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- Dieses Thema hat 36 Antworten sowie 22 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 1 Monat von Sabine-5 aktualisiert.
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- 29. September 2012 um 16:32 Uhr #32420CloodMitglied
Hey Leute,
bin neu hier und hab in sufu nichts gefunden. Ich war im sommer 2 mal surfen..erste mal und wollte mal fragen was für übungen es für zuhause gibt um fit zu bleiben fürs surfen will nämlich bald wieder los. wär cool wenn mal jemand mir ein paar tipps geben. will nicht extra ins fitness studio. hanteln hab ich hier auch. will einfach meinen körper stärken dafür29. September 2012 um 18:35 Uhr #133412AnonymInaktivArne hat über Surffitness seine Diplomarbeit geschrieben und mal ein paar Übungen auf seiner HP zusammengestellt.
http://aframe.de/surf-training-fitness/
Ansonsten gibt es auch noch einige Bücher auf Amazon über das Thema.
29. September 2012 um 22:56 Uhr #133415MEWDTeilnehmer1. Suchfunktion des Forums benutzen – Thema gab es schon oft.
2. Youtube –> suchen nach „(total) surfing fitness“30. September 2012 um 13:39 Uhr #133420CloodMitgliedJa sufu hab ich wie gesagt benutzt..danke fürs drauf hinweisen!…da kommt leider nichts. Danke für die Seite, die ist gut! 🙂 Könnt ihr mir bei den büchern was empfehlen. hab da echt viele gefunden aber so fidnet man nicht wirklich hilfreiche bewertungen dazu..danke schon mal
14. November 2012 um 14:15 Uhr #134070Tom HoffmannMitgliedLiegestützte ist immer ein gutes ganz körper Training! Vielleicht noch was zusätzlich für den Rücken!
18. November 2012 um 12:06 Uhr #134115MorrisTeilnehmerHi Clood!
Ich kann dir nur wärmstens Empfehlen im Bereich des Core-Trainings dich fit zu halten, hier trainierst du nicht wie beim klassischen Gerätetraining einzelne Muskelgruppen in isolierten Übungen, sondern Bewegungsabläufe die nicht nur deine Tiefenmuskulatur sondern auch deine allgemeine Flexibilität( die ja gerade im Surfen wichtig ist)stärken.
Beim Core-Training geht es wie der Name erkennen lässt,darum den Kern zu stärken. Denn heutzutage verlieren wir in unserem dasein als Büromenschen, immer mehr die wichige Stabilität in uns, dies kann man alleine an anhand der steigenden Zahl an Rückenverletzung/schmerzen sehen.Für das Training an sich brauch man nicht viel Equipment, viele Übungen werden auch mit Terra-Bändern, Pezzibällen etc. ausgeführt. Es gibt aber auch genauso viele Übungen ohne Hilfsmittel!
Das Buch Core-Training von Mark Verstegen (Trainiert auch die deutsche Nationalmannschaft) kann ich jedem weiter empfehlen, es hat mich nicht nur in meinem Beruf als Fitnesstrainer, sondern auch als „Trainierender“ überzeugt und weitergebildet!
Das Buch ist zwar auf Deutsch erhältlich, aber nur mit schlechter übersetzung.
Die Englische-Version ist besserformuliert und mit 14,99 auch noch billiger!Falls du spezielle Fragen hast, rund ums Thema Training/Ernährung kannst du mir gerne schreiben!
Gruss Morris
18. November 2012 um 17:13 Uhr #134122paolopinkelTeilnehmerHy Morris
Kannst Du sagen, ob die Idee des Coretrainings als Trockentraining für Surfer für sich beansprucht, klassisches Ausdauertraining wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren komplett zu ersetzen?
Gruss Pp
18. November 2012 um 17:49 Uhr #134123uepTeilnehmerDie Zielstellung ist ein wenig anders – Kräftigung/Stabilisierung des Rumpfes. Eine Steigerung der Muskelkraft bedeutet zwar auch einen Anstieg der Kraftausdauer der beanspruchten Muskelpartien, im Vordergrund steht aber wohl die Kräftigung des Körperrumpfes, der beim surfen auch ziemlich wichtig ist.
Beim klassischen Ausdauertraining (Joggen, Schwimmen, Radfahren, Paddeln) willst du ja primär auf dein Herz-Kreislaufsystem einwirken, um an deiner allgemeine bzw. spezifische Ausdauer zu arbeiten.
Insofern geht es da weniger um ein Ersetzen als um ein Ergänzen.
