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Schlagwörter: Forecast
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Jahren, 8 Monaten von Walroß aktualisiert.
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- 8. Januar 2015 um 23:30 Uhr #39309IgorTeilnehmer
Hi hab da mal eine Frage
Hab eine App ( Magicseaweed surf forecast) ist so ne Surf Vorhersage die alle Küsten anbietet .
Meine Frage ist wie liest man das genau , würde mich freuen wenn mir da einer helfen kann wie das aufgebaut ist .
Hab ein Foto mit eingefügt anhand dem Foto würde ich mich freuen wenn mir einer darüber was erzählen kann.
image.jpgAnhänge:
8. Januar 2015 um 23:58 Uhr #145114benniTeilnehmerwindig!
9. Januar 2015 um 12:41 Uhr #145117WalroßTeilnehmerGuck mal hier:
http://de.magicseaweed.com/help/forecast-table/a-quick-forecast-tutorialVon der Tabelle, die Du gepostet hast ausgehend, stellt die Angabe zur Brandung die geschätze Größe der am Strand brechenden Welle dar.
Die Dünung ist die Größe des Swells auf dem offenen Meer.
Als nächstes die Periode, die den zeitlichen Abstand zwischen den Wellen darstellt. Je länger die Periode, desto geordneter und damit auch kräftiger sind die Wellen.
Als letztes dann noch lokale Windgeschwindigkeit und Richtung.
In der Tabelle wird dann noch durch Sterne eine Bewertung der Wellenqualität angegeben, die von 1 bis 5 Sterne reicht. Der hier dargestellte Stern ist allerdings transparent, was soviel bedeutet wie: wenn der auflandige Wind nicht wäre, würde es surfbare Wellen geben.Allgemein würde ich sagen, dass die Periode der wichtigste Faktor ist, sofern eine bestimmte Wellengröße erreicht wurde. Dann kommen Windstärke und Richtung.
Deine Vorhersage wird wohl für einen Nordsee-Spot sein. Es ist viel zu windig. Interessant wird es ein paar Tage später, wenn der Wind nachlässt oder dreht und die Wellen aber noch reinrollen….
9. Januar 2015 um 15:51 Uhr #39310Anton SchwaigerTeilnehmerAllgemein würde ich sagen, dass die Periode der wichtigste Faktor ist, sofern eine bestimmte Wellengröße erreicht wurde. Dann kommen Windstärke und Richtung.
Bleiben noch die Swell-Richtung sowie die Gezeiten Bleibt hinzuzufügen.
Ich finde, dass auch eminent wichtig ist wie gut man den Spot kennt. Im Laufe der Zeit lernt man dann, welche Faktoren für den Spot wirklich bedeutsam sind und welche man eher vernachlässigen kann. Z.B. muss starker onshore an einem windgeschützten Spot kein Problem sein, aber eine andere Swellrichtung oder Tide kann das Aus bedeuten usw.
Erst dann kann man mit den Daten von MSW richtig was anfangen.Mir ist aufgefallen, dass MSW bei manchen Spots die lokalen Begebenheiten sehr genau berücksichtigt. Bei anderen Spots dagegen habe ich habe erlebt, dass MSW 5 Sterne vorhersagt, nur um dann totale flatness vorzufinden.
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