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kruisurf aktualisiert.
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4. Januar 2012 um 18:10 Uhr #29404
paolopinkelTeilnehmerIch war vor Jahren einmal mit einem Australier in Südafrika in einer Session auf ner Riff- Welle, die an diesem Tag im Schnitt mit 160cm- Faces reinkam. Die Welle brach wirklich sehr sauber, aber der Takeoff war sowas von schwierig, dass man wirklich kaum ne Welle erwischte. Und wenn man eine erwischte, war die Fahrt extrem langsam und ich musste mich bei den paar Wellen, die ich kriegte, extrem anstrengen, auf der Welle zu bleiben. Mit dem Australier (der es richtig drauf hatte, ich habe ihn in J’bay bei 3m Supertubes gesehen), der zwar ein paar mehr Wellem erwischte aber beim Takeoff und beim Verbleib auf der Welle auch sichtlich Mühe hatte, bin ich später bei einem Bier ins Gespräch gekommen. Dabei habe ich diese Probleme beim Takeoff angesprochen. Er meinte, dass die Welle einfach überhaubt keine Power hätte. Er wäre schon mehrmals in Hawaii in Wellen gewesen, die halb so gross reinrollen, aber x mal soviel Power hätten bei welchen man beim Takoff mit demselben Brett kaum paddeln musste und man bestimmt keine Probleme haben würde, die Welle während dem Ride zu verlieren.
Nun zu meiner Frage:
Welche Faktoren sorgen dafür, dass eine Welle sehr klein aber extrem „powerfull“ sein kann bzw. sehr gross aber kaum power hat?
Paolopinkel
4. Januar 2012 um 19:43 Uhr #128127
beneMitgliedhmmm das is ne gute frage…
ich kann bloß berichten dass ich sowas ähnliches in italien erlebt habe. auf offenem meer war so stark sturm dass es lebensmüde gewesen wäre da hinein zugehen. also sind wir in ein kleines hafen becken, wo das stürmische meer relativ gut abgeschirmt war wo aber trotzdem noch wellen durchgekomen sind. Die waren ca etwas über 1 m hoch, hatten aber auch extrem wenig power, sodass dich die welle manchmal gar nicht mitgenommen hat, auch wenn die welle direkt über dir gebrochen ist…4. Januar 2012 um 19:54 Uhr #128128
LizzieTeilnehmerfaktoren die eine rolle spielen:
– bathymetrie gradient: je abrupter es auf der linie von ozean zum land flach wird, desto weniger energie verliert die welle auf dem weg. Am north shore vor oahu ist der gradient ziemlich groß.
– periode
– winkel des riffes an dem die welle entlang bricht
– ablandiger vs. anlandiger wind
….hier ein paar nette lesequellen:
http://www.surfline.com/surf-news/teahupoo-surf-mechanics_58392/
http://www.obbsrg.com/Append1.pdf
http://surflibrary.org/SurfTechnology.html4. Januar 2012 um 20:52 Uhr #128129
SoerenTeilnehmerDie Geschindigkeit der Welle ist auch wichtig…
Auf dem Meer gilt, je höher die Periode, umso schneller die Wellen.
Wenn se bricht, spielt aber eher die Bodenbeschaffenheit für die Geschwindigkeit ne Rolle.4. Januar 2012 um 21:19 Uhr #128068
chopesTeilnehmer
😛
Die Wellenpower auf offenem Meer an sich ist demnach abhaengig von der Wellenhoehe und Periode (siehe ground swell vs wind swell)
wie brach denn deine 1,6m Welle? Wie weit wurde die lip aufs face geworfen, als sie das Riff traf?
4. Januar 2012 um 21:29 Uhr #128130
paolopinkelTeilnehmerDie Geschindigkeit der Welle ist auch wichtig…
Auf dem Meer gilt, je höher die Periode, umso schneller die Wellen.
Wenn se bricht, spielt aber eher die Bodenbeschaffenheit für die Geschwindigkeit ne Rolle.Was für eine Rolle spielt die Geschwindigkeit? Wenn sie schnell sind, haben sie viel Power oder wenn sie langsam sind haben sie viel Power?
Danke Lizzi für die Links 😉
Paolopinkel
4. Januar 2012 um 21:32 Uhr #128131
paolopinkelTeilnehmerwie brach denn deine 1,6m Welle? Wie weit wurde die lip aufs face geworfen, als sie das Riff traf?
