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- 1. Oktober 2005 um 12:36 Uhr #4743
Pikachu
TeilnehmerHi,
ich wollte mal fragen, ob mir jemand einen Tip zum „drop in“ geben kann. Das Aufstehen im Weißwasser und Wellen anpaddeln kann ich jetzt schon ganz gut. Ich finde es aber bei etwas höheren Wellen (ungefähr 6-7 ft face) total schwierig, schnell genug aufzuspringen bevor die Welle bricht. Und wenn sie bricht, ist die Kraft oft so groß, das ich froh bin, wenn ich erstmal nicht gewaschen werde. Und schon sitz ich wieder im Weißwasser anstatt die Welle seitlich abzufahren. 🙁Gibt es da irgendwelche Tricks wie man schnell zum stehen kommt, ohne vorne überzukippen? oder muss man das einfach 1000 mal üben? Bin für jeden Hinweis dankbar, ksn15
PS: Dieser Beitrag ist ernst gemeint…
1. Oktober 2005 um 15:10 Uhr #55362Anonymous
Gast1000 mal ueben hilft auf jeden fall ne menge. ansonsten ist bei groesseren un vor allem steileren wellen schnelligkeit gefragt! das eintauchen der nose kannst du verhindern indem du dein gewicht etwas ehr nach hinten verlagerst. damit du nicht einfach nur das face runterdonerst und von der weisswasserwalze verschlungen wirst solltest du waehrend des gleitens schon mal in die richtung steuern in die du die welle abreiten willst.
und keine rueckzieher…einfach auch mal einen waschgang mehr als eine welle zu wenig in kauf nehmen 😉der corky
1. Oktober 2005 um 15:33 Uhr #55363surfnazismustdie
Gastund keine rueckzieher…einfach auch mal einen waschgang mehr als eine welle zu wenig in kauf nehmen 😉
der corky
das wuerde ich nicht unbedingt sagen, denn es absolut wichtig das gefuehl zu bekommen, welche welle du nehmen kannst und welche nicht, am besten hast du jemand an deiner seite, der dir im wasser zu rate beistehen kann.
1. Oktober 2005 um 15:48 Uhr #55366Dave
GastWenn du etwas zu zeitig bist, mit Vollgas weiter paddeln und das Gewicht nach vorne bringen, also Kopf vor und Druck auf die Brust, Beine anwinkeln. Es soll auch manchmal helfen, das Brett kurz vor dem Takeoff noch vorne an der Nose runterzudrücken, um die Welle noch zu kriegen. Ist das ein reiner Shortboard- Trick? Ich glaube das müsste evtl. auch bei Longies gehen.
Bist du etwas zu spät, erst dann paddeln wenn die Welle dich anhebt, aber trotzdem Vollgas. Je nach Bedarf den Kopf/ Oberkörper weit zurück, um pearling (Nose undä Wassä) zu vermeiden.
Bist du viiiiel zu spät, dann entweder:
– Runter vom Brett (wenn keiner in der Nähe, Leash + Board + 3m)
– Ganz weit hinter trimmen und die Walze mitnehmen
– Ratlos sein, zögern und gewaschen werden.Ich hatte jetzt in Frankreich ein lustiges Erlebnis, wo sich eine Welle doch schneller aufbaute als gedacht. Ich zögerte, drehte mich etwas rein, und dann hat mir die Lip auf einmal eine geklatscht. 😆 Ich fühlte mich gemaßregelt! 😯 Nein, dieser Ozean…
2. Oktober 2005 um 1:05 Uhr #55383clemens
GastAlso bei großen Wellen hilft bei mir nur schnell draufspringen sobald es abwärts geht, dann entweder:
– den freien Fall mitnehmen (bei nem late take-off z.b.) um erstmal von der wellen wegzukommen, gewicht nach hinten (sonst nose-dive) und dann die entstandene geschwindigkeit im bottom turn wieder in richtung welle ziehen.
– wenn man die welle noch vernünftig runterfährt (also rails ins wasser bekommt), einfach schnell drauf und hand ans rail.2. Oktober 2005 um 3:50 Uhr #55384holiday
Gastdie tipps sind alle nicht schlecht. aber lass mal vor dem drop-in ansetzen: es ist enorm wichtig SCHNELL anzupaddeln. je mehr momentum du selber mitbringst, um so eher und leichter der drop-in. das klingt relativ simpel, aber hier kannst du vermutlich am meisten rausholen.
des weiteren ueberleg dir, wann du surfst – stichwort: tide & wind.
tide: bei den meisten beachbreaks bspw. hast du bei low tide eher eine steilere welle. deswegen empfehle ich dir, eher bei high tide zu surfen, da bricht die welle meist deutlich geschmeidiger.
wind: speziell morgens und spaetabends ist meist weniger wind, was dazu fuehrt, dass das wasser schoen glatt ist. da kannst du die wellen deutlich besser abschaetzen.los gehts!
