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Horst-Günther aktualisiert.
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22. Januar 2013 um 17:43 Uhr #33289
benMitgliedServus!
Ich fahre seit 4 Jahren jeden Sommer surfen (wobei ich erst im letzten Jahr ab und an mal paar schöne grüne Wellen bekommen habe und auch auf Shortboards umgestiegen bin). Ich hatte mir vorletztes Jahr folgendes Brett gekauft:
Light AM 6’2″ x 20″ x 2 1/2″ (schätzungsweise 32L)
Das fuhr sich auch wirklich ganz gut (wobei ich noch nicht in der Lage bin ordentliche Turns zu fahren) und ich habe auch zu wenige Wellen damit bekommen. Freunde fuhren ein Leih-Shortboard mit 6’6″ – 6’8″er Länge (NSP), mit dem ich wesentlich mehr Wellen bekam.
Um mein Können zu erweitern überlege ich nun, das Brett wieder zu verkaufen und eins mit etwas mehr Volumen / Länge zu holen.
Folgende Bretter liebäugeln mich mega an:
Pukas La Lola (6’2″) (k.A. wegen Volumen), wobei das mein Favorit ist, aber glaube eine Nr. zu heftig für mich.
Chilli Red Peppa (6’2″ x 21 1/2 x 2 9/16 = 37.65L)
Fatum Chill Pill (6’0″ x 21″ x 2 5/8″) (k.A. wegen Volumen)
Fatum Bulldog (6’0″ x 19 1/2″ x 2 3/8″) (k.A. wegen Volumen)
CI Motorboat (6’2″ x 20 5/8″ x 2 7/8″ = 41.5L)Ich weiß, dass die alle nicht länger sind, aber meines Erachtens nach haben diese viel mehr Volumen und für relativ kleine Wellen.
Ich werde es wahrscheinlich nie schaffen Sprays oder sonstiges zu fahren, da ich dazu einfach zu wenig fahren werde (vllt. aber auch doch wenn ich nachm Studium mal mehr Geld habe um längere Reisen zu finanzieren) 😀 Jedenfalls suche ich ein schönes kleineres Brett, was mich Wellen ganz gechillt absurfen lässt 🙂Hab im Anhang mal noch unser Video vom Sommer, damit man sieht, was für Wellen ich meine und wie ungefähr unser Stand des Surfens ist (ab 3:42 min).
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Danke schon mal für euren Rat! 🙂
22. Januar 2013 um 18:49 Uhr #135071
kikerTeilnehmerhaha, den wellen in deinem video nach zu urteilen, würde ich dir eher eine luftmatraze empfehlen. die sind bisschen grösser als ein shortboard und haben definitiv mehr volumen und kosten quasi nix.
spässchen.
dein beitrag ist leider ein kompletter widerspruch in sich. da kannste auch dein board behalten. mit ´nem kleinen board in kleinen wellen, der grade so grüne wellen kriegt und keine turns kann, da ist nicht viel mit gechillt cruisen. so boards wollen bewegt werden. ganz ehrlich: mach aus 6´2 ´ne 7´2 oder grösser und es stellt sich evtl. ein chillfaktor mal irgendwann ein bzw. kannste dann von surfen reden. mag vllt. alles etwas zynisch klingen, aber benutz mal die suchfunktion, tipp einsteigerboard oder sowas ein und du weisst dann, was der grossteil der erfahreren leute hier empfiehlt.tschö
22. Januar 2013 um 19:02 Uhr #135073
benMitgliedhab mir gerade selbst nochmal das video angeschaut und meist waren die wellen etwas hören. ich meine auch nicht mit gechillt fahren, auf einem longboard im weisswasser vor sich herbaumeln :silly:
vielleicht habe ich mich dabei falsch ausgedrückt 🙂 ich fahre seit 12 Jahren snowboard, bin sportstudent und daher auch relativ schnell lernfähig, was sportarten im allg. angeht.
wofür sind denn dann die 6’2 bretter mit einem riesigen volumen, wenn nicht für ansprüche wie ich sie habe?
