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Schlagwörter: Fitness
- Dieses Thema hat 25 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren, 2 Monaten von
leon.
- AutorBeiträge
- 8. September 2013 um 23:34 Uhr #35818
Felix-9
MitgliedHallo zusammen!
Ok, eigentlich bin ich selbst in dieser Kategorie falsch, da ich noch nicht einmal ein “absoluter Beginner” bin: Ich stand noch nie auf einem Surfboard. Trotzdem hat mich die Idee gepackt. Ich fliege nächsten Mai drei Wochen nach LA einen Studienkollegen besuchen. Da er aber in der Zeit arbeiten wird, habe ich tagsüber viel Zeit. Da kam mir die Idee: Mensch, dann kanst du ja surfen gehen. Jetzt habe ich mich ein wenig in Büchern und im Netz schlau gemacht und gemerkt: So einfach wird das nicht.
Ich habe jetzt einen Plan: Ich mach mich über den Winter fit mit Fitness-Tubes und Indoboard. Im Frühjahr suche ich mir ein ein- oder zweiwöchiges Surfcamp in Portugal oder Südspanien. In den USA nehme ich noch ein paar Privatstunden, um mich mit den lokalen Begebenheiten und Risiken vertraut zu machen. Und das soll reichen um Spass beim Surfen zu haben.
So meine Fragen: Ist das realistisch oder werde ich nach zwei Wochen nichts auf die Reihe bekommen? Werde ich es in zwei Wochen schaffen eine grüne Welle zu surfen?
Ist es wirklich notwendig, dass man immer zu zweit raus geht um auf einander “aufzupassen”? Das würde wohl mich etwas schwierig werden, da ich sonst dort niemanden kenne.Freue mich auf eure Antworten und Anregungen!
Gott zum Gruss
Felix
9. September 2013 um 12:23 Uhr #139608Peter_Lee
TeilnehmerHallo,
meine persönliche Ansicht! Es kommt ganz darauf an, welches Board du anfangs verwendest, wie einfühlsam und klug dein Lehrer dich einweist und welche Art von Wellen du zu surfen bekommst. Talent spielt natürlich auch eine große Rolle. Eine Bekannte von mir, hat ihre allererste Welle(!!!) sofort im Grünen gesurft. Allerdings hatte sie einen guten Spot zum Anfangen, nämlich Waikiki Beach Hawaii. Ihr Board war ein 8’0 Longboard. Sie selbst ist circa 1,60 Meter groß und wiegt um die 50 Kilogramm. Sie surft also erst effektiv 9 Tage, hat aber nur grüne Wellen gesurft. Ganz genial!
Ich würde an deiner Stelle viel Schwimmen gehen, kraulen, Indoboarden und eventuell Cruiser Skateboarden. Persönlich halte ich das Paddeln für am wichtigsten. Wenn du noch kein Board hast, einfach eine große Luftmatratze besorgen und auf stillen Wassern viel paddeln. Im Schwimmbad kann man auch so kleine Schwimmhilfen nehmen, unter die Brust legen und Paddeln; ein ganz gutes Training. Die richtige Paddeltechnik und Paddelausdauer ist das Wichtigste für nicht am Mee lebende Surfer, aber auch für Menschen, die am Meer leben, zählt die richtige Paddeltechnik, der richtige Rythmus usw. Take off Übungen zu Hause sind auch sehr viel Wert. Man markiert irgendwie eine Boardlänge (Markierung, Klebeband, Handtuch, Yogamatte, …) und macht 10 Liegestütz und dann Take Off. Mehrere Durchgänge und sich steigern. Wenn man diese Dinge im Vorfeld beherrscht und die Fitness mitbringt, hat man schon die halbe Miete. Man kann sich im Vorfeld auch sehr mit Theorie hinsichtlich Strömungen (es gibt gute australische Seiten bzgl. Rip Currents), Verhaltensregeln untereinander, auseinandersetzen. Einfach ein bisschen das Meer und die Küsten, Sandbänke, Riffe, Pointbreaks usw. und deren Abläufe kennenlernen.
