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  • Dieses Thema hat 78 Antworten sowie 24 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 2 Monaten von paolopinkel aktualisiert.
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  • 3. Juli 2013 um 21:13 Uhr #138454
    Lizzie
    Teilnehmer

    wenn weniger leute mit surfen anfangen, aber die „core surfer“ bleiben, werden denke ich eher firmen wie cobra weniger bretter verkaufen als local shaper. in der tendenz kaufen die meisten langjaehrigen surfer eher customs bei ihrem shaper als ein cobra brett von der stange. die popouts sind doch eher beliebt bei leuten die erst vor kurzem mit surfen angefangen haben.

    12. Juli 2013 um 17:02 Uhr #138583
    Simon Potkowa
    Mitglied

    Leute, euer Halbwissen ist erschreckend!

    Euren ganzen Core-Markt (ja ich steh auch drauf) gäbe es ohne Marken wie Burton, Billabong, Rip Curl etc. überhaupt nicht. Es gäbe keine Pro-Tour und keine anderen Events. Oder glaubt ihr dass irgendwelche Hinterhof-Schmieden millionenschwere Events auf die Beine stellen?!?!? Generell gäbe es mal überhaupt keinen Markt für den ganzen Spaß (Surfen / Wellenreiten) und die ganzen Core-Marken wären nicht einmal eine Idee!!!

    Zum Thema H&M, das hier reicht eigentlich dass selbst die dümmste Frucht am Baum schnallt was Sache ist:

    http://www.dailystoke.com/2010/05/summer-of-surf-by-hm/

    Deswegen: Ich würde mich erstmal über die Gegebenheiten eines Marktes bzw. einer Industrie informieren bevor ich mit unreflektierten Behauptungen um mich werfe. Das ist wie ohne Klopapier zum K***** zu rennen.

    Nochmal: Core ist top, aber ohne Mainstream nicht existent! Also Leute: Rein in eure Nikes (Airmax, Freerun oder Janoski etc.) und darauf aufbauend nochmal über euren verbalen Durchfall nachdenken!

    12. Juli 2013 um 20:34 Uhr #138587
    _R_U_Sirius
    Teilnehmer

    Hätte, hätte liegt zu Bette…

    12. Juli 2013 um 21:58 Uhr #138590
    search4waves
    Teilnehmer

    Stimmt meiner Meinung nach überhaupt nicht, dass der „Core Markt“ vom Mainstreem abhängig ist. Ein Sport braucht auch keine World Tour Events in Millionenhöhe etc. Die braucht er nur, wenn der Mainstream sein soll und ein breites Publikum erreichen soll, um den Livestyle zu verkaufen und damit ein paar Shirts und Boardshorts mehr.

    Es stimmt allerdings, dass man nur von Core sprechen kann, wenn aus einer Randsportart ein Breitensport geworden ist. Fakt ist, zu Beginn, bevor ein Sport wie Surfen oder Snowboarden den mainstream erreicht hat, waren Marken wie Burton oder O’Neil sozusagen die Core-Marken die von Anfang an den Sport gepusht haben und die Produkte für den Sport weiterentwickelt haben. Aber natürlich mit dem Ziel den Sport größer zu machen und damit den Absatz zu vergrößern. Und mit den Jahren wurden aus Burton und O’Neil Big Player. Die Coremarken die zur Zeit existieren haben ihren loyalen Kundenstamm, der weiter bei ihnen einkaufen wird, egal ob es eine World Pro Tour oder Billabon, etc. gibt oder nicht

    12. Juli 2013 um 23:48 Uhr #138593
    Lizzie
    Teilnehmer

    Generell gäbe es mal überhaupt keinen Markt für den ganzen Spaß (Surfen / Wellenreiten) und die ganzen Core-Marken wären nicht einmal eine Idee!!!