ps: auf dem 6’8er habe ich so ziemlich jede welle gestanden und das wurde aber auf dauer etwas langweilig, weil eben turns schwer waren, da relativ „unwendig“
22. Januar 2013 um 20:30 Uhr #135075
kikerTeilnehmeryo,
ein 6´2 er board mit den maßen von deinem ist, glaub ich, halt eher für einen sportlichen surfer mit etwas mehr körpergewicht gedacht. ein richtiges smallwaveboard (bei deinem gewicht, ca 65-75 kg) mit viel volumen ist dann eher unter 6 fuss.
und dass du das grössere board nicht gedreht kriegst, hat nichts mit der grösse des bretts zu tun, sondern damit wo dein hinterer fuss steht. über den finnen, dann kriegste jedes board gedreht. auch 10 fuss longboard.und wie gesagt, kleine boards wollen auch sportlich gefahren werden. und da musste schon ein paar jahre (urlaube)auf´m brett verbracht haben. egal wie sportlich du bist. wie schon jemand hier gesagt hatte: surfen ist der sport mit der flachsten lernkurve. wohl wahr. vorallem weit weg vom meer.
22. Januar 2013 um 20:33 Uhr #135076
SalliTeilnehmer…du bist aber nicht der, der zu anfang des videos mit dem skateboard den olley vergeigt? …scherz! wie groß/schwer bist du denn?
ich habe als anfänger den fehler mit einem zu kleinen board gemacht (dachte auch, snowboard/skateboarderfahrungen reichen aus) habe deshalb ein paar tripps „verschenkt“. hab mir auf fuerte ein NSP fish 6,4 geliehen (bei einer körpergrösse von 180/75 kg) und schwups…take off wie geschmiert,turns etc innerhalb 1 woche drauf gehabt! solltest du grösser sein wäre vielleicht die NSP fish 6,6 oder 6,8 variante interessant. ich habe nichts mit NSP zu tun, soll keine werbung sein. custom shapes mit den massen würden wohl den gleichen effekt haben, ich habe nur den alsoluten aha effekt mit dem board.zum thema wendigkeit, es gibt longboarder die krassere turns fahren als manch shortboarder! immer an die schulter und den hinteren fuss denken, kann klappts auch mit 6.8 etc
…das mit der luftmatraze fand ich übrigens richtig geil 😆
22. Januar 2013 um 21:46 Uhr #135078
paolopinkelTeilnehmerAber was wäre, wenn man zu spät aufs Shortboard umsteigt wird in solchen Diskussionen immer unterschlagen 😆 .
Immer dasselbe hier
Gruss
Pp
23. Januar 2013 um 11:27 Uhr #135088
benMitgliednee nee .. bin im video kaum zu sehen, da ich die aufnahmen gemacht habe.
ich bin 1,80 und wiege 70 kilo. take off gelingt mir eigentlich jedes mal. und ich weiss schon, dass es mit einem längeren Brett schneller klappen würde, aber hab auch keine lust nächstes jahr wieder ein kürzeres Brett zu kaufen 🙂
23. Januar 2013 um 13:37 Uhr #135096
markusTeilnehmerhallo leute ! ich surfe seit 25 jahren , lebe seit 1991 auf fuerte und betreibe seit ca. 14 jahren nebenher ein kleines surfer-hostal mit ueberwiegen deutschen gaesten , die ich dann taeglich auf dem wasser sehe und mein fazit ist, dass etwa 75 % davon viel zu kleine boards fahren . hauptsache shortboard und dann noch moeglichst klein, anstatt fun-shapes oder mini-malibus , denn die sind ja uncool ! bis die mehrheit diese surfer das drehvermoegen eines 7,2er mini-malibus ausgereizt haette ,wuerden bei 2-3 surfurlauben pro jahr , trotzdem jahre vergehen . stattdessen vesuchen sie sich auf ihr shortboard zu quaelen , stehen dann mit beiden fuessen zu weit vorne und und meinen dennoch dass das board total radikal dreht ! umdenken ! und ihr habt viel mehr spass !
