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Schlagwörter: Surftechnik
- Dieses Thema hat 18 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 15 Jahren, 10 Monaten von DonArcturus aktualisiert.
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- 12. November 2008 um 6:58 Uhr #17607AnonymInaktiv
Hi,
wie erkenne ich, wenn ich zum Meer gucke, einen Rip Current, also den Kanal, wo das Wasser wieder rausgespuelt wird?
Gibts da totsicherr Merkmale?Danke,
winx12. November 2008 um 9:53 Uhr #96091spongeGastGib mal bei google Rip Current ein und Klick dann auf oben rechts auf
Da gibt es einiges was zu sehen und wenn du die Websuche anschmeisst natürlich jede Menge Theorie.12. November 2008 um 12:12 Uhr #96096timoGastin der Praxis…bisschen am Strand/Ufer stehen…Spot/Wellen beobachten und schauen wo die Locals rausgehen
12. November 2008 um 12:30 Uhr #96097scoobyGastja, dort brechen in der regel auch keine wellen, das wasser wird zwischen den sandbaenken wieder nach drausen gezogen.
Oft findest du auch infos ueber stroemugn ud sandbaenke auf tafeln am strand (frankreich)
Ansonsten erstmal gucken udn beobachten was der rest so treibt.12. November 2008 um 18:43 Uhr #96132BuckelGastwellen brechen nicht oder unsauber, geriffelte wasseroberfläche…
können sichbei beachbreaks recht schnell verschieben..28. November 2008 um 13:31 Uhr #96728rococoGastjoa genau,die anderen jungs habven das schon ganz gut erklärt……besonders bei größeren wellen ist das manchmal die einzige lösung schnell rauszukommen!besonders hilfreich bei größeren brettern,die sich schlecht duckdiven lassen……..
26. Dezember 2008 um 20:17 Uhr #97395SänGastNennen auch viele Channel^^
19. Februar 2009 um 15:57 Uhr #99467Horst-GüntherGastdie meisten menschen nennen channels: „günther“. günther erkennt man daran, dass dort viele günther sitzen und nicht surfen, weil dort keine wellen brechen. günther beschweren sich dann auch gerne über locals die 25 meter weiter weg ihnen eine welle nach der anderen wegschnappen. das können sie aber nur, weil sie nicht im günther sitzen.
21. Februar 2009 um 20:03 Uhr #99566DingGastNormalerweise werden Günther vom Ding gefressen.
Sollte es Dir dann doch mal passieren mitten in so einem Germanischen
Ulk-Namen gefangen zu sein (die können ganz schöööööön weit rausziehen),
denke immer daran nie gegen den Günther zu paddeln sondern versuche seitlich rauszupaddeln und andere auf Dich und den Günni aufmerksam zu machen.21. Februar 2009 um 22:09 Uhr #99580MoltoCaldoGasthallo liebe freunde der sonne,
hab ich recht wenn ich sage dass ripcurrents eigetl. nie ne ernste bedrohung daarstellen können? auch auf bali usw bei dicken wellen nicht?
die strömung geht doch nur proportional zur wellengröße bis zu einem punkt der nicht alllzuweit hinter dem line up liegt. und dahinter ist eigtl nicht mit großer strömung zu rechnen außer wenn man ganz weit draußen ist eventuell gezeitenströmung und die kann ein dann echt aufs offene meer rausziehen. aber soweit wird man wohl nie getrieben.
die fälle wo leute panisch denken dass sie ertrinken müssen kommen wenn man versucht gegen die strömung zu schwimmen und immer erschöpfter wird, man aber theoretisch locker seitlich ausm channel rauskommen könnte.
richtig oder falsch?
ps: ein kumpel hat mal erzählt „ich war bei richtig dickem swell draußen und dann hat der channel mich voll in richtung brechungszone der ganz dicken wellen gezogen“. das ist eigtl. unlogisch oder?
21. Februar 2009 um 22:16 Uhr #99581DingGastrichtig!
21. Februar 2009 um 22:41 Uhr #99583MoltoCaldoGastecht? du sagtest das kann ganz schöööön weit rausgehen.
kannst du das erklären also wieviel meter oder wie lange paddeln bis man im line up ist? kann man dabei an den rand der erschöpfung kommen?hat irgendwer „krasse“ erlebnisse?