20. November 2012 um 23:07 Uhr #134180MorrisTeilnehmerEs kommt wie uep schon geschrieben hat, auf deine Zielsetzung an.
Cardiotraining kann ich jedem nur raten, da hier die Herz-Kreislauf-Leistung gesteigert wird, was sich natürlich auch beim klassischem Kraftraining, Core-training und Surfen zeigt.
Ersetzen wird es daher das Cardiotraining nicht, sondern Core-Training wirkt sich „synergisch“ auch für z.B. das Laufen aus.
Denn Laufen ist ein sehr komplexes Training, hier wird nicht nur dein Herz-Kreislauf-System gefordert sondern auch deine Muskelkraft, Koordination usw.Wo wir wieder beim Thema wären:
Coretraining trainiert nicht nur einzelne Muskelpartien, sondern die Tiefenmuskulatur!
Verstegen bringt hier ein gutes Beispiel: Vielleicht hast du schon mal aufgepumpte Bodybuilder gesehen, oder auch Lagerarbeiter die einen grossen Gürtel um ihre Taille tragen, dies wäre (meistens) nicht nötig wenn sie stattdessen eine ausgeprägte Tíefemuskulatur besitzen würden.Denn der Ursprung fast aller Bewegungen die wir tätigen liegt im Rumpf/Kern (Core).
Bezogen auf das Surfen, ist dies das Trainingssystem was dir, bei richtiger Ausführung, am meisten Erfolge bringen kann. (Wenn du dir bei Youtube Surf workouts anguckst, ist dies ja nichts anderes als Training der Tiefenmuskulatur auf IndoBoards etc.)
Auf dem Board machst du nämlich nichts anderes als dich mit Hilfe des Rumpfes zu halten und zu lenken.Guck dir einfach an was du mit Core verbessern kannst: Stabilität, Flexibilität, Koordination, Reaktion, Explosivität(!). Alles Eigenschaften die man fast wie bei keiner anderen Sportart wi dem Surfen so ausgeprägt findet.
Das hilft euch aber nicht nur beim Surfen, sondern auch im täglichen Leben. Deswegen wird es auch Funktionales Training genannt,die Bodybuilder hingegen sind weit davon entfernt funktional zu trainieren, da sie nur Muskeln züchten die sie sowieso nie nutzen ausser beim Training.
Schließlich muss man sagen, dass die Trainingsart nur Funktionales Training der Tiefenmuskulatur heißen kann, wenn die Zielsetzung, die Verbesserung der Fitness im Bereich der Surf-Eigenschaften (Stabilität,Flexibilität, Koordination etc.)ist.
Bei dem Training wird nicht viel an Equipment gebraucht, jedoch sollte ein Physioball(Pezziball) in jedem Falle zur Ausrüstung gehören wie auch ein sogennantes Tube-Band und Terraband.
Bei Bedenken bzgl. der Ausführung der Übungen (sehr komplex) in jedem Falle einen gut ausgebildeten Fitnesstrainer oder der Physio deines Vertrauens zu Rate ziehen!20. November 2012 um 23:45 Uhr #134181paolopinkelTeilnehmerDanke für die ausführliche Antwort…
Alles ziemlich interessant. Ich glaube Paddelausdauer ist immer noch das, was sich die meisten Urlaubssurfer wünschen. Das ganze Jahr bei teilwise 5°C im See paddeln gehen ist halt nicht jedermanns Sache. Von daher ist eine gleichwertige (trockene) Alternative für viele bestimmt interessant.
Gruss Pp
21. November 2012 um 0:08 Uhr #134182MorrisTeilnehmerDa das Paddeln nur sehr schwer im „Trockenen“ zu trainieren ist, stellt zum Beispiel Kraulschwimmen eine ähnliche Bewegung da wie das Paddeln auf dem Board und ein somit viel effizienteres Training als zum Beispiel Schultertraining am Seilzug. Schwimmen sollte man auf jeden fall in sein Training vor einem Surftrip einplanen, da man hier nicht nur im gleichen Element ist, sondern auch viele anderen Faktoren trainiert, welche dem Körper und der Psysche zu Gute kommen (Gelenkschonend, HKL-Training, Steigerung des Körpergefühls, sicheres Gefühl bei Gefahrensituationen (Wipeout), Steigerung des Lungevolumens (Tauchen)etc.)
Geht schwimmen!21. November 2012 um 8:21 Uhr #134186amocTeilnehmerwen es interessiert, hier mal ein paar Übungen zum Einstieg ins Core-Training (auch wenn es hier CHECK heißt):
22. März 2013 um 1:04 Uhr #136383roots1976TeilnehmerHabe da noch einen Tip, wie man seinen Rumpf, insbesondere seine Bauchmuskulatur äußerst effektiv trainieren kann: der ab roller oder auch ab wheel.