2. Oktober 2005 um 11:57 Uhr #55385arnd
GastEs soll auch manchmal helfen, das Brett kurz vor dem Takeoff noch vorne an der Nose runterzudrücken, um die Welle noch zu kriegen. Ist das ein reiner Shortboard- Trick? Ich glaube das müsste evtl. auch bei Longies gehen.
Das funktioniert bestens mit nem Longi und wenn du richtig positioniert bist brauchst du kaum zu Paddeln.
2. Oktober 2005 um 13:05 Uhr #55386ksn15
GastCool, danke für die guten Tips. Werde also bei meinem Surfurlaub in 2 Wochen immer schon ganz früh morgens rausgehen und versuchen es umzusetzen. Schnell anpaddeln, schnell aufspringen und Gewicht nach hinten verlagern! Man, in der Theorie klingt es echt nicht so schwer…
Es muss echt saugeil sein, seine erste Welle seitlich abzureiten.
Hoffentlich wird nur der Swell im Baskenland nicht zu heftig (kennt jemand noch irgendwelche tollen Anfängerspots bei San Sebastian oder Bilbao?)
Gruß ksn152. Oktober 2005 um 13:41 Uhr #55389arnd
GastCool, danke für die guten Tips. Werde also bei meinem Surfurlaub in 2 Wochen immer schon ganz früh morgens rausgehen und versuchen es umzusetzen. Schnell anpaddeln, schnell aufspringen und Gewicht nach hinten verlagern!
Also ich weiss ehrlich gesagt nicht was „schnell anpaddeln“ sein soll. Wichtig ist das du gut positioniert bist. Zur positionierueng orientiert man sich am besten am letzten Punkt an dem die Welle gebriochen ist. Die siehst am besten am Weisswasser. Bei einer optimal brechenden Welle im „A-Frame“ hast du quasi ein Dreieck „aus Weisswasser“ an dessen Spitze du dich positionierst. Je besser du positioniert bist desto weniger must du paddeln.
Es hilft auch wenn du beim anpaddeln das Brett schon etwas in die Fahrtrichtung bringst. Wenn die Welle links brichts halt das Board etwas nach links ziehen wenn du anppadelst. Zum anpaddeln selbst ist zu sagen das hier auch das Timing wichtig ist. Paddelst du zu frueh an kannst du die Welle auf den Kopf kriegen, paddelst du zu spaet an geht sie unter dir durch.
Statt „schnell“ und evtl. „hektisch“ zu paddeln ist wichtig gleichmaessige, tiefe und Kraftvolle Paddelschlaege zu machen. Bloss nicht auf dem Board rumzappeln.
Um halbwegs vernuenftig Paddeln zu koennen must du auch trainieren. Also ab auf den Baggersee und ueben! Zusaetzlich sind zumindest enge Liegestuetze als training fuer den Take-Off zu machen.
2. Oktober 2005 um 16:46 Uhr #55392Anonymous
Gast„es ist enorm wichtig SCHNELL anzupaddeln. je mehr momentum du selber mitbringst, um so eher und leichter der drop-in.“
meine fresse, klarer geht es doch wirklich kaum noch…
2. Oktober 2005 um 17:23 Uhr #55393arnd
Gast„es ist enorm wichtig SCHNELL anzupaddeln. je mehr momentum du selber mitbringst, um so eher und leichter der drop-in.“
„Schnell“ hoert sich irgendwie hektisch an und hektisch Paddeln ist schlecht fuer die Stilnote und ueberhaupt. Sieh dir dochmal gute Surfer an, die machen kontrollierte, kraeftige Zuege bzw. Paddeln z.t. garnicht sondern brngen sich in Position und lassen sich vom „Curl“ mitnehmen. Ich habe ueberhaupt noch niemanden „schnell“ Paddeln sehen.