Dass man nicht alleine surfen gehen sollte, finde ich grundsätzlich angebracht, da es kein ungefährlicher Sport ist. Ich kenne aber das Problem, da ich meistens selbst alleine im Wasser bin, weil ich Reisen schwer mit den Freunden koordinieren kann. Meine Familie am Strand kann mir da auch nicht wirklich helfen. Die größte Gefahr ist, meiner Meinung nach, eine Bewusstlosigkeit, verursacht durch das eigene Board. Da ist es nicht übel, wenn jemand neben dir ist.
„Aber als Surfer sollte man sich auf Niemanden verlassen müssen, außer auf sich selbst, das macht den wahren Surfer aus!“ Zitat frei nach Big Wednesday. 😆 😆 😆
9. September 2013 um 14:23 Uhr #139610Felix-9
MitgliedHallo Peter_Lee,
vielen Dank für deine schnelle und super ausführliche Antwort! :cheer: Du hast schon fast alle Fragen beantwortet die mir sonst so noch im Kopf rumschwirrten, die ich aber nicht alle in meinen ersten Thread reinpressen wollte.
Wichtig war mir erst einmal, dass mein Ziel nach zwei Wochen Kurs beim Surfen schon Spass zu haben, auch erreichbar ist. Deine Antwort macht mich da zuversichtlich. Natürlich kommt es wie immer auf Talent und Möglichkeiten an.
Passendes Longboard für Anfänger ist klar. Eigentlich wäre das die Idee, statt nach Spanien fliege ich von LA erst mal zwei Wochen nach Hawaii weiter und mach da einen Surfkurs. Muss mal schauen, was mich das kosten würde…
Was bei mir ein Problem ist, sind die Ellenbogen. Ich habe in beiden Ellenbogen-Gelenken Vorschäden (Radiusköpfchenfrakturen) und sollte sie nicht dauernd unter Last benutzen. Das heisst konkret, ich sollte nicht dauernd Gewichttraining mit Bizeps und Trizeps machen vor allem keine Liegestütz. Für das Paddeln selber sind die beiden Muskeln und der Ellenbogen ja nicht entscheidend und unter grosser Last. Problem ist der Take Off. Ich hatte hier gedacht, ich würde einen Takeoff einstudieren, wie der “Take-off in drei Schritten” aus dem Buch Waveculture S89 oder aus der Adlerposition (Buch Wellenreiten S47 von Frithjof Gauss) bei der die Arme schon durchgestreckt sind, wenn man den Take Off durchführt. Werde auf jeden Fall meine Rückenstrecker stark trainieren. Die Idee mit der Yogamatte werde ich schon mal heute ausprobieren.
Gerade zum Paddeln war deine Antwort für mich extrem hilfreich. Ich werde mal nach einer schmalen Luftmatratze suchen. Vielleicht kann ich ja auch irgendwo ein altes Surfboard bekommen. Ich habe hier den Rhein bei Basel vor der Tür. Da könnte ich schon mal anfangen zu üben mit dem Paddeln. Wenn ich mir einen Wetsuite besorge, könnte ich das wahrscheinlich bis in den späten Herbst rein machen und im Frühjahr wieder anfangen. Schwimmbäder sind bei uns leider Katastrophe. Total überfüllt.Mit Dank und Gruss
Felix
9. September 2013 um 15:40 Uhr #139611jobu
TeilnehmerNachdem man mir im ersten Urlaub in Frankreich den Take Off mit der 3-Schritt Methode versucht hat beizubringen und das bei mir nicht funktioniert hat ist mir das Buch vom F.Gauss in die Hände gefallen,
kurzum, seine Methode auf S.47 mit dem „Startstütz“ hat bei mir prima funktioniert, du wirst aber leider ohne eine gewisse Belastung des Ellenbogengelenks nicht auskommen.