    Was fuer ein Schwachsinn! Es wird immer genuegend core surfer an den kuesten dieser welt geben die shaper brauchen.
    und die professionelle world tour mag ja ganz nett sein, aber man muss nicht allzuweit in die vergangenheit schauen, als es nur relativ kleine (im vergleich zu den events heute) „lokale“ contest gab. trotzdem gab es ueberall auf der welt menschen die wellen gesurft sind. die ganze klamotten und marken industrie ist eine ganz andere geschichte die nur am rande etwas mit surfen zu tun hat.

    14. Juli 2013 um 22:29 Uhr #138618
    Peter_Lee
    Teilnehmer

    Eine Bücherempfehlung, um sich ein besseres Bild machen zu können:

    1. All for a few perfect Waves
    2. Greg Noll, The Art of the Surfboard

    PS: Wer braucht denn WCT / WQS Surfing, Events usw.? Und hinsichtlich der surforientierten Designs bei H&M oder Esprit können sich die Surfmarkenfirmen wie Billabong, Quiksilver, … usw. noch eine Scheibe abschneiden. Hinzu kommt, dass die Surfmarken-Konzerne sich nicht von H&M und anderen Bekleidungskonzernen mehr unterscheiden.

    16. Juli 2013 um 16:20 Uhr #138635
    Christopher
    Teilnehmer

    how pro surfing was sold

    http://www.surfermag.com/features/the-new-asp/

    ich gehe mal davon aus, dass wir europäer eventuell nächstes jahr die world tour nicht mehr vor dem laptop schauen können…ich bin gespannt

    16. Juli 2013 um 17:25 Uhr #138636
    paolopinkel
    Teilnehmer

    how pro surfing was sold

    http://www.surfermag.com/features/the-new-asp/

    ich gehe mal davon aus, dass wir europäer eventuell nächstes jahr die world tour nicht mehr vor dem laptop schauen können…ich bin gespannt

    Einer der Kommentatoren vom gelinkten Artikel im surfermag hats meiner Meinung gut zusammengefasst:

    „if they can’t monetize it, sell t-shirts & baggies, pay the pros, hold contests etc etc, who cares? the ASP (indeed the whole industry) could go away tomorrow and the rest of us would just keep surfing. no sympathy for people whining about not making money off it – surfing owes no one a living.“

    Der meiner Meinung nach wichtigste Teil in rot.

    PS: Falls Billabong, Quiksilver und Volcom „ins Grass beissen sollten“: Gut so 😆 😆

    Find ich nicht! An den Big Brands hängen viele kleine Brands.Ich denke das es gerade dann für das Core Klientel, also dich/uns, dumm aussieht.

    Findest du es nicht nice einen Top Wetsuit für 200,- und ein gutes Custom für 400,- zu kaufen?[…]

    Findest Du es nice, wenn irgend ne arme Sau in SOA oder sonstwo zu unmenschlichen Bedingungen 14h oder so jeden Tag arbeiten muss für einen Lohn der für nichts reicht, nur dass Du Deine Wetsuit für 200 Euro kaufen kannst, anstatt für 400? Scheint zumindest so…

    Also sorry, aber wenn im Surfen die Aldi- Mentalität immer mehr Einzug nimmt, dann buddel ich mir am Strand ein Loch zum :sick:

    Es gibt Sportarten, die sich nicht jeder leisten kann, zum Beispiel Snowboarden…Ausser die Angestellten am Skilift in den Alpen sind irgendwann bereit 14h am Tag für einen Hungerlohn zu arbeiten…

    Manchmal kann man nichts dafür, dass man „arm“ ist…Aber der Typ in SOA kann auch nichts dafür…

    Gruss Pp

    16. Juli 2013 um 17:35 Uhr #138637
    Anonym
    Inaktiv

    ich gehe mal davon aus, dass wir europäer eventuell nächstes jahr die world tour nicht mehr vor dem laptop schauen können…ich bin gespannt

    Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Artikel reingezogen…wieso gehst Du davon aus?

    16. Juli 2013 um 17:39 Uhr #138638
    paolopinkel
    Teilnehmer

    ich gehe mal davon aus, dass wir europäer eventuell nächstes jahr die world tour nicht mehr vor dem laptop schauen können…ich bin gespannt

    Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Artikel reingezogen…wieso gehst Du davon aus?