Sie brach nicht hohl wie eine Barell aber eher hohl als pealend. Sie war beim Brechen schon sehr steil, das hat mich dann noch stutziger gemacht beim Takeoff.
Paolopinkel
4. Januar 2012 um 21:35 Uhr #128132
chopesTeilnehmerKraft ist das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit.
4. Januar 2012 um 21:38 Uhr #128133
SoerenTeilnehmerTja, gute Frage…
Physikalisch ist die „Power“, also die Leistung bzw. die kinetische Energie (Bewegungsenergie),
bei schnelleren Wellen größer.Wenn jedoch alle anderen Aspekte, wie Höhe, Neigung etc. gleich sind, müsste es bei einer langsameren Welle einfacher sein, durch Paddeln auf Wellengeschwindigkeit zu beschleunigen, um dann von der Welle gepackt zu werden.
Nicht zu vergessen ist auch die Geschwindigkeit, mit der der Brechungsrand sich quer zum Strand bewegt…
4. Januar 2012 um 21:42 Uhr #128134
chopesTeilnehmerSie brach nicht hohl wie eine Barell aber eher hohl als pealend. Sie war beim Brechen schon sehr steil, das hat mich dann noch stutziger gemacht beim Takeoff.
Schau dir nochmal die Defitnition von „peeling“ an, das sind generell hohle Wellen. Habe gerade als ich dir ein Bild suchen wollte mit Schrecken festgestellt, dass das 2. Bild das bei Google Bildersuche „peeling wave“ kommt eines ist, das ich mal an Uluwatu gemacht habe und dass surfing waves ohne mich zu Fragen auf einer ihrer Infoseiten eingebaut haben… frech sowas.
Steile Wellen sind eigentlich einfacher fuer den takeoff. Normalerweise ist es am schwersten auf der Welle zu bleiben, wenn sie fett ist und du viele cutbacks einbauen musst, um ihr nicht davonzufahren
4. Januar 2012 um 22:03 Uhr #128135
paolopinkelTeilnehmerSchau dir nochmal die Defitnition von „peeling“ an, das sind generell hohle Wellen.
Oh sorry, dann war ich da komplett auf dem falschen Dampfer bei der Definition :blush: . Aber nochmals, sie brach sehr steil, eben beinahe hohl
Steile Wellen sind eigentlich einfacher fuer den takeoff.
Eben getrade deshalb hat es mich noch stutziger gemacht, dass der Takeoff so schwierig war.
4. Januar 2012 um 22:10 Uhr #128136
chopesTeilnehmer1,60 face sind nicht sehr viel, wenn sie hohl war und trotzdem keine Power hatte, war sie eben relativ langsam und eventuell windswell mit relativ geringer Amplitude, die sich aufgrund der Untergrundbeschaffenheit schnell aufgetuermt hat, ohne viel Druck dahinter zu haben.
Haette sie bei selber Amplitude mehr Periodendauer, wuerde sie beim brechen dementsprechend mehr Druck haben.
4. Januar 2012 um 22:11 Uhr #128138
paolopinkelTeilnehmerAls könnte man auch sagen, dass die allermeisten Gründe dafür, wieviel Power die Welle am Break hat an den Begebenheiten am Break selbst liegen und nicht daran was draussen auf dem Meer geschieht?
4. Januar 2012 um 22:15 Uhr #128139
chopesTeilnehmerAls könnte man auch sagen, dass die allermeisten Gründe dafür, wieviel Power die Welle am Break hat an den Begebenheiten am Break selbst liegen und nicht daran was draussen auf dem Meer geschieht?
Kann man so nicht sagen, aber angenommen auf dem Meer geschieht bei zwei gleich ausgerichteten spots genau das selbe, dann kann die Welle je nach Untergrundbeschaffenheit und art des breaks sehr unterschiedlich aussehen. Je abrupter die Welle gestoppt wird (d.h. die kritische Wassertiefe, die die Welle ohne Windeinfluss zum brechen bringt ist erreicht), desto hohler wird die Welle brechen und desto mehr Energie wird generell auf einen Schlag freigesetzt.
4. Januar 2012 um 22:38 Uhr #128142
paolopinkelTeilnehmer1,60 face sind nicht sehr viel, wenn sie hohl war und trotzdem keine Power hatte, war sie eben relativ langsam und eventuell windswell mit relativ geringer Amplitude, die sich aufgrund der Untergrundbeschaffenheit schnell aufgetuermt hat, ohne viel Druck dahinter zu haben.