Diese Bewegung kann man prima zu Hause auf dem Trockenen üben.9. September 2013 um 15:58 Uhr #139613Felix-9
MitgliedDanke jobu,
sehr interessant. Ich werde heute abend mal beide trocken ausprobieren, so weit ich das kann und dann weiter schauen. Vielleicht kann man durch auftrainieren der Rückenstrecker die Belastung noch verringern, zumal man bei dem Startstütz, soweit ich das sehe, man erst einmal nur bis zum Becken aufsteigt. Dann sind aber beide Arme schon gestreckt.
Gruss
Felix
10. September 2013 um 22:01 Uhr #139635Felix-9
MitgliedNoch als Ergänzung: Habe beide Techniken ausprobiert und fand den „Startstütz“ auch viel einfacher und für meine Ellebogen schonender. Werde die Technik mal weiter trocken trainieren. Dabei werde ich auch merken, ob es Probleme mit den Ellenbogen geben wird. Danke noch Mal für eure Antworten.
So long
Felix
11. September 2013 um 19:47 Uhr #139647Dr. Surf
TeilnehmerGanz ohne Belastung für die Ellenbogen wirds nicht gehen beim Aufstehen, allerdings ist das Aufspringen beim Surfen im Idealfall eine einzige, fliessende Bewegung, bei der der auch viel mit Schwung statt reiner Muskelkraft arbeiten kannst. Ist m.E. von der Belastung mit Liegestütz nicht vergleichbar, auch wenn die Trockenübung sich so ähnlich anfühlen mag.
Zum Thema Location: Klar wäre Hawaii am coolsten, aber dein Kollege wohnt ja „dummerweise“ in L.A. Wenn du schon dahinfliegst: bleib da. Aus einem ganz einfachen Grund: Santa Cruz ist zwar superschön, allerdings wirst du dir im Mai dort die Eier abfrieren wenn du nicht einigermaßen abgehärtet bist. In Südkalifornien ist das Wasser zu dem Zeitpunkt schon so warm, dass du stundenlang mit einem langen 3/2er Anzug (3mm Neoprem am Rumpf, 2mm an Armen & Beinen) rumplanschen kannst. Warum also 5-6h nach Santa Cruz fahren, wenn’s vor der Tür eh angenehmer ist. Küste hochfahren solltest du allerdings nichtsdestotrotz mal: der Coast Highway 1 ist definitiv unter den Top 5 der schönsten Landstraßen der Welt!
11. September 2013 um 23:24 Uhr #139656Felix-9
MitgliedHi Dr. Surf!
Danke für deine Antwort.
Klar, ohne Belastung geht es nicht. Ich werde den Startstütz nach Gauss jetzt einfach mal ein paar Wochen trocken trainieren. Bisher geht es super.
Wegen der Location: Zuerst dachte ich klar, Surfcamp in Europa machen. Dann habe ich die Antwort von Peter_Lee gelesen und dachte: Mensch so dicht an Hawaii bist du so schnell nicht wieder. Einfach von Los Angeles weiterfliegen und auf Hawaii eine Woche Surfunterricht nehmen. Ich denke aber fast, dass es sich nicht lohnt für mich als Anfänger. Würde mir aber jetzt jemand sagen: Geh unbedingt nach Hawaii. Die Bedingungen sind viel besser zum Lernen. Dann lohnt sich das natürlich. Der Flug von L.A. wäre nicht so teuer: 430€. Unterkunft und Unterricht sind auch nicht teurer als in Kalifornien. Ich muss einfach schauen, dass ich auf einem Zeltplatz unterkomme. Motel will ich mir nicht eine Woche leisten.
Andererseits will ich ja sowieso dann nach dem Kurs alleine in Kalifornien weiter surfen. Von daher würde sich es anbieten auch dort den Kurs zu machen. Alles in allem für mich die billigste Variante. Ich flieg einfach schon eine Woche früher nach L.A..
Wie sieht es denn um San Diego oder Laguna Beach aus für Anfänger. Vielleicht wäre es ja auch weiter südlich in Mexico sinnvoll. Sind da gute Bedingungen? In Los Angeles will ich möglichst keinen Kurs machen (Ich kann keine 4 Wochen am Stück meinem Kollegen auf den Sack gehen).