    Vielleicht stehts genau in dem Teil, den Du Dir nicht reingezogen hast, warum auch immer….

    16. Juli 2013 um 17:42 Uhr #138639
    Anonym
    Inaktiv

    Also sorry, aber wenn im Surfen die Aldi- Mentalität immer mehr Einzug nimmt, dann buddel ich mir am Strand ein Loch zum

    Das ist doch größtenteils schon so…wenn ich mir anschaue wieviele Firmen / Shaper eine „Zweit“ Marke auf den Markt geworfen haben unter der sie Billigbretter verkaufen, dann glaube ich dass wir an dem Punkt schon sind.
    Erst die Tage surfte ich Brett eines lokaler Shaper um die Ecke aus seiner Billigmarken-Produktion. Mit billigerem Foam und anderem Harz um preislich mit den China-Bretter Schritt halten zu können. Das Brett surfte sich so richtig sch**** (wusste erst hinterher woher das Brett stammt) aber der Preis lockt die Kundschaft. 🙁

    16. Juli 2013 um 18:38 Uhr #138640
    Christopher
    Teilnehmer

    ich gehe mal davon aus, dass wir europäer eventuell nächstes jahr die world tour nicht mehr vor dem laptop schauen können…ich bin gespannt

    Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Artikel reingezogen…wieso gehst Du davon aus?

    sinngemäß wird es vermutlich eine pay to view option geben um am laptop zu schauen, was sich dann die meisten wohl stark überlegen werden, ansonsten klingt es für mich so als ob es bei einem sender wie espn etc landen wird..
    zumindest wird alles zentralisiert und die streams nicht mehr unabhängig vom jeweiligen event sponsor angeboten. deswegen kann man davon ausgehen, dass sie genau daraus gewinn schlagen wollen/werden.

    16. Juli 2013 um 22:27 Uhr #138643
    Anonym
    Inaktiv

    Ich würde „ruled out pay per view as an option“ so interpretieren, dass Bezahlfernsehen momentan nicht als Option in Frage kommt, oder nicht?

    In den Staaten werden die Contests (vielleicht nicht alle) ja schon über Fuel-TV übertragen was im Kabelprogramm vieler Anbieter ist. Dafür bezahlt man ja schon fürs Gesamtpaket.

    16. Juli 2013 um 22:40 Uhr #138644
    Christopher
    Teilnehmer

    da hab ich wohl ein entscheidendes wort überlesen (ruled out). das ändert natürlich den ganzen sachverhalt.

    bezüglich des amerikanischen pay tv bin ich unwissend und habe deswegen einfach mal spekuliert.

    am besten wir lassen uns einfach mal überraschen und „genießen“ solange noch die streams am laptop daheim 🙂

    22. Juli 2013 um 23:53 Uhr #138732
    matthias
    Teilnehmer

    Findest Du es nice, wenn irgend ne arme Sau in SOA oder sonstwo zu unmenschlichen Bedingungen 14h oder so jeden Tag arbeiten muss für einen Lohn der für nichts reicht, nur dass Du Deine Wetsuit für 200 Euro kaufen kannst, anstatt für 400? Scheint zumindest so…

    Ahsoo, und du glaubst echt das der “ Mitarbeiter “ in SOA mehr Geld verdient wenn ein Wetsuit hier teuer verkauft wird ?

    Also sorry, aber wenn im Surfen die Aldi- Mentalität immer mehr Einzug nimmt, dann buddel ich mir am Strand ein Loch zum :sick:

    HÄ :silly: hab ich gesagt wir sollten unsere nächsten Wetsuits bei Lidl aufm Krabbeltisch oder bei Decathlon kaufen ? Nö!
    Ich mein, es ist aufgrund von Wettbewerb Ok wenn ein gutes Produkt zu einem fairen Preis gekauft werden kann. Ich find 200,- viel Geld, aber du kannst natürlich gern den selben Anzug für 400,- kaufen wenn du dich besser fühlst und dann machst zumindest den Storemanager glücklich. Aber den Thread möchte ich dann lesen wenn der Wetsuit dann nach 5 Monaten ne defekte Naht hat…….

