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Horst-Günther aktualisiert.
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28. Januar 2013 um 16:39 Uhr #135198
Horst-GüntherTeilnehmerin allegmeinen nimmt man dann etas kleinere finnen, da bei der höheren geschwindigkeit die ströhmung grösser und damit auch die führung grösser ist.
wie kommste denn auf sowas??? größere wellen gleich größere finnen. große finnen bremsen, weil sie mehr halt bieten, auftrieb hin oder her. also größere welen gleich man will mehr finnenfläche haben.
kann ich dir das Super Seven Fish 6.6 empfehlen.
das würde ich einem anfänger jetzt nicht für größere wellen empfehlen. eigentlich alles ausser nem fish. sowas in der richtung von nem fatum super seven wäre für scientist wahrscheinlich die sinnvollste lösung.
bin unser 6,5er fatum moby auch mal in überkopf pointbreak wellen gesurft. auch wenn man mit dem brett früher als mit nem shortboard in die welle kommt, muss man(das hab ich auch schon zu fishen häufiger mal geschrieben) damit auch früher in die welle kommen, weil en später drop mit dem ding eine sehr wakelige angelegenheit wird und als anfänger kaum zu realisieren ist. man hat mit so nem moby/egg keine timing-vorteile gegenüber nem shortboarder in größeren wellen mit power.
en minimal ist fürn anfänger immernoch die beste wahl, nach ein paar wochen surfen und einem guten takeoff kann man dann überlegen, ob man so ein egg haben will, wenn man weiss, dass man eh nur eher kleinere/softere wellen surfen geht. auch ist es zB mit nem minimal weitaus einfacher eine welle schräg anzupaddeln als mit dem breiten egg/moby.
der breiteste punkt ist mitte oder oft hinter der mitte und das board ist 1-2 fuss hinter der mitte breiter gelassen.
die meisten eggshapes, die ich kenne, haben den breitesten punkt vor der mitte(weiter zur nase hin) und nicht weiter hinten.
zum duckdive: ja, ich kann mit dem 6,11er moby problemlos en duckdive. wichtig ist, dass du das brett weiter vorne packst und wenn nötig noch die schaufelbewegung machst.
zur eskimorolle: die machen viele falsch, die klappt nur vernünftig, wenn man es schafft, die nose vom brett dabei mit unter wasser zu bekommen. eine gute eskimorolle ist mindestens genau so schwer wie ein guter takeoff und man muss sie genausolange üben. hat man auch meistens hüfiger gelgenheit zu als einen takeoff zu üben;-)
gruß, rainer
28. Januar 2013 um 16:49 Uhr #135200
Horst-GüntherTeilnehmerWarum wird eigentlich den Anfängern in den Surfschulen wenn sie sich das erste mal an grüne Wellen ran machen gerade in kraftlosen Wellen nicht öfters so ein egg gegeben anstelle eines Minimals? Nur wegen der höheren Nosedive- Gefahr?
du hast die frage selber richtig beantwortet. und wenn du dir mal die nsp/surf series shapes anschaust, stellst du schnell fest, dass die im vergleich zu nem minimal von den meisten shapern, en sehr breites und dickes tail haben. ich finde die absolut perfekt für den umstieg von softboard auf hardboard. ich würde niemals jemanden, der die ersten versuche in grünen wellen sammelt, en minimal von nem shaper geben(am anfang lasse ich die leute eh mitm softboard, AUCH IN GRÜNEN WELLEN!).
28. Januar 2013 um 17:00 Uhr #135201
Patrick ArndtTeilnehmerWas ist den an nem Fish nicht gut (unwissend)? Bei uns in Köln im Shop würde mir der Fish empfohlen, hatte vorher ein Mini Malibu.
Liegt das vielleicht an meinem Maßen? 180cm und 80 kg?Man hat mit zwar auch gesagt dass das Board nur für bis kurz über Kopf Wellen geeignet ist. In Bali kam ich damit gut zurecht. Alles was über 7 Fuß ist, hab ich eh nach meinem schlimmsten Waschgang sein gelassen( hatte echt Angst zu sterben, kam net mehr an die Wasseroberfläche und mir ging die Luft aus).
Wollte mir bald noch ein zweites Board zu legen. Muss nicht kleiner sein. Halt um mal was anderes als nen Fish auszuprobieren. U d mal ohne epoxy.
28. Januar 2013 um 18:48 Uhr #135205
olaf poserTeilnehmer„wie kommste denn auf sowas??? größere wellen gleich größere finnen. große finnen bremsen, weil sie mehr halt bieten, auftrieb hin oder her. also größere welen gleich man will mehr finnenfläche haben.“
wie ich auf sowas komme? ganz einfach: selber erfahren. wenn du grössere wellen in portugal surfst solltest du das wissen. bei grösseren schnelleren wellen bringt es dir überhaupt nix, wenn du keine kontrolle hast und du im buttom turn mit nem spinout aus der kurve fliegst.
„grössre Finnen bremsen, weil sie mehr halt bieten“ was ist das denn??? sowas hab ich ja noch nie gehört und ich sehen auch keinen pysikalischen zusammenhang.