23. Januar 2013 um 15:00 Uhr #135099
Horst-GüntherTeilnehmerseit 25 jahren surfe ich noch nicht, erst seit 10 jahren, lebe aber seit 6 jahren am meer und hab auch seit 3,5 jahren meine eigene surfschule zusammen mit dem aktuellen deutschen meister im longboarden. surfunterricht gebe ich seit 5 jahren und habe so knapp 1000 schüler selber unterrichtet und locker 3000 schüler ne woche lang beobachtet. und das beste: ich kan fuerte-surf-location(wie wärs mit nem kürzeren namen?) nur 100% recht geben!
ich versteh halt nich, warum leute nich klüger sind als ich(hab ja auch meine ersten 2 surfjahre ma einfach verschenkt). ihr seid alle im video top sportlich, gutes balance gefühl, usw, aber eben das ist das problem, man findet sich selber einfach zu geil;-) und ist der meinung, man muss gleich wie kelly unterwegs sein. ihr könntet so viel mehr lernen, wenn ihr einfach en passendes brett surfen würdet. sprich: minimal über 7 fuß. es psricht ja nix dagegen auh mal andere bretter zu surfen, aber wenn du dir als einziges brett en aufgepumtes shortboard holst, wirste nicht viel mehr erfolg haben als mit deinem jetzigen brett, weils ja auch schon en fettes ding ist.
ich verstehe die leute nicht, die sich als hauptbrett en shortboard kaufen und dann, ab und zu mal im urlaub en minimal sich leihen, anstatt es einfach anders rum zu machen. minimal als hauptbrett und dann ab und zu mal en shortboard. dann kommt man auch mal zum shortboarden und die lernkurve ist locker 3 mal so hoch.
das en 7,2er nich dreht und langweilig wird ist bullshit. in dem video sind so viele wellen, die ihr mit nem minimal oder longboard noch hättet 10 m weiter fahren können, klappt aber nett, weil ihr mit den kleinen brettern zu tief in der welle seid, zu wenig geschwindigkeit da bekommt und entsprechend die section vor euch zu macht. sorry. video ist trotzdem schön!
gruß, rainer
23. Januar 2013 um 15:03 Uhr #135100
Horst-GüntherTeilnehmerwofür sind denn dann die 6’2 bretter mit einem riesigen volumen, wenn nicht für ansprüche wie ich sie habe?
für surfer über 100kg, die sonst aufm shortboard rippen undn brett für wellen unter 0,5m wollen.
23. Januar 2013 um 15:46 Uhr #135101
benMitglieddanke 🙂
das sind mal sehr gute tipps 🙂
dann werde ich es wohl erstmal bei meinem brett belassen (und das klein ding, was ich habe ausmerzen) und mir dann in den nächsten urlauben ein kleines mini-malibu leihen und mein brett (was ja EIGENTLICH für mein gewicht und so stimmen sollte, wenn ich denn mal besser fahre) immer mitnehmen um immer mal drauf zu springen und zu schauen wie es läuft 🙂 dann spare ich mir die hunderte von euros und kann ich in einen dünneren neo (hab nur einen 5/4/3er) investieren und dann halt in die leihgebühr der malibus 🙂
malibu würde ich mir persönlich nicht kaufen, weil, und so ist es nunmal oft im leben, ich die dinger nicht schön finde und dann dafür so ein heidengeld auszugeben wäre halt auch irgendwie quatsch. auch, wenn ihr theoretisch recht habt 🙂
wie gesagt .. danke nochmal für eure hilfreichen tipps! 🙂
23. Januar 2013 um 16:03 Uhr #135102
Horst-GüntherTeilnehmerkauf dirn 7,0er egg. fatum moby oder so und verkauf dein brett. das sind schöne bretter und vor allem für so wellen, wie in deinem video, sogar schon fast besser alsn 7,6er minimal. du wirst garnicht glauben, wie super auf einmal alles klappt. aber nicht gleich wieder unter 7″ gehen, nur weil die dinger was breiter sind…
23. Januar 2013 um 17:01 Uhr #135104
paolopinkelTeilnehmerkauf dirn 7,0er egg. fatum moby oder so ……..allem für so wellen, wie in deinem video, sogar schon fast besser alsn 7,6er minimal….
