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- Dieses Thema hat 10 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 13 Jahren, 11 Monaten von
Buckel aktualisiert.
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5. Dezember 2011 um 0:42 Uhr #29167
AnonymInaktivHi. ich bin neu hier, komme aus der nähe von karlsruhe und bin 18 Jahre alt. Ich stand leider noch nie aufm Brett un hab deshalb jetzt vor ein besuch in einem camp zu planen. das problem ist nur, dass ich im frühjahr mein abi mach und in den weihnachtsferien schon snowboarden gehe. deshalb dachte ich, man könnte vll über die osterferien gehen. nur lese ich hier blos berichte, dass ihr im herbst oder winter in spanien, frankreich und portugal surfen geht. kann man da denn auch im frühling gut hin?
MfG, black leaf
5. Dezember 2011 um 0:58 Uhr #127471
endorfinGastAbsolut, eigentlich ist von den Wellen und dem Andrang her alles besser als im Sommer… Natürlich ist das Wasser kälter als sonst im Jahr, aber mit einem anständigen Neoprenanzug hast du auch dann deinen Spaß.
5. Dezember 2011 um 1:11 Uhr #127473
black leafGastok danke 🙂
5. Dezember 2011 um 1:47 Uhr #127474
endorfinGastVielleicht auch noch für dich interessant:
Wassertemperaturen – http://de.wikipedia.org/wiki/Landes#Klima
Wellenbedingungen – http://magicseaweed.com/spot-seasonal-overview.php?spotId=883
5. Dezember 2011 um 15:07 Uhr #127487
black leafGastsuper sache! danke! 🙂
5. Dezember 2011 um 20:07 Uhr #127495
Da Silva SurfcampGastHallo,
unser Camp macht Anfang April auf, weil es ab dann bei uns super zum surfen. Man kann bei uns eigentlich das ganze Jahr über surfen, aber für den einen oder anderen ist es in den Wintermonaten vielleicht etwas zu rau. Andererseits würde ich aber auch nicht bestätigen, dass es im Juli und August am Besten ist. Im Gegenteil, da sind die Wellen oft viel zu klein und an vielen Stränden ist es zu sehr überlaufen. Ideal sind eigentlich die Monate von April bis Juni und der September bis Mitte Oktober.
Schöne Grüße an alle!8. Dezember 2011 um 19:18 Uhr #127568
valleGastWenn ich in Erdkunde richtig aufgepasst habe, müssten sich die Landmassen nach dem Winter ja schneller aufwärmen, als die Wassermassen, sodass im Frühling eigentlich immer eher ein Offshore Wind wehen müssten, was ja optimal zum Surfen ist.
Kann auch sein, dass ich total falsch liege, also stellt mich bitte richtig wenn ich mich irre.^^9. Dezember 2011 um 16:11 Uhr #127600
Da Silva SurfcampGastda muss ich dir leider widersprechen. das hat mit der jahreszeit nicht viel zu tun. offshore ist meistens morgens früh und spät abends, also kurz nach dem sonnenaufgang und kurz vor dem sonnenuntergang. das hat irgendwie etwas damit zu tun, dass der atlantik die temperatur besser speichert als land…
hier haben ein paar leute leute schon einiges dazu geschrieben:
http://www.soul-surfers.de/wellenreiten_forum/suedfrankreich-forecast-und-spontantrip-t13929.html11. Dezember 2011 um 2:43 Uhr #127657
surfansiMitgliedHi mal sagen: Das ist theoretisch und mal lustig…Wellen sind da wo Tiefdruckgebiete sind, das heißt wo schlechtes Wetter ist.
Am Atlantik oder der nördlichen Nordsee(ab Hvide Sande in Dänemark) gibt es einen relativ andauernden Groundswell, d.h. es schwallert immer. Wenns schifft gehts ab. Auch mal gerne zu heftig. Wellenhöhe 2meter -??? Also lange Rede: im Winter überall Wellen, im Sommmer überall weniger Wellen. War im Februar in Südspanien und konnte nicht surfen, wegen zuviel Zeuch. War in Klitti im Sommer und hatte toppitop Welle. Immmer schaun…
Grüße
Der Surfansi11. Dezember 2011 um 20:10 Uhr #127674
BuckelMitgliedueber ostern wirste in portugal nicht erfrieren. das wetter ist noch unbestaendig, aber wellen gibts dann auf jeden fall. gibt auch ne reihe surfcamps, die ganzjaehrig aufhaben, z.b. peniche surfcamp oder surfguiding peniche. google und co werden da noch einige mehr ausspucken, ab ostern sind so ziemlich alle camps wieder am start. frankreich/ nordspanien is da um diese jahreszeit noch etwas frischer.
@surfansi: wellen ENTSTEHEN durch tiefdruckgebiete, und zwar solche auf dem offenen meer, moeglichst weit weg von der kueste. die wellen wandern dann gemuetlich ueber den ozean, bis sie in hunderten oder tausenden kilometern entfernung auf land treffen, vorzugsweise auf den strand deiner wahl, wo sie dann zu deinem surf-vergnuegen brechen. in frankreich, spanien, portugal geschieht dies i.d.r. wie gesagt tausende von kilometern vom tiefdruckgebiet entfernt, so dass es dort keineswegs regnen muss, wellen = schlechtes wetter is also humbug. in der nordsee, ostsee oder mittelmeer z.b. gehen wellen oft mit starkem (onshore-) wind und regen einher, da die gewaesser relativ klein sind und die wellenerzeugenden tiefdruckgebiete zu nah an die kueste kommen….
da im europaeischen winter mehr und staerkere tiefdruckgebiete enstehen, ist die wellensicherheit und -hoehe prinzipiell groesser als im sommer.
so, genug der klugscheisserei am sonntag abend… gruss und kuss21. Dezember 2011 um 15:21 Uhr #29168
Horst-GüntherTeilnehmerda hat valle schon recht mit dem häufigeren offshore in den kälteren monaten. allerdings ists ja genau andersrum. wenn das land sich aufwärmt und wärmer is als das meer, dann haste tendenziell ONshore. da kommen natürlich auch noch grundwinde mit in die rechnung…is aba schon richtig, dass es in europa in den kälteren monaten an der atlantikküste häufiger offshore hat.
die sache mit morgens und abends stimmt auch zum teil(thema „seebrise“), ist aber im europäischen winter nicht so ausgeprägt, weil die temp. unterschiede zwischen land und wasser sich nicht so stark sind. im sommer hingegen vor allem in frankreich sehr ausgeprägt, aber auch hier kommen natürlich noch grundwinde mit ins spiel…
wellenentstehung hat buggl ja schon schön zusammengefasst.
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