28. Januar 2013 um 19:06 Uhr #135206
olaf poserTeilnehmerfür den fall, daß ich nicht glaubwürdig genug bin, ev ist es ja Rusty
http://www.rustysurf.com/website/category/blog-talkingdesign/page/3/
einfach etwas runterscrawlen und den finen artiel lesen
zu meiner erfahrung noch mal: ich surfe seit 21 jahren und shape auch shon so lange, d ich vorher schon das gleiche mit dem windsurfen gemacht hatte
28. Januar 2013 um 20:41 Uhr #135209
Horst-GüntherTeilnehmer…, and finless is probably the fastest ride in terms of inherent speed
steht im artikel. so viel dazu, dass finnen bremsen. solltest du wissen, wenn du seit 20 jahren bretta baust.
The overall narrowness helps facilitate control. Narrowness also allows for shorter, lower area (lower drag) fins, which work more efficiently at higher speeds.
äähhhhm, sorry, aber der redet da von tow in surfen. das sind komplett andere surfbretter. da muss man keinen drop stehen oder nach nem fins out turn wieder kontrolle in der wellenwand finden. kein mensch würde auf die idee kommen in sein standardshortboard kleinere finnen zu schrauben, wenn er größere wellen surfen will. allerdings würde er genau das gegenteil machen und sich überlegen, vielleicht doch größere finnen reinzuschrauben. tow in surfenn is ne komplett andere sportart, wenn es um brettdesign geht. das steht auch alles in dem schönen artikel. dabei gehts einfach nur darum, so schnell wie möglich sich auf der wasseroberfläche bewegen zu können, was man beim surfen mit selber anpaddeln erstma nich wichtig ist. beim tow in surfen muss der surfer auch keinen radikalen bottomturn fahren, um noch in der welle zu bleiben, weil er eben schon mit topspeed in die welle gezogen wird, sprich der drop(der augenblick in dem die gleitphase beginnt) findet weitaus früher statt und birgt keine gefahren mehr in sich. en tow in brett hat auch en verhältnismäßig breites tail ist aber von sich aus, sprich in der mitte, relativ schmal. alles andere als ein brett, das jemand würde haben wollen, um eine große welle selber anzupaddeln.
Small mushy day: Try fins with softer flex. Try front fins with some base and extra area. A more pivoty, triangular outline, a heavily cambered foil, and a back fin with a little less area and depth, and move it up if your system allows.
The surf is cranking: Run smaller fins up front, preferably with a little more rake, and stiffer flex. It would be good if they had a slight radius to the leading edge. Place a larger, more dominant fin farther back on the tail for control and holding power.
meinste das? du kannst aber englisch oder? der spricht vom verhältnis von vorder zu hinterfinnen inkl. verschiebung der hinteren. daaruas jetzt zu schließen, dass man in großen wellen kleinere finnen nehmen sollte als in kleineren wellen ist ganz einfach falsch. und das berücksichtigt nichtmal, dass der threadersteller – um den es hier ja eigentlich geht – ein fatum moby/egg hat. wenn der da jetzt noch kleinere finnen reinschraubt, um größere wellen zu surfen, wird er ma ganz einfach nicht einen einzigen bottomturn stehen können. wenn er ein guter kiteboarder ist, wird er sich aber vielleicht, wenn er vom jetski mit dem brett in eine große welle gezogen wird, mit kleineren finnen besser fühlen. du hast recht, dass es den ein oder anderen prosurfer gibt, der sagt, dass er in kleineren wellen(sprich 3 fuß für den, was wir dann überkopfhoch nennen würden) gerne etwas größere finnen surft, weil er das gefühl hat MIT DEM EXTRAHALT aktiv mehr geschwindigkeit erzeugen zu können und vor allem mehr spray raushauen zu können. das sehen aber nicht alle so. und du wirst keinen pro sehen der an doppelüberkopftagen sich extrakleine finnen ins brett schraubt. alles gedanken, die sich der surfanfänger nicht stellen muss, der kann sich guten gewissens daran halten: GROßE WELLEN GLEICH EHER GRÖßERE FINNEN.
nichts für ungut, rainer
achso, und sorry, ich surfe keine wellen über 2 fuß, hab ich angst vor.
28. Januar 2013 um 20:58 Uhr #135214
kwaiznTeilnehmerdurch en sogenannten toe in der äusseren finnen ergibt sich durch eine größere Finne, spricht mehr Fläche, –> mehr widerstand.. daher kleine wellen kleine finnen. große wellen große finnen.oder halt durch finnenform die gewünschten eigenschaften erziehlen….
vielleicht liegen deine erfahrungen einfach daran das die kleinere finne die du dann gern surfst generell besser zu dir und dem board passen…????????? mal bei kleinen wellen das set gesurft?windsurfen und wellenreiten kannste leider finnentechnisch nicht so richtig vergleichen…. beim wellenreiten hat man halt nciht die großen drehmomente um die boardachse… daher bei windsurfen: viel wind–> kleine finne..
aber generell: bis 65 kg m3, darüber m5, ab 80 kg m7… reicht für den anfang vollkommen aus und es ist sinnvoller sich auf den takeoff zu konzentrieren, anstatt auf die geilen k3`s aus carbon unterm tail..
