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- Dieses Thema hat 14 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Jahren, 4 Monaten von
Stefan Grett-2 aktualisiert.
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14. Juni 2016 um 11:51 Uhr #41209
Gerrit-2MitgliedHallo,
Ich bin ca 1,80m groß, wiege knapp 70 kg und habe 2015 in Peru angefangen zu surfen. Seither war ich in Australien, Neuseeland und Frankreich surfen, und werde zukünftig mindestens 2 Wochen pro Jahr am Atlantik surfen gehen.
Ich bin mittlerweile relativ gut im catchen, take off klappt auch und ich kann lang gezogene Kurven in der green wave machen.
Während meiner Reisen habe ich immer verschiedene Surfboards ausgeliehen, meistens Minimals oder Funboards zwischen 6“8′ und 7“6′ Länge von BIC oder NSP.
Nun möchte ich mir ein eigenes Board zulegen, ich denke an ein Funboard zwischen 6’4“ und maximal 7“0′ Länge und natürlich meinem Gewicht entsprechenden Volumen. Um es etwas drehfreudiger zu gestalten, hätte ich gerne ein squash oder square tail.
Jedenfalls habe ich mir das ungefähr so vorgestellt, ich bin mir aber nicht sicher, ob das realistisch ist und wo ich so ein Board in D oder F herbekommen kann.Deswegen jetzt meine Fragen:
Ist diese Art Board überhaupt sinnvoll für jemanden mit meinem „Können“?
Kennt irgend jemand einen guten Surfshop in BaWü oder F, bzw. gute Shaper in D oder F, and die ich mich wenden könnte?Vielen Dank schon mal im Voraus!
Cheers14. Juni 2016 um 12:41 Uhr #147812
benniTeilnehmerDeine Vorstellung passt gut finde ich. Es gibt einen deutschsprachigen Shaper in Portugal bei Fatum, man hört viel gutes. Ansonsten gibts PT Surfboards in München oder als guten Shop Frittboards in Köln.
14. Juni 2016 um 12:50 Uhr #147813
Gerrit-2MitgliedVielen Dank für dein Feedback, werde das gleich mal auschecken.
14. Juni 2016 um 20:29 Uhr #147816
AnonymInaktivWenn es ein Custom werden soll – Fatum ist super – Gero ist absolut zuverlässig und sehr sehr hilfsbereit. Von Buster in München habe ich aber auch schon Gutes gehört. Fatum baut nur in PU/Polyester. Buster auf Wunsch auch in Epoxy oder Sandwich.
Wenn Du von Funboard oder Mnimal kommst, ist der Weg zu einem niedrigvolumigen Board vielleicht zu groß. Immer interessanter finde ich da die Board von Firewire, da gibt es eine riesige Auswahl. Die haben meist relativ viel Volumen und in Timbertek sehen die einfach nur geil aus und sind auch nicht teurer als ein Custom Made.
Alllerdings ist momentan Hochsaison, Du wirst Dich bei einem Custom Made wahrscheinlich 2 Monate gedulden müssen. Bei Firewire wird das mindestens 4 Monate dauern, falls das Board gerade nicht auf Lager ist.
Frittboard als Shop ist sehr empfehlenswert und die beraten gut.
15. Juni 2016 um 9:51 Uhr #147818
Gerrit-2MitgliedHab zu Fatum schon Kontakt aufgenommen. Denke da an das Super Seven oder Moby, die haben in 6’8“ an die 40l Volumen, das ist noch im Rahmen, denk ich mal.
Aber ich will eigentlich etwas stabileres als PU.Danke für den Tipp mit Firewire, werd ich mir auch mal anschauen!
15. Juni 2016 um 14:22 Uhr #147819
plxpTeilnehmerDie Boards von Fatum gelten eigentlich als sehr stabil. Weiß nicht genau wie viele Lagen er bei welchen Boards verwendet, aber definitiv mehr als andere Shaper.
15. Juni 2016 um 15:36 Uhr #147821
Gerrit-2MitgliedDenke aber trotzdem nicht, dass das vergleichbar mit Epoxy ist. Aber ich werd heut einfach mal mit Gero reden, mal schauen, was der so sagt. 🙂
16. Juni 2016 um 1:18 Uhr #147826
n400TeilnehmerWenn Du was stabileres als Polyester-PU-Board haben willst bist Du in der Reihenfolge:
Polyester-PU-Board (wird seit fünfzig Jahren nahezu unverändert gebaut, die billigste Lösung)
Epoxy-PU-Board (das Harz ist teurer, die mechanischen Eigenschaften des Laminats sind besser, Zugfestigkeit, Streckgrenze)
Sandwichboard (meist Epoxydharz, EPS-Kern, Sandwichmaterial PVC-Hartschaum, Balsa, Bambusfurnier, Hartschaum, Vliesmatte, …)Mit den Polyester-PU-Boards geht es schnell und billig, die Dauer-Haltbarkeit ist gering. Die Pros haben oft Polyester-PU als Verschleißartikel, dünnes Glassing, der Flex ist schnell weg. Die Teile sind schnell durchgetreten.
