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- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 3 Jahren, 5 Monaten von Soul-Surfers aktualisiert.
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- 15. Mai 2020 um 18:07 Uhr #315319markus schwartzTeilnehmer
Hallo, ich hoffe das passt hier in diese Kategorie.
Ich habe bis jetzt auf meinem Minimal 7,6 mit 54 L gelernt, komme aber was den Duckdive angeht ziemlich an meine Grenzen. Ergo, ein etwas kleineres Brett muss her. Ich hatte bis vor kurzem ein 6,4er mit 44L das war mir zu klein. Jetzt suche ich eins in 6,8 bis 7,2 und 48-50L.
Vom Shape her gefällt mir das Buster Egg gut, das gibts aber in der Größe nicht. Also gesucht wird was mit schön runder Nose, könnt ihr mir etwas in der Richtung empfehlen?Danke schonmal 🙂
17. Mai 2020 um 20:33 Uhr #315321novizeTeilnehmer54L duckdiven ist schonmal nicht schlecht 😀
Mir persönlich ist zwar das tatsächliche Wellenreiten wichtiger als das Board duckdiven zu können, aber das ist ja vielleicht Geschmacksache. Der Sprung von 7,6 auf 6,4 ist riesig, 6,8-7,2 ist deutlich sinnvoller (aber dennoch recht großer Sprung)
Eventuell wäre das Light Minilog etwas für dich. Runde Nose und insgesamt viel Volumen auf vergleichsweise wenig Länge.
17. Mai 2020 um 20:44 Uhr #315322markus schwartzTeilnehmer54L duckdiven ist schonmal nicht schlecht 😀
Mir persönlich ist zwar das tatsächliche Wellenreiten wichtiger als das Board duckdiven zu können, aber das ist ja vielleicht Geschmacksache. Der Sprung von 7,6 auf 6,4 ist riesig, 6,8-7,2 ist deutlich sinnvoller (aber dennoch recht großer Sprung)
Eventuell wäre das Light Minilog etwas für dich. Runde Nose und insgesamt viel Volumen auf vergleichsweise wenig Länge.
Hey, danke erstmal für deine Einschätzung.
Ja, das geht mir auch so, allerdings bekomme ich zunehmends Probleme mit meinem MiniMal ins Lineup zu kommen. Wenn die Weißwasserwalzen größer werden komme ich, fürchte ich, ohne Duckdive nicht wirklich weiter.
Ja, das Light MiniLog habe ich im Auge, da hat allerdings das 7,0 auch schon 54L. Momentan gibt es hier in der Gegend ein Light WTF in 6,8 das hat glaube ich 52. Ob die zwei Liter den Braten allerdings fett machen weiß ich auch nicht…
17. Mai 2020 um 21:31 Uhr #315323novizeTeilnehmerDas Weißwasser an anfängertauglichen Spots solltest mit Timing, hochdrücken und notfalls mit der Turtlerolls meistern. Als Anfänger, ohne eine gute Technik, fliegt dir das Brett schnell um die Ohren, wenn du es nicht wirklich duckdiven kannst. Ich weürde erstmal die o.g. Techniken verfeinern und die Zeit auf der Welle genießen und dann erst später kürzer gehen (mit dem du auch duckdiven kannst)….
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 6 Monaten von novize.
18. Mai 2020 um 8:57 Uhr #315325Soul-SurfersAdministratorDas Egg von Buster ist ein gutes step up board.
Das Fatum Duke mag ich auch sehr.
18. Mai 2020 um 12:32 Uhr #315326OlddudeTeilnehmerAuch ein 45-50l Board mit runder Nose lässt sich nicht wirklich einfach duckdiven. Und wenn Dir das 6’4 mit 44l zu klein ist, kriegst Du keine wirkliche Verbesserung, also bleibt Dir nur eine andere Methode um ins LIneup zu kommen.
Wenn möglich also bspw. Swellpause abwarten, oder im RIP raus oder die Brandung weitläufig umpaddeln, sofern jeweils möglich. Falls Du wirklich durch musst, evtl. am duckdiven selbst arbeiten, z.B. durch extremes Vorgleiten auf dem Board die Tip nach unten zu bringen, oder alternativ auch Turtle Roll, was bei geringer Periode aber auch nicht wirklich was bringt.
Evtl. hilft Dir aber die selten beschriebene Slice and Duck Technik was. Mit der ist es in Grenzen möglich selbst ein Longboard unter die Wasserlinie zu bringen. Zwar nicht sehr tief, aber es mag ja für Dich genügen, bzw. bis knapp Headhigh funktioniert es.