29. Januar 2013 um 12:51 Uhr #135232
scientistTeilnehmerDanke für die Antworten 🙂
@Rainer: Was würdest du denn eher empfehlen, Duckdive mitm Moby lernen oder an der Eskimorolle arbeiten. Es kann schon gut sein, dass ich die Nose bei der Eskimorolle nicht weit genug mit runter ziehe. Bei kleinen Wellen hauts meist gut hin, aber sobald ne richte fette Weißwasserwalze auf mich zu kommt, haut mich das meist einige Meter weiter weg.
In den Camps wo ich das gelernt hab, wurde einem das nur ziemlich einfach erklärt. Einfach mit Brett umdrehen, Brett festhalten, sich unter Wasser durchspühlen lassen und schnell wieder rauf aufs Brett und weiter paddeln 😉
Habe mir dann bei youtube angeguckt, dass einige die Nose mit runter ziehen und dabei versuchen mit dem Knie oder Fuß, dass Tail ein Stück hoch zu drücken. Kann aber nicht beurteilen, ob das optimal ist.
Kann man ein Superseven auch noch gut in kleinen Windwellen in Holland surfen?
Wie genau unterscheiden sich Supersix und superseven?Danke
29. Januar 2013 um 18:13 Uhr #135241
Horst-GüntherTeilnehmer@Rainer: Was würdest du denn eher empfehlen, Duckdive mitm Moby lernen oder an der Eskimorolle arbeiten. Es kann schon gut sein, dass ich die Nose bei der Eskimorolle nicht weit genug mit runter ziehe. Bei kleinen Wellen hauts meist gut hin, aber sobald ne richte fette Weißwasserwalze auf mich zu kommt, haut mich das meist einige Meter weiter weg.
In den Camps wo ich das gelernt hab, wurde einem das nur ziemlich einfach erklärt. Einfach mit Brett umdrehen, Brett festhalten, sich unter Wasser durchspühlen lassen und schnell wieder rauf aufs Brett und weiter paddeln
Habe mir dann bei youtube angeguckt, dass einige die Nose mit runter ziehen und dabei versuchen mit dem Knie oder Fuß, dass Tail ein Stück hoch zu drücken. Kann aber nicht beurteilen, ob das optimal ist.
Kann man ein Superseven auch noch gut in kleinen Windwellen in Holland surfen?
Wie genau unterscheiden sich Supersix und superseven?wie wärs mitm surfkurs?
eskimorolle: ellebogen aufs brett, dann haste ausreichend hebel, die nose unterwasser zu ziehen. manche nehmen noch en bein dazu, braucht man meistens aber net.
bei jeder durchtauchtechnik wirste en bissl weita zum strand gespült. ist leider so. mal mehr mal weniger.
superseven kann man theoretisch in allen möglichen wellen surfen. super seven und six sind theoretisch gleich, dann aber doch wieder komplett unterschiedliche bretter durch den massiven längenunterschied.
duckdive oder eskimo. eigentlich sollte man irgendwann beides können.
29. Januar 2013 um 18:47 Uhr #135242
LoganTeilnehmerWas ist den an nem Fish nicht gut (unwissend)? Bei uns in Köln im Shop würde mir der Fish empfohlen, hatte vorher ein Mini Malibu.
Liegt das vielleicht an meinem Maßen? 180cm und 80 kg?Fish ist nicht gleich Fish. Dich hat man sicherlich nicht schlecht beraten. Der Aussage von Horst-Günther würde ich mich eher bei einem kurzen Retro Fish anschliessen. Dein 7S ist ja im Vergleich dazu im tail schmaler und auch dünner, step deck (dünnere rails). Und auch ein Quad (Thruster). Alles gut für mehr Halt. Aber weist es ja selber am Besten, wenn es für dich gut klappt dann passt das ja. Wenn du ein neues Brett suchst für bessere Wellen dann würde ich aber auf jeden Fall weniger Volumen empfehlen. 35L oder so.
29. Januar 2013 um 20:35 Uhr #135244
olaf poserTeilnehmer@ horst günter: genau das meite ich. englisch verstehe ich übrigens gut. und wenn rusty sagt, das grosse finnen bei kleineren wellen angesagt sind, bedeutet das, das „kleinere finnen bei grösseren gefahren werden. natürlich ist der unterschied nicht besonders gross. und ja, es macht dann noch mehr sinn die grosse finne hinten zu fahren.