Haette sie bei selber Amplitude mehr Periodendauer, wuerde sie beim brechen dementsprechend mehr Druck haben.
Und wovon ist denn die Periodendauer abhängig?
Und was sollte draussen auf dem Meer passieren, dass zur Power der beiträgt?
Und Amplitude ist wie „fett“ die Welle vor dem Brechen ist?
4. Januar 2012 um 23:04 Uhr #128143
chopesTeilnehmerAmplitude ist die Wellenhoehe ab dem Mittelwert, also ohne das Wellental sozusagen, das hat nichts damit zutun wie fett sie ist. Wenn ich das richtig im Kopf habe, muesste die breite der Welle 1/2 Periode sein.
Wellen kurzer periode nennt man wind swell, die langer periode ground swell. Beide sind vom wind erzeugt, ground swell wellen allerdings sind meist weitgereist und von starken Winden erzeugt, sodass sie schon ausserhalb der erzeugenden Winde herumrollen, wenn sie auf Land treffen. Dementsprechend besser fuer uns surfer, da sie nicht zwingend mit den Winden ankommen, die sie erzeugt haben.
Damit zu moeglichst viel power bekommst, sollten starke winde weit weit weit offshore die Wellen erzeugen, starke Tiefdruckgebiete (der Grund fuer jeden konstanten big wave spot dieser Erde sind chronische Stuerme auf der anderen Seite des Ozeans zur gegebenen Jahreszeit).
Schau dir ein paar swell maps an, fuer Periode und Wellenhoehe und dazu die Wetterkarten, dann kannst du die swells tracken, die auf die Kueste treffen werden.
4. Januar 2012 um 23:13 Uhr #128144
paolopinkelTeilnehmerAlso je weiter weg die Wellen erzeugt wurden, desto grösser sind die Perioden und desto mehr Power haben sie am Break?
Und sogar der geografische Breitengrad scheint eine Rolle zu spielen. Laut Stormriders Guide bekommen Sri Lanka und Indo denselben Swell ab. In Indo haben die Wellen aber mehr Power, weil Sri Lanka auf der anderen Seite des Äquators ist…
Paolopinkel
4. Januar 2012 um 23:54 Uhr #128145
BuckelMitglied@chopes: peeling heisst nich hohl, sondern dass eine welle relativ gleichmaessig an einem riff oder einer sandbank entlangbricht, also z.b. das gegenteil von close-out…
@paolopinkel: anstatt hier frage ueber frage rauszuhauen nutz doch mal die links von lizzie oder dieses geile neue feature im internet namens google. eine suchanfrage zu dem thema und reihenweise brauchbare links. oder kauf dir das waveculture buch oder aehnliches…nix fuer ungut, gruss…
4. Januar 2012 um 23:54 Uhr #128146
SurfbabeTeilnehmerHi Paolo,
ein guter Surfkurs sollte derartige Fragen eigentlich klaeren…
Die Power in den Wellen kommt vom Wind der die Wellen erzeugt.
Windstaerke,Wirkungsdauer(wieviel tage/h blaest der Wind) und Wirkungsfeld sind die wichtigen Faktoren.Je groesser jeder einzelne Faktor,desto mehr Energie haben die Wellen.Chopes hat es schon gesagt,Kraft ist das Produkt aus Masse & Geschwindigkeit.
Je groesser die Periode ,desto schneller die Wellen====> mehr Geschwindigkeit
Je schneller die Wellen,desto groesser die Wellenlaenge ,d.h.der Abstand von Wellenberg zu Wellenberg.
Heisst je groesser die Wellenlaenge,desto fetter die Welle ===> mehr Masse.Mehr Speed + mehr Masse = mehr Bums
oder banal ausgedrueckt : Mehr Speed durch hoehere Geschwindigkeit :woohoo:Wichtiges zu Bathimetry wurde schon weiter oben erwaehnt.
Je ungebremster die Wellen reinrollen(tiefes Wasser) desto mehr Bums.
Der Steigungsgrad des Untergrundes in der Brechungszone entscheidet ob die Welle langsam und sanft bricht oder steil und kraftvoll.
