Startseite › Foren › Surfer Geschichten › Andy Irons ist tot! R.I.P.
- Dieses Thema hat 56 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren, 4 Monaten von
Mö aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
3. November 2010 um 0:34 Uhr #25330
Philipp HuTeilnehmerIch kanns kaum fassen, aber soeben kommt hier die Todesmeldung von Andy Irons Tod an! Unfassbar! Das Dengue Fieber wird als Todesursache vermutet! Noch nicht bestaetigt!
Seine Frau ist hochschwanger soweit ich weiss! Mega traurig!
R.I.P.3. November 2010 um 0:35 Uhr #118367
Der MüllerGastHab’s grade auch gelesen! Viel zu krass! 😯 Unglaublich…
3. November 2010 um 0:36 Uhr #1183683. November 2010 um 0:42 Uhr #118369
chopesGast
3. November 2010 um 0:42 Uhr #118370
SchwalbsterGastMehr details hier:
http://surf.transworld.net/1000118469/features/andy-irons-passes-away-from-dengue-fever/Allerdings viel zu krass!
3. November 2010 um 0:51 Uhr #118371
ThyromeGast🙁
R.I.P.
3. November 2010 um 1:13 Uhr #118372
surfista de espumaGastUngalublich! wie schnell es manchmal gehen kann 🙁
hatte noch nie was von dengue in portugal gehört ? eventuell deshalb wurde es nicht erkannt und falsch behandelt…
er war einer der charismatischsten pro’s.
R.I.P
3. November 2010 um 7:54 Uhr #118376
cfhGastSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
🙁
3. November 2010 um 9:14 Uhr #118377
Sonny1982Gastdas ist ja unfassbar 🙁
3. November 2010 um 9:23 Uhr #118378
pigeonslocalGastR.I.P. A.I.
The premature passing of a legend. Hope you get shacked wherever you are.
3. November 2010 um 9:29 Uhr #118379
roots1976Gast…real bummer!
R.I.P. Andy Irons
3. November 2010 um 9:53 Uhr #118380
Tine2703Gast😯 😯 😯
da kommt man nichts ahnend auf arbeit an… checkt die mails und dann will man den livestream schauen und bekommt solche nachrichten…
ich bin grad ein bissel baff… 🙁
R.I.P Andy…
kaum zu glauben, aber die besten sterben immer zu früh… 😥
3. November 2010 um 10:03 Uhr #118381
meister-gGasttodesursache evento doch kein dengue-fieber
http://www.20min.ch/sport/weitere/story/Surf-Legende-Andy-Irons-tot—-berdosis–18972360
3. November 2010 um 11:35 Uhr #118384
Der MüllerGasthttp://www.20min.ch/sport/weitere/story/Surf-Legende-Andy-Irons-tot—-berdosis–18972360
War komischerweise auch das erste, was ich gedacht habe, als ich’s gehört habe…
3. November 2010 um 12:52 Uhr #118387
götziGastunfassbar. so ein bummer. 🙁
3. November 2010 um 13:58 Uhr #118388
dark_dogGastoh man..
3. November 2010 um 15:06 Uhr #118393
Tine2703Gast3. November 2010 um 18:01 Uhr #118398
meister-gGastich muss jetzt mal so sagen schockt mich jetzt nicht so…
wenn er selber schuld war an seinem tod (durch drogen oder nicht zum arzt gehen wegen dengue-fieber) erst recht nicht.
war wohl einer der weltbesten surfer aber wirklich viel gutes hab ich nicht über ihn gehört. dafür isses mir schon ziemlich viel trara was ich da allgemein im internet mitbekomme.
wie bei michael jackson das riesen trara, das ich nie verstanden habe.aber schon sehr kacke für seine fam.
weiss nicht ob er so ein traum-vater gewesen wäre. aber so ein kind wäre sicher auch (wie er sagt surfen) ein stabilisator fürs eigene leben geworden.3. November 2010 um 18:27 Uhr #118400
götziGastmir gehts da komplett anders. mich hat selten so ein promi tot geschockt wie dieser. jacko, heath ledger, auch diana hat mich nicht so getroffen.