Sieht so aus, kostet fast nichts und ist extrem wirkungsvoll:
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Habe mir solch ein Gerät vor knapp einem halben Jahr gekauft und ich muss sagen, es gibt nichts besseres für eine starke Bauchmuskulatur. Weit verbreitet sind ja Übungen wie crunches und sit ups. Allerdings sind diese nicht nur weniger effektiv als das training mit dem ab roller, sondern sie sind auch noch sehr schädlich für die (vorallem untere) Rückenmuskulatur. Beachtet man bei dem training mit dem ab wheel, daß man die Bauchmuskulatur während der gesamten Bewegungsabläufe angespannt und die Hüfte nicht hängen lässt, dann gibt es auch absolut keine Rückenschmerzen. Die Übung ist sehr anstrengend und haut richtig rein, vorallem je weiter man mit dem ab wheel nach vorne rollt oder aber auch in der stand up-Variante. Ein wenig körperliche Grundfitness sollte man allerdings schon haben bzw. sich langsam mit dem ab wheel nach vorne tasten. Sehr effektives, sehr günstiges, kleines und leichtes Trainingsgerät, welches man auch mit auf Reisen nehmen kann.
Hier mal zwei videos von einem 71 jährigen, der sowohl die gekniete als auch die stehende Variante unglaublich ausdauernd ausführt. Guckt euch den body von diesm „senior“ an – lässt doch jeden Möchtegern-Disko-Pumper vor Neid erblassen.
http://www.youtube.com/watch?v=cTF5rFM1cWk
http://www.youtube.com/watch?v=_NV7kNjHV5o
Kann den ab wheel nur wärmstens empfehlen!
22. März 2013 um 17:56 Uhr #136397svhaTeilnehmer… und wenn Dir die Übung im ersten Video zu langweilig wird, legste die Füße aufn Pezziball!
21. April 2013 um 13:41 Uhr #136941sethryanMitgliedhey Leute, ich weiss, ist ein bisschen spät aber trotzdem danke für die Hilfe!. Hab mir jetzt ein Indoboard besorgt und trainiere seit geraumer Zeit damit sehr erfolgreich! 🙂
4. Mai 2013 um 13:31 Uhr #137153marvelTeilnehmerich geh bevor ich einmal im jahr im sommer surfen geh. geh ich bei uns im see mim Brett ein paar Wochen paddeln und auch mal schwimmen. aber gerade das paddeln mit Brett find ich sehr effektiv. wenn man dann am ersten tag am Meer steht hat man einfach die Sicherheit. das gefühl auf dem Brett beim paddeln und kann gleich loslegen. ich mach wenn ich mitten im see bin und es die anderen nicht so sehen können auch gerne trockenstarts. so 8 maximale paddelzüge und dann aufs Brett springen und es unter dem wasser stehend ausbalancieren.
4. September 2013 um 16:41 Uhr #139524Juzi79Teilnehmerich schwöre immer noch auf yoga.
Früher, trotz normalen Fitness training und Ausdauertraining, hatte ich Probleme beim surfen, insbesondere mit der Schulter. Damals war ich 2 Wochen in Portugal und hab vorher wie ne wahnsinnige trainiert, war irgendwie 4 – 5 mal die Woche beim Fitness mit Powerplate und haste nicht geseh und dann kackten die Schultern ab.
Dann kam ich auf Yoga, bzw. ne Freundin empfahl mir das, weils ihr beim surfen geholfen hat. Und tatsächlich, die Schultern taten nach 3 Monate regelmäßigem Yoga nicht mehr weh beim surfen. Und ich hab damals die längste Session meines Lebens hingelegt, irgendwie war ich 5 Std. im Wasser, kein Scherz.
Ich weiß, die Jungs findens nicht so prickelnd im Yogakurs, aber meiner Meinung nach ist das der Schlüssel zum Erfolg, was das surfen angeht.
4. September 2013 um 16:50 Uhr #139526paolopinkelTeilnehmerZum Thema Yoga kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen…Aber ein guter Freund, der normalerweise für „alternative“ Sachen nicht so zu haben ist, ist unheimlich von Power-Yoga begeistert. Der würde das nicht sagen, wenn es für ihn nicht so wäre. Bestimmt ein Versuch wert…
Gruss Pp
5. September 2013 um 12:57 Uhr #139533Juzi79TeilnehmerEs gibt verschiedene Yoga Richtungen, bspw. Hatha Yoga ist nicht so kräftefordernd, wie „Power Yoga“ bzw. kann man mit Ashtanga Yoga und Vinyasa Yoga gut trainieren.