Man koennte auch sagen ,die Wellen spiegeln den Steigungsgrad des Untergrundes wieder…..Ansonsten wichtig:bei soviel Theorie das surfen nicht vergessen…. 😉
surfbabe
5. Januar 2012 um 0:13 Uhr #128147
paolopinkelTeilnehmer
@paolopinkel: anstatt hier frage ueber frage rauszuhauen nutz doch mal die links von lizzie oder dieses geile neue feature im internet namens google. eine suchanfrage zu dem thema und reihenweise brauchbare links. oder kauf dir das waveculture buch oder aehnliches…Ja, google ist toll. Dort kann man sich jede einzelne Frage die hier im Forum gestellt wird zusammensuchen. Dann könnte man in diesem Forum die Bereiche Europa, Asien etc. alle schliessen, weil das findet man alles bei Google. Anyway, was qualifiziert Dich, anderen Leuten zu sagen, welche Fragen sie hier stellen dürfen?
@surfbabe: Das heisst dann, wenn ich mir den Forecast anschaue und sehe, dass die Periode sehr lang ist, dass ich mit kräftigen Wellen rechnen kann?
Was sind so die längsten Perioden bei den Forecasts?Danke für eure Anstrengungen und ich hoffe dass ihr wegen meinen Fragen nicht zu spät ans Lineup kommt. 😆
Paolopinkel
5. Januar 2012 um 0:46 Uhr #128148
chopesTeilnehmerpeeling heisst nich hohl, sondern dass eine welle relativ gleichmaessig an einem riff oder einer sandbank entlangbricht
Jep, sagte ja auch, dass sie hohl sind, nicht, dass das die Bedeutung davon waere. Ich hab in meinem Leben noch keine wirklichen peeler gesehen, die nicht auch entsprechend hohl brechen wuerden. Anyway.
5. Januar 2012 um 3:29 Uhr #128149
Horst-GüntherTeilnehmer@paolopinkel: anstatt hier frage ueber frage rauszuhauen nutz doch mal die links von lizzie oder dieses geile neue feature im internet namens google. eine suchanfrage zu dem thema und reihenweise brauchbare links. oder kauf dir das waveculture buch oder aehnliches…
zumindest die links hätteste mal lesen können!
Das heisst dann, wenn ich mir den Forecast anschaue und sehe, dass die Periode sehr lang ist, dass ich mit kräftigen Wellen rechnen kann?
dann wäre es gut, wenn du auch wirklich lesen würdest, was die anderen vorher geschrieben haben!(siehe hinweis auf meeresuntergrundbeschaffenheit, wind!!!)
Was sind so die längsten Perioden bei den Forecasts?
forecast für wo? je weiter weg die wellen entstanden sind, desto ne längere periode bauen sie auf. sprich: in holland wirste normalerweise keine periode über 10sek finden, in portugal keine über 20 usw. längste periode ist bei ner verschiebung von kontinentalplatten oder ähnlichem, was en tsunami auslöst, dann haste ne periode von 1-2 stunden. weiss aba nicht, ob das in nem internetforecast auftauchen würde, weils wahrscheinlich nicht der dominierende swell sein wird.
ein guter Surfkurs sollte derartige Fragen eigentlich klaeren…
und es gibt noch leute, die wissen, dass unser job für was gut ist 🙂
Heisst je groesser die Wellenlaenge,desto fetter die Welle ===> mehr Masse.
fette welle ist eigentlich eine langsam brechende welle und nicht eine mit power oder schnell brechend.
sonst stimmt das meiste, was geschrieben wurde.
gute nacht, rainer
5. Januar 2012 um 3:32 Uhr #128150
Horst-GüntherTeilnehmerJep, sagte ja auch, dass sie generell hohl sind, nicht, dass das die Bedeutung davon waere. Ich hab in meinem Leben noch keine wirklichen peeler gesehen, die nicht auch entsprechend hohl brechen wuerden. Anyway.
peeling hat nix damit zu tun, dass ne welle hohl ist. jetzt können wir uns gerne stunden drüber streiten, was jetzt hohl ist und was nich, aber kein normaler surfer würd denken, dass ne welle besonders hohl ist, nur weil man ihm erzählt, dass sie „peelt“.
5. Januar 2012 um 10:36 Uhr #128152
JSurfTeilnehmerNoch ein Faktor, der hier noch nicht aufgetaucht ist, nach meiner Erfahrung genau zu diesem Fahrverhalten führen kann ist starker Offshorewind, am besten noch Sideoffshore entgegen der Fahrtrichtung auf der Welle.