übrigens hab ich nie behauptet, das finnen nicht bremsen.
noch mal deutlich: es ging nicht darum extra kleine finnen zu nehmen, sondern die extra grossen raus und (kleinere) normal grosse zu nehmen.kwaizen: wenn ich kleine finnen reinschaube und kleine wellen surfe breche ich das heck schneller frei oder fange an leicht wegzuschmieren (stawlen) und verliere somit speed. das pasiert nicht mehr bei grösseren finnen.
wie dem auch sei, das sind meine erfahrungen. wenn jemand andere erfahrungen gemacht hat kann man da nix gegen sagen.
ich hätte ja noch lust auf design talk, aber das ist nicht angezeigt in diesen thread
von daher verabschiede ich mich 🙂
29. Januar 2013 um 21:19 Uhr #135247
Horst-GüntherTeilnehmerkwaizen: wenn ich kleine finnen reinschaube und kleine wellen surfe breche ich das heck schneller frei oder fange an leicht wegzuschmieren (stawlen) und verliere somit speed. das pasiert nicht mehr bei grösseren finnen.
en guter surfer versucht übrigens ja genau das zu erreichen, dass „das heck“ ausbricht. aber du gibst uns ja auch recht, wenn du sagst, dass bei kleinen finnen das heck schneller ausbricht.
29. Januar 2013 um 22:09 Uhr #135248
LoganTeilnehmeren guter surfer versucht übrigens ja genau das zu erreichen, dass „das heck“ ausbricht. aber du gibst uns ja auch recht, wenn du sagst, dass bei kleinen finnen das heck schneller ausbricht.
Aber nicht gerade beim bottom turn. 😉
Spiele eigentlich nicht so extrem viel mit Finnen rum. Wenn ich ein setup für ein board hab das sich gut anfühlt behalte ich das meistens. Sprich mein allround hpsb surfe ich in allen Bedingungen mit gleichen Finnen. Aber etwas Experimentierfreudigkeit kann sich auf jeden Fall lohnen vor allem wenn etwas mit einem board mal nicht passen sollte.
An sonsten kann ich die Info hier unterschreiben: http://www.finshop.com.au/surfboard-fins/fin_advice/Fin-Advice.html
Breites dickes tail nehm ich große Finnen. Im Semi-Gun kleinere. Also für mich Finnengröße in Abhängigkeit des Boards nicht unbedingt von den Bedingungen.
30. Januar 2013 um 0:04 Uhr #134970
Horst-GüntherTeilnehmerAlso für mich Finnengröße in Abhängigkeit des Boards nicht unbedingt von den Bedingungen.
sag mal, ließt hier eigentlich jemand auch die klugen links, die er hier postet?
!da steht!:
If you are using a small board in big or powerful waves use larger or more swept fins.
um guns oder sonstwas gehts hier doch garnet. ich hab bei keinem brett soviele verschiedene finnen ausprobiert wie bei dem moby. teilweise auch seitenfinnen abgesägt(war kacke). das is eigentlich en brett für kleine wellen und da sind für mich 5er mit abstand am besten(auch wenn en shaper bei meinem gewicht wahrscheinlich 7er ins paket legen würde, wenn ichs mir einfach bestellen würde), weil das tail dann beim topturn auch maln bissl sliden kann, das is mit 7er für mich weitaus schwieriger und sie machen das brett auchn bissl langsamer. wenn ich aber nur ein brett hätte und das wäre ein moby und mein plan wäre, größere wellen damit zu surfen, würde ganz eindeutig 7er reinschrauben, wenn ich welche zur verfügung hätte.
beim bottomturn haste in kleinen wellen eh keine probleme(zumindest vom halt).
finnengrößen resultieren aus: persönlicher vorliebe, bedingungen, brettform und vielleicht noch skills. ganz simpel.
hier gings ums moby!
so, dabei belass ichs aber auch. und ja, in meinem shortboard lass ich auch einfach immer 5er und tausch da nich viel rum, das brett hat auch von sich aus(brettform) schon genug halt und kontrolle.
30. Januar 2013 um 0:36 Uhr #135249
LoganTeilnehmerAlso für mich Finnengröße in Abhängigkeit des Boards nicht unbedingt von den Bedingungen.
sag mal, ließt hier eigentlich jemand auch die klugen links, die er hier postet?
!da steht!:
If you are using a small board in big or powerful waves use larger or more swept fins.
Klar hab ich das gelesen, hab auch nur geschrieben was für mich gilt. Vielleicht bermerkst du es nicht aber du hast so eine leicht besserwisserische Art.
30. Januar 2013 um 11:44 Uhr #135256
Horst-GüntherTeilnehmerVielleicht bermerkst du es nicht aber du hast so eine leicht besserwisserische Art.
nö, das bemerke ich schon. ist aber berechtigt, wenn leute quellentexte falsch zitieren(nichtmal zitieren, sondern den text einfach wunschkonzerttechnisch interpretieren). und das auch noch, um einer von mir vorher getroffenen aussage zu widersprechen.
abgesehen davon wollte ich eigentlich überhaupt nicht besserwisserisch auftauchen und es wäre auch nicht nötig gewesen, wenn man meinen ratschlag an scientist, der absolut korrekt war, nämlich, wenn er sein moby in größeren wellen surfen möchte, da vielleicht größere finnen reinzuschrauben, ganz einfach so hätte stehen gelassen. stattdessen kommen hier leute mit aussagen, das je größer die wellen, desto kleiner die finnen, weil sie irgendwo mal gelesen haben, dass tow in bretter und manche guns mit verhältnismäßig kleinen finnen gefahren werden.
das alles ist im übrigen der grund aus dem viele leute, die ich kenne und die ein unglaubliches fachwissen und surfkönnen haben, schon lange kein bock mehr haben hier irgendwas zu schreiben, weil sie sich am ende dafür rechtfertigen müssen, dass sie en bissl ahnung haben. nachdem sie sich mit so massiv planlosen aussagen auseinander setzen mussten(wenn sie das überhaupt noch machen oder nicht direkt aus der diskussion aussteigen). unglaublich.