ob er jetzt ein unsympath war oder nicht, er war ein mitgrund warum ich surfe. ich weis noch ganz genau wie ich ein add von ihm in der hand hatte und mir dann gesagt hab: ok, lets try it. er hat mir surfen so gut verkauft das ich nach längerem zweifeln total ‚hocked‘ war und dann mit ein paar freunden nach frankreich gefahren bin…3. November 2010 um 18:27 Uhr #118401
KevinBGastnaja ich war wohl überrascht so etwas nach dem aufstehn zu lesen, geschockt wärn bisschen zu extrem ausgedrückt. jedoch kann ich nicht ganz nachvollziehn wie man richtig mitfühlen kann, es ist sicher schade für den sport wenn ein guter surfer stirbt, jedoch kannte ich ihn nicht persönlich, dementsprechend empfinde ich auch keine trauer. im zivildienst hab ich schon menschen sterben sehn, mit denen ich mich nen tag vorher noch unterhalten hatte und da trauert auch kein arzt/pfleger. so hart es auch klingt gehört der tod nunmal zum leben dazu, jedoch befinde ich mich auch in der glücklichen lage, dass noch kein mir nahe stehender mensch gestorben ist, von daher fällt es mir eventuell schwer bei solchen themen mitzufühlen.
3. November 2010 um 18:43 Uhr #118402
chopesGastIch bin kein sentimentaler Mensch und fern von ergriffener Trauer, aber ich finde, wer sich eine Sekunde darüber freuen kann, wenn xy das Event oder den Titel gewinnt, kann sich auch eine Sekunde dafür nehmen, einem völlig unerwartet verstorbenen pro surfer zu gedenken.
Für mich war es ein reminder, wie schnell alles vorbei sei kann, für alles und jeden.
ob Ayrton Senna oder Andy Irons, Menschen die man für irgendetwas bewundert, haben credits verdient, wenn sie abtreten.
3. November 2010 um 18:45 Uhr #118403
meister-gGasthttp://www.welt.de/sport/article10716296/Starb-Andy-Irons-ueber-einer-Ueberdosis-Methadon.html
„Freunde des 32-Jährigen wehren sich gegen die Gerüchte über ein Drogenproblem. Die Zeiten, in denen Irons kaum eine Party ausließ, sollen vorbei gewesen sein.“interessant… kennen ihn die freunde nicht, isses ein schönreden/glorifizieren oder war der auftritt in peniche wo er (mindestens) besoffen (mindestens) fremdgknutscht hat wirklich ne ausnahme?
net missverstehen… ich mach auch hart party und auch profisurfer können das wegen mir – wobei sie der professionalität her (ausserdem wird überall von vorbild geschrieben) es eventuell lassen sollten.
aber wieso werden dann leute immer so glorifiziert wenn sie tot sind?
kann ich in dem fall ja als surfer oder inspiration weil es der wahrheit entspricht. aber sätze wie eben zitiert?!ich weiss, ich bewege mich da mit halbwissen. eventuell war er gar kein schlechter mensch oder hat sich in letzter zeit sehr gebessert und der tod ist richtig scheisse gelaufen.
aber hinterfragen muss man solche aussagen schon, wenn einem erst vor 1,2 wochen party-exzess-berichte aus erster hand geliefert werden.edit: @chopes. ja credits sind auch cool. als surfer auch ok wie ich schrubte genau wie jacko für seinen geilen sound (erst vorgestern wieder hart auf thriller abgegangen). aber den charakter schönreden und übermäßig sentimental sein wenn ich den menschen net kenn… versteh ich einfach net ganz
3. November 2010 um 19:05 Uhr #118404
miriGastWirklich sehr schade. Kannte ihn nicht und selbst wenn er Drogen etc. genommen haben sollte, bin ich – wie ich in einem anderen Fred schonmal gesagt habe – immer betroffen, wenn ein anderer Surfer ums Leben kommt. Trauern ist natürlich Banane, aber ich finde, dass man ruhig betroffen sein kann, wenn jemand, der meine Passion teilt, auf tragische Art und Weise stirbt, sei es nun eine Haiattacke, Dengue-Fieber oder halt doch irgendwelche Drogen. Einen Unterschied danach zu machen, ob jemand nun Pro oder nicht war, ist allerdings noch bananiger.
R.I.P. und mein Beileid vor allem an die Frau und das baldige Kind.
