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scientist aktualisiert.
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18. Februar 2013 um 15:59 Uhr #135786
scientistTeilnehmerhttp://www.fatumsurfboards.com/boards/hybrids/moby/
Danke für die Antwort. Das Moby habe ich mir nach den ersten 3 Wochen Surfkurs in 7.0 bestellt und komme damit ziemlich gut klar.
Wie groß und schwer ist dein Kumpel ungefähr? Kann er das Chill Pill duckdiven?
Würde auch noch gerne wissen, ob dein Kumpel von nem Minimalibu direkt auf Chill Pill umgestiegen ist oder zwischen drin noch was anderes gesurft ist!Danke!!!
18. Februar 2013 um 16:22 Uhr #135788
Mattis OlschinskiTeilnehmerDanke für die Antwort.
Kein Ding!
Er ist ca. 75-80 kg schwer! Er hat sich zuerst ein NSP Board (7,0) geholt und danach noch eins in 6’4! Danach holte er sich soweit ich weiß das Chill Pill! 🙂
Cooles Ding! Wo surfst du es? hast du es neu gekauft und wie viel hast du geblecht?
18. Februar 2013 um 16:33 Uhr #135789
scientistTeilnehmerIch hab das Brett vor etwas über einem Jahr neu von Gero machen lassen. Er hat die Rails etwas dünner gemacht, damit das lenken in meiner Gewichtsklasse (70kg, 1.75m) leichter fällt.
Das Brett hat 500 gekostet+50 fürs Design und 90 Euro Porto wenn ich mich richtig erinnere.
Hab ein Bild angehängt.Bin das Brett bis jetz ca. 10 mal am Wochenende in Scheveningen an der Nordsee gesurft, im Sommer in Frankreich in der Bretagne und in Marokko. Grade an schlechten Tagen in Holland kann man wirklich noch Wellen bekommen wo andere nur lange Gesichter machen. Am Atlantik ist es dann ein echter Wavecatcher. Hab nur in größeren Wellen meine Probleme damit, dass wird aber zum größten Teil an mir liegen 😉

19. Februar 2013 um 19:14 Uhr #135817
scientistTeilnehmerhttp://www.youtube.com/watch?v=atR3UTF2Vi4
Der Dude dürfte etwas schwerer sein, das Sweet Potato kurz,
aber er kann mächtig surfen.Das ist ja krass. Sieht so aus, als würde das Video in doppelter Geschwindigkeit abgespielt werden so schnell wie der mit dem Brett ist.
War gestern noch beim Fritt um ein paar Sachen für den nächsten Trip zu besorgen. Bei Gelegenheit hab ich da mal nach nem Brett gefragt. Der 7S Super Fish 2 in 6.0 – 6.3 und Webber Misstress in 6.4 sind empfohlen worden.
Was haltet ihr sowas hier: store.magicseaweed.com/product.php?productId=4953
Wäre das ein Brett was meinen Vorstellungen enstprechen würde?
Ob sowas auch in Nordseewellen funktioniert?19. Februar 2013 um 21:29 Uhr #135820
SnapperTeilnehmerDas sweet potato ist schon geil:D Kannste bei 75Kg in 5’0 oder 5’2 surfen. Bei 6’0 51,1L Volumen oO
20. Februar 2013 um 17:39 Uhr #135837
SalliTeilnehmerboards mit viel volumen sind nicht einfach zu paddeln, sollte man im hinterkopf behalten! habe den selbsttest erst vor knapp 4 monaten auf bali gemacht. erst mit meinem 5´10 wenig volumen (beim sitzen im line up brustwarzen knapp unter wasser) dann mit meinem neuen 6´0 super auftrieb. kam mir super wackelig vor allerdings war man schneller in der welle….gewöhnungssache
1. März 2013 um 22:11 Uhr #136013
DexterMitgliedHey Scientist,
mir geht es ähnlich wie dir. Ich bin derzeit, wenn auch nicht händeringend, auf der Suche nach einer etwas kürzeren Alternative zu meinem Dolphin von Fatum (7’4). Ich hab die gleichen Körpermaße wie du und nachdem was du geschrieben hast, müssten wir in etwa auf dem gleichen Level liegen.
Ich finde das Chill Pill auch ganz interessant, teile aber deine Bedenken (zur kurz und zu wenig wenig Allrounder = zu geringe Wellenausbeute und zu wenig Einsatzmöglichkeiten).Derzeit denke ich über das Disco von Gero nach. In kleinen bis mittelgroßen Wellen und bei dem angestrebten Surfstil müsste ein Fishshape doch eine echte Alternative sein, oder? Gerade wenn man an guten Tagen mal nach Holland rüberfährt.