30. Januar 2013 um 12:36 Uhr #135259
paolopinkelTeilnehmer[…..]das alles ist im übrigen der grund aus dem viele leute, die ich kenne und die ein unglaubliches fachwissen und surfkönnen haben, schon lange kein bock mehr haben hier irgendwas zu schreiben, weil sie sich am ende dafür rechtfertigen müssen, dass sie en bissl ahnung haben. nachdem sie sich mit so massiv planlosen aussagen auseinander setzen mussten(wenn sie das überhaupt noch machen oder nicht direkt aus der diskussion aussteigen). unglaublich.
Das liegt in der Natur von Internetforen und hat meiner Meinung nach nichts mit diesem Forum zu tun. Es gibt auch viele kompetente Leute die sich grundsatzlich nicht in Foren rumtreiben, weil sie diesen Umstand schon kennen. Bei vielen Leuten in Foren hat man das Gefühl, dass ihre Meinung sonst kaum jemanden interessiert im realen Leben, da bietet das Netz dann ne super Alternative. Da hat man teils tausende Zuhörer und es dauert viel länger bis eine allfällige Inkompetenz entlarvt ist.
In diesem Forum kommt noch der Umstand hinzu, dass eine grosse Mehrheit der deutschsprachigen Surfer nicht gut surft, da ist es dann eine kleine Gruppe die dann eventuell darüber streitet wie man in der Barell jetzt am besten xy macht. Der grosse Teil kann dann nur spekulieren, wer jetzt recht hat und wer nur am angeben ist.
Und noch was: Im Golfen kann man zu vier verschiedenen zertifizierten Golflehrern gehen (Golflehrer sind meistens ehemalige Profis und die Lehrerausbildung dauert unheimlich lange und ist sehr kostspielig) und es kommt nicht selten vor, dass man vier mal was anderes erzählt bekommt zu einem bestimmten Problem. Ich weiss aber nicht, inwieweit sich das auf das Surfen übertragen lässt.
Gruss
Pp
30. Januar 2013 um 12:52 Uhr #135261
scientistTeilnehmerIch glaube meinem Moby waren M5 oder M7 FCS-Finnen dabei. Muss ich noch mal nachgucken. Wenn es M5 Finnen sind, sollte ich also besser M7 reinbauen, für mehr halt in etwas größere Tage?
An kleinen Tagen sollten die großen Finnen ja auch nicht vol Nachteil sein oder?(Gehe jetzt mal davon aus, dass M7 größer als M5 sind 😉 )
Wenn M7 drin sind, belasse ich es einfach dabei.
Muss zugeben, dass ich mich mit der Materie von Finnen noch gar nicht auseinander gesetzt habe.
30. Januar 2013 um 13:31 Uhr #135264
roots1976TeilnehmerGut das wir hier noch genügend Leute mit großer praktischer Erfahrung auf dem und rund um das surfboard haben. Da fallen ein paar Schlaumeier weniger gar nicht auf. Insofern gibt’s keinen Grund zur Betroffenheit…
Und um dann doch nochmal in diesem thread auf diese „kleine Wellen-kleine fins/große Wellen-große fins“-Debatte zurückzukommen.
Es wurde die Aussage getroffen, daß zu größeren fins gegriffen werden muss, sobald Wellen größer werden und vice versa. Ist aber, und das habe ich ja schon versucht zu erklären, nicht grundsätzlich so. Lassen wir jetzt mal das Extrem einer 11′ gun für big waves außer Betracht (die tatsächlich kleinere thruster fins benötigen als so manches small wave board), so kann ich sehr wohl aus eigener Erfahrung bestätigen, daß ab einer bestimmten Wellenhöhe, insbesondere in hohlen Wellen, in denen ich zum step up oder aber zur semi-gun (6’8″, pintail, thruster) gegriffen habe, keine größeren fins benötigt habe als in meinem standard shortboard. Wie kommt’s? Ganz einfach, und dies haben mir die nahezu identischen setups vieler anderer surfer in den lineups bestätigt, machen sich bei den längeren boards auch das Mehr an rail im Wasser bemerkbar, so daß eine Nummer größere fins trotz der Wellenhöhe nicht unbedingt nötig sind. Davon abgesehen kann man auch gar nicht von kleinen oder großen fins sprechen. Es gibt fins mit mehr area/Fläche oder weniger, fins mit mehr depth/Tiefe oder weniger, fins mit einer eher aufrechten Form oder mit einer mehr nach hintern gezogenen Form (rake/sweep), fins mit wenig base und mit viel. Alleine eine Flächenangabe a la 3, 5 oder 7 sagt noch lange nichts über die Tauglichkeit eines fin sets für bestimmte Wellengrößen, -formen, board shape, -length etc aus. Während ich also unter meinen boards für größere Wellen keine Veränderung bei der Finnenfläche vornehme, so greife ich aber zu fins mit mehr sweep resp. mehr nach hinten gezogener Finnenform, da ich so mehr Halt verspüre als mit ’ner M5. Mehr Fläche? Nein! Anderer shape? Ja! Funktioniert bestens. Bin anfangs auch davon ausgegangen, daß ich unter meine längeren boards für große Bedingungen auch zwangsläufig ’ne 7er oder sowas drunterpacken muss. Im direkten Vergleich zu kleineren fins mit entsprechendem rake waren die aber absoluter Mist performance-wise.