3. November 2010 um 19:10 Uhr #118405
boomGastFür sein Familie hoffe ich das er nicht an Drogen gestorben ist sonder am Denguefieber und deren folgen.
Es kommen halt sonst so viele fragen auf ….wieso..weshalb….warum….!!
Sollte er an einem normalen Befund/Denguefieber gestorben sein, gehen die Schlagzeilen schnell zu ende und die Familie kann ihn ruhe Trauern.
Wenn nicht hat die Familie Monate mit denn Schlagzeilen zu kämpfen und kommt nicht zur ruhe.Ich würde mich aber über die Wahrheit seines Todes freuen und nicht über die üblichen Geschichten.
.
Ich mochte wie Andy surfte, nicht wirklich ihn selbst aber wie denn auch bei seinen schlechten Schlagzeilen ….bin dennoch über seinen Tod geschockt.
3. November 2010 um 19:42 Uhr #118406
meister-gGastEinen Unterschied danach zu machen, ob jemand nun Pro oder nicht war, ist allerdings noch bananiger.
den unterschied machen aber insgesamt schlagzeilen, millionen rip-bekundungen etc gegenüber sterbenden surfern, die keiner kennt.
da sterben fast täglich welche. darunter bestimmt sehr tragische tode und tolle persönlichkeiten.
für ihre leistungen bekommen doch leute (meistens, auch in diesem fall) ruhm und anerkennung zu lebzeiten. wem bringts danach was? der family wohl zu viel trouble. und die wohl hunderten sträuße und zeug vor dem hotel in denver… die kohle kann man auch im kampf gegen denguefieber investieren. vergessen tut den schon keiner… das surfumfeld gedenkt da schon ganz gut in solchen fällen.ich beschwer mich nicht über den respekt und die bekundungen. die lethargie insgesamt und das gutreden von personen nach dem tod finde ich persönlich aber… etwas banane.
@boom. einerseits sollte ich nicht spekulieren sondern auf fakten warten, andererseits ist dengue-fieber nicht wirklich gefährlich wenn man n fitter mensch und in der zivilisation ist und methadon alles andere als ein normales medikament.
das wort „geschockt“, das du und andere gebrauchen finde ich halt auch krass. weil wieso schockt einen der tod eines unbekannten, der gut surfen kann. und der tod von 10.000, die grade in der welt verrecken und die vielen, die in der dritten welt an denguefieber sterben weil sie keine medikamente haben?
ich weiss, ist etwas pauschal moralapost’lisch gesagt. hier hat ja auch keiner was schlechtes oder falsches gesagt. aber wie gesagt… ich möchte net wissen wieviele wie bei anderen „rockstars“ zeit und geld und tränen verpulvern in ihrer unendlichen trauer um eine ihnen nicht bekannte person.
wenns um respekt und den sport geht isses ne andere sache. ein benefiz-gedenk-surf-contest oder so was is da doch ne coole sache.3. November 2010 um 20:31 Uhr #118407
chopesGastich finde, dass ein paar starke Schmerztabletten neben einem offensichtlich gesundheitlich stark angeschlagenen durchaus gefunden werden dürfen, ohne sofort zu radikalen Schlussfolgerungen zu greifen.
3. November 2010 um 20:48 Uhr #118408
matthiasGastIch bin kein sentimentaler Mensch und fern von ergriffener Trauer, aber ich finde, wer sich eine Sekunde darüber freuen kann, wenn xy das Event oder den Titel gewinnt, kann sich auch eine Sekunde dafür nehmen, einem völlig unerwartet verstorbenen pro surfer zu gedenken.
Für mich war es ein reminder, wie schnell alles vorbei sei kann, für alles und jeden.
ob Ayrton Senna oder Andy Irons, Menschen die man für irgendetwas bewundert, haben credits verdient, wenn sie abtreten.
Absolut genau meine Meinung!!
Das ist gesundes Mitgefühl für eine Person, welche in der Sportart die ich ausübe eine absolute Ikone war und die mich die letzten 10 Jahre
wöchentlich in Form von Bildern, Videos, Artikeln begleitet hat.
