Siheung in Süd-Korea ist der nächste und größte Standort für einen Surf Park der 2020 fertig werden soll.
Das Surfen hat sich durch die künstlichen Wellen ohne Frage verändert. Die Citywave, Kelly’s Surf Ranch und der Marktführer Wavegarden, sorgen dafür, dass sich das Surfen weiter kommerzialisiert.
Keine Frage, der Betrieb von diesen Anlagen ist teuer und der Bau sowieso. Das muss irgendwie finanziert werden.
Das aktuelle Wavegarden Video zum Entwurf in Siheung hat aber eher die Anmutung eines „Surf Disneyland“, in dem man auch Surfer Stofftiere kaufen kann.
Generell ist es sehr verlockend eine konsistente Wellen in seiner Nähe zu haben, auf der man gut und einfach Fortschritte im Surfen machen kann. Ob einem dieser Entwurf gefällt, muss jeder für entscheiden. Wie seht Ihr das?
1 Kommentar
Finde die wavegardens toll.
Wie lange sich der Hype halten wird, ist fraglich. Bei Preisen pro Stunde, die einer Tageskarte fürs Snowboarden gleichkommen, können sich nur die wenigsten das leisten.
Ausserdem gehen ganz viele nur in den surfurlaub für das „feeling“ und nicht, um wirklich ihr Niveau zu verbessern. Wenn die dann sehen, dass es nicht so einfach ist, geben sies rasch wieder auf.
Im wavegarden kann man immerhin den Frust mit den arroganten Locals vermeiden und reist nicht für tausende Euros um die Welt, nur um sich dann nen „Bali-belly“ einzufangen, oder am ersten Tag auf dem Riff game over zu sein. Oder ganz ohne brauchbare Wellen heimzureisen.
Fürs Training sicher top!