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Startseite › Foren › Surfer Geschichten › How to Tube Ride

  • Dieses Thema hat 12 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 13 Jahren, 11 Monaten von roots1976 aktualisiert.
Ansicht von 13 Beiträgen – 1 bis 13 (von insgesamt 13)
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    Beiträge
  • 16. Juni 2011 um 14:56 Uhr #27316
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo!

    Wie der Titel schon sagt, wie kommt man in eine Tube?
    Für mich ist eine Tube surfen immer weit weg gewesen,
    hab mir zwar immer wieder Gedanken darüber gemacht,
    aber dennoch war das Thema nie annähernd greifbar.

    Bis ich dieses Video gesehen:

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    Solche Wellen surfe ich in guten Zeiten einmal wöchentlich
    und genauso etwas wie Herr Slater möchte ich gern können.
    So eine Tube würde mir schon vollkommen reichen 😆

    An alle Tuberider! Es wäre schon, wenn hier etwas darüber
    berichtet wird, Fotos online gestellt werden (von Euch!) und
    über die Technik gesprochen wird.

    Mir hat einmal ein Australier und Tubesurfer gesagt, dass
    man keine besondere Technik drauf haben muss, sondern
    lediglich eine grüne Welle surfen können sollte, einen Bottom
    Turn und ein Gefühl für die Welle haben sollte … 🙄

    16. Juni 2011 um 15:29 Uhr #124120
    sudden
    Gast

    bremsen, bremsen, bremsen. bei der welle von slater würde jeder normale surfer vor der welle wegfahren, bottom turn machen, lippe hochfahren und wieder runter.

    du musst bremsen, dann von der welle relativ unten/mittig platzieren und barreln lassen. Die Welle baut sich vor dir sehr steil auf, wie eine Wand, abwarten und weiter bremsen, dann merkst du wie die Welle hinter dir und dann auch über dir bricht.

    da ich vom bodyboarden komme brauche ich es nicht, aber als surfer musst du dich ducken bei so kleinen wellen.

    wenn du merkst, dass du in der tube bist gibst du wieder ein bisschen speed, damit du die gleiche geschwindigkeit hast wie die welle.

    wenn du aus der tube raus willst lässt du einfach wieder gehen und nimmst speed auf.

    und immer die augen aufmachen, wenn nen closeout droht raus aus der tube oder tauchen 🙂

    is keine kunst, aber einfach das geilste gefühl von ner headhigh tube gebarrelt zu werden

    hoffe das hilft!

    16. Juni 2011 um 19:24 Uhr #124121
    search4waves
    Gast

    ich find ab einer bestimmten Größe ist es vor allem eine Mutsache, denn wenn eine Overhead-Welle wirft, dann steckt da schon ziemlich viel Kraft dahinter und dann ist man schnell verleitet von der Lippe weg zu fahren als zu stallen oder aber bei einer Section die vor einem wirft Gas zu geben und rein zu ziehen. Hatte im Januar einen extrem guten Tag in Zavial mit Setwellen die double overhead und + waren (und ich bin 1.93). Nur ich und ein Kumpel draussen und regelmäßig Tubes, aber da hab ich ehrlich gesagt nicht einmal daran gedacht zu stallen 😉

    Wenn die Wellen so kopfhoch oder knapp drüber sind ist es meiner Meinung nach ideal, weil man Platz genug in der Tube hat und auch nicht so eingeschüchtert ist. Habs aber ehrlich gesagt auch erst einmal raus geschafft und das war kein langer Tuberide, sondern eher ein kurzer Cover Up.

    Ich glaube das richtig stallen ist ein Knackpunkt. Nur die Hand ins Wasser reicht nicht, um ausreichend zu bremsen. Man muss richtig hinten aufs Tail steigen und eben stallen, um sich von der Welle einholen zu lassen. Hätte ich das einmal in Indo gemacht, hätte ich einen mehr sekündigen Tuberide gehabt. Da ich aber nur die Hand im Wasser gehabt habe, hatte ich das Vergnügen für 4 Sekunden oder die Tube über meinem Tail zu haben….

    Naja, im Oktober dann auf ein Neues 🙂

    17. Juni 2011 um 0:29 Uhr #124129
    matthias
    Gast

    Bei der Größe:
    Ich würde ja eher sagen Kelly nimmt die „Backdoor“ und bei der Größe würde ich da auch so rangehen. Wenn die Lippe nicht weit wirft und die Welle auch nicht groß ist, würde ich es immer wieder so probieren.
    Also immer gut den Takeoffpunkt wählen.
    Um rauszukommen, einfach aufrichten 😀
    Ansonsten:siehe search4waves

    17. Juni 2011 um 5:26 Uhr #124131
    chopes
    Gast

    in die tube stallen klappt wohl nur bei schoen einschaetzbaren Wellen, denn wenn du am bremsen bist und ploetzlich bricht 20m vor dir die lip zusammen, hast du zwar fuer eine dreiviertelsekunde einen schattenplatz mit guter aussicht, drehst dann aber froehlich deine Runden.

