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Schlagwörter: Surftechnik
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- 30. Juni 2008 um 21:36 Uhr #16003AnonymInaktiv
Hallo zusammen
Mich würden mal eure Takeoff-Techniken interessieren.
Ich habe jetzt in diversen Büchern die Methode gesehen, bei der das vordere Bein angewinkelt wird kurz vorm Aufstehen. Es ist dann eigentlich schon in der Richtigen Position, währenddem man noch auf dem Brett liegt. Da ich beim Takeoff immer Gleichgewichtsprobleme hab, weil ich den Fuss zu weit seitlich platziere, hab ich mir gedacht, ich versuch’s in den nächsten Ferien mal mit der andern Variante.
Nach einigen „Trockenübungen“ auf dem Wohnzimmerboden bin ich aber wieder von der Idee weg gekommen, da sie mir irgendwie weniger dynamisch erscheint als das Aufstehen ohne angewinkelten Fuss.Wie seht ihr das? Wie steht ihr auf, habt ihr noch irgendwelche wertvolle Tipps für mich?
30. Juni 2008 um 21:51 Uhr #90306SchlickschlupfGast„Einfach“ aufspringen, klappt im Wasser besser als an Land (was nicht heißt, dass du es nicht üben solltest).
Es ist wie Fahrrad fahren. Wenn du es kannst, wunderst du dich, wo das Problem eigentlich war.
http://www.the-daily-dose.com/windsurfen/home-move-to-lb.htm
http://www.youtube.com/watch?v=g2obOq6mlBw&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=9DxQIMVSiPI&feature=related😉
ich glaube, du meintest sowas:
http://www.youtube.com/watch?v=DUPcaitajuc&feature=relatedIch steh auf meinem Kurzen hoffentlich anders auf…
30. Juni 2008 um 21:51 Uhr #90307t0biGastUnter überhaupt definitv gar keinen Umständen willst du dir deine Technik versauen, indem du diesen „Trick“ mit dem Anwinkeln des vorderen Beines und einem Aufstehen über das Knie des hinteren Beines machst (EDIT: Der Link von oben ist nochmal was anderes…)
Wenn du Gleichgewichtsprobleme hast, probier ein voluminöseres Brett oder trainiere deinen (Ta-Da!!!) Gleichgewichtssinn, z.B. durch Longboarden, Indoboarden oder weitere Trockenübungen oder halt direkt auf’m Meer…
30. Juni 2008 um 21:55 Uhr #90308chopesGast30. Juni 2008 um 21:56 Uhr #90309jack1Gastder letzte macht es ja ganz komisch…
vor allem fasst man nicht um die rails sondern man legt beim takeoff die hände flache neben die brust und drückt sich so ab…30. Juni 2008 um 21:59 Uhr #90311t0biGastvor allem fasst man nicht um die rails sondern man legt beim takeoff die hände flache neben die brust und drückt sich so ab…
…ist tatsächlich aber ne Religionsfrage geworden. Kenne viele, die über die Rails gehen, ich selbst drück mich auf dem Brett ab.
30. Juni 2008 um 22:14 Uhr #90312jack1Gaststimmt wohl…ich mag das aber einfach nich mit rails anfassen da fhl ich mich so unsicher und ich habs auch eben anders beigebracht bekommen.
MfG
30. Juni 2008 um 22:31 Uhr #90317chopesGastMit Rails fühlt es sich doch auf jeden Fall sicherer an, immerhin hat man das Board in der Hand?!
30. Juni 2008 um 22:39 Uhr #90320Dr. SurfGastMit Rails fühlt es sich doch auf jeden Fall sicherer an, immerhin hat man das Board in der Hand?!
Tut es. Es sei denn, du hast die Rails schlampig gewachst und bei deiner ersten Welle noch Sonnencremereste an den Händen kleben. Dann rutschst du ab, knallst Kinn voran aufs Board und kriegst als Bonus noch die Welle auf den Kopf. Alles schon ausprobiert. Zum Glück lernt man aus seinen Fehlern. Jetzt nehm ich einfach keine Sonnencreme mehr
30. Juni 2008 um 23:01 Uhr #90323runyaGastUnter überhaupt definitv gar keinen Umständen willst du dir deine Technik versauen, indem du diesen „Trick“ mit dem Anwinkeln des vorderen Beines und einem Aufstehen über das Knie des hinteren Beines machst (EDIT: Der Link von oben ist nochmal was anderes…)
Wenn du Gleichgewichtsprobleme hast, probier ein voluminöseres Brett oder trainiere deinen (Ta-Da!!!) Gleichgewichtssinn, z.B. durch Longboarden, Indoboarden oder weitere Trockenübungen oder halt direkt auf’m Meer…
Ich hab mich in meinem ersten Post verschrieben. Ich meinte die Technik vom Video, wo das hintere Bein angewinkelt wird. Nicht das vordere. Wenn man das vordere Bein anwinkelt, muss man sich ja ganz komisch verdrehen, hab ich vorhin auch mal eben ausprobiert.