Ich hab mich früher auch nicht dafür interessiert, aber mittlerweile bin ich etwas angefixt 😉
Muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn, dann nur in einem professionellen Yogastudio anfangen, denn es geht beim Yoga auch viel um Technik, wenn man die nicht befolgt, macht man mehr kaputt als notwendig (vor allem der Bereich im unteren Rücken).
5. September 2013 um 13:11 Uhr #139544paolopinkelTeilnehmerich schwöre immer noch auf yoga.
Früher, trotz normalen Fitness training und Ausdauertraining, hatte ich Probleme beim surfen, insbesondere mit der Schulter. Damals war ich 2 Wochen in Portugal und hab vorher wie ne wahnsinnige trainiert, war irgendwie 4 – 5 mal die Woche beim Fitness mit Powerplate und haste nicht geseh und dann kackten die Schultern ab.
Dann kam ich auf Yoga, bzw. ne Freundin empfahl mir das, weils ihr beim surfen geholfen hat. Und tatsächlich, die Schultern taten nach 3 Monate regelmäßigem Yoga nicht mehr weh beim surfen. Und ich hab damals die längste Session meines Lebens hingelegt, irgendwie war ich 5 Std. im Wasser, kein Scherz.
Ich weiß, die Jungs findens nicht so prickelnd im Yogakurs, aber meiner Meinung nach ist das der Schlüssel zum Erfolg, was das surfen angeht.
Also für die Fitness allgemein ist normales Yoga Deiner Meinung nach auch hilfreich?
Gruss Pp
5. September 2013 um 13:38 Uhr #139545Juzi79TeilnehmerMir hats extrem geholfen. Ich bin zur Zeit wieder beim Yoga, seit 3 Monaten, ziehe noch 3 Monate durch, gehe ab Dezember auf Weltreise und berichte nochmal. Werde auch auf Reise weiterhin Yoga für mich selber praktizieren.
Das ganze Fitness was ich früher gemacht habe, hat mir persönlich nicht viel gebracht, da meine Muskeln nicht so flexibel waren wie jetzt.
Hatte früher wirklich Schwierigkeiten beim paddeln mit den Schultern, das war mein größtes Problem.
Letztes Jahr in Galizien hab ich eigentlich nur 4 Wochen vorher trainiert, auch wieder Yoga und bisschen Joggen, es hat für 2 mal am Tag 3 Std. Sessions, oder halt 3 mal am Tag für 2 Stunden Sessions gereicht. Hätte mehr machen müssen um länger am Stück im Wasser bleiben zu können.
5. September 2013 um 13:46 Uhr #139546Juzi79Teilnehmerhttp://www.surf-school-conil.com/yoga-starkt-korper-und-seele-bei-surfern
ich poste jetzt mal diesen Link rein, viele surfcamps bieten schon yogakurse an.
Scheint wirklich was dran zu sein 😉hab noch diesen blog gefunden
5. September 2013 um 16:29 Uhr #139548Anton SchwaigerTeilnehmerviele surfcamps bieten schon yogakurse an.
Scheint wirklich was dran zu seinWenn Surfcamps was anbieten heißt das noch lange nix. Die würden alles anbieten wenns Trend ist und Umsatz bringt. Was mich viel mehr überzeugt ist, dass auch Profis Yoga praktiziere, allen voran Gerry Lopez aber z.B. auch Taylor Knox.
Ich selber mache auch Yoga. Ich finde es werden tatsächlich viele Körper-Bereiche angesprochen (v.a. Rücken), die für das Surfen wichtig sind. Von daher glaube ich auch, dass es was bringt.
Aber das ausschließlich allein Seligmachende ist es auch nicht.5. September 2013 um 16:55 Uhr #139550Juzi79Teilnehmerdarüber kann man jetzt streiten, warum surfcamps yogakurse anbieten.
Muss jeder für sich selber entscheiden, welches training denjenigen weiter bringt in Sachen surfen.
Mir hats halt mehr geholfen, als ich gedacht hab.
5. September 2013 um 17:09 Uhr #139552AnonymInaktivIch war die letzten Jahre öfters in Surfcamps die Yoga anbieten und die Schnittmenge zwischen Surfen und Yoga war relativ gering. Meistens war es so dass die Surfer mal die offene Yogastunde mitgemacht haben und die Yogis mal ein zwei Schnupperstunden beim Surfen. Ging auch meistens nicht anders, weil die Yogakurse sich mit den Surfkursen oft überschnitten haben.
Es ergänzt sich, dass steht ausser Zweifel, aber nach meiner Erfahrung liegen die Schwerpunkte entweder beim Surfen oder beim Yoga…für die Camps ist das nur eine gute Möglichkeit für mehr Auslastung zu sorgen.