    Persoenlich spiel ich nur dann mit dem Gedanken tuberides zu machen, wenn die Welle genau mit dem peak auf mich zugerollt kommt und schon sehr steil ist um dann mit einem late takeoff ohne bottom turn sofort in die (obere!) Wellenwand zu ziehen – z.B. wenn die tubes nur kleine 1m hohe dinger sind – dann muss man auch garkeine Angst haben gewaschen zu werden und man kommt auch noch relativ sicher raus, wenn die lip einen treffen sollte..

    in so einer kleinen Welle – keine Ahnung, ich krieg da hoechstens das tail gebarrelt

    17. Juni 2011 um 10:56 Uhr #124135
    peterlee
    Gast

    DANKE! Hab da noch etwas gefunden, ein paar Tipps:
    http://www.howtosurf.co.uk/learn_to_surf/intermediate_surfing/tube_ride.htm

    in so einer kleinen Welle – keine Ahnung, ich krieg da hoechstens das tail gebarrelt

    vielleicht muss man doch etwas mehr Technik drauf haben, um in Italien so eine Miniding zu surfen …

    das heißt, dieses Mädl, das ich in Kroatien fotografiert habe, hätte jetzt auf der Welle bremsen müssen, um in die Röhre zu kommen?

    oder dieser surfdude in kroatien zum Beispiel! Wie ich das Foto geschossen hab, habe ich mir ncoh gedacht, „Wahnsinn der ist fast in der Tube, rein mit dir!“ Aber dann wieder nix. Er hat dann noch gemeint, dass er sie zwar gesehen hat, aber keine ahnung wie er da hätte drunter sollen.

    17. Juni 2011 um 12:09 Uhr #124136
    götzi
    Gast

    also was der kelly da in italien macht is schon sonderklasse, da gehört viel erfahrung dazu. das video hat einer treffend kommentiert: er hat einfach einen packt mit poseidon. ne richtige tube wars aber nicht, eher ne cover up dusche.

    in meinen augen ist die größte hürde zur tube eine welle zu finden, die barrelt und nicht crowded ist.

    zum stallen: wenn nötig auch mal den kompletten arm in die welle stecken, kostet zwar kraft, macht dich aber noch mal langsamer. backside auch mal den arsch/hüfte in die welle pressen. evtl. auch mit beiden armen stallen.
    die andere variante ist vor die welle in die flats zu fahren, bottom turn, midface snap/turn.

    das surfline video sagt eigendlich eh schon alles. die takeofftechnik bei 1:47 ist in meinen augen am einfachsten sofort in die tube zu kommen. kein bottom turn, immer midface bleiben.

    zu den fotos: vor dem mädel macht sich ne steile section auf, die evtl werfen kann. stallen wäre richtig.
    das foto mit dem dude: nur wenn die welle wirft heißt das nicht das man ne barrel kriegen kann. wenn die lippe nicht ganz runter kracht, sondern aufs face,dann is bei der größe nix mit tube. aber auch wenn sie ganz runter gefallen wäre, wäre er zu tief unten und hätte eins auf die schnauze bekommen.
    ne bessere position wäre eben weiter oben in der welle, geduckt, kopf direkt unter der lippe.

    da kommt mir grad ein punkt: lieber weiter oben in der welle fahren als unten. falls die lippe nicht so weit pitcht, kriegt man nicht voll eins auf die schnauze. ausserdem ist man mit dem gesicht näher an der welle, und das is einfach das geilste an der barrel. da könnte man die welle küssen… haaach, I’m in love…

    achja, wenns saugt, brett eher richtung strand, aber des is logisch glaub ich.

    17. Juni 2011 um 19:45 Uhr #124146
    Horst-Günther
    Gast

    Ich würde ja eher sagen Kelly nimmt die „Backdoor“

    backdoor heisst, dass man hinter dem peak in die welle startet. genau das macht kelly nicht. und wie götzi richtig sagt, dass war mehr en cover up mit weisswasserdusch als ne barrel.

    kelly ist im übrigen nich gerade groß. jordy hätte da seine schwierigkeiten gehabt da noch reinzukommen. und ne barrel ist ne section von ner welle. man kann da also nich sagen, man muss immer stallen, um in ne barrel zu kommen. häufig muss man auch einfach speed machen. hat viel mit kopfsache zu tun und vor allem wie götzi richtig sagt, überhaupt mal ne welle zu finden, die ne barrel section hat und nicht von 20 leuten bevölkert wird, die doppelt so gut surfen wie man selber.

    gruß, rainer

    17. Juni 2011 um 22:27 Uhr #124147
    peterlee
    Gast

    backdoor heisst, dass man hinter dem peak in die welle startet

    backdoor tuberides am pipeline sind ja ziemlich berühmt und das megaspektakel, wenn die surfer wieder rauskommen.

