976 hat es technisch toll ergänzt.
als allrounder und skateboard für alle fälle, würde ich zu einem shape raten, dass zumindest ein kleines kicktail hat (form egal, ob fish, longboard, …) und mit den achsen spielen.
bei den achsen entweder die typischen longboard-cruiser achsen, genannt Reverse King-Pin Trucks, die aufgrund ihrer geometrie drehfreudiger sind. entweder keilt man diese achsen zusätzlich mit keilförmigen riser pads um sie noch extremer drehen zu lassen oder eben nicht. ich persönlich empfehle aber Standard King-Pin Trucks, also herkömmliche Achsen ud würde sie keilen, also mehr nach außen richten und weiters einen weichen Lenkgummi einlegen. Man kann fast 1:1 das Surfgefühl der Carvertrucks simulieren, aber man hat die Stabilität für schnelleres bergabfahren, kann normal skaten, bis zu einem gewissen grad, kann sicherer im Pool oder park fahren und Ollies extremer ausführen.
liebe grüße, peter
7. Juli 2014 um 19:30 Uhr #143321
SalliTeilnehmer@ endorfin: kannst ganz normal puschen, ist etwas wackeliger stellt aber kein problem da wenn man skaten kann, für anfänger mag das vielleicht schwieriger sein. aber wenn du erstmal speed generiert hat ohne den boden zu berühren, willst du nur noch zum bremsen einen fuss vom board nehmen. den „olli“ fand ich recht anspruchsvoll wie ich vorhert beschrieben habe
7. Juli 2014 um 21:11 Uhr #143327
karl der kaeferMitgliedhallo leute,
skate seit fast 2 jahren auch ein carver (swallow 32 c7, 15,5 wheelbase) siehe video) und muss wie der phil sagen es war einer meiner besten käufe ever. die diskussion um die wheelbase ist glaub ich ein wenig übertrieben, natürlich ist es wichtig das man nicht zu weit oder zu eng steht aber wenns wieder ins wasser zum surfen geht ist die Umstellung des stance das vermutlich kleinere transferproblem. das verhalten in den turns da schon eher, zumindest bei mir. nach ein/zwei sessions is es aber meist vorbei.
also generell würde ich ein original carver empfehlen, die qualität ist gut und deck und trucks sind aufeinander abgestimmt. was wichtig is besonders für den vorderen fuß.
habs wie gesagt seit zwei jahren und Inch bereut, ausser vielleicht das ich ihn mir noch nicht früher gekauft habe..vimeo.com/100085696
8. Juli 2014 um 21:39 Uhr #143352
endorfinTeilnehmerAlso langsam bekomme ich ein Bild vom Longboarden bzw. den Carver-Achsen.
Die C7-Achsen sind ja einstellbar über die Federkraft, stelle ich da somit radiale Verdrehung der Achse ein, also wie leicht sie sich bei Drehung des Oberkörpers mitbewegt?
Bei der CX kann ich ja nur über die Gummis variieren. Heißt das im Gegenzug, dass ich – durch Einstellung der Federkraft – die C7 härter und somit bis zum Niveau einer „starren“ Longboard-Achse einstellen kann?9. Juli 2014 um 12:20 Uhr #143356
WalroßTeilnehmerA Heißt das im Gegenzug, dass ich – durch Einstellung der Federkraft – die C7 härter und somit bis zum Niveau einer „starren“ Longboard-Achse einstellen kann?
Nein, das halte ich für unmöglich. Die Achse bleibt so oder so sehr beweglich…
9. Juli 2014 um 12:23 Uhr #143357
WalroßTeilnehmerZum Thema Wheelbase:
Owichtig ist auch dabei die Länge der wheelbase und wo die Achsen montiert sind. Ich finde es ist ein „muß“ bei der C7 das du ein Deck nimmst bei dem du mit den Füßen direkt über den Achsen stehen kannst,
Ich habe die Carver C7 auf ein Gravity Ed Economy Deck. Das ist ca 1.50 lang und die Wheelbase ist dementsprechend. Das Setup macht einfach nur Spaß und ich kann damit perfekt klassisches Longboard Crossstepping trainieren. Super beweglich ist es trotzdem.
Von daher würde ich dieses Thema nicht überbewerten und einfach ausprobieren was Spaß macht.16. Juli 2014 um 16:35 Uhr #143514
endorfinTeilnehmerAlso dir Achsen sind unterwegs, jetzt fehlt noch das passende Deck.
Bin am überlegen entweder das Olsen&Hekmati d97 oder den Fibretec Cruiser.
Mal so die harten Fakten:
Länge 97 cm
Wheelbase 70cm

Länge 90 oder 95 cm
Wheelbase 65 oder 68 cm

Was meint ihr? Gibts denn da überhaupt ein „falsches“ Deck?
16. Juli 2014 um 16:52 Uhr #143515
jobuTeilnehmerBei den weichen Achsen (C7) würde ich ein Deck OHNE Flex nehmen.
Ist sonst zu viel des guten.23. Juli 2014 um 22:03 Uhr #143611
Felix-2TeilnehmerCV ist stabil, CX eher loose und C7/C2 sind die lenkfreudigste Kombi.
Jetzt klink ich mich hier auch mal ein, die doch zu weite Entfernung zum Meer lässt da Begierden aufkommen :whistle:
Back to Topic:Wenn man hier also immer von der „C7“ Alternative gesprochen wird, ist damit immer vorne C7 – hinten C2 gemeint, oder setzt man auch C7 vorne und hinten ein? Hab in der Materie leider noch nicht so den Durchblick
EDIT: Einmal genau hingucken lohnt. Wird wohl dann die C7 – C2 Kombo sein :silly:
23. Juli 2014 um 22:21 Uhr #143613
SalliTeilnehmerc7 nur vorn! und das ist bei „normalem“ schwung holen schon wackelig. bin vorgester mit dem carver von einem freund in einem skatepark gewesen und konnte eine 5m breite quaterpipe entlang pushen, wie das pumpen in einer welle, war der haaaaammmmer!!!! anfang nächsten monat bin ich in NY, dann hole ich mir das ding für 180 euro
23. Juli 2014 um 22:30 Uhr #143614
Felix-2TeilnehmerDa wird man neidisch! Ich muss leider noch was warten. Tendiere gerade zum 38er Facetime Deck, was bei meinem 1,87m , was hoffentlich eine ganz Gute Wahl ist. Im Wasser bin ich im Moment eh auf was längerem unterwegs.
Vielleicht krieg ich’s irgendwo einmal Probegefahren.23. Juli 2014 um 23:55 Uhr #143618
svenssonTeilnehmerIch habe die Carver auf meinem Techslidedeck. Das ist kurz, hat Nose und Tail und läuft auch. Testen kannst Du das in Siegen oder Köln, wenn Du aus der Nähe kommst.
24. Juli 2014 um 0:24 Uhr #143619
endorfinTeilnehmerNachdem hier jeder so auf die Achsen schwört habe ich mir die C7/C2-Kombo besorgt. Spätestens am Wochenende wird sie zum ersten mal Ausprobiert (auf einem Madrid „Slasher“-Deck) – Erfahrungsbericht folgt!
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