Nen Surftech-Brett oder Firewire oder die von Bert Burger sind als Sandwichboards preislich aber auch von der Haltbarkeit eine ganz andere Liga (Taj war damit auch unterwegs).
16. Juni 2016 um 9:23 Uhr #147827
AnonymInaktivSo bilig sind custom PU Bretter auch nicht. Bei einem Fatum Moby liegst Du inkl Versand auch bei 700 Euro, nur wenig unter einem Firewire Dominator in Timbertek für 725. Buster baut auch Sandwich Boards für ca 700 oder Custom Longboards in Epoxy für knapp 800. Klar geht das bei Walden oder Surftech auch teurer, ich weis aber nicht, ob die besser sind. Günstige Epoxy/Bamboo Boards gibt es auch von Light.
Ich denke es kommt mehr darauf an, was man fahren und haben will, als auf den Preisunterschied.
16. Juni 2016 um 11:00 Uhr #147829
Gerrit-2MitgliedErst mal danke für die ganzen Tipps!
Hab gestern mit Frittboards telefoniert, die haben mir ein Buster Egg empfohlen. Ist nicht ganz so teuer und auf jeden Fall stabiler als die PU Boards von Fatum.
Hat jemand zufällig schon Erfahrungen mit Eggs bzw dem Buster Egg gemacht?
Cheers
16. Juni 2016 um 11:13 Uhr #147830
Gerrit-2MitgliedAch ja, ich hatte mir davor das Light Project Fish angeschaut, da es in der 6’6“ Version doch einiges an Volumen hat, und von der Beschreibung her gut erscheint (leicht zu Paddeln, Wendigkeit, low rocker).
Der Herr von Frittboards hat mir das allerdings sofort ausgeredet, er meinte, dass ich das Board durch mein geringes Gewicht in 6’6“ nicht „so surfen könnte, wie es in der Beschreibung drin steht“, also die Wendigkeit usw nicht ausnutzen könnte, da ich zu leicht sei.
Außerdem reichen die 2-4 Wochen surfen im Jahr nicht aus, um so ein Board ausnutzen zu können und damit Spaß zu haben.Allerdings hat das Buster Egg ähnlich viel Volumen und ähnliche Maße (von der runderen Nose und dem Tail), und jetzt bin ich verwirrt. Kann mir das jemand eventuell erklären?
16. Juni 2016 um 19:55 Uhr #147831
benniTeilnehmer.. und von der Beschreibung her gut erscheint (leicht zu Paddeln, Wendigkeit, low rocker).
seufz .. jedes Board – immer
20. Juni 2016 um 10:48 Uhr #147840
n400TeilnehmerBei 70 kg „zu leicht“ für das Egg zu sagen, ist ja schon übertrieben.
Deinen Könnensstatus kannst Du am Besten selbst realistisch einschätzen d mit Hilfe anderer verifizieren.
Die Eggs haben im Vergleich zu den von Dir bisher gesurften Brettern schon weniger Volumen.
Ich würde als forgeschrittener Anfänger nicht zu klein starten. Je mehr Wellen Du surfst und je länger die Ritte dauern, je mehr lernst Du auch.@la1402:
Von den Herstellkosten und der Zeit sind die PU-Bretter am billigsten, sagt auch Gero.
Die „guten“ Hersteller müssen aber auch Ihre Beratung, die Kundenbestreuung und vor Allem die Entwicklungskosten, die durchaus erheblich sein können, mit auf die Bretter umlegen. Ein ordentlicher Shape macht schon viel aus.20. Juni 2016 um 18:48 Uhr #41210
M!coudTeilnehmerHätte noch nen Beitrag zum „Versand“ von Surfboards. Nen Kumpel von mir hat sich das SuperSeven von Fatum schicken lassen. Kam mit nem dicken Ding quer übers Deck an. Beim nächsten Besuch in Peniche hat es Fatum aber wohl recht preiswert gefixt. Mein Kollege ist damit jedenfalls sehr zufrieden. Als ich jetzt mit ihm da war hat man uns bei Fatum gesagt, dass die Boards jetzt wohl noch besser verpackt werden.
26. Juli 2016 um 14:17 Uhr #147904
Stefan Grett-2MitgliedHallo erstmal,
also bei Lani-G Surfboards bekommt Ihr auf jeden Fall eurer Board custom made in dDeutschland gefertigt. Die Boards werden aus hochwertigem Epoxy gefertigt, denn Epoxy ist nicht gleich Epoxy, es gibt Qualitativ große Unterschiede, genau so bei den Glasfasermatten.
Eine gute Beratung bekommt Ihr auch und Ihr bekommt das Board, was für euch und eure Skills am besten sind.
Schaut mal auf http://www.Lani-G.de vorbei.
😉 -
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