9. Oktober 2013 um 14:55 Uhr #140061Michelle-2Mitgliedseit dem letzten surftrip bin ich auch wie verrückt am trainieren. ist echt frustrierend wenn du nach ner stunde keinen take off mehr zustande bringst weil die arme zittern -.-
ich geh täglich morgens ne 3/4 stunde joggen um die ausdauer bisschen aufrecht zu erhalten und die beine für die strömung zu stärken, dann klar, dehnübungen! bissl yoga schadet da bestimmt nicht.
arme versuch ich auch zu kräftigen + liegestütze und trocken take offs
uuuund was ich ziemlich bespaßend finde sind diese indo boards, sehr nice fürs gleichgewicht 😀9. Oktober 2013 um 17:22 Uhr #140064search4wavesTeilnehmer„die Beine für die Strömung zu stärken“ ??? versteh ich nicht.
Natürlich braucht man auch Kraft in den Beinen, aber das merkt man beim Surfen normalerweise erst ab dem Level bei dem man Powerturns macht und lang laufende Wellen kraftvoll surfen kann. Bis dahin heißt es den Schwerpunkt auf die Paddelfitness zu legen. Geht am Besten in dem man Paddeln geht. In einem See, oder in einem Fluss (Gegenstrom).
Was ich gut finde sind Liegestütze auf einem Gymnastikball. Der instabile Gymnastikball zwingt dich ständig zu kleinen Ausgleichbewegungen, ähnlich wie bei einem Takeoff auf einem Surfboard. Ausserdem kann man noch viele andere Stabilitätsübungen mit einem Gymnastikball machen. Ein starker core also starke Tiefenmuskulatur ist glaub ich unheimlich wichtig beim Surfen. Da muss ich auch noch was tun.
9. Oktober 2013 um 18:17 Uhr #140065Michelle-2Mitgliedja paddeln sowieso… aber in frankreich hatte ich die todesströmung und konnte kaum einen schritt vorwerts machen, das war schon i-wann hart
21. Oktober 2013 um 1:13 Uhr #140254Harry KilmerTeilnehmerEs gibt verschiedene Yoga Richtungen, bspw. Hatha Yoga ist nicht so kräftefordernd, wie „Power Yoga“ bzw. kann man mit Ashtanga Yoga und Vinyasa Yoga gut trainieren.
Ich hab mich früher auch nicht dafür interessiert, aber mittlerweile bin ich etwas angefixt 😉
Muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn, dann nur in einem professionellen Yogastudio anfangen, denn es geht beim Yoga auch viel um Technik, wenn man die nicht befolgt, macht man mehr kaputt als notwendig (vor allem der Bereich im unteren Rücken).
Der Begründer des Power Yoga´s, Bryan Kest, hat ja mal ganz fleissig Ashtanga trainiert, auch unter Patthabi Jois bevor er sein Ding begonnen hat. Die Verwandschaft ist da offenkundig. Vom Yoga selbst kann jeder Sportler oder auch Nichtsportler profitieren. Wie Juzi schreibt gibt es verschiedene Richtungen, dass muss man austesten. Wichtig am Anfang sind genaue Anweisungen des Lehrers bzw. der Lehrerin/in. Ich komme selber aus dem Vinyasa Flow und mag die dynamischen Stile. Wobei sich Yoga am Anfang überhaupt nicht dynamisch angefühlt hat. Es hat dann recht schnell bei mir klick gemacht und ich bin daran hängengeblieben.
Ein prima Mittel um ne gute allgemeine Fitness zu bekommen ist imho Boxen. Klar, nicht für jeden geeignet. Nichtsdestotrotz, man trainiert seine allgemeine Fitness, Kraftausdauer, Explosivität und ein gewisses Mass an Leidensfähigkeit. Die Einheiten am Sandsack bereiten die Schulter auf jede Paddelsession vor. Vor meiner ersten Surfsession stand ich noch voll im Training, etwas schwimmen als zusätzl. Vorbereitung und ab gings. Vor Ort konnte ich Paddeln wie ein Ochse. Musskelkater kannte ich zu dem Zeitpunkt nicht. Wellen hab ich aber trotzdem kaum bekommen :pinch: . War mehr so ne Hier-hast-Du-Brett-probier-mal-Schule 😆 .
Sag mal Juzi, verrätst Du auch noch deine Route bevor du zur Weltreise aufbrichst? Würde mich zumindest interessieren.
21. Oktober 2013 um 12:22 Uhr #140263 - AutorBeiträge
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