Kannst Du kurz schreiben, warum ein egg beinahe besser ist für solche Wellen als 7.6er. Würde mich intressieren…
Pp
23. Januar 2013 um 17:18 Uhr #135105
kikerTeilnehmerweil eggs einfach geil sind.
schön als singlefin. kannste geil trimmen, hang five´s machen, schöne turns fahren…
lecker sache von knie -bis kopfhoch
seit ich mein 7´2er hab, jetzt 3 jahre, ist es das board, was zu ich zu 85% aus´m bag ziehe (ausser wen´s mal feuert,dann lieber was sportlicheres).23. Januar 2013 um 17:27 Uhr #135106
paolopinkelTeilnehmerweil eggs einfach geil sind.
schön als singlefin. kannste geil trimmen, hang five´s machen, schöne turns fahren…
lecker sache von knie -bis kopfhoch
seit ich mein 7´2er hab, jetzt 3 jahre, ist es das board, was zu ich zu 85% aus´m bag ziehe (ausser wen´s mal feuert,dann lieber was sportlicheres).Ok…hör ich immer öfter…. Und warum wär das mit nem 7.6er Minimal schwieriger in den genannten Wellen?
23. Januar 2013 um 18:23 Uhr #135108
LoganTeilnehmernee nee .. bin im video kaum zu sehen, da ich die aufnahmen gemacht habe.
ich bin 1,80 und wiege 70 kilo. take off gelingt mir eigentlich jedes mal. und ich weiss schon, dass es mit einem längeren Brett schneller klappen würde, aber hab auch keine lust nächstes jahr wieder ein kürzeres Brett zu kaufen 🙂
Kenn das shape deines Light AM 6’2″ x 20″ x 2 1/2″ (schätzungsweise 32L) nicht, aber von den Maßen hört es sich nach einem small wave shortboard an.
Wäre bei einem guten Surfer der 1,88 ist und 80KG+ wiegt gut dimensioniert.Für dich geht die Länge auch noch, vom Volumen her aber schon zu viel für so ein shape. Muss ja aber zum lernen nicht schlecht sein. Da du aber sogar beschreibst, dass du damit zu wenig Wellen kriegst und die turns nicht passen bedeutet das klar, dass du nicht bereit für ein kurzes shortboard bist. Da deine takeoffs passen musst du nicht mehr unbedingt die minimalibu Route gehen meiner Meinung nach. Meine Empfehlung verkauf das Light und kauf dir ein Funshape 6’7″-6’9″ oder so. Das kannst du noch etwas duckdiven und das wird dich locker noch ein paar Jahre glücklich machen so lange du nicht sehr viel surfst.
23. Januar 2013 um 18:48 Uhr #135109
Horst-GüntherTeilnehmerKannst Du kurz schreiben, warum ein egg beinahe besser ist für solche Wellen als 7.6er. Würde mich intressieren…
irgendwo gibts noch son fatum moby thread, da hab ich das glaub ich alles schonmal geschrieben, also kurzform:
en egg hatn breites tail und ist an sich meist nochmal ne ecke breite alsn etwas größeres minimal, sprich, vor allem aufgrund des breiten tails, machts von sich aus mehr geschwindigkeit, was halt in wellen, die nicht schnell brechen und nicht viel power haben super ist, weil man selber nicht allzuviel geschwindigkeit erzeugen muss und das meist am anfang auch noch nicht kann.
en minimal, vor allem eines von nem shaper, hat meist ein tail, das quasi von nem standard shortboard kommt, sprich das hat schon relativ viel halt und ist relativ schmal, dadurch dass das brett allerdings in der mitte trotzdem relativ breit wird und meist auchn bissl dicker ist, machts immernoch verhältnismäßig viel geschwindigkeit von sich aus, kann mit dem schmalen tail aber auch gut in großen wellen gesurft werden, wo – und jetzt der große nachteil vom egg – das breite tail(und natürlich auch der geringere rocker) vom egg viel zu viel geschwindigkeit macht und nicht mehr wirklich zu kontrollieren ist, weils halt einfach zu schnell wird.dazu kommt, dass es den leuten meist einfacher fällt bei nem egg(wahrscheinlich weils kürzer ist), weiter hinten zu stehen, auch weil man halt nicht das gefühl hat, das brett würde auf einmal zu langsam, wenn man den fuß nach hinten bringt.