    Es gibt Sportarten, die sich nicht jeder leisten kann, zum Beispiel Snowboarden…Ausser die Angestellten am Skilift in den Alpen sind irgendwann bereit 14h am Tag für einen Hungerlohn zu arbeiten…

    Komischer Vergleich.Da lohnt das kommentieren üüüüüüberhaupt nicht.

    23. Juli 2013 um 0:20 Uhr #138733
    matthias
    Teilnehmer

    PS: Wer braucht denn WCT / WQS Surfing, Events usw.? Und hinsichtlich der surforientierten Designs bei H&M oder Esprit können sich die Surfmarkenfirmen wie Billabong, Quiksilver, … usw. noch eine Scheibe abschneiden. Hinzu kommt, dass die Surfmarken-Konzerne sich nicht von H&M und anderen Bekleidungskonzernen mehr unterscheiden.

    Grüß dich Peter

    Search4waves hat es weiter oben ja genau richtig ausgedrückt die Ur-Brands haben Ihre Stammkunden, Krise hin oder her und in den ersten beiden Punkten geb ich dir gern Recht aber unterschiede gibt’s und deswegen kauf ich auch Surfmarken wenns nicht um Hardware geht.

    Im Juni war ich im Quik Boardriderstore in Capbreton und neben der Fashion dort konnte ich mir zwischen einer riesigen Boardauswahl dort auch ganz in Ruhe Almond ( dazu schreib ich dir noch ne Mail vor deinem Sommertrip) Jed Noll und auch einige Surftech Boards ( alles auch Longboards )begutachten.
    Dazu mal aus der Nähe und zum anfassen diverse Finnen und Hardware. Fand ich toll.
    Das kann ich leider bei H&M nicht

    Als Nordsurfer kann ich dank eines sehr flexiblen 7mm! Anzug von Billabong nun auch locker 2 Stunden im Februar bei 1 Grad Wasser und – 20 Grad Windchill in der Ostsee surfen und das nochmal um ne Stunde verlängern mit ner Heatvest von Quik

    Das bekomm ich bei Esprit leider auch nicht….

    Ich kann mir auch vorstellen das dein Meister Gero auch glücklich war das damals O’neill eine nicht unerhebliche Menge Boards auf einen Schlag geordert hat.

    Grüße

    30. Juli 2013 um 23:53 Uhr #138881
    zimtsternsche
    Mitglied

    Hey Leuts!
    Hab grade ein bisschen im Thread gelesen und ich mir ist dieses Problem auch sehr aufgefallen. Ich bin vielleicht auch „nur“ ein Anfänger, aber mich nervt diese ständige Vermarktung jetzt schon. Ich mein… ich mache das, weil ich mich in diesen Sport sozusagen verliebt hab :blush: und er ein schöner Teil meines Lebens geworden ist . Ich würde auch nie einfach so aufhören, so nach dem Motto „kein Bock“ oder so.
    Das ist schrecklich, dass echt jeder Vollpfosten im Was-weiss-ich-all-inclusive-Urlaub ein Mal seinen Kurs besucht, um danach behaupten zu können, er wäre jetzt „Surfer“, und in Wahrheit danach nie wieder ein Brett anrühren wird… :huh:
    Aber hmm naja, immer optimistisch bleiben, aufregen nützt da auch nix B)

    LG Zimt

    28. August 2013 um 0:06 Uhr #139261
    paolopinkel
    Teilnehmer

    http://magicseaweed.com/news/billabong-cuts-brand-value-to-zero/5541/

    1. September 2013 um 14:20 Uhr #33581
    Hendrik
    Mitglied

    Im Wallstreet Journal stand letztens ein ähnlicher Artikel „Billabong Sales Wipeout“ wobei die Prognose etwas düsterer war…

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