Ich habe gar mit Leuten gesprochen, Australier, die seit ihrer frühesten Kindheit mit surfboards aufgewachsen sind und denen ich eine gewiise Ahnung von der Materie unterstellen kann, die mir gar versicherten, daß sie sich unter kleine boards mit wenig rail für kleinere Wellen fins mit MEHR Fläche drunterpacken um so den Halt zu verbessern.
Man sieht also, daß es nicht nur verschiedene und völlig gegensätzliche Meinungen über die richtige Wahl der fins gibt, sondern auch sehr, sehr unterschiedliche individuelle praktische Erfahrungswerte. Was für den einen funzt, kann beim anderen völlig untauglich sein. Dies bestätigt dann auch wieder meine Grundhaltung, Leuten nicht irgendwas als richtig oder falsch zu verkaufen, sondern sie zu ermutigen, mal ein bißchen zu experimentieren und eigene Erfahrungswerte zu sammeln, anstatt widergekäute Erfahrungen anderer surfer, ohne diese überhaupt zu hinterfragen, zu den eigenen zu machen. Ein auf die eigenen Bedürfnisse perfekt abgestimmtes surfboard ist eine sehr individuelle Geschichte und nichts worüber man diskutieren müsste.30. Januar 2013 um 14:03 Uhr #135267
roots1976TeilnehmerEs wurde die Aussage getroffen, daß zu größeren fins gegriffen werden muss, sobald Wellen größer werden und vice versa. Ist aber, und das habe ich ja schon versucht zu erklären, nicht grundsätzlich so. Lassen wir jetzt mal das Extrem einer 11′ gun für big waves außer Betracht (die tatsächlich kleinere thruster fins benötigen als so manches small wave board), so kann ich sehr wohl aus eigener Erfahrung bestätigen, daß ab einer bestimmten Wellenhöhe, insbesondere in hohlen Wellen, in denen ich zum step up oder aber zur semi-gun (6’8″, pintail, thruster) gegriffen habe, keine größeren fins benötigt habe als in meinem standard shortboard. Wie kommt’s? Ganz einfach, und dies haben mir die nahezu identischen setups vieler anderer surfer in den lineups bestätigt, machen sich bei den längeren boards auch das Mehr an rail im Wasser bemerkbar, so daß eine Nummer größere fins trotz der Wellenhöhe nicht unbedingt nötig sind. Davon abgesehen kann man auch gar nicht von kleinen oder großen fins sprechen. Es gibt fins mit mehr area/Fläche oder weniger, fins mit mehr depth/Tiefe oder weniger, fins mit einer eher aufrechten Form oder mit einer mehr nach hintern gezogenen Form (rake/sweep), fins mit wenig base und mit viel. Alleine eine Flächenangabe a la 3, 5 oder 7 sagt noch lange nichts über die Tauglichkeit eines fin sets für bestimmte Wellengrößen, -formen, board shape, -length etc aus. Während ich also unter meinen boards für größere Wellen keine Veränderung bei der Finnenfläche vornehme, so greife ich aber zu fins mit mehr sweep resp. mehr nach hinten gezogener Finnenform, da ich so zwar mehr turnability, aber im Zusammenspiel mit dem rail trotzdem mehr Halt verspüre als mit ’ner M5. Mehr Fläche? Nein! Anderer shape? Ja! Funktioniert bestens. Bin anfangs auch davon ausgegangen, daß ich unter meine längeren boards für große Bedingungen auch zwangsläufig ’ne 7er oder sowas drunterpacken muss. Im direkten Vergleich zu kleineren fins mit entsprechendem rake waren die aber absoluter Mist performance-wise.
Ich habe gar mit Leuten gesprochen, Australier, die seit ihrer frühesten Kindheit mit surfboards aufgewachsen sind und denen ich eine gewiise Ahnung von der Materie unterstellen kann, die mir gar versicherten, daß sie sich unter kleine boards mit wenig rail für kleinere Wellen fins mit MEHR Fläche drunterpacken um so den Halt zu verbessern.