hier nochn kleines video mit clips aus irgendwelchen schulsessions von uns. ganz am anfang sieht man 2 turns von mir mit nem normalen 7,6er fatum minimal, was zB in den wellen schlechter ist alsn egg, weil die wellen, die ich da hab, halt wirklich null power hatten. am ende vom video sind noch 2, 3 wellen mit nem 6,11er fatum moby(das grüne) in kleinen wellen die aber schon en bissl power hatten, da hätte ich zB lieber en shortboard, kleinen fish, minimal oder longboard gehabt, weil ich da tatsächlich schon probleme mit dem egg bekomme.
in der mitte vom video sind 3 minuten egomaterial vom sebbo mit ner gopro, da sieht man zB en duckdive mitm longboard(was, ich glaube chopes, mal geschrieben hat, nicht geht) und auch ganz schön die fußstellung(hinterer fuß aufm pad) vom sebbo aufm longboard und die oberkörperrotation beim carven(vielleicht für peterlee interessant), usw. und dass er das longboard wahrscheinlich radikaler surft als die meisten leute hier ihr shortboard.
http://www.youtube.com/watch?v=6zsIyNJkqZ0&feature=player_embedded
23. Januar 2013 um 20:17 Uhr #135110
paolopinkelTeilnehmerSuper Erklärung!!!
Könnte mir gut vorstellen, dass die Eggs auch bei den Anfängern immer populärer werden, wenn sie die Möglichkeit haben, die Dinger mal zu surfen……
Pp
24. Januar 2013 um 13:34 Uhr #135118
scientistTeilnehmerIch habe mir vor einem Jahr als Anfänger mit damals 3 Wochen Surferfahrung in Surfcamps ein Fatum Moby in 7’0“ zugelegt (bin 1.75 groß und ca 72kg schwer). Hatte mit dem Brett im Sommer in der Bretagne eine wirklich gute Zeit und viel Spaß. War dann im September noch eine Woche in Marokko. In den kleinen bis mittelgroßen Wellen war es wirklich geil mit dem Brett. In Frankreich hatte ich zum Teil noch etwas Lehrgeld bezahlt und nicht jede Welle bekommen, aber nach 2 Wochen bin ich dann wirklich gut klar gekommen, so dass ich in Marokko wirklich viele Wellen abgreifen konnte. Das einzige Problem waren die Tage, an denen es richtig geknallt hat. Da hatte ich schon meine Probleme beim Take-Off oder die großen Wellen überhaupt zu bekommen mit dem Moby. Wenn ich mal ne größere bekommen habe, war es ein Problem im steilen Teil der Welle zu bleiben, bin da meistens einfach runtergerauscht und konnte die Welle nie lange fahren. Außerdem waren steilere Wellen (wie z.B. in Tamri) ein Problem. Das muss aber nicht am Brett liegen, sondern wird wohl eher mein Problem sein, weil ich da noch Probleme beim Take-Off habe.
Ansonsten war ich mit dem Brett oft an der Nordsee in Holland unterwegs und dafür ist das Moby einfach nur geil. Selbst wenn die Wellen kaum Kraft haben, kann man damit noch so extrem lange Fahrten hinlegen, dass es einfach nur Spaß macht. Kumpels von mir mit längeren Minimals, haben da schon echt gestaunt, weil mit deren Brettern fast gar nix ging. Also für kleine, schwache und Windwellen an der Nordsee ist das Moby schon cool. Bei etwas größeren Wellen in Scheveningen, die wieder steil waren, hatte ich dafür Probleme. Aber wie gesagt, dass liegt bestimmt eher an mir.@Horst-Günther: Du würdest also ab kopfhohen Wellen mit dem Moby nicht mehr rauspaddeln? Dann würde ich mir für solche Tage mal was anderes leihen im Urlaub. Oder kann man das Moby mit abstrichen auch in größeren Wellen surfen? Habe sowieso überlegt, mir für größere Tage evtl. mal ein Fatum Axiom zu bestellen. Ein Fish soll ja auch nicht optimal für große Wellen sein, aber zum Umstieg auf kleinere Bretter vielleicht ja nicht schlecht oder was meinst du dazu? Das Axiom wäre dann auch im atlantischen Sommer zu gebrauchen oder auch mal in Holland am Wochenende.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu scharf auf ein neues Brett und das wäre gar nicht nötig 😉 Wenn ich in dem Video sehe, wie du das Moby surfst, ist da bei mir noch einiges an Luft nach oben.Kannst du das Moby duckdiven? Ich habe das mal versucht, aber wirklich erfolgreich war ich nicht. Das Brett hat ja schon viel Volumen. Packst du das Brett relativ weit vorne und drückst es runter oder eher im breiteren Teil so ca. auf Schulterhöhe?