Highway 1 ist klar! Habe ich 2011 schon gemacht und mach ich diesmal wieder. So schön! Ich bin insgesamt 10 Wochen drüben und mache noch eine 6-wöchige Tour um den Grand Canyon, Yellowstone Park und am Schluss den Hwy 1 runter vom Redwood National Park bis Los Angeles. Da komm ich dann im Juli auch noch mal in Santa Cruz vorbei. Ich freu mich schon so! :side:Dank und Gruss
Felix
12. September 2013 um 19:41 Uhr #139673uep
TeilnehmerSan Diego ist super!
War an Weihnachten für eine Woche am Pacific Beach, absolute Empfehlung für das California Dreams Backpacker’s Hostel. Direkt am Strand, Beachbreak, Anfängertauglich. Preisgünstig und die verleihen umsonst Fahrräder, nur das Frühstück ist wirklich sehr basic 😉Vorteil von Europa wäre, dass du schon im Vorfeld von deinem LA Trip weißt, ob du wirklich surfen willst oder nicht. Manche stellen auch fest, dass es ihnen nicht so sehr taugt – dann könntest du noch umplanen. Und Europa bietet zu der Jahreszeit auch prima Wellen 😉
Ansonsten: Ich würde ein Skate-Longboard dem Indo-Board vorziehen, und beim Rückentraining den Trapez-Muskel nicht vergessen. Viel Spaß und Erfolg bei deinen/deinem Tripp(s)!
13. September 2013 um 1:02 Uhr #139680Felix-9
MitgliedHi uep!
Deine Überlegung zu Europa, habe ich mir auch schon gemacht. Aber ich bin mir sicher, dass ich Surfen lernen möchte. Im Notfall finde ich schon was, was ich noch in CA machen kann 🙂
Ich muss dann mal schauen, wie ich das mache. Vielleicht nehme ich zwei Tage je zwei Privatstunden und gehe dann noch mal 3 Tage in eine Gruppe. Was denkt ihr, langt das erst mal, um mit dem Surfen anzufangen?Und dann noch zwei Wochen alleine um L.A. surfen. Hoffentlich lerne ich noch ein paar Leute da kennen. Aber ich vermute mal im Line-Up kommt man schon ins Gespräch (oder in Streit 😆 )
Danke für deine Antwort und guten Wünsche!
Felix
13. September 2013 um 12:17 Uhr #139682Anton Schwaiger
TeilnehmerServus,
kann Peterlee´s Bericht über Hawaii nur bestätigen.
Statt Beachbreak-Weißwasser-Gewurstel (so kenn ich das zumindest aus Europa) schieben sie dich auf Hawaii höchstwahrscheinlich tatsächlich gleich am Anfang in deine erste grüne Welle. Das Setup ist an den Anfängerspots ist meist so, dass kleine, aber feine grüne Wellen schön sanft brechen (allerdings oft über Riff). Da macht man auch als Ungeübter mit dem richtigen Board schnell Fortschritte.Nachteile: Hawaii ist ultra-teuer (Unterkunft, Essen, Unterricht, Boardmiete einfach alles) und die Spots sind oft schon super voll. Der Großstadt-Dschungel in Honolulu ist auch nicht jedermanns Sache und wenn du Zelten willst, hast du wahrscheinlich eine lange Anreise zum Waikikki-Beach (mitten in der Stadt).
Trotzdem, Hawaii ist meiner Meinung nach (sogar ohne Surfen) unbedingt einen Abstecher wert!