Die Wellen sind steil und sauber, können auch teilweise hohl brechen, aber es ist dann 1. schwer in die Welle zu kommen und 2. versucht der Wind einen aus der Welle zu drücken und verlangsamt die Fahrt.
5. Januar 2012 um 12:40 Uhr #128153
paolopinkelTeilnehmerforecast für wo? je weiter weg die wellen entstanden sind, desto ne längere periode bauen sie auf. sprich: in holland wirste normalerweise keine periode über 10sek finden, in portugal keine über 20 usw. längste periode ist bei ner verschiebung von kontinentalplatten oder ähnlichem, was en tsunami auslöst, dann haste ne periode von 1-2 stunden. weiss aba nicht, ob das in nem internetforecast auftauchen würde, weils wahrscheinlich nicht der dominierende swell sein wird.
Man nehme an, mein Homebreak ist xy in Portugual. Ich schau mir jeden Tag den Forecast für den nächsten Tag an. An den allermeisten Tagen sind Perioden für diesen Break xy 12-14s. Dann schau ich mir an irgendeinem Tag wieder den Forecast für xy an und bemerke, dass die Periode für den nächsten Tag ungewöhnliche 20s sind.
Kann ich also daraus ablesen, dass an diesem aussergewöhnlichen Tag mit Wellen zu rechnen ist, die mehr Power haben als an Durchschnittstagen an xy?
Paolopinkel
5. Januar 2012 um 16:41 Uhr #128155
Horst-GüntherTeilnehmerja. wellenhöhe spielt natürlich auch noch ne rolle.
5. Januar 2012 um 17:17 Uhr #128157
chopesTeilnehmerDiese forecast seite nennt dir die Kraft der brechenden Wellen anhand der Zahl bei ‚Max-energy‘, fuer meinen beach break gilt generell, dass alles unter 100 zu vergessen ist und es ab 200 interessant wird. Hinter dieser Zahl steht bestimmt auch nur eine Formel aus Periode, Wellenhoehe und swellrichtung/spotausrichtung, ist aber auf den ersten Blick sehr aufschlussreich und eignet sich sehr gut zum spotvergleich entlang eines Kuestenabschnittes.
5. Januar 2012 um 18:02 Uhr #128158
SurfbabeTeilnehmerhab mich bezgl . der „fetten“ Welle ggf etwas ungenau ausgedrueckt…
ich meine nicht das die Welle soft ist sondern wenn Du im Line Up sitzt,aufs Meer schaust udn dann mal darauf achtest wie lange es dauert bis der Wellenberg unter Dir durchgelaufen ist….das ist
dann die „Wellelaenge“,man koennte auch sagen die Breite (oder raeumliche Tiefe :whistle: ) der Welle.
Musst mal drauf achten,besonders bei grossen Wellen kann das recht beeindruckend sein….dann siehst Du auch die Wassermasse die bewegt wird.surfbabe
5. Januar 2012 um 18:23 Uhr #128159
paolopinkelTeilnehmerDiese forecast seite nennt dir die Kraft der brechenden Wellen anhand der Zahl bei ‚Max-energy‘, fuer meinen beach break gilt generell, dass alles unter 100 zu vergessen ist und es ab 200 interessant wird. Hinter dieser Zahl steht bestimmt auch nur eine Formel aus Periode, Wellenhoehe und swellrichtung/spotausrichtung, ist aber auf den ersten Blick sehr aufschlussreich und eignet sich sehr gut zum spotvergleich entlang eines Kuestenabschnittes.
Hey, Deine Seite ist sehr interessant. Ein paar sehr interessante und klärende Worte, wenn man mit dem Mauszeiger auf das Fragezeichen bei „Period“ fährt.
Und auch die Daten vom 07. und 09.. An beiden Tage hast Du max. 1m. Am 07. 5 Sekunden und am 09. 9 Sekunden und dementsprechend auch beinahe doppelt soviel Power am 09……
Thanks
Paolopinkel
5. Januar 2012 um 18:59 Uhr #128160
Horst-GüntherTeilnehmerMusst mal drauf achten,besonders bei grossen Wellen kann das recht beeindruckend sein..
dann werd ich mal darauf achten, aba ich surf ja garkeine großen wellen. 🙂
wie gesagt, fett hat nix mit der größe der welle zu tun, sondern mit der form.
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