2. Oktober 2005 um 18:38 Uhr #55394clemens
Gastkraft geht über hektische schnelle schläge.
also lieber nur vier kraftvolle züge und direkt drauf, als 6-8 schnelle züge die dich nicht vorwärts bringen.
im übrigen: lieber schnell aufs board und dann mit dem vorderen fuss den druck nach unten geben, anstatt mit den händen runterdrücken.
gerade bei großen wellen hast du im stand mehr kontrolle.zusätzliche geschwindigkeit holst du aus der drehung raus:
anstatt in wellenrichtung auf dem board zu sitzen und ewig eine welle anzupaddeln (nachteil, schwieriger die welle abzuschätzen weil viel passieren kann), ist es besser, dein board erst kurz bevor die welle dich erreicht zu drehen.
aus der drehung heraus und durch das nach vorne drücken des boards entwickelst du zusätzlichen schub nach vorne.
ist schwer zu beschreiben, wirst aber schnell wissen was gemeint ist, wenn du mal jemanden beobachtest.
letzteres ist aber eher ein shortboard-tipp.3. Oktober 2005 um 0:35 Uhr #55402holiday
Gastschnell anpaddeln bezieht sich logischerweise auf die endgeschwindigkeit mit der man in die welle reingeht. um das nochmal zu unterstreichen, betonte ich ja gerade, dass es auf das momentum ankommt, dass man in die wellen mitnimmt. erstaunlich wie da eine diskussion hektische (?!?) vs. kraftvolle paddelschlaege entstehen kann. um da die beiden lager zu versoehnen: schnell paddeln = schnelle, kraftvolle paddelschlaege machen… in diesem sinne nochmal an den hilfesuchenden: je schneller du bereits bist, um so frueher kommst du in die welle rein, die dann noch relativ ‚flach‘ ist und dir somit den einstieg deutlich erleichtert.
„richtig gute surfer“ paddeln garnicht an??? geschweige den schnell? faszinierend. also die lokale WCT posse samt anhang, die mir hier vor ort tagtaeglich die wellen streitig macht (nicht so prollig gemeint, wie es klingt 8) ), paddelt die wellen auch sehr beherzt an. klar legen die auch mal einen drop-in hin, bei dem sie vorher nur kurz (aber dennoch sehr kraftvoll/explosiv) angepaddelt haben – allerdings muss man dann ggf. den folgenden quasi freien fall ueberstehen koennen. und das kann keine empfehlung fuer einen anfaenger bzw. fuer einen durchschnittssurfer sein (wohlmoeglich noch mit einem minimal oder longboard) .
der zusammenhang zwischen dem mindestspeed, den man benoetigt, um eine wellen zu bekommen und der entsprechende wellengroesse ist unmittelbar. je groesser die welle ist, um so mehr speed muss ich mitbringen. too easy.
exkurs: das ist uebrigens auch die allgemeine rechtfertigung fuer tow-in surfen. tow-in surfen wird eigentlich deswegen gemacht, wenn die wellen zu gross sind, dass man mittels eigenem paddeln nicht genug endgeschwindigkeit aufbaut, um sie nehmen zu koennen. so wie das hier oben anklingt, koennte man fast meinen, man setzt sich einfach mit seinem longboard auf die peak der wellen und ‚wippt‘ dann durch belasten des boardvorderteils in die welle hinein… grosse board setzt man deshalb bei grossen wellen ein, weil man mit besagten sehr viel endgeschwindigkeit aufbauen kann und sie besser von der welle erfasst werden. die nehmen die langen kanonen nicht zum zaertlichen reinwippen oder weil damit evtl. das rauspaddeln schneller geht… 😉
3. Oktober 2005 um 14:04 Uhr #55409sundiego
GastNoch ein Tipp gegen den NOSE DIVE, der uebrigens am Anfang noch ganz normal ist…wie oben schon gesagt hilft es sich beim anpaddeln ein bisschen weiter nach hinten zu legen, aber logischerweisse haengt dann das board bzw deine Fuesse im Wasser und du kannst nicht eine optimale Geschwindigkeit erreichen (musst ja die Fuesse im wasser hinter sir her schleppen)…Am Anfang find ich diese Methode aber fuer sinnvoll, vor allem zum ueben und ein Gefuehl fuer die welle zu bekommen…nach einiger Zeit bekommst du auch das Gefuehl dafuer wo genau du auf deinem Board leigen musst um am schnellsten Paddeln zu koennen…Spaeter solltesy du dann, anstatt nach hinten zu ruecken vorne bleiben und ein Hohlkreuz bilden, also deinen Oberkoerper beim anpaddeln so weit wie moeglich nach oben bringen, auf diese Weise wird dein Gewicht auch ein wenig nach hinten verlagert, ohne dass deine Beine im Wasser „haengen“. 😀
3. Oktober 2005 um 15:44 Uhr #55418Anonymous
Gast@sundiego
evtl. noch sinnvoll zu sagen, dass dein posting sich auf longboards bezieht.