13. September 2013 um 23:27 Uhr #139686Felix-9
MitgliedHallo marlowe,
ja Hawaii reizt mich auch super. Aber es wird noch ein zwei Jahre auf mich warten müssen. (siehe unte). Ich denke ich werde sicher nicht das letzte Mal nach CA fliegen. Das nächste Mal nehme ich Hawaii mit. 🙂
Gruss
Felix
Also die Lage hat sich für mich jetzt geändert. Ich werde doch in Europa mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Kurs suchen. Wahrscheinlich Spanien. Mein Bruder, der in Spanien wohnt, hat auch Interesse einen Kurs mitzumachen. Zu zweit macht es sicherlich mehr Spass. Muss mir jetzt ein Camp in Spanien suchen. Werde das Forum mal durchstöbern. Trotzdem haben mich alle Antworten vorangebracht. Danke!
14. September 2013 um 0:00 Uhr #139687Dr. Surf
TeilnehmerDas heißt Kalifornien ist erstmal gestorben?
14. September 2013 um 2:02 Uhr #139688Felix-9
MitgliedNee, nee. Nur in CA eine Woche Surfkurs ist wahrscheinlich erst mal gestorben. Nach CA geh ich sowieso. Da will ich ja surfen. Aber den ersten Surfkurs werde ich jetzt doch erst mal in Spanien machen, da es einfach netter zu zweit ist, als alleine in einem Kurs. Vielleicht nehme ich mir dann noch ein paar Stunden in San Diego um mir da die lokalen Risiken und Eigenheiten erklären zu lassen.
Jetzt such ich mir erst mal ein Surfcamp für meinen Bruder und mich in Spanien oder den Kanaren und buche schon mal eine Woche einen Zeltplatz für San Diego, die sind bald voll!Gruss
Felix
14. September 2013 um 12:04 Uhr #139690Dr. Surf
TeilnehmerKlingt nach nem guten Plan. Bis auf den Zeltplatz. Auto ist übrigens auch Pflicht falls du das nicht eingeplant hattest. Ohne bist du in Kalifornien restlos verloren.
14. September 2013 um 13:01 Uhr #139691Felix-9
MitgliedWas ist an dem Plan mit dem Zeltplatz nicht gut? Wegen des Boards?
Ich weiss, ich miete wahrscheinliche einen Midsize SUV. Das sehe ich aber auch als Problem an. Ich bräuchte dann eventuell Dachgepäckträger um eine Longboard oder Malibu zu transportieren. Ist auf jeden Fall noch viel Planung nötig. Jetzt muss ich für meine Tour als erstes die Zeltplätze buchen.14. September 2013 um 14:36 Uhr #139692roots1976
TeilnehmerSan Diego und surrounding area heran-zoomen, campgrounds anklicken für Kontakt-Infos…
14. September 2013 um 16:22 Uhr #139694Felix-9
MitgliedSuper Seite, vielen Dank roots1976. Habe sie mir gleich zu meinen CA Bookmarks hinzugefügt.
Sind mehrer State-Campgrounds. 35-50$ ist zwar schon ganz schön deftig, aber für San Diego natürlich günstig…
Grüss dichFelix
14. September 2013 um 19:16 Uhr #139695paolopinkel
TeilnehmerServus,
kann Peterlee´s Bericht über Hawaii nur bestätigen.
Statt Beachbreak-Weißwasser-Gewurstel (so kenn ich das zumindest aus Europa) schieben sie dich auf Hawaii höchstwahrscheinlich tatsächlich gleich am Anfang in deine erste grüne Welle. Das Setup ist an den Anfängerspots ist meist so, dass kleine, aber feine grüne Wellen schön sanft brechen (allerdings oft über Riff). Da macht man auch als Ungeübter mit dem richtigen Board schnell Fortschritte.[…]Kann ich auch nur zustimmen. Aber es gibt eben die Fraktion, welche die Meinung verbreitet, dass nicht um die „Dehmuts-Leiter“ herumkommt, bis man was in Qualitätswellen verloren hat. Wieso weiss ich nicht. Meine Frau hat auch grad ihre ersten Erfahrungen am manchmal ziemlich seichten Riff in kleinen Qualitätswellen mit Power gemacht und dabei genug Grüne abgestaubt.