Aber wie auch immer, das Aufspringen ohne anwinkeln ist mir sympathischer. Mal schauen wie ich das in echt hinkrieg.. seit meinen letzten Surf-Versuchen im Winter hab ich ziemlich viel an Oberarmmuskulatur zugelegt. Jetzt so beim Trockenüben hab ich das Gefühl, dass sich das auch auf die Geschwindigkeit beim Aufstehen auswirkt. Hoffentlich stimmt das Gefühl! 🙂
30. Juni 2008 um 23:02 Uhr #90324runyaGastMit Rails fühlt es sich doch auf jeden Fall sicherer an, immerhin hat man das Board in der Hand?!
blöde Frage.. nimmt man nicht Tempo weg, wenn man an die Rails fasst? Strömungswiderstand durch die Hände an den Seiten?
30. Juni 2008 um 23:35 Uhr #90326chopesGastna dann hoff ich mal, dass du gescheit trainiert hast und keine träge Masse sondern auch gute Schnellkraft antrainiert hast.
und das mit dem Tempo is kein Problem…
30. Juni 2008 um 23:36 Uhr #90328runyaGastna dann hoff ich mal, dass du gescheit trainiert hast und keine träge Masse sondern auch gute Schnellkraft antrainiert hast.
und das mit dem Tempo is kein Problem…
hab natürlich nicht im fitnessstudio trainiert!!
kommt alles vom windsurfen. *stolz*
da schwabbelt jetzt nix mehr 😀1. Juli 2008 um 0:11 Uhr #90332SebaschtianGastmir wurde es so beigebracht:
– paddeln
– hände nah anne brust
– hoch+nach vorn drücken so dass man auf den händen plus knien „steht“
– „der fuss der hinten steht“ im rechten winkel vor das stehengebliebene knie stellen
– weiter hoch drücken und den zweiten fuss nach vorne stellen
– loslassen, superheldenpose einnehmen und surfen🙂 klingt kompliziert geht aber eigentlich, wenn man es ein bischen geübt hat.
denke aber auch das hochspringen easier is 😀
1. Juli 2008 um 0:31 Uhr #90334rococoGastrunya hat geschrieben: blöde Frage.. nimmt man nicht Tempo weg, wenn man an die Rails fasst? Strömungswiderstand durch die Hände an den Seiten?
antwort:nein!!!
du musst das board quasi durch eine vorwärtsbewegung in die welle drücken!
die hände geben nochmals nachdem anpaddeln, wenn du merkst dass dich die welle mitnimmt den restlichen schwung!
da wird auch nciht lange gedrückt!sobald du aufstehst,gibst du dem board einen vorwärstimpuls mit den händen und powerst in die welle im stehen rein!
fertig!1. Juli 2008 um 0:40 Uhr #90336t0biGastSebastian: Wer hat dir das so beigebracht? Derjenige sollte mit mindestens 5 Wipeouts und 2 gerissenen Leashes bestraft werden 🙂
Nie nie nie beim Aufstehen den Weg über das Knie gehen. Glaubt mir! Ihr versaut euch eure Technik!
Von wegen Strömungswiderstand wenn Hände an den Rails. DIE Geschwindigkeitsverluste durch die Hände an den Rails sind im Gesamtsystem „Surfer liegend auf Surfbrett“ wohl eher vernachlässigbar. Da machen die Füße, die im Wasser schleifen oder die Leash bestimmt mehr aus.
Und die Technik aus dem letzten Video sehe ich jetzt so auch zum ersten Mal. Auf Anhieb kann ich den Vorteil zum „normalen“ Aufstehen nicht erkennen. Für Anfänger vllt nicht so schlecht, weil der hintere Fuß dann direkt da steht wo er hinsoll und man ihn auch direkt gegen den senkrechten Teil des Pads drücken kann. Andererseits haben Malibus meist eh kein Pad, dann fällt dieser Vorteil wieder weg. Meine Meinung ist: Alles was den Takeoff verlangsamt sollte man weglassen bzw. sich abgewöhnen. Ein schneller, sauberer Takeoff ist das A und O. Beim Trade-Off zwischen schnell und sauber würde ich persönlich sogar „schnell“ als wichtiger einstufen als „sauber“, weil ein sauberer Stand nach dem Take-Off noch ausgeglichen werden kann. Besonders auf einem Malibu ist eine Umpositionierung schnell und einfach erledigt. Ist der Takeoff hingegen zwar „sauber“ aber nicht „schnell“, dann ist die Welle meist schon längst zu weit entwickelt, bis man überhaupt steht und Geschwindigkeit aufnehmen kann. Das ist eigentlich einer der häufigsten Fehler die ich beobachte, das Leute viel zu lange brauchen um richtig zu stehen und dann irgendwo in Whitewater-Land gefangen sind und erst gar nicht in eine gute Parallelfahrt reinkommen.