    der am peak sitzt hat dann wieder vorrang, oder? andereseits, wenn der andere backdoor hineingeht, surfen halt beide gleichzeitig durch die röhre, behindern tun sie sich ja nicht, außer der backdoor dude hat mehr speed drauf 😆

    danke götzi und an die anderen für die theoretischen ausführungen ❗ ich werd es einmal mit ein paar duschen probieren, mal bewusst sehr in die knie gehen, versuchen mich in der steilwand zu halten und einfach mal mit spaß herantasten. vielleicht ergibt sich mal zufällig was 🙄

    @ götzi: die wellen, von denen du redest, sind mir doch etwas zu heftig um dabei an tubes zu denken. wie gesagt, so kleine schulterhohe röhren wären´s halt, aber die gibts halt auch nicht jeden tag

    17. Juni 2011 um 23:24 Uhr #124148
    Horst-Günther
    Gast

    backdoor tuberides am pipeline

    da ists wieder anders, weil die rechte von pipeline „backdoor“ heisst.

    18. Juni 2011 um 0:06 Uhr #124149
    Lizzie
    Gast

    eine gute lesson bei 0.30s:

    http://www.youtube.com/watch?v=CHww3zZio_E

    18. Juni 2011 um 0:39 Uhr #124150
    roots1976
    Gast

    Peter, zum wie-in-die-tube-reinkommen wurde eigentlich schon alles gesagt. Ist eigentlich auch gar nicht so schwer, das zu schaffen. Passiert bei dem einen oder anderen beim ersten Mal sogar unabsichtlich und völlig überraschend. Der schwierigere Teil und auch das Beste, wenn man’s schafft, ist es allerdings wieder aus der Tube herauszukommen. Dieser Moment flasht mich persönlich am meisten. Denn wie gesagt, reinkommen ist relativ einfach, aber wenn du drin bist, dann versuch einfach nur deinen Körperschwerpunkt niedrig zu halten, 1. aus Balancegründen und 2. um nicht von der Lip erfasst zu werden und einen Abgang zu machen. Zieh auch den Hintern ein. Vorallem frontside. Ehrlich, sieht sonst nicht nur style-mäßig kacke aus, sondern die Balance ist auch mies und er kann sonst voll von der herabfallenden Lip erwischt werden, was dich höchstwahrscheinlich vom Board fegt. Das Board bewegst du eigentlich nur durch leichte Bewegung aus deinen Fußknöcheln heraus. Vorallem wenn die Welle richtig sucky ist, reichen diese leichten Bewegungen schon aus um das Board zu steuern. Viel Platz und Zeit ist da eh nicht für viel Gehampel und Rumkurven, es sein denn die Tube wäre wirklich so groß, daß du mehr oder weniger aufrecht stehend in sie hineinpassen würdest, was aber wohl eher unwahrscheinlich ist, hehehe. Der Rest des Körpers bleibt geduckt und lediglich mal der Arm kommt zum Griff in die Wellenwand raus um zu stallen. Ist aber nur eine Option und fühlt sich halt auch gut an irgendwie. Kannst auch einfach nur mehr Druck back foot geben und du verlangsamst die Fahrt ebenfalls. Nur nicht zu lange abbremsen, sonst ist der speed womöglich futsch und du schaffst es nicht mehr aus der tube heraus. Blick in Richtung lip vor dir/oberhalb des Ausgangs zur Orientierung wo du hin musst und nicht unbedingt in Richtung Wasser vor der nose von deinem Brett, denn dann platziert man sich schnell mal zu tief in der Welle und die lip erwischt einen noch bevor man tatsächlich aus der tube herauskommt. Ist mir selber am Anfang ein paar mal aus diesem Grund passiert. Erst nach dem guten Tip von einem anderen Surfer, den Orientierungspunkt zu ändern, ist mir das kaum noch passiert. So, ich hoffe ich konnte dir die Bewegungsabläufe einiger Maßen verständlich und plausibel beschreiben. Surfen ist nunmal sehr komplex, die Bedingungen wechseln ständig, man muss sich ständig anpassen. Die meisten Bewegungen beim Surfen führe ich selber unbewußt aus und mache mir da keine Zeichnung von. Insofern ist es manchmal gar nicht so einfach, diese Bewegungen, die man schon durch viel Praxis verinnerlicht hat, auseinanderzupflücken und Schritt für Schritt physikalisch oder anatomisch zu beschreiben. Muss man auch überhaupt nicht. Können die nerds tun. Eine grobe Anleitung/Orientierung durch diesen thread hast du ja jetzt, alles andere ergibt sich dann früher oder später im Wasser…

    Gruß

    20. Juni 2011 um 1:01 Uhr #27317
    peterlee
    Gast

    alles nicht richtig mit in die knie gehen und ducken, siehe link
    http://brianlam.files.wordpress.com/2009/08/4gerrylopez677.jpg?w=700&h=486

    http://cache2.artprintimages.com/p/LRG/53/5316/B3BYG00Z/art-print/bill-romerhaus-gerry-lopez-pipeline.jpg

    😆 😆 😆 (na war nur spaß)

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