Bin bis jetzt mit der Eskimorolle gut klargekommen außer wenn die Wellen wirklich groß wurden. Da würde ich es dann gerne mal mit nem Duckdive versuchen.
Vielleicht komme ich dieses Jahr mal in Portugal vorbei 🙂 Da könnte ich bestimmt noch einiges lernen und Portugal steht sowieso mal auf dem Programm.24. Januar 2013 um 18:01 Uhr #135122
SalliTeilnehmerhi scientist, mit nem 7,0 bekommt man eigentlich auch die großen wellen da du mehr auftrieb hast und schneller angleitest. was die steile der welle betrifft würde ich sagen hast du auch einen vorteil, da du den take off bevor die welle steil wird bekommst. ich habe in uluwatu mein 5,10 benutzt und der take off war immer echt spät. habe dann ein geliehenes 6,4 mit breiter nose und viel volumen genommen und habe die selben wellen viel eher nehmen können so das sie längst nicht so steil waren wie mit dem 5.10er (1,80m 75kg).
was bei deinem 7.0 zum problem werden kann ist der duckdive, ich hatte schon mit dem 6,4er (breite nose) ordentlich probleme und wurde das eine und andere mal „aufgesogen“ und samt board über die lippe wieder ausgespuckt.24. Januar 2013 um 18:11 Uhr #135123
benniTeilnehmerich hab in tamri duckdiven gelernt gerade weil die wellen da so steil sind.
man muss auch sagen tamri ist kein wirklich einfacher spot um das anpaddeln von steilen wellen zu lernen weil die bänke sehr flach sind und die welle schnell hohl wird. gerne auch als closeout.
was salli schreibt stimmt aber, gerade mit einem größeren brett hast du die chance früher in die welle zu gleiten. das erfordert wahrscheinlich einfach ein wenig mehr übung und timing. da habe ich auch noch meine probleme gehabt aber gerade mit einem größeren brett (9.1) mehr erfolge feiern können. vielleicht beim nächsten mal ein bisschen schräger anpaddeln um nosedives zu vermeiden.24. Januar 2013 um 18:13 Uhr #135124
scientistTeilnehmerDanke fürs Feedback 🙂
Dann sollte ich doch besser bei der Eskimorolle bleiben. Das schlimmste Was mir da passiert ist, ist dass ich halt inkl. Brett ein paar Meter zurück gespühlt wurde.
Das 6.10er Moby ist auf der Fatumseite mit 45.85 L angegeben, also schon ordentlich Volumen. Meins ist 7.0, aber wohl mit schmaleren Rails (Gero hatte mir das Brett damals zwischen 6.8 und 7.0 empfohlen und ich hab mich dann für die Größte Ausführung entschieden, weil ich ja wirklich noch nicht viel Erfahrung hatte. Dafür hat er dann die Rails angepasst, damit ich mit meinem Gewicht auch noch gut Kurven anleiten kann). Da kann man das wohl mit dem Duckdive vergessen. Hatte nur Hoffnung, weil im Video von Horst-Günther ja zusehen war, dass man sogar ein Longboard duckdiven kann. Da scheint das irgendwie seitlich runter gedrückt zu werden.
Kommst du mit längeren Brettern denn auch bei großen Wellen mit der Eskimorolle noch gut raus oder gibts da echt Probleme wenn wegen der Brettgröße kein Duckdive möglich ist?Mein Problem ist eher, dass ich grundsätzlich die meisten Wellen erst relativ spät bekomme. Vielleicht paddel ich zu träge oder liege noch eine Spur zu weit hinten auf dem Brett. Bei kleinen bis mittelgroßen Wellen ist das kein Problem, aber wenn es größer wird, lege ich mich vielleicht unbewusst ein Stück weiter zurück um den Nosedive zu vermeiden und ziehe beim Paddeln aus Respekt vor der Größe der Wellen vielleicht nicht voll durch.