1. Juli 2008 um 3:42 Uhr #90340omarGastwie ich schon in irgendeinem anderen beitrag geschrieben hab, mach ichs genau so wie in diesem ominoesem video.
das problem is aber, dass das video an land ist und ers auch nicht schnell macht, denn wenn mans mal im wasser gesehen hat, dann faellt einem der unterschied zum springen fast nicht auf.
nach einer woche ist das so ins hirn verankert, dass du es fluessig und „sprunghaft“ machst und so verlierst du ueberhaupt keine geschwindigkeit gegenueber dem gemeinen sprung.
wie schon erwaehnt wurde, machts auf dem minimal fast nichts aus aber wenn du mal auf was kleineres mit pad umsteigst wirst du dich lieber dafuer, dass dus so gelernt hast :wink:, denn du bist dann so gut wie immer mit dem hinteren fuss richtig positioniert und wenn du den vorderen falsch gesetzt hast is dass nicht ganz so schlimm.uebrigens hab ich jetzt in so manchen surffilmen diese technik beobachtet (hab das glaub ich auch in irgdendwelche beitraege gepostet 😉 ).
fazit: ich habs so gelernt und glaube daran aber: es ist doch eine glaubensfrage 😳
1. Juli 2008 um 12:29 Uhr #90358Dr. SurfGastTobi hat Recht!
Beobachte auch immer wieder mal gerade bei Schulen am Atlantik diese „Hochkrabbeltechnik“ übers Knie. Bisher waren ausnahmslos alle, die ich dabei gesehen haben 2m vor der Welle bis sie mal richtig gestanden haben. Dann hatten sie nicht mal mehr genug Geschwindigkeit, um das Board parallel zur Welle zu drehen und die Fahrt war vorbei. Hab diese Technik sonst noch nirgends auf der Welt gesehen. Na ja, die Franzosen haben ja bis vor kurzem auch ihren Snowboardschülern zwei Skistöcke zum abstützen beim Lernen in die Hand gedrückt…
Also, gewöhnt euch nicht so ne Kacke an. Spätestens wenn ihr das erste mal nicht auf lahmen Atlantikbeachbreaks surft, werdet ihr mit dieser Technik richtig Probleme kriegen!1. Juli 2008 um 12:36 Uhr #90360rococoGastdr surf und tobi haben recht!
nicht über die knie,das dauert zu lange,macht alles wackliger und ist mega scheisse für den speed!
lasst den scheiss bleiben!!!
gewöhnt es euch gleich richtig an,da habt ihr dann auch wirklich wesentlich mehr von!
eins baut auf dem anderen auf!kein guter take off,kannst den ganzen anderen kram wie turns etc auch vergessen……du wirst gar nicht erst im grünen zum fahren kommen,da dein take off viel zu lange dauert!
also,lernt den kram richtig!
viel erfolgps:über die knie ist auch besonders schlecht wegen der gewichtsverlagerung,das stoppt nur!glaubt mir!
1. Juli 2008 um 17:08 Uhr #90382omarGastich red nicht von knien. nie. meine knie haben das board noch nie beruehrt (hm, wie lieg ich dann beim paddeln??)
naja egal, aber von knie hab ich wirklich ueberhaupt nichts gesagt und wenn man beim take-off das board mit dem knie beruehrt is es eindeutig falsch.
man muss das hintere bein seitlich anwinkeln und die innenseite des fusses auf das pad legen und dann eben den vorderen fuss aufstellen und zugleich aufrichten. das sieht wenn mans nicht ganz langsam anschauen kann aus wie ein sprung und das knie kommt dabei nicht vor!:oops:edit: 😳 😳 😳
1. Juli 2008 um 17:15 Uhr #90384t0biGastHe omar,
ich glaub keiner meint dich 😉
Wie gesagt: Diese Technik aus dem letzten Video war mir neu. Solange sie für dich klappt ist’s doch okay. Hauptsache schnell + sauber.
Habe sie jetzt in Surfvideos oder bei irgendwelchen Pros noch nicht so gesehen, aber wenn du keine Probleme damit hast, ist doch alles super.
