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- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 3 Monaten von
M!coud aktualisiert.
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11. August 2013 um 19:57 Uhr #35475
fishYOMitgliedHi,
ich war in diesem Sommer in Seignosse. Zum einen wollten wir dort das Wetter genießen aber auch einen Surfkurs anpeilen, was wir dann auch nach dem ersten Tag taten.
Im Urlaub, aber auch generell auf Videos kann man feststellen, dass die „Experten“ häufig auf einem Fleck warten, gewisse Vorfahrtsregeln beachten und so weiter und so fort. Mir ist klar, dass die Wellen an diesem Punkt wohl am qualitativ besten sind, aber es gibt immer Leute die um diesen Fleck herum surfen. So auch die Surfschulen.
Nun also die Überlegung, ob die Wellen dort soviel besser sind, dass es sich lohnt zwischen 20-30 weiteren Leuten um die Welle zu kämpfen/warten?!
Gibt es vielleicht noch andere Gründe? Wollen Surfschulen den Locals evtl. den Platz gewähren, aus Respekt oder ähnliches. Oder geht es tatsächlich bloß um Qualität.
Sorry wenn die Frage saubekloppt ist.
11. August 2013 um 20:24 Uhr #139053
benniTeilnehmerdas triffst du mit deiner frage einen guten punkt!
anders als bei riffen, wo es oft nur einen oder wenig gute takeoff punkte gibt und die welle immer gleich bricht, verschieben sich die peaks auf den sandbänken wie in seignosse ständig.oft kann man beobachten dass sich surfer, die den spot kennen oft an eine bestimmte stelle setzen. leider paddeln darauf oft viele surfer einfach auch dort ins lineup zu den zig anderen statt sich umzuschauen und evtl. zu erkennen, dass die sandbank 200m weiter zwar nicht so kontinuierlich geile wellen produziert, dafür dort aber auch nur 3 surfer und nicht 20 im wasser sind.
ob es sich für dich lohnt an der stelle rauszupaddeln musst du allein für dich entscheiden.surfschulen paddeln (meistens jedenfalls) abseits vom trubel raus damit die schüler niemanden gefährden und anders herum. wenn du unterwegs bist paddel darum nicht zwischen eine surfschule.
12. August 2013 um 8:33 Uhr #139057
MolengespenstTeilnehmerHerdentrieb, Surfcliquen, natürliche Faulheit des Menschen, … und schon wird es kuschelig am Peak.
24. August 2013 um 18:40 Uhr #139305
M!coudTeilnehmerAls „fortgeschrittener Anfänger“ im 8. Jahr versuche ich die Stellen zu meiden, da, wie oben beschrieben, an der Atlantikküste 200 m weiter schon genau so gute Wellen für meine Surffährigkeiten brechen. Außerdem will ich den „Cracks“ da auch nicht in der Quere kommen.
Was ich mir dort angewöhnt hab: Beobachten, wo die Leute auf die Wellen warten und dann am nächsten morgen mitm Kumpel oder alleine mal da reingehen, wenn nicht 20 Leute schon am gleichen Peak warten.25. August 2013 um 16:49 Uhr #35476
marvelTeilnehmerwobei man sich aber das ganze genau anschauen sollte.
die jungs mit shortboards suchen sich steile wellen. bei ihnen findet man dann auch öfter leute mit langen großen boards die sich dann wundern wieso sie andauernd einen nosedive machen.
die flacheren wellen sind meist weiter draußen und nicht so überlaufen. manchmal gibt es aber schon spots die viel besser laufen als die umliegenden. muss jeder halt selber wissen wo er surfen geht.
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