Edit: @Benni: Danke für den Tip mit dem schräg anpaddeln. Werde ich ausprobieren! Hoffe sehr, dass ich spätestens im März wieder für 2 Wochen zum surfen komme.
24. Januar 2013 um 18:30 Uhr #135126
benniTeilnehmergenau, versuch mal ruhig ein wenig weiter vorne zu liegen und dann vollgas zu geben. den takeoff dann eventuell auch noch ein ticken früher machen.
ich empfehle den duckdive ruhig mal auszuprobieren. viele gute surfer berichten hier ja, es ist einfach technik (und übung).
gerade steile wellen kurz vorm brechen gehen auch mit größeren Brettern. das seitliche eintauchen macht er in dem video um das volumen leichter unter wasser zu bringen. der vorteil ist, dass du beim duck tiefer unter die welle kommst verglichen mit einer rolle. je tiefer du es schaffst desto weniger ist die chance dass dich die welle noch rüber zieht.anfangs klappt es natürlich nicht gut aber mit übung klappt das dann immer besser.
am besten du lernst es an ungebrochenen, nicht zu flachen wellen. da kann dir nicht so viel passieren und du bekommst ein gefühl dafür das volumen mit deinem oberkörper unter wasser zu drücken und den duckdive richtig zu timen.
im weißwasser würde ich es nicht üben, das ist einfach zu kabbelig.
je besser du es beherrscht, desto komfortabler kommst du unter wellen, die dir bei einer rolle voll auf den deckel knallen würden 😉
da das brett bei der rolle eher an der oberfläche bleibt wirst du auch viel leichter vermöbelt 😉24. Januar 2013 um 18:42 Uhr #135127
paolopinkelTeilnehmerWarum wird eigentlich den Anfängern in den Surfschulen wenn sie sich das erste mal an grüne Wellen ran machen gerade in kraftlosen Wellen nicht öfters so ein egg gegeben anstelle eines Minimals? Nur wegen der höheren Nosedive- Gefahr?
Wenn ich denen manchmal zuschaue, kommt es mir so vor, als ob die Minimals für die Anfänger in den kleinen Wellen zu „sperrig“ sind, vor allem wegen der Länge.
Pp
25. Januar 2013 um 0:11 Uhr #135132
kikerTeilnehmerhi,
@ scientist: wenn du wieder zum surfen kommst und mit dem moby unterwegs bist, kann ich dir folgende tips zum duckdive geben. du musst das board quasi verkanten, sprich auf einer railseite zuerst eintauchen und anschl. die andere seite nachdrücken. und wenn die nose tief genug ist, mit dem knie oder fuss das ganze board nachdrücken, sonst gehts mit´m arsch in der luft rückwärts. eigentl. wie ein normaler duckdive nur halt verkantet anfangen. aufgrund dessen, das dein board eine sehr breite und runde nose hat, kriegste das teil halt nicht normal geducktdived (oder so, geiles deu-engl.). quasi schaufeln. du musst aber deine ganze kraft dafür einsetzen, ist schon anstrengend. funktioniert auch nur bis zu einer gewissen wellengrösse, da diese boards schon anständig auftrieb haben. und das timing ist wichtig. etwas früher als beim shortboard, da der prozess etwas mehr zeit in anspruch nimmt. aber nicht zu früh, da dir sonst der auftrieb wieder gegenwirkt. ich bin nur 1,70m gross und 70 kg leicht, aber krieg mein 7´2 so bis schulterhohe wellen abgetaucht. bei sehr kleinen wellen versuch ich meist oben drüber zu gehen, in dem ich die nose leicht ins weisswasser drücke, dabei meinen körper inkl. beine hebe (quasi wie ein liegestütz mit beinen hoch vom board in einer fliessenden bewegung) und die welle zwischen mir und board durchlaufen lasse. bisschen blöd zu erklären. hoffe, es ist zu kapieren.
25. Januar 2013 um 9:14 Uhr #135135
scientistTeilnehmer@benni und kiker: Vielen Dank fürs Feedback. Werde ich definitiv ausprobieren. Hoffe ich komme bald mal wieder ins Wasser!