Natürlich hat das nix mit persönlicher trauer zu tun, aber wie Chopes schon sagt, eine Erinnerung wie schnell alles vorbei sein kann………..Und ich finde es schon ein kleines Drama, wenn man sich vorstellt das AI
mit wahrscheinlich hohen Fieber und körperlichen Schmerzen beim Zwischenstop in Dallas nicht mehr weiterfliegen wollte/konnte und sich einfach eine Nacht ausruhen wollte und eben ein Schmerz/Schlafmittel einnimmt ( die stärke sei mal dahin gestellt und sollte sollte nicht zu spekulationen führen auch hier gebe ich Chopes voll Recht-meine FRau arbeitet in der Medizin und esgibt viele Menschen die nehmen Dramadol Tropfen oder ne Ibu 800 bei Kopfschmerzen…….-und einfach nicht mehr aufwacht. Eine Schwangere Frau die es wahrscheinlich komplett ungeahnt trifft machen das schon echt hart.
RIP AI
3. November 2010 um 20:56 Uhr #118409
BuckelGastmaster g, bei aller liebe, aber manchmal is klappe halten einfach angebrachter.
dass die spekulationen ueber seine todesursache bei seinem mehr oder weniger bekannten lebenswandel ersmal kraeftig ins kraut schiessen, is ja zu erwarten.
aber evt kann man ersma ein bisschen respekt und anteilnahme zeigen fuer einen der besten sportler des letzten jahrzehnts. immerhin hat er das wettkampfsurfen als einziger fuer eine zeit wieder etwas belebt, nachdem kelly ja dabei war, nach belieben zu dominieren.
und p.s.: nich, dass ich die dengue-version so einfach glaube, aber informier dich mal genauer darueber. wenn man den scheiss schon mal hatte, ist eine zweitinfektion ungleich gefaehrlicher. und wenn man aus portugal kommt, ist der gedanke an dengue nicht unbedingt naheliegend und dank grippeaehnlicher symptome entsprechend schwer zu diagnostizieren. also wie mama immer sagte: reden is silber, schweigen is gold.3. November 2010 um 21:07 Uhr #118410
a.n.n.aGastSo ein Schock, den viele Menschen fuehlen, wenn jemand stirbt, auch wenn sie ihn garnich kennen, ist vor allem Zeichen dafuer, dass man sich selbst wieder erinnert wie schnell das Leben zu ende sein kann.
Mehr steckt ja gefuehlsmaessig nicht dahinter.Die „Trauer“ is dann hoechstens Ausdruck davon wie einen das erregt, dass kemand so viel Mitgefuehl/Aufmerksamkeit bekommt.
3. November 2010 um 22:39 Uhr #118413
nakedGastdas wort „geschockt“, das du und andere gebrauchen finde ich halt auch krass. weil wieso schockt einen der tod eines unbekannten, der gut surfen kann.
Dass man geschockt auf den Tod eines Menschen reagiert, liegt eigentlich meist daran, dass es sich dabei um einen Menschen handelt, der einem irgendwie nahesteht. Dass kann zum einen heißen, dass man diese Person persönlich kennt, zum anderen kann es sich dabei aber auch um eine in der Öffentlichkeit stehende Person handeln, die man eben näher ‚kennt‘, weil man sie auf eine andere Art wahrnimmt, nämlich durch die Medien. Du hast ja Michael Jackson schon als Beispiel dazu angeführt. Da gab es viele Menschen, zu deren Leben Michael Jackson gehört hat, auch wenn sie ihn nie getroffen haben. Ähnlich dürfte es vielen hier im Bezug auf Andy Irons gehen, denn sie haben evtl. seine Karriere verfolgt, mitgefiebert etc.
Deshalb finde ich es schon verständlich, wenn man etwas Trauer zeigt und dies auch zum Ausdruck bringt. Unabhängig davon, woran er letztendlich gestorben ist. Als Nicht-Abhängiger ist es natürlich einfach zu sagen „Wenn er an einer Überdosis gestorben ist, ist er selbst schuld“, aber so einfach ist es eben nicht bei Suchterkrankungen.und der tod von 10.000, die grade in der welt verrecken und die vielen, die in der dritten welt an denguefieber sterben weil sie keine medikamente haben?
Ist deswegen nicht weniger tragisch. Aber man kann nicht Trauer gegeneinander aufwiegen, indem man sagt: „Wenn ihr über den Irons trauert, müsst ihr das auch bei allen anderen kürzlich Verstorbenen machen.“
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.