Gruss Pp
14. September 2013 um 20:10 Uhr #139696Felix-9
MitgliedHallo PaoloPinkel,
Ja, Hawaii wäre super gewesen. Ich hoffe doch, dass man in Kalifornien auch Qualitätswellen finden wird!
Finde deinen Nickname super! Man muss doch die Erinnerung wach halten :cheer:
Grüss dichFelix
15. September 2013 um 17:06 Uhr #139699Dr. Surf
TeilnehmerSuper Seite, vielen Dank roots1976. Habe sie mir gleich zu meinen CA Bookmarks hinzugefügt.
Sind mehrer State-Campgrounds. 35-50$ ist zwar schon ganz schön deftig, aber für San Diego natürlich günstig…
Grüss dichFelixEin Hostel kostet dich weniger und du hast ein festes Dach überm Kopf. Wenn dir $35-50 zuviel sind: vielleicht muß es ja nicht gerade ein Midsize SUV sein. Die sind nämlich auch in der Versicherung nicht ganz ohne und die Spritkosten treibts auch nach oben.
15. September 2013 um 20:33 Uhr #139712Felix-9
MitgliedIch habe jetzt mich umgeschaut und fand das Angebot des Quicksilver Surfcamps auf Fuerteventura ganz ansprechend. Im Forum gab es auch schon positive Stimmen und sonst im Netz auch. Weiss jemand etwas dazu. Kann/ soll ich noch mal im Forum „Surfcamps“ einen Thread eröffnen und nachfragen?
@Dr. Surf
Ok, das mit dem Zelten wird Geschmackssache sein. Also war deine Skepsis nicht in Verbindung mit dem Surfen zu sehen!? Ich hole mir ne Faltmatratze und Bettdecken statt Isomatte und Schlafsack. Dann liege ich wenigstens bequem. Festes Dach ist mir, zumindest in San Diego nicht so wichtig.
Ich werde mit dem SUV genau noch mal schauen. Gerade die Spritkosten. Ich mach wahrscheinlich zwischen 6 und 10000 Meilen in den USA. Das kommt sicher was zusammen an Sprit.
Gruppenraum ist sicher günstiger, aber Einzelzimmer kostet mehr. Der Zeltplatz ist direkt am Strand. Schau dir das mal an, so geil:
San Elijo Campground bei Tripadvisor
Super schön und 25 Minuten von La Jolla entfernt.15. September 2013 um 20:58 Uhr #139713jobu
TeilnehmerWenn du eine gescheite und auch sehr warme Schlafmatte brauchst schau dir die Synmat oder Downmat von exped an,
die sind sehr leicht , sehr bequem ähnlich einer Luftmatratze, und das Packmaß ist unschlagbar klein.
Ich schlafe sehr gut auf denen.16. September 2013 um 0:13 Uhr #139717Felix-9
MitgliedDanke für die Info. Werde ich mir gleich mal anschauen. Für die nächste Reise nicht nötig, da ich genug Platz im Auto habe. Mir geht es da ausschliesslich um Bequemlichkeit. Deshalb kauf ich mir so eine dreifach zu faltende Gästematratze und nehm die.
Was ich aber suche, ist ein Zelt, das schnell auf und abzubauen ist, und wirklich regendicht. Ausserdem günstig, da ich es nicht aus den USA mit nach Hause nehmen will. In den USA bekommt man nur Müll-Zelte bei Walmart usw. Bei Regen mit Wind fliegt einem das Wasser einfach zum Fenster rein. So lächerliche Konstruktionen, das glaubt man gar nicht.16. September 2013 um 1:16 Uhr #139719leon
TeilnehmerHol dir ganz klar ein Wurfzelt, schneller und einfacher aufgebaut geht nicht und günstig (meins hat 25 gekostet) ist es auch noch.
Hat bei meinem holland trip vollkommen dicht gehalten, einziger Nachteil ist, dass es eingeklappt noch relativ groß ist.
lg leonsurfen16. September 2013 um 11:56 Uhr #35819Felix-9
MitgliedHabe ich mir angeschaut. Super Idee. So werde ich das machen, wenn man das in den USA findet…
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