Man sieht also, daß es nicht nur verschiedene und völlig gegensätzliche Meinungen über die richtige Wahl der fins gibt, sondern auch sehr, sehr unterschiedliche individuelle praktische Erfahrungswerte. Was für den einen funzt, kann beim anderen völlig untauglich sein. Dies bestätigt dann auch wieder meine Grundhaltung, Leuten nicht irgendwas als richtig oder falsch zu verkaufen, sondern sie zu ermutigen, mal ein bißchen zu experimentieren und eigene Erfahrungswerte zu sammeln, anstatt widergekäute Erfahrungen anderer surfer, ohne diese überhaupt zu hinterfragen, zu den eigenen zu machen. Ein auf die eigenen Bedürfnisse perfekt abgestimmtes surfboard ist eine sehr individuelle Geschichte und nichts worüber man diskutieren müsste.30. Januar 2013 um 14:18 Uhr #135269
Horst-GüntherTeilnehmer@roots
alles, was du geschrieben hat, hab ich ja ungefähr auch so geschrieben. schön, dass wir ausnahmsweise mal ungefähr einer meinung sind.können wir uns darauf einigen, dass scientist, wenn er sein moby für größere wellen etwas tunen will, das uU mit größeren finnen erreicht(wahrscheinlich hat er eh schon m7 dabei bekommen, vielleicht hat er auch m5, weiss nicht, wie sich gero da entschieden hat, weil er ja nicht so viel wiegt, das brett allerdings en sehr breites tail hat). und das setzt ja scho eine gewisse experimentierfreude voraus bei der er einfach ein bissl ermutigt wird. und finde ich es weitaus korrekter, ihm einen ratschlag zu geben in die richtige richtung bei der finnenveränderung als ihm bloß zu sagen: „experimentier mal mit den finnen“.
es gibt echt wenige bretter, die ich so viel gesurft bin wie eben dieses moby und das mit fast allen möglichen finsetups in allen möglichen arten von wellen.
friede, freude,…
30. Januar 2013 um 18:20 Uhr #135273
LoganTeilnehmerVielleicht bermerkst du es nicht aber du hast so eine leicht besserwisserische Art.
nö, das bemerke ich schon. ist aber berechtigt, wenn leute quellentexte falsch zitieren(nichtmal zitieren, sondern den text einfach wunschkonzerttechnisch interpretieren). und das auch noch, um einer von mir vorher getroffenen aussage zu widersprechen.
abgesehen davon wollte ich eigentlich überhaupt nicht besserwisserisch auftauchen und es wäre auch nicht nötig gewesen, wenn man meinen ratschlag an scientist, der absolut korrekt war, nämlich, wenn er sein moby in größeren wellen surfen möchte, da vielleicht größere finnen reinzuschrauben, ganz einfach so hätte stehen gelassen. stattdessen kommen hier leute mit aussagen, das je größer die wellen, desto kleiner die finnen, weil sie irgendwo mal gelesen haben, dass tow in bretter und manche guns mit verhältnismäßig kleinen finnen gefahren werden.
das alles ist im übrigen der grund aus dem viele leute, die ich kenne und die ein unglaubliches fachwissen und surfkönnen haben, schon lange kein bock mehr haben hier irgendwas zu schreiben, weil sie sich am ende dafür rechtfertigen müssen, dass sie en bissl ahnung haben. nachdem sie sich mit so massiv planlosen aussagen auseinander setzen mussten(wenn sie das überhaupt noch machen oder nicht direkt aus der diskussion aussteigen). unglaublich.
Du solltest aber dann auch differenziert auf die verschiedenen Leute und Aussagen antworten. Ich hatte auch gar nichts zu Finnen bei einem Egg/Minimal in größeren Wellen geschrieben (würde dir da auch nicht widersprechen), sondern hab meine eigenen Erfahrungen/Gewohnheiten bezüglich Finnen allgemein beschrieben. Wenn man bei mir was findest wo ich mich aus dem Fenster gelehnt habe was nicht stimmt, dann kann man entsprechend darauf antworten. Du hast aber regelrecht nach was gesucht und dann deine Antwort entsprechend formuliert.
Ich bin eigentlich im Grund immer an einem Erfahrungsaustausch in Foren interessiert und wenn man einen entsprechenden Ton behält ist das auch angenehmer (nicht unbedingt auf dich jetzt bezogen). Alles easy…
Guter post Roots….
30. Januar 2013 um 20:23 Uhr #135278
Patrick ArndtTeilnehmerHey Leute beruhigt euch mal ein bisschen, 99% der Leute hier verstehen eh nur Bahnhof wovon ihr redet.
Ausserdem hatte ich gedacht grad hier im Surfforum sind die User was Relaxter, und nicht wie in den meisten Forums wo die schlechten Deutchen Tugenden zum Vorschein kommen.(Rechthaberei)
Und dem Threadersteller hilft es auch kein bisschen weiter….
30. Januar 2013 um 22:52 Uhr #135286
surferguy99TeilnehmerEhrlich gesagt finde ich es gut, dass hier endlich mal wieder über was sinnvolles diskutiert wird 🙂
Ich finde das ganz interessant, mal was anderes zu lesen als immer das gleiche, um das es hier sonst geht.30. Januar 2013 um 23:00 Uhr #135288
kwaiznTeilnehmerich an scientist stelle würde bei großen bedingungen erst einmal nur die centerfinne gegen m7 tauschen un dbei sehr klein gegen m3… das mit sweep un dco was roots geschrieben hat ist alles gut und richtig aber man kann auch nciht vorraussetzten das jeder surfer ne am2, ne k2.1 , ne finne von tom carrolee etc hat um zu tunen… klar geht viel auch über die flächen verteilung/design der finne aber am anfang tuts das alles mit den simplen glassflex finnen.
ich finds auch gut das endlich mal wieder ordentlich diskutiert wird……..