Slice and Duck funktioniert, indem man das Brett auf ein Rail stellt und dann mit dem Körpergewicht das Rail weitmöglichst unter die Oberfläche drückt um es bei der abwärtsdrehung wieder waagrecht zu stellen. KLingt kompliziert ist es aber nicht wirklich. KUrz bevor die Welle dich erreicht drückst Du mit dem rechten arm und demrechten Bein das rechte Rail massiv nach unten, das Brett dreht dabei um die Längsachse von horizontal zu vertikal. Durch das Körpergewicht kommst Du bald mit dem linken Rail bis zur Wasseroberfläche,dann drückst Du weiter mit der linken Seite und drehst mit der rechten Hand das Brett unter Wasser wieder waagrecht, korrekt ausgeführt ist das Brett dann bis zu 50cm und mehr tief unter der Oberfläche, was reicht, damit die Welle drüber läuft. Das Gleiche geht auch mit linker Seite zuerst…
22. Mai 2020 um 14:29 Uhr #315342markus schwartzTeilnehmerOk, ja vielen Dank für die Enschätzungen schonmal. Wie seht ihr denn folgendes? Ich fahre momentan immer noch mein erstes Brett, ein 7,6 NSP Minimal. Würde es Sinn machen, in ein gelichgroßes Brett mit etwas weniger L und weniger Gewicht zu investieren? Das Problem mit dem Weg ins Lineup bliebe natürlich recht unverändert…
25. Mai 2020 um 10:46 Uhr #315343OlddudeTeilnehmerWie lange surfst Du den schon? Wenn Du weisst in welche Richtung Du willst, macht ein Boardwechsel evtl. schon Sinn, aber ich glaube Du wärst mit dem behalten des Brettes und dem Leihen anderer Bretter besser bedient. Fahr an Deinen Surfspot in Urlaub, surfe Dein Brett ein paar Tage, um wieder reinzukommen und leihe Dir dann verschiedene Bretter. Dann weisst Du, ob welches was für Dich ist und was nicht.
Letztlich limitiert ein zu großes Board den Fortschritt genauso wie ein zu kleines, sofern Du Richtung Short gehen willst. Aber falls Du wie die meisten hier Urlaubssurfer bist und nur begrenzt surfen kannst, ist der Fortschritt leider eher langsam.
In den Augen von Locals sind wir nach 10 Jahren meist immer noch nichts anderes als Anfänger…
30. Mai 2020 um 21:26 Uhr #315355markus schwartzTeilnehmerDas klingt vernüftig. Ich habe vor ca 10 Jahren einen Kurs in Costa Rica gemacht, war dann noch mal auf Bali und in Westafrika. Die meisten von meinen leider unglaublich wenigen Surftagen bekomme ich wohl immer noch in Frankreich zusammen.
Ich sehe es, zumindest was mich angeht, wie die Locals… 10 Jahre und immer noch Anfänger. Aber ich war die letzten zwei Jahre tatsächlich auch mal öfter an der NL Nordseeküste und ich meine einen gewissen Fortschritt zu bemerken. Die Jahre davor beschränkten sich meine Wassertage meist auf die Sommerferien…Schlussendlich war/bin ich mit meinem Board nie wirklich unzufrieden, ganz im Gegenteil. Ich müsste mal vielmehr am Wellenlesen arbeiten, damit ich nicht immer unnötig viel Power in sinnlose Wellen stecke und solche sachen… und wenn ich mal irgendwo nen kürzeres Brett leihen kann, werde ich es vielleicht mal versuchen. Ich war auch die letzten Wochen wegen einer SchulterOP sowieso im Ruhemodus, und wenn ich schon nix machen kann, lenke ich mich immer gerne mit Equipment gucken ab…
6. Juni 2020 um 17:27 Uhr #315363FatumTeilnehmerEigentlich sollte ein Brett nicht länger als 6,6 sein. Dann passt es sicher auch in den kleinsten Leihwagen. Man kann auch spontan zum Paddel-Training an den Baggersee fahren.
Sommerferien am Atlantik heißt ja meistens Beachbreak und brusthohe Wellen + Crowds. Du brauchst ein Brett, das explizit als Frühgleiter in kleineren Wellen ausgewiesen ist. Viel Volumen unter der Brust sollte es auch haben, um es gut beschleunigen zu können. Wenig Volumen im Nasenbereich, um es gut Duckdiven zu können.
Schau mal bei Fatum. Dort gibt es eine Auflistung von Brettern, die ausdrücklich für den Sommer am Atlantik vorgesehen sind.
Dann weißt Du, in welche Richtung die Reise gehen wird.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 5 Monaten von Fatum.
26. Juni 2020 um 13:34 Uhr #315427Local_HeroTeilnehmerHallo Zusammen!
In diesem Zusammenhang möchte ich auch mal um Meinungen bitten…
Aktuell surfe ich noch mit einem Blacksand aus Neuseeland (7,6″x 21 1/2″x 2 3/4″). Das genaue Volumen kenne ich nicht, aber vergleichbare 7,6″ Funboards haben etwa um die 51 Liter – jedoch mit rounded nose…mein Brett hat eine pointed nose, daher deutlich weniger an Volumen.
Ich möchte auf ein kürzeres Brett umsteigen, da ich 1,94m groß und sehr sportlich bin bringe ich gute 88kg auf die Wage, daher sollte das Brett recht breit und dick sein.
<p style=“text-align: justify;“>Ich habe da an ein Torq Epoxy TET 6.10″ mit 6’10” x 21 3/4” x 2 3/4” und 46l gedacht (oder wäre doch eher das 7,2″ zu empfehlen?), das sollte vom Volumen an mein jetziges Brett rankommen, jedoch bei weniger Länge.</p>
Bin in diesem Thread jetzt auf das 7.0″ Light Minilog gestoßen was auch nicht schlecht aussieht.Welches könnt Ihr empfehlen bzw. wo liegen Vor- und Nachteile was Gewicht, Robustheit, Performance, etc. angeht. Ich wohne seit neustem nicht weit von einer Riverwave – es wäre cool, wenn ich mit dem Brett dort auch surfen könnte, kaufe aber nicht deshalb ein neues Brett!
Danke schonmal! 🙂
7. Juni 2021 um 15:59 Uhr #316486Soul-SurfersAdministratorBoard Beratung machen wir hier auch…
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