Kiker, bis zu welche Wellengröße gehst du mit deinem Moby noch raus?25. Januar 2013 um 9:45 Uhr #135136
kikerTeilnehmernaja, so max. bis schulterhoch wenn´s eine smooth-rollende welle ist. für grösser hab ich andere boards, die dann besser funktionieren. wie horst-günther schon beschrieben hat.
aber alles was drunter ist, wird mit dem egg geschlitzt. ist kein moby, aber selbes shape. und bei schnelleren wellen um 1m kann man das teil so geil mit hang fives durchprügeln. das war der beste boardkauf meines lebens.so, muss los. arbeit ruft zum letzten mal. morgen früh gehts nach lanzarote und es sieht nicht schlecht aus. yiippie
25. Januar 2013 um 11:12 Uhr #135138
scientistTeilnehmerOK, dann werde ich über kurz oder lang wohl doch noch ein Brett für etwas größere Wellen brauchen. Könnt ihr da was empfehlen, was eine gute Ergänzung zum Moby wäre? Natürlich auf meinen Könnensstand bezogen. Hatte da mal an einen etwas größeren Fish (zB Fatum Axiom in 6.6 oder 6.8) gedacht. Damit würde ich nicht zu viel Volumen verlieren und könnte das Ding auch mal in Holland benutzen, obwohl es ja kein reines Brett für große Wellen ist. In riesigen Wellen fühle ich mich auch nicht wohl. Soll voranging am Atlantik und an der Nordsee eingesetzt werden. Muss also nich bei double overhead funktionieren, sondern nur besser für etwas größere Wellen geeignet sein, als es das Moby ist.
Im Anhang mal ein paar Bilder von mir auf dem Moby in Frankreich und Holland.
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olaf poserTeilnehmerzum Fatum Mobi: wenn ihr mal grössere wellen fahren wollt/ müsst könnt ihr andere finnen einsetzten. dann am besten welche mit weniger auftrieb und mehr kontrolle. das kann fürs erste schon mal etwas helfen. in allegmeinen nimmt man dann etas kleinere finnen, da bei der höheren geschwindigkeit die ströhmung grösser und damit auch die führung grösser ist. eine grössere finne entwickelt dann nur mehr auftrieb. das ganze soll dann auf brett und fahrer abgestimmt sein.
EGG: horst günter hat das schon schön formuliert. vor allem kommt die nahmensgebung durch die outline. wie ihr erraten habt ähnelt die outline einem ei. der breiteste punkt ist mitte oder oft hinter der mitte und das board ist 1-2 fuss hinter der mitte breiter gelassen. damit bekommt das brett viel kurve in die outline was es sehr wendig macht. um das ganze etwas zu kompensieren wird der rocker etwas flacher geshaped. sonst könnte es zu nervös werden.
es ist ein spezieller shape für leute die wissen was sie machen/ wollen.noch mal ganz deutlich: seit mehrenen jahrzehnten sind minimal`s und fun shapes die besten bretter für aufsteiger. und das weil sie den besten komprmiss darstellen.
der thred-ersteller hat das ja schon selber festgestellt.
natürlich kann man es auch mit kurz und mehr volumen versuchen. das macht die sache aber nicht einfacher.
erstmal geht es um fahrtechnik, wellen lesen und propriozeption(raum-körper-zeit)28. Januar 2013 um 10:09 Uhr #135190
Patrick ArndtTeilnehmerDa ich mich auch noch als Fortgeschrittener Anfänger bezeichnen würde, kann ich dir das Super Seven Fish 6.6 empfehlen.
Hab das von meinem Eltern zu Weihnachten vorletztes Jahr geschenkt bekommen und war damit auch in Bali(war megaaaa).Komme mit dem Board echt gut zurecht und man bekommt fast jede Welle, solange sie nicht zu groß werden 🙂
http://www.frittboards.de/shop/product_info.php/info/p1690_Super-Fish-X-2-Epoxy.html
P.S. Ich finde auch das man zu schnell ein kleines Board will, hab auch schon nach Bali überlegt mir ein kleineres zu kaufen, hab mich dann mit den Jungs vom Surfshop unterhalten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, das die die Lernkurve ganz schnell nach unten geht. Und wichtig ist nicht wie man mit dem Board am Strand läuft sondern wie man es im Wasser bewegt.
Es gibt doch nix schöneres wenn man schnelle Erfolge erzielt.
IMG_1823.JPGAnhänge:
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