3. Oktober 2005 um 15:57 Uhr #55420surfnazismustdie
Gastgibts eigentlich ein begrifss fuers „brett in die welle reinflutschen lassen“, dh heisst kaum zu paddeln, wenn die welle schon fast am brechen ist.. haha hab jetzt gemerkt, dass mit zunehmenden koerpergewicht, aufm shoartboard damit die wellen damit einfacher zu bekommen sind 😕 …scheisse, muss mal wieder 10kilo abnehmen
3. Oktober 2005 um 17:16 Uhr #55425ksn15
GastOk, das waren jetzt echt superviele gute Tips. Bin gespannt, was ich davon umsetzen kann. Kanns echt nicht erwarten, endlich wieder im Meer zu sein!!!
Dass ich nicht mit 500 Umdrehungen/min „anpaddeln“ sollte, hatte ich mir übrigens schon gedacht. Allerdings sehe ich mich mit meinen kleinen Mädchenhänden auch noch nicht mit 2-3 langen, kräftigen Zügen richtig schnelle Fahrt aufnehmen. Da bräuchte man echt so was wie „Handflossen“. Eine der wenigen Dinge um die ich das männl. Geschlecht beneide… Da hilft wohl nur viel trainieren 😉
Greets, Ksn154. Oktober 2005 um 13:48 Uhr #55455hase2
Gastalso handflossen brauchste ganz bestimmt nicht.
entweder hat dien board die falsche größe oder, und das ist wahrscheinlicher, du liegst nicht richtig auf dem brett. in dem fall verlierst du viel energie durch widerstand, die du eignetlich in bewegung umsetzten müsstest.
sowas kann man übrigens gut aufm baggersee üben. einfach mal ein wenig aufm brett rumrutschen und schauen, wie sich das auf die geschwindigkeit auswirkt.
11. Oktober 2005 um 0:24 Uhr #55678Nordsurfer
GastAlso ich denke, du musst den Moment abwarten bevor die volle beschleunigung
einsetz. Sprich du muss auf die Beine wenn du das Gefühl hast jetzt reichts, und durch das schnell auf stehen bekommst du noch mal nen kleinen Schub nach vor der dich dann in die Welle schiest, unterschied nun stehst du bereits wenn es bergab geht und musst nicht bei hohen Tempo versuchen aufzustehen, das kann ich nähmlich auch nicht.., schwer auszudrücken mit Worten aber ich hoffe es hilft…13. Oktober 2005 um 12:53 Uhr #55797Anonymous
Gastmusst nicht bei hohen Tempo versuchen aufzustehen, das kann ich nähmlich auch nicht.
wie meinst Du das?
13. Oktober 2005 um 16:27 Uhr #55804Nordsurfer
GastAlso ich versuch es mal zu erklären…. Also wenn du mekst das die welle dich mit nimmt, bzw dich mitgenommen hat, dann so schnell wie mölich auf die Beine… da du sonst auf dem Bauch die Welle runterfährst, Und geht es Berg ab wird man Schneller und manchmal sogar ganz schnell und bei solch einem Tempo auf zu stehen halte ich für schwierig… d.h. du musst bereits stehen kurz bevor es bergab geht…
Mir ist es schon passiert das ich schon am runter fahren war und wollte noch aufstehen, war aber so schnell unterwegs das es mir die Hände vom Board gerissen hat..Folge der Ritt ging ins Wasser…
13. Oktober 2005 um 18:28 Uhr #55811Anonymous
Gastwenn es zu groß ist nach hendaye gehen…das geht fast immer …
14. Oktober 2005 um 1:06 Uhr #55824Anonymous
GastOkay, werde auch diesen Tip beherzigen. Die Erfahrung mit dem schnellen Runtersausen kommt mir nämlich sehr bekannt vor (bin sozusagen ein Nosedive-Profi). Allerdings kann es dann leicht passieren, dass einen die Welle stehen lässt, oder?
Man hat es schon nicht leicht als Anfänger. zu früh zu spät zu langsam zu kleines Brett zu viel Wind zu viel swell oder zu viele Surfer …
aber das macht den Reiz wohl aus … 😀
ksn1514. Oktober 2005 um 18:22 Uhr #55851Tom
Gastvergesst bei all den Paddeltips nicht, dass der entscheidende Faktor die richtige Positionierung im lineup ist. Dazu hilft es viel zu kucken, wie die anderen surfer es machen, viel draussen zu sein, um ein Gefühl für die Welle zu bekommen. Und leider kann man eine Welle nicht lesen lernen, ohne dabei auch mal auf die Fresse zu kriegen. Auf Deutsch: nicht zu weit draussen sitzen, auch wenn das weniger weh tut. Lieber in die inside setzen und dafür ein paar mal mehr tauchen müssen.