Bisher konnte ich einen vergleichbaren Shape leider noch nicht ausprobieren. In drei Wochen geht es aber nach Cornwall. Dort werde ich die Gelegenheit haben den Fish eines Kollegen zu testen.Was meint ihr? Wäre das Disco in 6’0 eine gute Wahl? Ich weiß, dass ich dafür am besten mit Gero spreche, aber so konkret ist der Kaufdrang bei mir noch nicht. 😉
http://www.fatumsurfboards.com/boards/fish/disco/
Was sagt ihr Jungs von PenicheSurfguiding zu dem Board? Die Vorteile von nem Fish sind mir bekannt, aber was sind die Nachteile? Liegen die nur in holen und steil brechenden Wellen?
2. März 2013 um 11:57 Uhr #136022
scientistTeilnehmerHey Dexter,
über einen Fish hatte ich mir auch schon mal gedanken gemacht. Da hab ich dann aber in erster Linie an das Axiom gedacht. Nur hab ich dann gehört, dass so ein Fish auch nicht unbedingt leicht zu surfen sein soll.
Wenn ich mir das Chill Pill und den Disco Fish angucke, hat das Chill Pill in 6.0 schon mehr Volumen. Deshalb würde ich das für mich jetzt passender finden, weil ich vorrangig nicht soviel Volumen verlieren will.
Finde z.B. auch den Potatonator auch sehr ansprechend. Allerdings sind die Bretter ja auch nicht billig. Bevor ich dann eine großen Marke das Geld in Rachen werfe, würde ich eher wieder Gero unterstützen auch wenn der Potatonator wirklich passend zu sein scheint. Aber vielleicht kann Gero ja was ähnliches bauen.
Ich habe mich jetzt erst mal dazu entschlossen meine nächsten beiden Trips (eine Woche Maroko im März und 2 Wochen Frankreich im August) abzuwarten und dann nach einen neuen Brett zu suchen.
Vielleicht kann Gero ja auch eine abgewandelte Form des Chill Pill bauen, die ca 6.4 lang ist und trotzdem 38-40L Volumen hat. Das wäre dann ca. 5 L weniger als mein Moby. Dafür könnten die Rails etwas dünner gemacht werden, damit man leichter in die Kurve kommt.
Aber wie gesagt, ich lasse mir erst mal Zeit. Mein surfen wird das das neue Brett bestimmt nicht besser. Werde erst mal versuchen selber auf dem Moby besser zu werden und dann schaue ich mal, ob ich immer noch ein neues Brett will 😉7. April 2013 um 16:52 Uhr #136632
scientistTeilnehmerSo wollte noch mal ein kurzes Update geben.
Im September beim vorletzten Marokkotrip war die Wellenausbeute mit dem Moby so gut, dass ich ja gerne auf was kürzeres umgestiegen wäre. Dieses Mal bin ich leider sehr viel weniger gesurft, als ich mir vorgestellt hatte. War eigentlich jeden Tag beim Banana Point im Wasser. Die ersten Tage waren ganz OK, danach wurden die Wellen größer (ca. Kopfhoch). Dadurch war es sehr voll im Wasser und selbst bei der Größe paddle ich schon relativ wenige Wellen an, ich hab da einfach eine innere Blockade. Zusätzlich waren so viele Leute im Wasser, dass ich oft wieder aus der Welle raus musste, weil vorher jemand anders drin war. Mich direkt an den Peak zu setzten traue ich mir nicht zu, weil ich keinem im Weg sein will und auf der Schulter bekommt man einfach weniger Wellen. Definitiv weiß ich jetzt, dass ich kein Brett für größere Wellen brauche. Das Moby ist für die Wellengröße, die mir Spaß macht, einfach noch optimal. An den größeren Tagen hatte ich einige Situationen wo mir die Wellen zu steil wurden und ich deshalb den Take-Off nicht gut hinbekommen habe oder ich komplett rausgezogen bin, weil es einfach zu steil schien. Ich hatte immer die Annahme, dass das am Brett liegt. Habe dann aber auch ein paar größere Wellen bekommen, in denen ich schon so früh drin war, dass der Take-Off komplett unproblematisch war. Wenn die Wellen zu steil waren, war das immer mein Fehler, weil ich zu spät dran war oder falsch auf dem Brett lag bzw. im Line up falsch positioniert war.