30. Januar 2013 um 23:42 Uhr #135292
surferTeilnehmerUnd noch was: Im Golfen kann man zu vier verschiedenen zertifizierten Golflehrern gehen (Golflehrer sind meistens ehemalige Profis und die Lehrerausbildung dauert unheimlich lange und ist sehr kostspielig) und es kommt nicht selten vor, dass man vier mal was anderes erzählt bekommt zu einem bestimmten Problem. Ich weiss aber nicht, inwieweit sich das auf das Surfen übertragen lässt.
Gruss
Pp
die ausbildung zum teaching pro ist vielleicht teuer , aber sie dauert weder lange sondern nur 3 jahre (kann auf 2 verkürzt werden)noch sind die meisten teachingpros ehemalig playingpros .
und wenn du zu 4 verschiedenen pros gehst bekommst du imho 5 meinungen .
surfer
swell soll morgen 30 cm droppen
brauch ich jetzt größere oder kleiner finnen für mein brett ???31. Januar 2013 um 0:09 Uhr #135294
paolopinkelTeilnehmerdie ausbildung zum teaching pro ist vielleicht teuer , aber sie dauert weder lange sondern nur 3 jahre (kann auf 2 verkürzt werden)noch sind die meisten teachingpros ehemalig playingpros .
und wenn du zu 4 verschiedenen pros gehst bekommst du imho 5 meinungen .[…..]
2 oder 3 Jahre findest Du nicht lang? Und wie gut musst Du schon Golf spielen, wenn Du mit der Ausbildung anfängst? Und wie lange dauert im Vergleich die Surflehrerausbildung noch mal? Und wie „gut“ muss man da surfen, wenn man zur Prüfung antritt :whistle: ?
Wenn ich Golfstunden genommen habe, habe ich das in verschiedenen Clubs gemacht (war nirgends Mitglied), die waren alle ehemalige Profis. Verkauft sich einfach besser, wenn man das im Lebenslauf hat. Mag auf den Driving Ranges anders sein.
Ich habe den Vergleich mit dem Golf nur gemacht, weil es zeigt, dass es selbst in so einem seit Jahrzehnten wissenschaftlich stark erforschten Sport bei vielen Themen nicht die eine Wahrheit gibt.
Darauf, dass das beim Surfen zumindest teilweise auch so ist haben sich die Experten hier ja unterdessen geeinigt.
Gruss Pp
31. Januar 2013 um 0:20 Uhr #135295
SnapperTeilnehmerNaja das is halt immer das Problem bei deutschen Surfern und den Foren das ein Großteil net die Erfahrung hat da was qualifiziertes zu zu sagen (Das sollte jetzt net Böse gemeint sein 😉 ) Wer infos bezüglich Shaping/Boardeigenschaften sucht ist bei swaylocks bestens beraten.
Jetzt mal zu der ganzen Finnendiskussion hier klar jeder hat versch. Meinungen und Vorlieben je nach Surfstil, lieblingsmanövern funktionieren bei jedem andere Finnen am besten (Man sehe sich ja nur mal die kontroverse Meinungen zu den FCS JW Fins an von absolut scheisse – bis Traumhaft;) )
Was ich nur generell schade finde ist, dass vielfach den Leuten eingehämmert wird, dass ein Deutscher eh keinen Unterschied bei versch. Finnensetups spürt. Vollkommener Schwachsinn,klar soll niemand der seit 1-2 Jahren im Sommer surft zig Sets haben bevor er netmal vernünftig surfen kann, das is reine Geldverschwendung und verstärkt wieder ein ganz spezielles Bild des Deutschen Surfers ^^- aber ab nem gewissen Level macht das durchaus Sinn, mal Finnen zu wechseln. Niemand muss sich vorher zig sets sau teurer Finnen à la FCS JW, MF, K2.1, K3 etc kaufen bevor er sie gesurft hat;) vom Kumpel leihen tuts auch, manche Shops bietet FCS-Finnen zum testen an und wenns einem taugt das Set kaufen.31. Januar 2013 um 0:33 Uhr #135296
paolopinkelTeilnehmer[…]Was ich nur generell schade finde ist, dass vielfach den Leuten eingehämmert wird, dass ein Deutscher eh keinen Unterschied bei versch. Finnensetups spürt.[….]
Wo wird einem das eingehämmert, und von wem?
31. Januar 2013 um 0:35 Uhr #135297
SnapperTeilnehmerHörs leider oft genug, von leuten in Camps, von Leuten die unterrichten, von Leuten die sich wundern warum man mehrere Sets dabei hat/wechselt;) Klar bei denjenigen die schon länger surfen wird das net der Fall sein, aber es geht ja auch gerade um die Leute, die noch net so lang surfen und jetzt an nen Punkt kommen wo das Sinn machen würde.
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