22. Februar 2009 um 9:52 Uhr #99596MolengespenstGastdie strömung geht doch nur proportional zur wellengröße bis zu einem punkt der nicht alllzuweit hinter dem line up liegt.
Ist so sicherlich nicht ganz richtig. Hängt noch von vielen anderen Faktoren ab: Tiefe und Form des Channels; Wind; Tide; …
dahinter ist eigtl nicht mit großer strömung zu rechnen außer wenn man ganz weit draußen ist eventuell gezeitenströmung. die kann ein dann echt aufs offene meer rausziehen. aber soweit wird man wohl nie getrieben.
Mit Gezeitenströmung musst du überall rechnen. Die kann dir durchaus die Schuhe ausziehen, vor allem im flachen Wasser oder wenn sie an Hindernissen verwirbelt wird. Und sie kann dich auch von ganz nahe unter Land aufs offene Meer ziehen. Die Küste verläuft ja nicht überall gradlinig. Z.B. ist es im Norwesten Dänemarks an einigen Stellen so, dass du, sobald du dort ins Wasser gehst, eigentlich schon in Richtung Norwegen unterwegs bist.
kann man dabei an den rand der erschöpfung kommen?
Definitiv!
22. Februar 2009 um 13:24 Uhr #99605Paris1998Gasthab ich recht wenn ich sage dass ripcurrents eigetl. nie ne ernste bedrohung daarstellen können? auch auf bali usw bei dicken wellen nicht?
nein hast du nicht!!! besonders in indonesien können üble strömungen aufs offene meer ziehen. bekannt dafür sind zb. spots bei nusa lembogan und greenballs ( als bsp. ) aber ich hab auch schon an einem tag in legian sehr viel paddeln müssen, was definitiv nicht mehr angenehm war. der swell war viel zu groß ( natürlich schon längst alles closeout, aber mal bleibt eine offen und man kriegt ne fette tube – konnte an dem tag nicht auf die bukit ) und es waren nicht nur channels die nach draußen gezogen haben sondern immer mal wieder strömungen die sich an neuen stellen ergaben. und die haben definitiv nicht hinter dem line up aufgehört. da paddelt man gut und gerne 20 minuten am stück, schnell.
und sonst war die stärkste strömung die ich erlebt habe ihn holland ^^ aber die hat nicht nach draußen gezogen sondern parrallel zum strand.
24. Februar 2009 um 17:38 Uhr #99679DonArcturusGastAn kleineren Inseln können dich Strömungen leicht ins offene Meer treiben. Diese Erfahrung habe ich mal als Taucher gehabt und kann dazu nur sagen: Es ist ein absolut beschissenes Gefühl!!! Wir (meine Tauchgruppe) hatten Glück, dass der Skipper vom Tauchboot uns entdeckt hat. Aufm Surfbrett hat man nicht unbedingt Leute, die einen im Auge behalten 🙄
2. März 2009 um 0:18 Uhr #99830Phil ValentineGastAlso ich wurde mal in Nicaragua, an einem Beachbreak direkt bei Popoyo, als es zu groß für das Riff war, extrem weit aufs meer hinausgetrieben, jedenfalls kam es mir so vor (ich war der einzigste draussen und es war am Dämmern) weil ich auch recht schnell panik bekommen hatte. Hab gepaddelt und gepaddelt wie wild, aber du hast halt echt nen weiten weg vor dir weil du seitlich raus musst und dann wieder zurück zum strand…
Also ich schätze schon dass das aufhört, wo es zu tief wird, aber trotzdem wollte ich nicht unbedingt rausfinden wo es aufhört. Auch wird es je weiter du draußen bist immer schwieriger einzuschätzen, Wie weit du draußen bist.
Also schiss hatte ich schon!
3. März 2009 um 13:04 Uhr #99886leBeatGastwenn die strömung stark genug ist, kann einem das auch gerne mal 30 meter vom ufer entfernt an der französischen atlantikküste passieren. die lifeguards haben nicht ohne grund seilwinden am pickup …
eine schöner spot für strömung ist auch der grand plage in biarritz, mich hats da mal stramm in richtung felsen gedrückt, das war auch nicht witzig.5. März 2009 um 19:27 Uhr #99967DonArcturusGastOh ja! da sollte man aufpassen! 😕
5. März 2009 um 23:19 Uhr #17608DingGastbööööh
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