14. Oktober 2005 um 19:03 Uhr #55856clemens
GastÄh, vorsicht mit dem aufruf bitte.
Ich hab keine Lust demnächst beim starten nen slalom um drei Anfänger rummachen zu müssen, nur weil sie nicht gesehen haben, dass sie mal aus dem Weg paddeln müssten,..14. Oktober 2005 um 20:43 Uhr #55862Anonymous
Gast@ clemens, zieh mal nicht so über die Anfänger her, oder kannst du kein slalom mit deinem Brett fahren, und sowas nehnt sich Surfer…du bist der beste…
Alle Wellen gehören dir nur dir, das wusste ich noch gar nicht…. ich kenne locations, da kriegst du für so nen Spruch ein paar…
Ich weiß allerdings auch das Anfänger die im Lineup rumsitzen und den „Pros oder Locals oder wie auch immer sich diese Leute schimpfen im Weg sind eine reinkriegen“
Aber wir sind doch nicht so oder? Also reiß dich zusammen…14. Oktober 2005 um 22:31 Uhr #55867Tom
Gastruhig Blut Leute!
ich hatte allerdings tatsächlich vergessen, auf dieses Problem hinzuweisen. Also vorher immer gut den lineup beobachten und nicht irgendwo planlos reinpaddeln. Wenn´s voll ist, folgende Regeln beachten:
– erst an den take off spot paddeln, wenn man an der Reihe ist. Also nicht raus und dann gleich an den peak setzen! Warten, bis die, die vorher da waren, ihre Welle genommen haben. Dann nachrücken!
– wenn Du in der inside sitzt und eine Welle mit einem Surfer drauf kommt auf dich zu, musst DU ausweichen, auch wenn Du dabei nicht durch das Grüne duckdiven kannst sondern durchs unangenehme Weiswasser musst. NIE das Brett loslassen!
– NIEMALS in eine Welle reindroppen, auf der schone jemand drauf ist. Dazu muss man auch mal kucken und nicht blind die Welle anpaddeln.Und für Dich, lieber Gast: diese Regeln dienen nicht nur dazu, ALLEN das Maximum an Spaß zu verschaffen, sie garantieren auch ein gehöriges Maß an Sicherheit.
Gerade mit Anfängern gibt es leider immer wieder Probleme, weil sie die grundlegenden Regeln nicht kennen und sich und andere in Gefahr bringen. Und es ist auch keine Entschuldigung, sich auf fehlendes Wissen heraus zu reden. Wenn Du die Regeln nicht kennst, lern sie, oder geh´ nicht raus wenn´s voll ist.17. Oktober 2005 um 23:15 Uhr #55958Nordsurfer
GastIch hab den Text unter clemens geschrieben….
1.Ich kenne die Regeln auf dem Wasser..
2.Das Thema war Tips zum Drop in und nicht Regel im Lineup
3.klingen solche Aussagen nun mal ziehmlich arrogant…
4.vieleicht kennt der Fragende die Regel ja auch….
5.unnötiges wichtig getue, stinkt…
So und jetzt Frieden, Bitte….
18. Oktober 2005 um 16:35 Uhr #55978Tom
Gasthey Nordsurfer
wenn Du öfters mal an vollen Tagen in H.S. oder N.V. oder im Sommer an einem französischen beachbreak bist, wirst Du feststellen, dass gaaaanz viele Leute diese Regeln nicht kennen (ich unterstelle mal, dass das unwissen und kein böser Wille ist).
Du magst es für arrogant halten, wenn ich sie hier aufführe. Ich halte es für arrogant nach der Methode „hier bin ich und alles andere ist mir scheißegal“ planlos auf dem Wasser zu erscheinen und sich selbst und andere in Gefahr zu bringen. Und wenn man dabei nur jemandem den ride versaut, ist es schlimm genug.
Also lernt endlich die Regeln und haltet Euch dran! Dann haben alle mehr Spaß dabei.
Wer die Regeln kennt und sie befolgt ist mit diesem Aufruf natürlich nicht gemeint.
Im übrigen habe ich auf die konkrete Frage zum take off vorher auch schon was beigetragen.19. Oktober 2005 um 8:41 Uhr #56005corky deluxe
GastSEHR WAHRE Aussagen!
wer noch keine ahnung vom surfen hat surft erstmal da wo sonst keiner im wasser ist und uebt dort take off! andernfalls gefaehrdet man nur sich und andere!
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