Unsere „Warnungen“ waren dann wohl eher prophylaktischer Natur 🙂
1. Juli 2008 um 17:52 Uhr #90388hippiekillerinGastDie Hochkrabbeltechnik hab ich in Cornwall auch in der Surfschule gesehen. Da hatten sie große Foamies und damit ging’s…
Aber ich glaub jedes andere Board eignet sich dafür nicht… paddeln, paddeln, paddeln und dann hochdrücken / hochspringen :). So klappt’s bei mir…
1. Juli 2008 um 17:58 Uhr #90390AmareloGastals männlicher surfer kann man sich beim take off auch einfach mit dem glied vom board abstoßen. man muss nur aufpassen, dass man dabei nicht zu viele dings in sein board macht.
1. Juli 2008 um 18:58 Uhr #90392SchlickschlupfGast…und die weibchen müssen beim takeoff die arme nicht mehr benutzen, oder wie?
1. Juli 2008 um 20:16 Uhr #90393rococoGastdie federn durch die polsterung einfach so hoch;)
1. Juli 2008 um 21:10 Uhr #90394runyaGastdie federn durch die polsterung einfach so hoch;)
das bringt mich auf eine idee: ich lasse mir sprungfedern implantieren, anstelle von silikon 😀
2. Juli 2008 um 0:27 Uhr #90406BuckelGastso, hier mal ne meinung aus der grossen weiten welt der surfschulen.
das gemeine „aufspringen“, der sogenannte pop-up, ist sicherlich die zu bevorzugende technik. schnell, explosiv.
getz isset aber so, dass vielen leuten die nötige (schnell-)kraft fehlt, um sich kräftig genug vom board abzustossen. wenn der arsch nich hoch genug geht, um seine beine unterm körper nach vorne zu bringen, landet man mit beidem füssen zu weit hinten aufm board und aus is.
wir beobachten das vor allem bei den damen. in diesem fall hilft definitiv die sog. 3-schritt-technik. man zieht den hinteren fuss an, dreht die hüfte etwas ein und steht quasi über diesen fuss auf. diese technik wird z.b. von den portugiesischen schulen z.t. ausschliesslich gelehrt, da man damit so gut wie jeden im weisswasser auf die grossen anfängerboards bekommt.
wir lassen ersma alle den pop-up probieren und gucken uns an, bei wem es klappt, und wer schierigkeiten hat.
macht man die 3-schritt-variante schnell, ist tatsächlich kaum ein unterschied zum pop-up zu bemerken. und es hat definitiv nichts mit dem knie zu tun, übers knie aufstehen is ganzganz schlecht. obwohl es hier auch einige recht gute lokale schlitzer gibt, bei denen man auch das beobachten kann.
is also keine glaubensfrage, sondern eine frage der persönlichen präferenz bzw. kraft und beide aufsteh-arten haben ihre berechtigung.
in diesem sinne, gruss und gute nacht, buggl…2. Juli 2008 um 0:38 Uhr #90407rococoGast@ runya:schön,wenn man spass versteht!
das ist ernst gemeint!🙂
2. Juli 2008 um 1:54 Uhr #90412SebaschtianGasteyeyey 🙂
gibt ja gleich schläge hier wenn man was falsches erzählt 🙂
also wir haben diese 3 schritte technik auf norderney bei nem surflehrer gelernt.
wobei ich denke würde das ich einen popup auch hinbekommen würde, weil mit der technik gehts am anfang echt lahm (wenn man dran gewöhnt hat aber raltiv schnell).naja, is wahrscheinlich son endlos thema 🙂
2. Juli 2008 um 22:44 Uhr #90465hannesGastrunya hat geschrieben: blöde Frage.. nimmt man nicht Tempo weg, wenn man an die Rails fasst? Strömungswiderstand durch die Hände an den Seiten?
antwort:nein!!!
du musst das board quasi durch eine vorwärtsbewegung in die welle drücken!
die hände geben nochmals nachdem anpaddeln, wenn du merkst dass dich die welle mitnimmt den restlichen schwung!
da wird auch nciht lange gedrückt!sobald du aufstehst,gibst du dem board einen vorwärstimpuls mit den händen und powerst in die welle im stehen rein!
fertig!naja,
ich würde sagen man sollte beides beherrschen, und zwar weil beide ihre vorteile haben.
auf ner suberen welle kann man einfach durchs abdrücken aufstehen. was auch die bessere technik ist wegen strömungswiederstand und wasserverwirbelungen, b la bla
wenn du aber z.b. n late take off machst und die hände sowieso net im wasser sind, ist egal und man hat mehr stabilität.
für n anfänger würde ich sagen rails festhalten
aufstehen mit händen am brett
wenn die stand position richtig gewählt ist
hände vom brett oder direkt „schweinehund“ in die tube…
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