Der beste Tage war gegen Ende der Woche, da waren die Wellen hüft- bis brusthoch und ich hatte den meisten Spaß. Da kostet mich das Anpaddeln keine Überwindung und ich bin viele Wellen gesurft. Bottom turn klappt gut, bei der Parallelfahrt kann ich das Brett jetzt einigermaßen trimmen, so dass ich im steilen Teil der Welle bleibe. Ein paar Schritte nach vorne auf dem Brett klappen auch gut, also Speed machen, durch Positionswechsel (einen Fuß nach vorne) oder tief in die Knie gehen. Um Turns einzuleiten fehlt mir noch die Ruhe und Übersicht.
Gestört hat mich einfach, dass ich gerne noch mehr Wellen gesurft wäre (grade an den größeren Tagen). Da wird mir ein kleineres Brett aber nicht helfen, das ist einfach eine Frage der Überwindung und der Technik.
Hab mir lange überlegt vielleicht trotzdem ein Brett wie das Sweet Potato zu kaufen oder von Gero sowas nachbauen zu lassen, weil man überall ließt, dass dieses Teil ja Longboard-like angleiten soll. Allerdings sehen die Wellen in den Videos zwar immer klein aus, aber alle viel druckvoller als Nordseewellen. Laut Firewire-homepage würde mir ein 5.6er Sweet Potato empfohlen. Das hätte 38 L Volumen, mein Moby dürfte zwischen 45-47L liegen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass das Sweet Potato meinen Wavecount erhöhen würde, weil besser angleitet als mein Moby. Ich würde ja fast 10 L verlieren. Oder ist das Teil wirklich so ein Wellenwunder?
In erster Linie gehts mir darum mehr Wellen zu surfen. Da haben mir die Longboarder am Banana Point immer imponiert, die kommen in die Welle bevor sie überhaupt steil wird und umgehen damit genau mein Problem: die steilen Starts.
Hatte alleine wieder rießen Spaß den Longboardern am Banana Point und Devils Rock zuzugucken.
Deshalb denke ich im Moment drüber nach mir vielleicht doch lieber ein Longboard zuzulegen. Ob jetzt oder später, mir gefällt der Style einfach total. Ich finde das trimmen auf meinen Brett schon richtig geil und selbst das bisschen rumlaufen was auf dem Moby möglich ist, macht schon wahnsinnig viel Spaß.
Das einzige Problem am Longboard ist der Transport. Flugreisen stell ich mir sehr problematisch vor und ich hätte auch nicht das Geld meine Surfboardtaschen jetzt noch auf Longboardgröße umzustellen. Das heißt es bliebe nur der Autotransport. Ohne eigenes Auto auch schwer. Für meine Wochenendausflüge nach Scheveningen wäre ein Longboard optimal oder für die 2 Wochen Bretagne im Sommer. Allerdings könnte ich mir auch da erst mal ein paar Longboards leihen und ausprobieren. Ich bin jedenfalls dem Longboardstyle komplett erlegen. Ich will einfach mehr und längere Wellen surfen und mir gefällt der Style. Als Kompromiss zwischen Longboard und transportablem Brett ist das Moby optimal und ich habe darauf noch lange nicht ausgelernt. Mir spuckt zwar immer noch der Gedanke nach einem neuen Brett im Kopf rum, aber wenn man mal Vernünftig ist, wird ein neues und kürzeres Brett mein Surfen nicht besser machen und mir erst recht nicht mehr Wellen ermöglichen (und genau darum geht’s mir erst mal, ich will mehr Wellen surfen).
Deshalb wird wohl erst Mal kein kurzes Brett gekauft und an Stelle davon über ein Longboard nachgedacht oder das Geld lieber in einen zusätzlichen Trip in ne gute Surfschule investiert um die Wellenausbeute zu erhöhen.Danke an alle noch mal für die guten Tips! Ich werde euch vielleicht bald noch einige Fragen zu längeren Brettern stellen, wenn ich den Wunsch nach einem Longboard nicht mehr im Zaum halten kann 😉
7. April 2013 um 23:06 Uhr #33513
jobuTeilnehmerGut so,
wenn du in deinem nächsten Urlaub steilere Wellen anstarten üben willst dann schau dir auf dem Longboardvideo Pied de Nez in der 2.Bretagneepisode den Spot mit den Delfinen an, das wird so um mid-tide sein, ist manchmal auch schnell close out dort, muß man ein wenig probieren.
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